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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #41
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    Hallo Sven,

    für Soundeinstellung kannst du dir mal das Tool SoundVolumeView v2.20 von Nirsoft ansehen.
    Gruß
    Rainer

  2. #42
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    @ NICAL
    danke, Lesezeichen ist gesetzt.
    Gruß
    Thomas
    Wer der Herde folgt, sieht nur Ärsche_ frei nach Hannes Jaenicke


  3. #43
    STIC work Benutzerbild von SNT
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    Ja Danke für die Tipps, mir gefällt die Integration des Lautstärkestellers in die Tastatur super gut. Bis dahin versuche ich mal die App.

    Vielleicht macht es irgendwann doch Sinn eine Karte zu konstruieren, die an Stelle von 12V Verstärkern, einige mehr Verstärker integriert über einen Hochsetzsteller zB 24V arbeiten, dann gäbe es erheblich mehr Leistung, aber wer hört schon so laut...

    Leider ist die Innovation selbst damit nicht so berauschend, als das man das Gefühl hätte, man hätte etwas richtig Gutes entwickelt. Auch irgendein 'Qualitätsargument' wäre mir zu wenig.

    Die Frage wäre: Wie könnte man das Teil mit welchen Funktionen so abschmecken, dass es den 'old style' (wie mich) Desktopuser richtig begeistert?

    Gruß von Sven

    Nachtrag: Ich sehe gerade, dass an dem ATX 12V Netzteil-Anschluß geradezu brutale hohe Leistungen angeboten werden. Lt Wiki sind es bei einem ATX Netzteil für den Stecker zugelassene 20A, wobei ich die 240Watt für 12V eigentlich nicht glauben kann....
    Mit geeigneter Elektronik lassen sich geradezu enorme Audioleistungen erzielen. Da stünde sogar zB für URPS ( Lautsprecher in zu kleinem Volumen) die erforderliche Leistung zur Verfügung um die Membran entgegen dem Luftwiderstand zu bewegen, ergo kleine aber laute Desktoplautsprecher die zu tiefen Frequenzen massiv korrigiert werden können. Ich finde das gar nicht so schlecht zB für Abhörmonitore... Der Leiterplattenaufwand hält sich in Grenzen. Ich glaub ich mach das Ding bei Gelegenheit mal zwischendurch für mich. EMV /CE ist geschätzt auch einfacher, da der PC metallisch schirmt. Eine Leiterplatte ist schnell entworfen und die paar Bohrungen in der Kartenklemme auch...
    Geändert von SNT (17.08.2020 um 19:29 Uhr)

  4. #44
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    Hallo Sven,

    zu den Funktionen mit denen man sowas erweitern könnte eine Idee: Mach doch beispielsweise drei große Drehsteller mit denen Du die Eingabeparameter von EqAPO einregelst. Mal als willkürliche Beispiele die Trennfrequenz, Flankensteilheit und den Zeitversatz. Ich finde wenn man sowas an einem schönen großen Drehregler verstellen kann, kann man sich mehr auf das Hören konzentrieren als wenn man das am Bildschirm machen muss. Die Drehsteller kannst Du ja in der Software beliebig belegen, also beispielsweise eine Hochtonabsenkung etc. als Funktion reinstellen und die Stärke zwischen 0 und 100% fein regeln.

    Wäre das ausreichend „old style“?

  5. #45
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    Zitat Zitat von Koaxfan Beitrag anzeigen
    Hallo Sven,


    zu den Funktionen mit denen man sowas erweitern könnte eine Idee: Mach doch beispielsweise drei große Drehsteller mit denen Du die Eingabeparameter von EqAPO einregelst. Mal als willkürliche Beispiele die Trennfrequenz, Flankensteilheit und den Zeitversatz. Ich finde wenn man sowas an einem schönen großen Drehregler verstellen kann, kann man sich mehr auf das Hören konzentrieren als wenn man das am Bildschirm machen muss. Die Drehsteller kannst Du ja in der Software beliebig belegen, also beispielsweise eine Hochtonabsenkung etc. als Funktion reinstellen und die Stärke zwischen 0 und 100% fein regeln.


    Wäre das ausreichend „old style“?
    ich bin zwar nicht angesprochen aber möchte einfach mal nachfragen wie du dir das vorstellst ... ich sehe da ganz viele Fragezeichen

    - 3 Drehsteller anschließen - Wo ? USB ? an der Steckkarte ?

