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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #1
    Chef Benutzer
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    Standard Lineare (ultra) low noise (Fest)Spannungsregler 1,5 - 2A im TO220 Gehäuse

    Hallo zusammen!

    Ich würde gerne einmal die Auswirkungen sehen von einem linear Netzteil zu Schaltnetzteil für DAC (5V).
    Aktuell bin ich vom Angebot überfordert.
    Früher gab es LM317 (var.) und 7805, LS7805. Das hat gereicht. Vn ist beim 7805 laut Datenblatt 42müV/Vo. Das ist ja jetzt schon nicht soooo viel.
    Jetzt sehe ich, dass es auch lineare (ultra) low noise Regler gibt. Der TPS7A4700 von Ti hat 4,17müV. Ich weiß jetzt nicht wie vergleichbar die Werte sind aber das ist unbereinigt gerade mal ein Zehntel.
    Gibt es da bezahlbare Regler die etwas taugen. Am liebsten fest 5V. Soll immer noch Budget Projekt bleiben.
    Außerdem wenn möglich kein SMD, lieber TO-220. Wenn jemand Erfahrungen hat, würde ich mich freuen.
    Aktuell habe ich auch eine Idee wie ich bei USB die Spannung elegant gesplittet bekomme zwischen PC und DAC.
    Schade das ich mich mit 3D Druckern nicht auskenne

    JA, ich habe gesehen, dass man in China für 50€ solche Netzteile in wunderbaren Alu Gehäusen bekommen kann.
    Ich will aber trotzdem frickeln und sehen wie günstig ich ein 2 x 5V/1,5A Linearnetzteil hin bekomme. Mit Teilen vom Reichelt.
    Wenn ich nix finde werde ich es mit 7805 bzw. LM317 versuchen.

    Gruß

    Arnim
    Gruß
    Arnim

    Das Universum schuldet einem nichts.

  2. #2

  3. #3
    Rez tu neb Benutzerbild von スピーカ
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    Standard

    Probier doch mal die Super-Regulator-Schaltung von Walt Jung, die ist unter High Endern bis heute noch sehr angesagt. Auch wenn ich bezweifle, dass man einen Unterschied hören wird.

    Gibt es auch als fertige Platine, z,B.

    Gruß Patrick
    スピーカ ist japanisch und heißt Lautsprecher

  4. #4
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    Standard

    Ah, Ihr seid super. Hirnfutter!! DANKE. Einfacher wird es nicht
    Walt Jungs Dokus findet man hier:

    "The Superregs | Linear Audio NL" https://linearaudio.nl/superregs
    Gruß
    Arnim

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  5. #5
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    Standard

    Bei Onsemi gibt es ein paar interessante Modelle. Leider meistens als SOT23.

    Den NCP160 kann ich empfehlen.

    Gruß

    waterburn

  6. #6
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    Standard

    Die Platine für den Superreg gibt es im diyaudio Shop:
    https://diyaudiostore.com/collection...uper-regulator

  7. #7
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    Standard

    Hallo,

    der Regler ansich macht oft weniger aus als eine sorgfältige, auf den Einsatzzweck hin optimierte Implementierung.
    Folgend ein paar Links zu Varianten mit den LM317/LM337.
    Da werden einige Mythen "geradegerückt"; von "viel hilft viel" zu "Je niedriger der ESR desto besser" etc.

