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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #1
    STIC work Benutzerbild von SNT
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    Standard Sinnvoll? PC Steckkarte mit Verstärkern + Mikanschluß ( Messen) + Korrektur (APO)

    Hallo Jungs,

    was haltet ihr von Class-D Endstufen, die für DIY-Desktopboxen auf einer PCI oder ähnlichen Karte verbaut sind. Man müsste einfacherweise nur einen USB (USB Audio Codec dann auf der Karte integriert) oder Analogout von der Soundkarte rückführen. Die Lautsprecheranschlüsse befinden sich dann auf der Rückseite des PCs auf dieser Karte.

    So etwas gibt es bereits aber mit meines Wissens nach viel zu geringer Ausgangsleistung von vielleicht 2 mal 3 Watt an 8 Ohm.

    - Selbst im analogen Fall also der Nutzung der internen Soundkarte wäre die Angelegenheit sogar brummfrei im Gegensatz zu externen Verstärkerlösungen mit externem Tischnetzteil.
    - Man hat nur die Lautsprecherkabel aus dem PC, kein Kasterl, kein rumliegendes Tischnetzteil, nix
    - Man könnte mit mehreren dieser Karten Mehrwegesysteme aufbauen
    - Höhere Leistungen als an 12V sind möglich mit vorgeschaltetem Strombegrenzer, Hochsetzsteller und Doppelschichtkondensator oder sogar einfachem Elko. Auf diese Weise wird das PC Netzteil von Spitzenpulsen entlastet und die entnommene Leistung aus dem PC begrenzt.
    - Die PC interne 12V Versorgung ist massiv von der Versorgung der CPU entkoppelt. Der Einfluß auf den PC geht daher gegen Null, solange das Netzteil an 12V die Spannung hält.
    - Sourround wäre auch möglich.
    - Für das 'Equalizing' sorgt die Equalizer-APO Software.
    - Einsparung des Tischnetzteils

    Damit wären passive Boxen direkt an den PC anschliessbar.

    Was haltet ihr davon? Natürlich ist der Mainstream USB Soundbar oder BT am Notebook. Ganz ohne Kabel (Netzteil) geht es jedoch nicht und ich persönlich würde nie meinen Tower plus Maus und ordentlicher Tastatur mit einem Notebook tauschen, allein schon wegen der Leistung und Ergonomie.

    Gruß von Sven

    Nachtrag: Nur zwei 12V Pins an der Karte, das wird die Leistung wohl etwas einschränken. Dann müsste man die 12V direkt aus dem PC Netzteil entnehmen und die Steckkarten Pins dienen nur der mechanischen Stabilität...oder noch besser, man hat keine Steckkarte sondern die Leiterplatte liegt fix auf dem Kartenhalter und dieser ist am PC verschraubt.

    https://www.erc.ro/index_e.php?p=pc_audio_e
    https://320volt.com/en/tda1516bq-ile-pc-anfi-karti/
    Geändert von SNT (15.08.2020 um 18:08 Uhr)

  2. #2
    Musik an - Welt aus Benutzerbild von Don Key
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    Kann man dann nicht auch gleich den 12V Amp in den Rechner einbauen und mit 12V vom PC-Nerzteil versorgen?
    Anschließen ließe sich das vom MB her ja auch intern. Sehe ich erstmal keinen allzugroßen Sinn d'rin.
    Es ist einfacher die Leute zu täuschen,
    als sie davon zu überzeugen,
    dass sie getäuscht wurden. (Mark Twain)

    Audioviele Grüße,
    Matthias

  3. #3
    STIC work Benutzerbild von SNT
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    Standard

    Zitat Zitat von Don Key Beitrag anzeigen
    Kann man dann nicht auch gleich den 12V Amp in den Rechner einbauen und mit 12V vom PC-Nerzteil versorgen?
    Anschließen ließe sich das vom MB her ja auch intern. Sehe ich erstmal keinen allzugroßen Sinn d'rin.
    Also genau das habe ich ja eigentlich gemeint.... Versorgung des Amps auf der Karte durch das PC interne Netzteil. Steckkarte weil man da halt die Lautsprecher anschliesst. Input könnte man natürlich von intern löten, aber es ist praktischer von den Miniklinken außen zurückzuführen. Ja eh klar digitale Eingänge über die Steckkartenanschlüsse wäre auch gut, dann entfällt die äußere Rückführung.

    Im Eingangspost hab ich mal einige Beispiele verlinkt. Ich finde leider keinen deutschen Anbieter.