    - wie übermittelt man die Daten an APO ?

    und viel wichtiger

    - macht es überhaupt Sinn einzelne Paramater wie z.B. Delay/Trennfrequenz/Flankensteilheit usw. zu verstellen und dabei das Bild auf das Ganze (Lautsprechersystem) ausser acht zu lassen ?


    Eigentlich wäre es nicht kompliziert ein individuelles Interface für APO zu bauen. Das ganze Setup wird in einer .txt Datei gespeichert und bei einer Änderung sofort übernommen. Einfacher geht nicht.

    Grüße Udo

    ... ich weiß nicht wo die Reise hingeht ... 2Kanäle Stereo oder doch 4
    wie dem auch sei, ich finde Sven's Idee super

  6. #46
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    @ SNT

    Moin Sven,

    Nachtrag: Ich sehe gerade, dass an dem ATX 12V Netzteil-Anschluß geradezu brutale hohe Leistungen angeboten werden. Lt Wiki sind es bei einem ATX Netzteil für den Stecker zugelassene 20A, wobei ich die 240Watt für 12V eigentlich nicht glauben kann....

    Damit habe ich auch Schwierigkeiten. In dem Sinn, das manche interne Soundkarten so einen zusätzlichen Stromstecker ( 4 Pol) haben, meine ASUS Xonar Essence STX z.B. und auch nur mit diesem Anschluss funktionieren, obwohl direkt aus dem PCI Anschluss bestimmt eine sauberere Spannung vom Board kommt, als aus dem NT direkt.
    Profi- Soundkarten sind so konzipiert, sie brauchen kein Anschluss direkt zum NT.
    Graphikkarten haben fast immer zwei Stromanschlüsse mit 6 Polen und wenn du die nicht mit dem NT verbindest kommt direkt eine Fehlermeldung von der Karte, das sie ihre Leistung nicht bringen kann.
    Für mich wäre eine AMP-Karte sehr gut, die ihre Spannung direkt aus dem Anschluss vom Board bekommt.
    Falls das nicht geht, dann bitte solche in ATX - Bauform. Auf keinen Fall so ein Molex- ding wie auf meinem TPA- Board https://www.audiophonics.fr/en/pc-ht...r-p-11569.html !
    Und die Karte sollte PCI-E sein.

    ------------ e--------

    der Buchstabensalat ist nicht gewollt. Was ist das?
    Gruß
    Thomas
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  7. #47
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    Zitat Zitat von Udo Beitrag anzeigen
    ich bin zwar nicht angesprochen aber möchte einfach mal nachfragen wie du dir das vorstellst ... ich sehe da ganz viele Fragezeichen

    - 3 Drehsteller anschließen - Wo ? USB ? an der Steckkarte ?

    - wie übermittelt man die Daten an APO ?

    und viel wichtiger

    - macht es überhaupt Sinn einzelne Paramater wie z.B. Delay/Trennfrequenz/Flankensteilheit usw. zu verstellen und dabei das Bild auf das Ganze (Lautsprechersystem) ausser acht zu lassen
    Warum sollte man das Lautsprechersystem außer acht lassen, nur weil man die Bedienung bequemer macht? Mit einem Drehrad kann ich sehr einfach und intuitiv in einem großen Bereich den passenden Wert finden - der Lautstärkeregler ist das beste Beispiel dafür: Verlierst Du den Bezug zu Musik weil Du die Lautstärke per Drehregler einstellen kannst und nicht im Config-File den Wert eintippen musst?

    Die Diskussion ging ja auch in Richtung Lautstärkeregler und es wurden sowohl die in Tastaturen integrierten Modelle gezeiht als auch Eigenbauten. Welche Anschlussmöglichkeiten es gibt, das könnte man erörtern, falls man solche Drehsteller haben will.

    Wenn man ohnehin mit EqAPO arbeitet fände ich solche Oldschool Drehsteller durchaus des Nachdenkens wert. Sven hat gefragt ob jemand ne Oldschool-Idee hat, das ist meine.

  8. #48
    STIC work Benutzerbild von SNT
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    Hallo,

    Warum keinen Molexstecker der direkt vom Netzteil kommt? Auch wenn jetzt die Spannung aus dem Netzteil nicht besonders sauber ist, saftige Strompeaks werden nicht der Leiterplatte über eine Leiterplattenbuchse entnommen, sondern direkt aus einem volumniösen Elko im Netzteil.

