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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Benutzer
Zitat von Uibel
Hi zusammen,
wenn ich einen LS messe und die Mikrofonkorrektur eingeschaltet hatte, enthalten dann die gespeicherten .pir-Dateien die Mikrofonkorrektur?
Wenn ich eine gespeicherte Datei lade und dabei die Mikro-Korrektur ausgeschaltet habe kommt etwas anderes heraus, als wenn ich diese einschalte.
Im Anhang seht ihr meine Mikro-Korrekturdatei und die gleiche aus einer .pir-Datei geladene Messung, einmal mit und einmal ohne Korrektur. Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, das hier die Korrektur doppelt eingeht, wenn ich diese beim Laden bzw. vor dem Darstellen der Datei eingeschaltet lasse.
Darüber bin ich auch mal gestolpert beim letzten Ringversuch... Henrich/Ente: "In der Pir-Datei wird die Mic-Korrektur nicht gespeichert, sondern nur im frd-Export." ....doppelt sehe ich nicht .... Die PIR Datei ist immer ohne Korrektur .... beim speichern oder laden......egal ob Du die Korrektur an oder aus hast .....
Herzliche Gruesse
Michael
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Dann habe ich es richtig gemacht, als ich die Mikro-Korrektur beim Laden der Datei(-en) eingeschaltet gelassen habe. Es ist mir nur komisch vorgekommen, als ich heute meine 16 Jahre alte "Dünnaudio" gemessen und eine ziemliche Hochtonschwäche festgestellt hatte, die mir so nicht in Erinnerung war.
http://www.uibel.net/bauvor/bv_ferti...ntour13se.html
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Benutzer
Naja ....Fehler können passieren, wenn Du damals ein anderes Mikro und deswegen eine andere Datei zum kalibrieren hattest. Das erscheint mir ein Schwachpunkt dieser Sache zu sein. Du kannst nicht mal eben eine PIR-Datei weiterreichen, weil der Empfänger braucht dann auch die gültige Datei zur FR-Korrektur. Schöner wäre es wohl Arta würde die gültige Korrekturdatei immer einfach mit in der PIR-Datei verstecken. Dann hätte es immer die korrekte Korrekturdatei im Zugriff.
Herzliche Gruesse
Michael
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Ich find das ist grad das schöne daran - es wird einfach nur die roh das gespeichert, was das Mikro aufgenommen hat - die richtige Interpretation bzw. Anpassung liegt beim User.
Ein Beispiel von vielen dafür, weswegen das relevant ist: mit der Verwendung der Kalibrierung wird nur der Frequenzgang des Mikros korrigiert, nicht aber seine Phase. Wenn nun die Kalibrierung in der .pir integriert wäre, lädt man evtl. eine Messung, sieht einen schönen linearen Frequenzgang, und wundert sich dass Phase und GLZ damit überhaupt nicht korrelieren - wenn man denn, wenn man die Kalibrierungsdatei separat vorliegen hat, merken würde, dass das offensichtlich der Einfluss des Mikros ist.
Korrekt - wenn man jemandem eine .pir schickt, sollte man seine Kalibrierungsdatei gleich mitschicken. Und wenn man mal Mikro wechselt, besser die Kalibrierungsdatei des alten Mikros zur passenden Korrektur seiner alten Messungen aufbewahren.
Geändert von stoneeh (04.08.2020 um 02:38 Uhr)
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Wie sieht denn der Phasengang eines typischen Messmikrofons im Vergleich zu dem des gemessenen Lautsprechers aus?
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Hier gibt's zmd Werte für ein Mikrofon -> https://www.hifi-selbstbau.de/grundl...g-wie-geht-das
Grundsätzlich: je grösser / steiler ein Anstieg / Abfall im Frequenzgang, desto stärker die Phasenverschiebung.
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Ich hatte mal kurzzeitig ein Päärchen Contpur 1.3se. Die klangen im Hochton auch nicht mehr frisch, im Vergleich zu anderen Boxen dumpf. Kann es am Ferrofluid liegen?
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...braucht Vinyl
Du müsstest bei Messungen von einem anderen Mikro dessen Kali-datei laden. Dann siehst du, was damals gemessen wurde. Sonst hast du alte Messung mit keiner/einer falschen Kali Anpassung.
Viele Grüße, Thomas
Es ist genug, wenn es genug ist.
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Geändert von fosti (04.08.2020 um 08:05 Uhr)
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Kommt drauf an was man messen / darstellen will, und natürlich auf das Mikro. Anhand der Werte eines Mikros kann man keine allgemeingültige Aussage treffen.
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Dann sagen wir mal so: In dem Bereich in dem man sinnvoller Weise die Trennungen macht, sind die Phasendrehungen ordentlicher Messmikros vernachlässigbar.
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Zitat von fosti
Dann sagen wir mal so: In dem Bereich in dem man sinnvoller Weise die Trennungen macht, sind die Phasendrehungen ordentlicher Messmikros vernachlässigbar.
Wenn ich meine Mikro-Korrekturdatei so ansehe möchte ich dem zustimmen. .