    Wenn ich eh schon am PC höre und Videos schaue, dann fände ich es prima, wenn die Lautsprecheranschlüsse aus dem PC kämen. Kein Kabelsalat und kein Netzteigedöns, abgesehen von den Netzteilkosten selber...

    Gruß von Sven
    Geändert von SNT (15.08.2020 um 16:35 Uhr)

  4. #4
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    Das PC Netztteil muss ausreichend dimensioniert sein.
    Ich hab extra auf externe Soundkarte umgestellt weil ich auf dem PC-Bus ständig fiepen, piepsen und sonstwas habe. Wenn der Verstärker jetzt da drin wäre ging es vermutlich ähnlich weiter.
    Wenn ein Markt dafür da wäre gäbe es das vermutluch schon.
    Trotzdem eine interssante Idee. Ich nehme hier mal Platz.
    Gruß
    Arnim
    Gruß
    Arnim

    Das Universum schuldet einem nichts.

  5. #5
    STIC work Benutzerbild von SNT
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    Zitat Zitat von ArLo62 Beitrag anzeigen
    Das PC Netztteil muss ausreichend dimensioniert sein.
    Ich hab extra auf externe Soundkarte umgestellt weil ich auf dem PC-Bus ständig fiepen, piepsen und sonstwas habe. Wenn der Verstärker jetzt da drin wäre ging es vermutlich ähnlich weiter.
    Wenn ein Markt dafür da wäre gäbe es das vermutluch schon.
    Trotzdem eine interssante Idee. Ich nehme hier mal Platz.
    Gruß
    Arnim
    Hallo Arnim,

    solange du an deinem Soundkartenausgang allein mit einem Kopfhörer keine Störgeräusche hörst, erwarte ich eben auch keine Störer mit der eingebauten Verstärkerkarte. Masseschleifen wären erheblich reduziert, da ja das Eingangssignal selbst und der Verstärker eine gemeinsame Masse wäre. Der PCI-Bus wäre elektrisch gar nicht angeschlossen, sondern es wird einfach per kurzem Kabel der analoge Soundkartenausgang zu der Verstärkerkarte rückgeführt. Da bräuchte man eigentlich nicht einmal einen Codec zu intlegrieren. Die analoge Lösung müsste einwandfrei funktionieren, solange die Störer nicht direkt aus der Soundkarte kommen. Ich denke jedoch, dass die modernen Motherboards dieses Problem mittlerweile im Griff haben dürften, notfalls tuts halt eine gute zusätzliche Audiosteckkarte.

    Ich glaube ich male mal ein Bild um das verständlich zu machen.

    Das PC Netzteil muß natürlich ausreichend dimensioniert sein. Stimmt. Nun steckt man einen der PC Netztei Versorgungsstecker an das Verstärkerboard an und man könnte sowohl aus 3,3V als auch 5V und 12V die Energie für eine einzige zB 24V Versorgung aus allen Versorgungen ziehen. Will man das weiter ausreizen, so mittelt man den entnommenen Strom über einen sehr großen Kondesator. Pulsspitzen werden dann diesem Kondensator entnommen und nicht dem Netzteil. Ich denke nicht, dass es für ein 400 Watt Netzteil eine Herausforderung wäre 50Watt Dauerleistung zu entnehmen, was für ein Musiksignal vielleicht 2 mal 100Watt bedeuten würden.
    Na ja, wer braucht diese Leistung für einen Desktop-PC? Ich glaube einen Einbruch des PC Netzteils braucht man nicht befürchten.

    PC Musiklösungen würden auf diese Weise keinen externen Verstärker mehr benötigen.
    Geändert von SNT (15.08.2020 um 16:55 Uhr)

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von Udo
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    Hi Sven,


    deine Idee finde ich recht spannend.


    mit den 12Volt aus dem PC-Netzteil wären immerhin 15Watt@4Ohm (Brückenbetrieb) möglich ... mir würde das für den "Schreibtisch-Betrieb" reichen.


    Die 12V Leitungen (20Ampere u. mehr) üblicher PC-Netzteile sind ja primär für leistungsfähige Grafikkarten vorgesehen ... wenn man da noch etwas abzwacken kann wieso nicht


    ... ich spinne mal rum 4 Kanäle (für 2 Weg-Stereo Betrieb) in Verbindung mit APO-Equalizer das wäre schon genial ...