    Da sehe ich eher einen Vorteil zumal es ein leichtes wäre die Netzteilspannung ebenso voluminös auf der Verstärkerplatte direkt LC zu filtern. Auf der anderen Seite sollte - um Störer zu vermeiden - die Masse der Spundkartenklinkenbuchsen möglichst dem Versorgungs Masse der Endstufenplatine entsprechen, idealerweise haben die Endstufen aber differentielle Eingänge, die das Groundschleifenproblem reduzieren könnten. Wie gesagt ich muß mal eine Skizze machen.

    Außerdem hab ich entdeckt, dass zwar mein PC außen noch ne Menge Platz für Steckkarten bietet, innen aber keine Anschlüsse auf dem Motherboard mehr geboten werden. Das spricht auch eher dafür, eine kleine Leiterplatte (ca.6 mal 6cm) zu entwickeln, die weder elektrischen noch mechanischen Kontakt zum Motherboard hat und auch ordentlich Abstand. Auf die Fläche bekomme ich locker 6 Class-D Endstufen drauf, natürlich in SMD.

    Danke für die Ideen der Laustärkestellung. Das wäre sozusagen optional.

    Endstufenzahl ist prinzipiell kein Problem. Ich weiss nur nicht, ob ich dafür 6 analoge Klinkeneingänge (also 3 Klinkenbuchsen) einbauen soll, die dann mit 3kurzen Kabeln außen an die Soundkarte gesteckt werden (dann brächte man in der Tat für die Leiterplatte nur ein paar Tage) oder irgendwas mit USB. Dann bräuchte ich einen speziellen Coder der 6 Kanäle bereitstellt oder 3 Stereocodecs, wenn man mal davon ausgeht, oder verstehe ich da was falsch?

    Da muß ich mich nochmal etwas mehr mit beschäftigen und auch mit der Apo.

    Stromsparen ginge nach dem Motto: liegt kein Signal an werden die Amps gemutet und der Ruhestrom wäre quasi Null. Also quasi wie eine automatische Einschalterkenung mit vielleicht ein paar Minuten Nachlauf. Stromverbrauch im Standby wäre ein paar Milliampere, ansonsten vielleicht höchstens 1Watt pro Endstufe.

    Was meint ihr?

    Bisserl problematisch die Menge an Lautsprecherbuchsen unterzubekommen. Das wäre zb eine Möglichkeit. Die Leiterplatte mit den Buchsen ragt dann etwas aus dem Montagebügel heraus.
    https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...chmentid=56403
    Geändert von SNT (21.08.2020 um 11:39 Uhr)

  9. #49
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von Udo
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    Zitat Zitat von SNT Beitrag anzeigen
    Endstufenzahl ist prinzipiell kein Problem. Ich weiss nur nicht, ob ich dafür 6 analoge Klinkeneingänge (also 3 Klinkenbuchsen) einbauen soll, die dann mit 3kurzen Kabeln außen an die Soundkarte gesteckt werden (dann brächte man in der Tat für die Leiterplatte nur ein paar Tage)
    das wäre wohl die einfachste Lösung
    Zitat Zitat von SNT Beitrag anzeigen
    ...oder irgendwas mit USB. Dann bräuchte ich einen speziellen Coder der 6 Kanäle bereitstellt oder 3 Stereocodecs, wenn man mal davon ausgeht, oder verstehe ich da was falsch?
    das geht ja dann in die Richtung Entwicklung einer eigenen Soundkarte ... stell ich mir ganz schön kompliziert vor

    Grüße Udo

  10. #50
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    ich habe mal etwas Datenblätter gewälzt und bin dabei auf den TDA 7560 gestossen
    4 Kanal-AB-Amp eigentlich für Car-Hifi gedacht aber die Daten Klirr/Rauschen sind ordentlich
    Beschaltungsaufwand wäre minimal ... ein kleiner Kühlkörper allerdings erforderlich


    https://www.st.com/resource/en/datasheet/tda7560.pdf


    das Ding gibt es bei Reichelt für 5 Tacken viell. eine Alternative zu Class D u. selber löten wäre auch möglich


    Grüße Udo

  11. #51
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    Ja, der kann bis 18V und eine recht ordentliche Leistung, braucht aber ein sehr großes Kühlblech, wo ich nicht wüsste wo ich das Monster platzieren sollte. Die Leiterplatte ist etwas einfacher die Kühlung aufwendiger, differentieller Eingang fehlt aber.

