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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #61
    Chef Benutzer
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    Zitat Zitat von rkv Beitrag anzeigen
    Inzwischen gibt es schon Entwürfe für die nächste Revision in den EU-Richtlinien RED, in denen drinnen steht, dass Gebühren schon dann fällig werden, wenn das Gerät hardwareseitig in der Lage ist, über Bluetooth zu kommunizieren, auch wenn das softwareseitig nicht implementiert ist.
    Hast du dazu näheres? Irgendeinen Link?

  2. #62
    Chef Benutzer
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    Hallo Spatz,

    ich fange mal mit dem Schaltplan an, denn da sind mir ein paar unschöne Sachen aufgefallen.

    Eine Anmerkung zuvorderst: ich mache so etwas professionell, d. h. ich bin grundsätzlich sehr pingelig, und manche Sachen muss man nicht ganz so hoch hängen. Wenn nötig dann sage ich das schon.

    Ich hatte hier einen tollen Text reingeschrieben, aber weil wir erst im 21. Jahrhundert leben ist es halt noch nicht so einfach möglich, Bilder inline einzufügen. Wie dem auch sei, ich habe den Text noch retten können und in LibreOffice eingefügt, was, und ich hätte nie gedacht, dass ich das mal sagen würde, noch beschissener als Word ist. Es gab einmal eine Zeit, da war das andersherum.

    Ist als PDF angehängt, die anderen Teile folgen später, wenn ich wieder Zeit habe. Einige Prinzipien kannst du aber schon jetzt übernehmen.
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  3. #63
    Nachwuchs Benutzerbild von Spatz
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    Hallo JFA,

    danke für deine Anmerkungen! Ich bin gerade nochmal dabei, den mechanischen Aufbau zu überarbeiten, um deine Bemerkung bzgl der Platzierung der Anschlüsse umzusetzen. Der Plan ist, eine Platine mit den Anschlüssen nach außen zu machen, auf die die Module rechtwinklig über Stiftleisten aufgesteckt werden.

    Nun zu den Anmerkungen im PDF:

    Sicherung, Verpolschutz und Einschaltstrombegrenzung wandern auf die Grundplatine, auch eine Drossel kann ich da noch drauf setzen.
    VDD kommt in dem Fall vom Steckernetzteil, der zulässige Höchstwert steht zwar nicht im Schaltplan, aber auf der Platine.

    Die Anordnung der Cs ist direkt aus dem Datenblatt für die Verstärker-ICs. Ich hab die Cs noch nicht genauer definiert, da ich erstmal das Layout machen wollte, bin aber grundsätzlich von X7R ausgegangen, bei den 22µF ist es nur X5R, da ich bei 0805 bleiben wollte.

    Dass H1 und H2 nicht mit GND verbunden sind, liegt am Layout der Platine: Die beiden Bohrlöcher sind durch die breiten Leiterbahnen für VDD von der Massefläche abgeschnitten, und beim Layout würde KiCAD meckern, dass H1 und H2 nicht mit GND verbunden sind. Deswegen habe ich sie im Schaltplan auf NC gesetzt.

    Mehr Masse-Pins werden bei der neuen Anordnung der Stiftleisten berücksichtigt.

    Der Stecker mit ADR0 und ADR1 dient zum Einstellen der I2C-Adresse über Jumper.

    Den Tipp mit den unbestückten Cs auf den Datenleitungen werde ich berücksichtigen. Ich habe gelesen, dass die Serienwiderstände nah an der Seite der Quelle liegen sollen. Deswegen habe ich diese auf die Platine mit dem DSP gesetzt. Oder sollen die Widerstände beim Empfänger liegen, dann würde ich sie noch umsetzen?

    MfG,

    Spatz

  4. #64
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    Sicherung, Verpolschutz und Einschaltstrombegrenzung wandern auf die Grundplatine, auch eine Drossel kann ich da noch drauf setzen.
    Ich vergaß noch einen Überspannungsschutz. Der sollte die Sicherung zuverlässig auslösen. Wenn Du zwei Drosseln verwendest, kannst Du die Verstärkerkanäle voneinander entkoppeln. Außerdem könnte die Drossel als Einschaltstrombegrenzung ausreichen, weil der Elko mit seinem Innenwiderstand den LC-Schwingkreis bedämpft. Solltest Du aber vorher ausprobieren.

    VDD kommt in dem Fall vom Steckernetzteil, der zulässige Höchstwert steht zwar nicht im Schaltplan, aber auf der Platine.
    Das ist wie beim Programmieren. Kommentare helfen zu verstehen. Maximale Ströme wären als Angabe auch nicht verkehrt.

    Die Anordnung der Cs ist direkt aus dem Datenblatt für die Verstärker-ICs.
    Dachte ich mir. Macht es im Schaltplan nur nicht lesbarer (z. B. ist einer aus der unteren Bank im Layout am ersten IC, einer aus der oberen beim zweiten).