Geändert von Ausgeschiedener Benutzer (04.08.2020 um 12:38 Uhr)
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Zitat von fosti
Dann sagen wir mal so: In dem Bereich in dem man sinnvoller Weise die Trennungen macht, sind die Phasendrehungen ordentlicher Messmikros vernachlässigbar.
Und wenn du die Gruppenlaufzeit von Subwoofern aussagekräftig messen / darstellen willst, sind so gut wie alle Mikros bis zur Referenzklasse unbrauchbar, da starker Abfall im Infraschall, der auch Oktaven darüber noch signifikante Phasendrehungen produziert. Um nur ein Beispiel zu nennen.
Wäre natürlich schön, wenn ARTA das rauskorrigieren könnte - aber, um auf das Thema zurückzukehren, wenn man .pir und Kalibrierungsdatei getrennt vorliegen hat, kann man anhand letzterer zmd. sinnvoll ableiten, ob und wo Phase / GLZ aussagekräftig sind, und wo nicht.
So.. das war jetzt auch klar genug. Wenn nicht, dann eigenständig KnowHow / Background auffrischen. Gibt genug Resourcen zum Thema.
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Registrierter User
Hi,
ist ein Messmicro nicht minimalphasig?
Dann wäre der Phasengang doch direkt an den Amplitudengang gekoppelt, also der eines (hoffentlich ) sehr breitbandigen Bandpasses.
Da sollte es doch möglich sein, dass ARTA über die Amplitudengangkorrektur auch die Phase korrigiert.
Viele Grüße
Rainer
Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.
Immanuel Kant
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Korrekt. Könnte es. Tut es aber nicht.
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Registrierter User
Schade eigentlich...
Edit:
Habe gerade mal nach Daten für mein Mic gesucht.
Da scheint phasenmäßig tatsächlich nur wenig los zu sein.
Zwischen 10Hz und 20Hz sind das nur ca. 20 Grad, zwischen 2Hz und 20Hz allerdings schon ca. 130 Grad.
Dann dreht sich erst wieder ab ca.25kHz etwas.
Für den Bereich zwischen 20Hz und 5kHz gibt es keine Phasenmessung, deshalb gehe ich davon aus, dass sich da wenig tut.
Hifi-Selbstbau hat Daten eines Messmikros veröffentlicht, das nur bis 12,5kHz misst und so sieht dann eben auch die Phase aus...
https://www.hifi-selbstbau.de/grundl...g-wie-geht-das
Viele Grüße
Rainer
Geändert von ton-feile (04.08.2020 um 14:10 Uhr)
Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.
Immanuel Kant
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Ja, schade. Sonst könnt ich mein ECM-40 für quasi alles nutzen. Verzerrungswerte hab ich schon selbst getestet, sind exzellent.. bis weit über 120 dB kein nennenswerter Klirr.
Was hast du denn für ein Messmikro, und wo kann man die Werte einsehen? Die Daten wirken grad recht abenteuerlich für mich
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Registrierter User
Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.
Immanuel Kant
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Benutzer
Zitat von stoneeh
Ich find das ist grad das schöne daran - es wird einfach nur die roh das gespeichert, was das Mikro aufgenommen hat - die richtige Interpretation bzw. Anpassung liegt beim User.
Ein Beispiel von vielen dafür, weswegen das relevant ist: mit der Verwendung der Kalibrierung wird nur der Frequenzgang des Mikros korrigiert, nicht aber seine Phase. Wenn nun die Kalibrierung in der .pir integriert wäre, lädt man evtl. eine Messung, sieht einen schönen linearen Frequenzgang, und wundert sich dass Phase und GLZ damit überhaupt nicht korrelieren - wenn man denn, wenn man die Kalibrierungsdatei separat vorliegen hat, merken würde, dass das offensichtlich der Einfluss des Mikros ist.
Korrekt - wenn man jemandem eine .pir schickt, sollte man seine Kalibrierungsdatei gleich mitschicken. Und wenn man mal Mikro wechselt, besser die Kalibrierungsdatei des alten Mikros zur passenden Korrektur seiner alten Messungen aufbewahren.
Es gäbe aber auch die Möglichkeit die Nutzung der "integrierten" Kalibrierungsdatei optional zu machen .... sprich, wenn man eine Messung als PIR abspeichert, dann wird die verwendete Kalibierdatei dran gehängt ....so hat man immer die korrekte Datei zur Hand .... und diese wird dann auch als "Default" geladen, wenn man den PIR File lädt (Kann man ja mit einer entsprechenden Warnung versehen). Wenn man dann noch eine andere Datei zur Kalibrierung verwenden kann oder garnix nix, dann sollten alle glücklicgh sein. So wie es im Moment ist, bin ich mir sicher, stolpern da noch deutlich mehr Leute drüber als ich und Uibel. Andererseits war ich ja glücklich mit Arta solange ich nicht drüber gestolpert bin und seit dem Aha-Erlebniss kann ich auch damit leben. Steht bestimmt irgendwo im Manual .
Herzliche Gruesse
Michael
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