    So einfach das Teil prinzipiell wäre, ich krieg das Kühlblech bei mir nicht auf einer kleinen Karte unter, daher werde ich mir sehr wahrscheinlich Class-D antun, es sei denn ich krieg das Ding gekühlt. Ein Lüfter wäre zwingend erforderlich. Vielleicht mit Lüfterregelung...

    Danke für den Tipp. Gruß von Sven

  12. #52
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    Mal ganz "ketzerisch" gefragt: Muss das Teil unbedingt in den PC rein?

    Man könnte den AMP mit allen seinen Anschlüssen in ein kleines externes Gehäuse schrauben und nur die Stromversorgung (Anschluß über Slotblech, ggf. Sicherung, usw.) über das PC-Netzteil lösen.

    Das wäre eventuell auch eine Lösung für Leute, die schon so einen Chipamp im externen Gehäuse haben.

  13. #53
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    Zitat Zitat von Uibel Beitrag anzeigen
    Mal ganz "ketzerisch" gefragt: Muss das Teil unbedingt in den PC rein?

    Man könnte den AMP mit allen seinen Anschlüssen in ein kleines externes Gehäuse schrauben und nur die Stromversorgung (Anschluß über Slotblech, ggf. Sicherung, usw.) über das PC-Netzteil lösen.

    Das wäre eventuell auch eine Lösung für Leute, die schon so einen Chipamp im externen Gehäuse haben.
    Man könnte die Steckkarte etwas (maximal 5cm) nach außen führen um Platz fürs Kühlblech (AB Amp) und die Anschlüsse zu bekommen also ein Kühlblech konstruieren, dass quasi auch als Montagebügel funktioniert und vielleicht keinen Lüfter benötigt, oder

    Man baut eine Steckkarte wo ein Hochsetztsteller, ein Filter und eine Strombegrenzung eingebaut ist und eine Stromversorgungsbuchse nach außen geführt wird, mit der man einen externen Amp versorgen könnte. Man könnte damit sowohl eine einzelne verhältnismäßig hohe Spannung für Brückenverstärker (zB 24V) oder eine +-Spannung (zB +-30V) für normale Chipamps erzeugen, falls das berührschutztechnisch durchgeht.

    Ich bin jedoch ein Freund von Minaturisierung und da ist ein Class—D Amp ideal. Und: Man könnte noch andere Funktionen auf die Karte bringen.

    Die zweite Lösung kann man selber basteln wenn man mit 12V zufrieden ist und extern gerne ein Kasterl hätte, aber auch nicht uninteressant.

    Immerhin ein interessantes Gedankenspiel.

    Gruß von Sven
    Geändert von SNT (21.08.2020 um 21:27 Uhr)

  14. #54
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von Udo
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    Zitat Zitat von Uibel Beitrag anzeigen
    Man könnte den AMP mit allen seinen Anschlüssen in ein kleines externes Gehäuse schrauben und nur die Stromversorgung (Anschluß über Slotblech, ggf. Sicherung, usw.) über das PC-Netzteil lösen.


    Das wäre eventuell auch eine Lösung für Leute, die schon so einen Chipamp im externen Gehäuse haben.

    ich vermute dann handelt man sich bei normaler Verkabelung eine Brummschleife ein ( auftrennen der Schirmung an einer Seite der Signalleitungen könnte evtl. helfen ... aber sicher bin ich mir nicht, ob man das Brummfrei hinkriegt)


    Grüße Udo

  15. #55
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    Die Brummschleife würde imho eher bei Verwendung eines einzigen gemeinsamen (PC) Netzteils reduziert, wenn Signalmasse und Verstärkermasse also möglichst identisch sind, die Verstärkerversorgung also aus dem PC herausgezogen wird und das Signal analog aus der Audiokarte kommt. Ich erkläre mir das so:

    Die Ursache des Brummens liegt an einer Masseschleife, die sich durch den Anschluß von mehreren Netzteilen ergibt.