    Ich hab die Cs noch nicht genauer definiert, da ich erstmal das Layout machen wollte, bin aber grundsätzlich von X7R ausgegangen, bei den 22µF ist es nur X5R, da ich bei 0805 bleiben wollte.
    X5R hat nur etwas größere Toleranzen als X7R, ansonsten sind die alle gleich. Wenn der Verstärker eine größere Schneller-als-Elko-Kapazität benötigt, dann könntest Du auch den 22uF nah an die Pins setzen. Fun fact: 0805 hat - bei ansonsten gleicher Leiterführung - eine geringere Induktivität als 0603. Letzterer gewinnt nur dadurch (gelegentlich), weil man damit kleinere Schleifen produzieren kann.

    Dass H1 und H2 nicht mit GND verbunden sind, liegt am Layout der Platine: Die beiden Bohrlöcher sind durch die breiten Leiterbahnen für VDD von der Massefläche abgeschnitten, und beim Layout würde KiCAD meckern, dass H1 und H2 nicht mit GND verbunden sind. Deswegen habe ich sie im Schaltplan auf NC gesetzt.
    Ok, wenn ich ans Layout komme schaue ich mir das an.

    Ich habe gelesen, dass die Serienwiderstände nah an der Seite der Quelle liegen sollen. Deswegen habe ich diese auf die Platine mit dem DSP gesetzt. Oder sollen die Widerstände beim Empfänger liegen, dann würde ich sie noch umsetzen?
    Ich halte es eigentlich immer so, dass ich die an beiden Enden verlange bzw. vorsehe. Das kommt aber auch auf die Signale/den Bus/die sonstige Beschaltung an. Beidseitig hat den Vorteil, dass man z. B. bei I2C einen C am Pullup einsetzen kann, ohne sich Seiteneffekte einzufangen (eine Seite bedämpft, eine Seite unbedämpft).

  5. #65
    Chef Benutzer
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    Aus zeitlichen Gründen habe ich mir jetzt nur den DSP-Teil angeschaut, siehe Anhang. Vielleicht komme ich noch einigermaßen zeitnah zu dem DSP.
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  6. #66
    Nachwuchs Benutzerbild von Spatz
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    Zitat Zitat von JFA Beitrag anzeigen
    Aus zeitlichen Gründen habe ich mir jetzt nur den DSP-Teil angeschaut, siehe Anhang. Vielleicht komme ich noch einigermaßen zeitnah zu dem DSP.
    Ich füge die Anmerkungen mal als Zitat hier ein.

    Zitat Zitat von JFA Beitrag anzeigen
    Der LMR14010 braucht eine externe Freilaufdiode. Das ist nicht so schön. Besser ist einSchaltregler, bei dem sowohl Transistor als auch Diode integriert sind, oder die Diode besser nochdurch einen Low-Side-Switch ersetzt wird. Außerdem würde ich noch eine Spule/einen Ferrit amEingang einsetzen. Ach ja: und eine Sicherung.
    Ich hatte aus den DC-DC-Wandlern ursprünglich einen ausgewählt, der bis zu 40V Eingangsspannung verträgt, damit das ganze auch für die leistungsfähigeren Verstärker von TI verwendet werden kann. Inzwischen bin ich aber von der Idee wieder ab, und werde nochmal nach einem besserem Wandler suchen. Um die Eingangsschutzschaltung kümmere ich mich auch noch.

    Zitat Zitat von JFA Beitrag anzeigen
    Die Symbole für +5V und VBUS sind falsch herum.Aus Stromspargründen würde 1. beide Spannungen mit einem Schaltregler erzeugen, und 2. die+5V schaltbar machen. Ansonsten betreibst Du alles an 5V immer mit.
    Was meinst du mit "falsch herum"? Falls du die Richtung der Pfeile meinst: Das sind die Standardsymbole von KiCAD, es gibt keine anderen.

    Ich habe mich bewusst für einen LDO entschieden, da für den analogen Teil sowieso ein LDO benötigt wird (sauberere Spannung), und ich so einen Punkt auf der BOM einspare. Da das ganze nicht an einer Batterie betrieben wird, und nur von 4,7V (5V minus Schottky Diode Voltage) auf 3,3V runtergeregelt wird, und der benötigte Strom nicht soo hoch ist, denke ich, dass man an dieser Stelle auf das letzte bisschen gesparte Energie verzichten kann.

    An den beiden LDOs hängen der ESP32, der DSP und der S/PDIF-Receiver. Meine Idee war, dass man so nicht nur den ESP32 programmieren kann, wenn man ein Kabel an den Programmier-USB-Anschluss angeschlossen hat (VBUS), sondern auch gleich die Funktion des DSPs überprüfen kann.
    An den 5V die vom DC-DC-Wandler kommen, und vom normalen DC-Anschluss gespeist werden, hängen zusätzlich noch der USB-Chip und die OPAMPs der analogen Ausgänge.

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