    Auf jeden Fall lesenswert um das Optimum aus den "alten" Reglern herauszuholen.

    http://www.acoustica.org.uk/t/3pin_reg_notes1.html
    http://www.tnt-audio.com/clinica/reg...edance1_e.html
    https://preamp.org/static/lm317-regu...est/index.html

    Gruß

    Nico

  8. #8
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    Standard

    Hallo Nico!
    Auch Dir ein Danke!! Da sieht man, wie aus einer kleinen Anfrage ein abend füllendes Thema werden kann.
    Wenn ich die ganzen audiophilen Netzteile so sehe mit ihren Kondensatorbatterien frage ich mich gerade "wofür?".
    Uberlege gerade wie ich schnell fit mit "spice" werde.
    Gruß und schönen Abend
    Arnim
    Gruß
    Arnim

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  9. #9
    Chef Benutzer Benutzerbild von Kleinhorn
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    Standard

    Hmhh...ich seh das mal als schwierig an 1,5-2 A aus dem LM317 zu holen...mehr als 1 A ohne weitere Maßnahmen sind da schwer möglich, 1,5 A vielleicht mit Kühlkörper. Aber es gibt aus der Familie den LM350, pinkompatibel. Der sollte das liefern mit Kühlkörper. Es gibt auch ein Beispiel https://www.haraldswerk.de/PSU/PSU_L...ow_Ripple.html
    Ich denke, dass so ein Regler in meisten Fällen ausreicht, ohne auf eine Längsregelung mit Zener-Diode und Transistor zu gehen und besser als ein ein Festspannungsregler. Für die meisten Audioanwendungen allemal ausreichend, denk ich...

    Ich stimme zu, was so manche Kondensatorbatterie angeht. Das belastet den Gleichrichter ist nicht immer ist sinnvoll. Wichtiger ist eine vernüftige Siebung mit zB C R C . Kleine Wimas schaden nicht parallel zum Elko,100 nf.

    Pedda
    Hier wird nix gewußt...

  10. #10
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    Hallo Arnim,

    vielleicht ist der LT 1086-5 ja für dich interessant...

    Grüße,
    Köter

  11. #11
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    Danke erst einmal für Euren Input.
    Aktuell denke ich über den Regler von Walt Jung nach. Bin gerade dabei das pcb abzukupfern.
    Muss mir nur überlegen wie ich das mit der Durchkontaktierei mache. Bestellen kommt bei Lfg. aus den USA nicht in Frage.
    Alternativ tüftle ich an einer Reihenschaltung 2er Regler. Das Problem ist ja Ripple und Rauschen.
    Ist irgend etwas wo mein Kopf nebenbei dran arbeitet wenn ich Leerlauf habe. Erstmal habe ich mir gestern die Funktionsweise von Reglern angeschaut. Innen drin funktionieren die ja ziemlich konventionell (7805).

    Edit: Ich hatte ja überlegt wie ich die USB-Ltg auftrennen kann.
    Bei der Suche nach Platinenbuchsen/ Steckern sind mir bei Amazon die folgenden Platinen aufgefallen (10Stck ca 6€).
    Ich habe eine Buchsenplatine mit einer Steckerplatine mit Epoxy verklebt. 1/4 Std. bei 80° in den Ofen. Geht nie wieder auseinander.
    Ich werde hier die Spannung für das DAC trennen und das ganze sauber verschrumpfen.
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	USB_Conn_2.jpg
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ID:	56465
    Geändert von ArLo62 (27.08.2020 um 10:21 Uhr)
    Gruß
    Arnim

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  12. #12
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    Warum kommt Lieferung aus den USA nicht in Betracht? Wenn man denen sagt, dass sie das bitte in einen sinnvoll gepolsterten Kartonumschlag packen und nicht in einen riesigen Karton, ist das für einen verschmerzbaren Betrag rübergeschickt.

  13. #13
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    Hi!
    Ne USA will ich nicht. Ggf. noch zum Zoll. Und ich mache ja diy. Ggf. ändere ich gleich noch etwas ab.
    Gruß
    Arnim

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  14. #14
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    Hi,

    Zu dem Punkt, was zu übersehen ist, gibt es für mich folgende Erkenntniss:

    Ein DAC bei dem Chipsatz und OP die selbe Stromversorgung haben, kommt bei gleichen Chips nicht an den DAC heran, bei dem jede Sektion eine eigene Stromversorgung hat.
    Dabei solltest du beachten, dass so ein DAC Chip, genauso wie der nachgeschaltete Vorverstärker in der Regel mit OP aufgebaut, keine gleichmäßige Last darstellt. Daher kann es sein, dass du dich zu sehr auf ein Detail konzentrierst.