    Generell kann man davon ausgehen, dass zwischen dem Schutzklasse1 Erd/Schutz des ersten Gerätes und dem Erdkontakt des zweiten Gerätes im Mauerwerk Störströme I (hauptsächlich aber nicht nur 50 Hz) fliessen. Da der elektrische Widerstand R in der Erdleitung zwischen den beiden Geräte nicht unendlich niedrig ist, gibt es einen Spannungabfall U=R*I zwischen den beiden Erd/Schutzkontakten. Da die Gerätemasse im jeweiligen Gerät auf dem Erd/Schutzkontakt liegt, haben wir nun genau diesen Spannungsabfall zwischen den beiden Gerätemassen, was sich 1:1 direkt auf das Eingangssignal des Verstärkers auswirkt.

    Auch wenn die Groundleitungen über die Abschirmungen (Soundkarte raus - Verstärker rein) verbunden sind, fliessen die Störströme halt zu einem Teil durch diese Schirmung und veranlassen einen Spannungsabfall.

    Wenn das zweite Gerät (Tischnetzteil) keinen Erdkontakt hat, so hat doch der - also GND Anschluß des Netzteils eine Kapazität ( Wicklungskapazität) zum N Anschluß der Steckdose und damit auch an Erde. Wie im ersten Fall haben wir eine Störspannung.

    Verwenden wir nur ein Netzteil für die Soundkarte und den Endverstärker ist dagegen keine Störspannung zwischen Signalmasse (Klinkenausgang der Soundkarte) und Verstärkermasse.

    Es gibt natürlich auch noch andere Ursachen für Brumm zB über die Luft eingefangene Störströme, die meist durch zu hohen Eingngswiderstände eine hohe Störspannung verursachen. Abhilfe wäre ein möglichst geringer Eingngswiderstand der Endstufe. Da die Sounkkarten am Ausgang sehr niederohmig sind, braucht der Eingngswiderstand der Verstärker nur einige hundert Ohm betragen.


    Gruß von Sven
    Geändert von SNT (22.08.2020 um 11:13 Uhr)

  16. #56
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von Udo
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    Hi Sven,
    ... ich habe gerade einen etwas betagten PC auf Win 10 aufgerüstet.
    ... falls gewünscht würde ich hier nochmal die Schritte posten um APO im Mehrkanalmodus an's laufen zu kriegen (unter Win 10 teilweise etwas fummelig).
    will aber den Thread nicht "schreddern" und frage lieber vorab nach ob Interesse besteht.


    Grüße Udo

  17. #57
    STIC work Benutzerbild von SNT
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    Zitat Zitat von Udo Beitrag anzeigen
    Hi Sven,
    ... ich habe gerade einen etwas betagten PC auf Win 10 aufgerüstet.
    ... falls gewünscht würde ich hier nochmal die Schritte posten um APO im Mehrkanalmodus an's laufen zu kriegen (unter Win 10 teilweise etwas fummelig).
    will aber den Thread nicht "schreddern" und frage lieber vorab nach ob Interesse besteht.


    Grüße Udo
    Kein Problem, schreib nur - auch wenns länger wird - , die APO ist ja schliesslich Bestandteil des vorgeschlagenen Systems.

    Gruß von Sven
    Geändert von SNT (22.08.2020 um 18:13 Uhr)

  18. #58
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    Das Apo-Thema fände ich auch spannend.

    Grüße
    Olaf

  19. #59
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    Zitat Zitat von SNT Beitrag anzeigen
    Kein Problem, schreib nur - auch wenns länger wird - , die APO ist ja schliesslich Bestandteil des vorgeschlagenen Systems
    ok
    Ausgangspunkt ein PC mit mehrkanaliger Soundkarte (onboard o. usb/extern) unter Win 10
    vorab ist es es wichtig den Mehrkanal-Betrieb unter Windows einzustellen damit APO korrekt funktionieren kann (das schwierigste an der Sache)


    erstes Problem: solange nichts an die Audioausgänge angeschlossen ist kommt man erst gar nicht an die Windows-Sound Einstellungen heran (plug a. play Fluch o. Segen - Kopfhörer o. ähnliches anschliessen)


    puuh ... ich komme gerade arg ins schwimmen (habe hier einen PC mit 7.1 Onboard-Sound aber die Kanalzuordnung ... Katastrophe 4 Kanäle hatte ich schonmal unter Win 7 mit Apo )


    da muss ich morgen nochmal ran peinlich


    Grüße Udo
    Geändert von Udo (22.08.2020 um 21:15 Uhr)

  20. #60
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    puh ein erster Fortschritt

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