    Grüße Udo

  7. #7
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    Um doch möglichen Störungen im Analogteil aus dem Weg zu gehen, wäre ein Codec auf der Verstärkerplatine möglich, gfls I2S und rein in einen digitalen Class-D Chip.

    Eine größere Herausforderung wäre der Leistungsumsetzer, der die Spannungen auf mehr als 12V hochsetzt und gleichzeitig das PC Netzteil entlasten sollte. Dergleichen entwickle ich aber in der Arbeit, somit dürfte das auch kein Problem sein.

    Gruß von Sven

  8. #8
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    Das Teil wäre die ideale Ergänzung für Nachbauer meiner PC-Lautsprecher. http://www.uibel.net/bauvor/bv_boxa.html

    Ich mache ziemlich viel mit Equalizer APO, allerdings nichts mit internen Soundkarten. Ein externer analoger Audioeingang wäre deshalb sehr praktisch.

    Solange das Teil keine Störstrahlung vom PC einfängt wäre das ideal. Meistens braucht man am PC sowieso nur kleine Leistungen unter einem Watt. Als Sinusleistung an 8 Ohm würden sogar 10 Watt (0,01 % Klirr) in so gut wie allen Fällen ausreichen.

    Klingt für mich sehr interessant und ich stelle mal hier meinen Klappstuhl auf.
    Geändert von Ausgeschiedener Benutzer (15.08.2020 um 17:22 Uhr)

  9. #9
    STIC work Benutzerbild von SNT
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    Hallo,

    ich arbeite auch mit der APO, korrigiere und messe sogar gleichzeitig mit meinem STIC die Lautsprecher ein. Das ist ja gerade das coole daran....

    Ich habe den Eindruck, dass einige Progs ein Problem damit haben, wenn sich die die APO so derart ins Windows krallt, ist aber sehr wahrscheinlich nur meine Unfähigkeit die Programme zu konfigurieren. In Verbindung mit dem STIC und Audioausgabe klappts supi gut.

    Jetzt brauche ich nur noch ne saubere, integrierte Lösung für die Verstärker.

    Gruß von Sven

  10. #10
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    Ich nutze EA seit Jahren und hatte nie Probleme. Man muß nur daran denken, das man EA abschaltet, bevor man Lautsprecher misst.

    Was würde denn so eine Einsteckkarte an Ruhestrom (ohne Signal) verbrauchen?

  11. #11
    STIC work Benutzerbild von SNT
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    Zitat Zitat von Uibel Beitrag anzeigen
    Ich nutze EA seit Jahren und hatte nie Probleme. Man muß nur daran denken, das man EA abschaltet, bevor man Lautsprecher misst.
    Ja oder eben auch absichtlich nicht...Ich benutze an meinem Breitbänder keinen Sperrkreis, sondern linearisiere mittels ARTA, STIC und APO meinen Frequenzgang DIREKT für MEINEN Arbeitsplatz. Das spart die Sperrkreisbauteile und geht zügig. Freifeld wäre natürlich auch wichtig wenn man vor lauter Kamm keine Haare mehr sieht oder so...

    Für mich wäre die Herausforderung die 12V auf höhere Spannungen umzusetzen, das wäre dann sozusagen raus aus der Spielzeugecke und man könnte auch größere Lautsprecher befeuern.

    Eine Anwendung wäre ein pegelfester Nahfeldmonitor inkl. Einmesssystem und zwar ohne DSP ( macht dann die APO), sozusagen der STIC ebenfalls in die Verstärkerplatine integriert. Mikrofonbuchse wäre dann auch neben den Lautsprecheranschlüssen. Das wäre imho der Hammer....und ich kann mich um die Einarbeitung in die DSP Thematik noch etwas drücken...ne Schmarrn für Desktop müsste die APO reichen.

    Für einfache Zweiwegesysteme ist es vielleicht gar nicht nötig eine Frequnenzweiche auf Freifeldfrequenzgang optimal zu linearisieren, man könnte einfach nur in fixen einstellbaren Schritten trennen (1kHz, 1,5kHz...5kHz) und dann gesamt per APO korrigieren. Ja Klar unter Winkel herausfodernd, aber mit einigen Iterationsschritten könnte das eigentlich klappen.

    Also: USB Codec + Mikrofonanschluß + 4/6 Endstufen, Trennfrequenzen fix per DIP Schalter einstellbar (oder Widerstände auf einen Sockel löten) + APO ergäbe die Möglichkeit alle möglichen passiven Lautsprecher zu entwickeln, die exakt für den Hörplatz vermessen werden können und am Ende eigentlich einem Aktivkonzept entsprechen.