    Mir reicht es aus, den 78.. + 79.. von ON zu nehmen, den hat Reichelt im Programm und dazu gibt es schon sehr gute elektrische Werte.
    Damit das auch gut funktioniert, löte ich mkp Kondensatoren auf das DAC Board, damit die Spannungsschwankungen am Verbraucher gering bleiben. Das ist etwas, was dann auch in der Hochton Abbildung wiedergespiegelt wird. Aber auch klar, das nützt alles nichts, wenn die Chips mittelmäßig sind.
    Allein nur der Tausch des OP mit dem Typ TI OPA1656 macht sich klanglich sehr deutlich bemerkbar, das meine ich, dass nur das Augenmerk auf die Spannungsregelung zu legen, vielleicht nicht zielführend ist.

    Was nach meiner Erfahrung auch dir passieren kann ist, dass du mit einem Trafo ein viel primitivere Spannungsregelung brauchst, als hinterm Schaltnetzteil.

    Weitere Infos dazu gibt's auch hier:

    Viel Erfolg und
    Grüße Tim

  15. #15
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    Ja, Beim DAC ist es sinnvoll die Stromversorgung für den digitalen und analogen Teil komplett separat aufzubauen. Ich habe hier aktuell ein fertiges DAC.
    Die Spannungsversorgen hier aufzutrennen ist mir aber zu kompliziert. Das DAC spielt auch sehr gut.
    Vielleicht komme ich noch einmal darauf zurück, falls ich dann doch einmal ein DAC selbst aufbaue. Soweit bin ich aber noch nicht.
    Gruß
    Arnim

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  16. #16
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    Hallo zusammen,
    Ich bekomme immer einen Vogel wenn die Leut die 78/79-Spannungsreglern so hervorheben.
    Habt ihr euch je die Datenblätter dieser Spannungsregler angesehen?
    Das ist wie Katz und Hund.
    Die 78/79 waren eine der ersten Spannungsregler auf dem Markt.
    Die kann man nur ertragen wenn man 2* 78er (weil besser als der 79er) aufbaut und erst am Ausgang + und Masse vom Anderen verbindet.
    317/337 sind Spannungsregler der zweiten Generation. Die zwei zusätzlichen Widerstände werdet ihr verkraften. (Ihr braucht dafür auch nicht so viele Variante horten und man kann die noch pimpen (war hier schon)) Und vergleicht bitte diese Datenblätter untereinander 317 / 337 zu den 78/79ern.
    Und jetzt bitte die Goldöhrchen.


    Gruß
    Thomas


  17. #17
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    Moin!

    Ich finde den folgenden Artikel auch interessant zu dem Thema:

    https://www.elektronik-kompendium.de...r/lnpowsup.htm

    Zum Schluss befasst er sich auch mit dem Thema der Trennung von analogem und digitalem Teil der angeschlossenen Geräte.

    Gruß Michael

  18. #18
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    Moin zusammen!
    Oooch! Der LM 317 ist auch schon über 45 Jahre alt. Bisher war ich mit den 78xx immer zufrieden. Die 79xx können bei kleinen Strömen schon mal zicken. Da habe ich mal nicht schlecht gestaunt das sich einer im Leerlauf nicht einstellen ließ. Bisschen Last drauf und siehe da... 317er habe ich auch schon oft verbaut. So oder so hat es immer geklappt.
    Hallo Michael: Ja, das Kompendium ist sehr gut. Da lande ich oft wenn ich Grundlagen suche.

    Hintergrund ist ja, dass ich keine Spikes in der Spannung haben will. Brumm natürlich auch nicht.
    Gruß
    Arnim

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