Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Es geht, wenn auch mühsam, weiter.
Anfangs hatte ich die Idee, die Schallwand modular zu gestalten. D.h, zumindest für MT und HT eine eigene Platte zu verwenden und nur zu verschrauben, um die bei Bedarf später ohne Zerstörung der ganzen Front austauschen zu können. Stichwort Horn-HT.
Beim Rumspielen mit den einzelnen Schallwändchen haben mich aber doch die Bedenken bezüglich mangelnder Festigkeit/Steifigkeit übermannt und ich hab mich entschlossen, eine ganze Schalllwand aufzuleimen.
Natürlich shy..e, nachdem ich die Birkenmultiplexfronten schon gevierteilt hatte
Schlussendlich hab ich jetzt - aus Kostengründen - doch 22mm OSB Verlegeplatten als Fronten vollflächig aufgeleimt - was mir gar nicht so schlecht gefällt.
Und natürlich kann man auch beim Verleimen von Platten Fehler machen.
Mangels genügend Zwingen haben die Fronten zwar mit der inneren Schallwand guten Kontakt gehabt, außen an den Gehäusewänden, dort wo es am wichtigsten gewesen wäre, hab ich aber Spalten mit locker 0,5 mm Dicke produziert. Der Herr der Ringe hat mich dazu schon beglückwünscht.
Hab jetzt am ganzen Umfang mit einer feinen Injektionsnadel leicht verdünnten Leim in die Fugen gespritzt und hoffe inständig, dass das die erhoffte mechanische Stabilität bringt.
Kommt als nächstes die Fräserei, so denn dann doch mal jemand Zeit dafür hat
Eins hab ich mittlerweile gelernt: So eine Holzarbeit tu ich mir sicher nicht mehr an! Das nächste Mal macht das von Anfang an ein Tischler. Das wird dann ein bissi teurer und viiiieeeeel schöner.
Die Boxen sind nun 44,5 cm breit und 148 cm hoch.
Hab mit Edge und Boxsim rumgespielt, um abschätzen zu können, wie sich die Positionen von HT und MT auf das Abstrahlverhalten auswirken.
Lt. Edge verstetigt eine außermittige Positionierung von HT und MT den Frequenzgang beträchtlich. Eine Kontrolle mit Boxsim zeigt ähnliche Effekte, wenn auch nicht so deutlich ( wobei ich den AMT durch zwei übereinander liegende Kalotten angenähert habe )
Ich werde also MT und HT um 5,5 cm aus der Mitte rücken. Und ein symmetrisches Paar bauen.
Spricht da von eurer Seite was dagegen?
Zur Höhe des HT: Meine Ohren befinden sich im Hörsessel auf 94 cm Höhe über Grund. Ich werde also die Mitte der AMTs auch auf 94 cm setzen.
Das wird so passen? Auch wenn sich dann mit der Hörentfernung der Winkel zum HT nicht ändert, aber der Winkel zum MT sehr wohl. Ich geh davon aus, dass das trotzdem die technisch senkrechte Lösung ist?
Hab auch versucht, statt des AMT 2 MHT 12 übereinander zu simulieren. Aber der strahlt halt unterhalb von 2,5 kHz nix ab und das liegt oberhalb der anvisierten Trennfrequenz und somit unterhalb der betroffenen Wellenlänge. 45 cm entsprechen 770 Hz für Lambda und 1540 Hz für Lambda halbe.
Hab mich entschlossen, MT und HT 17 cm von der Seitenkante zu montieren. Was soll schon schief gehen?
Den AMT pro 4 will ich aber nicht unter 1,5 kHz quälen.
Der TF0818 sollte bis 3 kHz brauchbar sein, somit hab ich eine volle Oktave für die Trennung zur Verfügung. Da sollte doch eine halbwegs stetige Bündelung machbar sein. Hoff ich jedenfalls....
Das wird.....gerade weil der Spielraum bei der Trennfrequenz zwischen AMT und TF0818 so groß ist.
EDIT: Den AMT vor den TF0818 zu "pflanzen" wäre auch noch einen Versuch wert!!!! Den AMT von hinten zwischen den Neodym-Schienen mit einem Streifen Basotect bedämpfen!
Ha, OSB ist einfach eine Augenweide
Als Koax sicher interessant - jedoch brauchts da sicherlich mehr Gewastle als bei der klassischen Anordnung. Optisch würds mir sehr gut gefallen.
Unabhängig vom Projekt: Zweimal 8" Zoll (vermutlich eher kleiner?) vertikal mit langem AMT als Koax sollte bereits sehr früh bündeln. Den Tip mit 2x BF32 muss ich mal nachsimulieren.
Und zu den Proportionen kann ich nur sagen: Form follows function. Meine Ohren sind beim Hören auf 94 cm Höhe. Und genau da befindet sich auch die Mitte des AMT.
Und jede andere Treiberanordnung hätte negative Auswirkungen auf das vertikale Rundstrahlverhalten. Lt. Simu.
Im Ernst: Für einen Koax ist der AMTPRO 4 wohl nicht der Richtige. Der misst 10 * 20 cm. Das ist vor einem 8 Zöller schon ganz schön viel. Außerdem müsste ich jetzt schon vor der ersten Messung das Gehäuse umarbeiten. Und das, wo ich grad einen Tischler aufgetan habe, der für Fräsereien leistbar ist.
Nö nö, erstmal wird das so aufgebaut wie geplant. Und dann spielt das hoffentlich super und ich brauch nie wieder was anderes zu bauen...
Rechteckige, bodennahe Ports bedürfen aber Korrektur. Also mit einfach Fläche und Tiefe zu rechnen, ist da leider nicht richtig... Hab dazu leider gerade keinen Link mehr, nur als Hinweis.
Der Teiler im Port ist dafür gedacht, einfach verschieden lange Platten aufzulegen und somit die Abstimmung per ( Impedanz-) Messung zu erstellen.
Deswegen ist ja auch die Rückwand abnehmbar.