    Also Leute lasst mal eure Meinung raus!

    Gruß von Sven
    Geändert von SNT (15.08.2020 um 18:11 Uhr)

  12. #12
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von Udo
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    Zitat Zitat von SNT Beitrag anzeigen
    ... 4 oder gleich 6 Endstufen, Trennfrequenzen fix per DIP Schalter einstellbar (oder Widerstände auf einen Sockel löten)
    wieso Trennfrequenzen per DIP ... das könnte man alles (bis 8Kanäle) APO machen lassen

  13. #13
    STIC work Benutzerbild von SNT
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    Zitat Zitat von Udo Beitrag anzeigen
    wieso Trennfrequenzen per DIP ... das könnte man alles (bis 8Kanäle) APO machen lassen
    Noch besser, das habe ich gehofft...Ich habe noch nicht alle Funktionen der APO ausgereizt.

    Schön wäre auch, das ich quasi nur eine Leiterplatte entwickeln müsste und kein Gehäuse dazu.

    Ich glaub der Udo ist da Spezialist u.a was APO betrifft. Vielleicht rufen wir uns mal zusammen. Wenn wir eine möglichst flexible Lösung finden, bin ich morgen am Layout. Ich könnte den Schaltplan vom STIC übernehmen und ein paar Endstufen plus speziellen Hochsetzsteller dazubauen. Wie vielleicht einige von Euch wissen, arbeite ich parallel an 3D gedruckten Boxen. Das gäbe eine schöne 'All-in-One' Lösung. Ich habe jetzt mal den Threadtitel um eine Einmess - und Korrekturmöglichkeit mittels APO erweitert.

    Gruß von Sven
    Geändert von SNT (15.08.2020 um 18:06 Uhr)

  14. #14
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von Udo
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    ich hatte im Prinzip etwas ähnliches hier mal vorgestellt:
    https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...l=1#post226456


    für den Schreibtisch ist das allerdings (7.1 Kanal AVR) etwas Overkill


    von daher wäre deine integrierte Lösung genial

  15. #15
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    Zitat Zitat von SNT Beitrag anzeigen
    Ich glaub der Udo ist da Spezialist u.a was APO betrifft.
    Nicht nur der Udo - schau dir mal meine Seite genau an: http://www.uibel.net/bauvor/bv_boxa.html

    Equalizer APO kann im großen und ganzen alles, was ein Hardware-DSP auch kann. Auch Mehrwege-Lautsprecher sind kein Problem, eingeschränkt nur durch die Anzahl der Kanäle der Soundkarte bzw. des (externen) Soundinterfaces. Im Gegensatz zum (sehr sehr geringen) Rauschen eines hifiakademie- oder minidsps fügt EA dem Signal keine hörbaren Störgeräusche hinzu, d.h. ist die perfekte Lösung für PC-Lautsprecher. Einziger Knackpunkt ist/kann die Qualität der (externen oder internen) Soundkarte sein, deshalb verwende ich einen externen DAC.

    Mir würde eine reine Verstärkerlösung völlig reichen. Ich wäre auch mit den 10 Watt pro Kanal, die man aus 12 Volt herausbekommt zufrieden, denn in einem Meter Entfernung reicht die daraus zu generierende Lautstärke völlig. Die meisten meiner Boxen sind bei kleinerer Leistung sowieso schon hubbedingt am Anschlag.

    Eine Einmessmöglichkeit kompliziert die ganze Sache wohl erheblich und wird wohl auch nicht benötigt.

    Als Stromsparfuchs, dessen PC täglich mehr als 12 Stunden lang läuft würde mich das Teil besonders interessieren, insbesondere wenn der Saft aus dem PC-Netzteil kommt, denn das läuft sowieso.
    Geändert von Ausgeschiedener Benutzer (15.08.2020 um 19:22 Uhr)

  16. #16
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von Udo
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    Zitat Zitat von Uibel Beitrag anzeigen
    ... schau dir mal meine Seite genau an: http://www.uibel.net/bauvor/bv_boxa.html

    Equalizer APO kann im großen und ganzen alles, was ein Hardware-DSP auch kann. Auch Mehrwege-Lautsprecher sind kein Problem.

    nix für ungut aber von Mehrwege-Lautsprecher sehe ich da nicht viel ...

    Grüße Udo

  17. #17
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    ja und? Das ich keine veröffentlicht habe heisst nicht, das ich keine gebaut habe.

  18. #18
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    Hallo Sven, willst Du Dich nicht mal mit Leo Kirchner dem Entwickler von ATB zusammen tun um mal was aktuell professionelles zu entwickeln. Bei Leo hapert es nicht an Ideen sondern an der Umsetzung die einfach zu lange dauert. Mit seinen Messsystemen lässt sich aber hervorragend und schnell arbeiten. Wäre toll wenn da mal Synergien entstehen könnten.
    ================================================== ========
    Angestellter im Berufsfeld Audio Entwicklung

  19. #19
    STIC work Benutzerbild von SNT
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    Zitat Zitat von Franky Beitrag anzeigen
    Hallo Sven, willst Du Dich nicht mal mit Leo Kirchner dem Entwickler von ATB zusammen tun um mal was aktuell professionelles zu entwickeln. Bei Leo hapert es nicht an Ideen sondern an der Umsetzung die einfach zu lange dauert. Mit seinen Messsystemen lässt sich aber hervorragend und schnell arbeiten. Wäre toll wenn da mal Synergien entstehen könnten.
    Hallo Franky,

    ich hab gerade gestern erst eine Absage zu einer für beide vielversprechenden Zusammenarbeit bekommen, deswegen bin ich diesbezüglich erst mal ein bisserl frustriert.

    Es hat sich - trotz der anfänglichen Begeisterung - bereits zwei Tage später gezeigt, dass leider eine Zusammenarbeit nicht funktioniert, weil man sich wegen einer banalen Terminisierung plötzlich genötigt gefühlt hat. Total Irritierend...aber abgehakt. So läufts nun mal ab und zu....

    Trotzdem schere ich sicher nicht alle über einen Kamm. Vielleicht ruf ich Herrn Kirchner mal an zu einem gemeinsamen Interessenaustausch erst mal unter 'DIY' Kollegen, obwohl ich mich eher breitbandiger aufgestellt sehe und mich nicht auf Messtechnik spezialisieren werde. Aber Danke für den Tipp!

    Mich interessiert vor allen Dingen die Entwicklung von innovativen und kreativen neuen Produkten und Projekten für DIY die Spass machen und in sich rund und abgeschlossen sind. Produktentwicklung als Hobby wenn du es so verstehen möchtest.

    Deswegen würde ich gerne von der Community wissen, ob es Sinn macht, an dem obigen Thema weiterzumachen. Es ist nämlich nicht mein Dings, unbedingt nur was für mich zu machen. Wenn es am Ende eine Mehrheit der Community interessiert, entwickle ich das Ding zu einem geringen Preis - ganz offen. Wenn nicht dann nicht.

    Ich glaube jetzt nicht, dass mir jemand für das Angebot alle Jubeljahre etwas neues einmaliges zu entwickeln, den Kopf abreissen wird...Jetzt habe ich durch Corona ein paar Wochen Zeit, in der ich für euch was neues entwickeln könnte ansonsten fahre ich Fahrrad oder wustel an meinen anderen Ideen rum.

    Gruß von Sven

    @Michael: Ich weiss, dass du auch ein begeisterter APO Profi bist...😀👍 Ich orientiere mich mal an deinen Seiten zum weiteren Reinfrickeln. Und Udos Seiten ebenfalls. Vielen Dank!
    Geändert von SNT (15.08.2020 um 21:56 Uhr)

  20. #20
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    Hallo Sven,

    von meinen PC-Lautsprechern sind schon einige (viele?) nachgebaut worden, weil diese

    - unerhört preiswert,
    - i.m.h.o verhältnismäßig (sehr) gut und
    - einfach zu bauen

    sind. Dein "Steckkarten"-Amp wäre die ideale Ergänzung, denn

    - wohl ebenfalls sehr preiswert,
    - stromsparend,
    - es "steht nichts rum" und
    - mehrkanalfähig skalierbar

    In meinem PC wären zwar kein Steckplatz mehr, dafür aber noch zwei Slotbleche frei.

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	IMG_9766.JPG
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Größe:	528,8 KB
ID:	56359

    Edith bemerkt: Ich habe gerade ein FaST in Arbeit. Da wäre mir so eine stromsparende Lösung recht, denn alleine der Betrieb einer zweiten Stereo-Endstufe käme mich auf um die 30 Euro Stromkosten im Jahr.
    Geändert von Ausgeschiedener Benutzer (15.08.2020 um 23:52 Uhr)

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