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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Bei soetwas integriertem würde ich Analogteile auf dem Layout weitestgehend vermeiden.
Also AD Wandlung und dann nur noch digital weiter
Gibt einige TAS3xxx mit I2S Eingang
Man hat den Vorteil das nichts mehr einstreuen kann .. und weniger Bauteile auf dem PCB.
Und Netzteil ist einfacher da nicht noch Analogteile versorgt werden müssen.
Kommt mir bitte keiner das die Bits "kippen" können ^^
Das bisschen Zeug bei I2S ist quasi zappelnder Gleichstrom 😅
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Also wenn schon ne All-In-One-Platine dann bitte gleich mit mindestens acht Kanälen. Stereo hat doch eh jeder einen Stapel zuhause. Aber acht volldigitale Kanäle, voll DSP-konfigurierbar, jede beliebige Weiche programmierbar, und dann die Kanäle auch mit richtig (also RICHTIG) Wumms. Da wär ich sofort dabei.
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Ja, genau, der hat einen DSP-Kern mit eingebaut. Die mir bekannten Modelle - das ist allerdings schon einiges her - hatten einen vereinfachten Befehlssatz bzw. nur die Möglichkeit mit fixen Strukturen zu arbeiten. Für einfache 2-Weger hat das allerdings gereicht. Dieser TAS scheint ein wenig flexibler zu sein.
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Hm, also bei LCSC finde ich bei der Suche nach tas (https://lcsc.com/search?q=tas) diese hier:
https://www.ti.com/assets/js/compare...,p2614&lang=en
TAS3251 für Subs (2x >100W), dazu ein paar TAS5825 für den Rest (~2x40W).
Wie billig willst du es denn machen? Der ADAU1452 kostet 'nen Fünfer mehr.
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TAS3251 klingt doch gut - warum nur für die Subs? Vier Stück davon und Du bist flexibel.
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Nachwuchs
Ich würde wenn dann ADAU1701 in Kombination mit TAS5754 liebäugeln.
@Koaxfan: Was du suchst gibt es schon, nennt sich FreeDSP Aurora, da musste nur noch die Verstärker dranklöppeln... Oder was willst du mit 8 Kanälen in einem Aktivmodul?
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Auch der TAS5754 hat schon einen kleinen DSP-.Kern eingebaut...
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Zitat von Spatz
@Koaxfan: Was du suchst gibt es schon, nennt sich FreeDSP Aurora, da musste nur noch die Verstärker dranklöppeln... Oder was willst du mit 8 Kanälen in einem Aktivmodul?
O.k., ich glaube wir haben etwas andere Einsatz-Szenarien im Sinn. Was Du meinst ist die Streaming-Anbindung und Aktivierung von zwei Zweiwege-Lautsprechern mit einem Modul, richtig?
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Vollaktiv per DSP
Ich habe mir gerade mal die DSP-Features zum großen TAS3251 angeguckt... damit lässt sich auf jeden Fall arbeiten. Sind zwar auch viele eher weniger an den HiFi Enthusiasten gerichtete Funktionen dabei (pegelabhängige Bassentzerrung, 3-Band Dynamikkontrolle, diverse Limiter) aber das muss man ja nicht unbedingt nutzen. Allerdings versteht man nach der Lektüre dieser Funktionen, wie aus den ganze kleinen Bluetoothboxen so viel Krach kommen kann.
Es gibt, soweit ich das sehen kann, dabei nur ein Problem. Die Software mit der das programmiert (bzw parametrisiert) wird ist proprietär und wird von TI soweit ich erkennen kann nicht mal eben so herausgegeben. Möglciherweise kann man da auch selber was hacken, in der DoKu steht auf welcher Speicheradresse welcher Parameter liegt. Wie man die Parameter in den Chip bekommt ist mir gerade nicht klar, sieht für mich (=Laie auf dem Gebiet) so aus als ob man dafür einen eigenen Microcontroller auf dem Board braucht. Braucht man aber wahrscheinlich spätestens für das Startup Prozedere eh.
Wenn man die SmartAmp features verwenden will, braucht man proprietäre, *hust*kostengünstige*hust* Hardware um den Lautsprecher zu typisieren. Aber wenigstens die dafür benötigte Software gibts kostenfrei, falls TI dir glaubt, dass du die benutzen darfst.
Wenn man das Problem gelöst bekommt wäre das eine ziemlich coole Sache, insbesondere wenn man da ein stackbares Design draus macht, so dass man ohne großen Aufwand das mit beliebig vielen Kanälen aufbauen kann. Mit der festlegung auf 48 kHz könnte ich ohne Probleme leben. Einzig die Limitierung des Delays zur Laufzeitkorrektur ist mit max. 16 Samples (~11,3cm) für manche Fälle etwas knapp bemessen...
Gruß, Onno
wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.
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Zitat von Slaughthammer
Es gibt, soweit ich das sehen kann, dabei nur ein Problem. Die Software mit der das programmiert (bzw parametrisiert) wird ist proprietär und wird von TI soweit ich erkennen kann nicht mal eben so herausgegeben. Möglciherweise kann man da auch selber was hacken, in der DoKu steht auf welcher Speicheradresse welcher Parameter liegt. Wie man die Parameter in den Chip bekommt ist mir gerade nicht klar, sieht für mich (=Laie auf dem Gebiet) so aus als ob man dafür einen eigenen Microcontroller auf dem Board braucht. Braucht man aber wahrscheinlich spätestens für das Startup Prozedere eh.
Per I2C. Aber wie üblich bei TI ist die Beschreibung im Datenblatt lausig.
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Zitat von waterburn
Die Gründe dürften der Preis und die Verfügbarkeit sein...
Am TDA7294 ist wirklich nichts besonderes dran. Er rauscht relativ viel .....
Moin waterburn,
ich habe die MEG RL906 in meinem Wohnzimmer. Da rauscht nix.....absolut nix
Viele Grüße,
Christoph
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Nachwuchs
Da der DSP der in den Amp eingebaut ist wohl nicht so einfach zu bedienen sein dürfte, würde ich gerne beim ADAU1701 bleiben, da man so Teile des Aurora-Codes weiterbenutzen können sollte.
Dennoch denke ich, dass der TAS5754 eine gute Wahl sein dürfte. Ich habe das Design nochmal ein bisschen umgeändert, und bin zu einem semimodularen System gekommen:
Die Platinen haben jeweils Maße von 50x100mm (vorläufig). Auf der vorderen Platine befinden sich der ESP32, die Bedienelemente und der DC-DC-Wandler.
Auf der zweiten Platine befinden sich der DSP und ein S/PDIF-Receiver.
Die hinteren Platinen beherbergen je einen TAS5754, da der DSP 4 I2S-Ausgänge hat, lassen sich so, je nach Leistungsbedarf bis zu 8 Kanäle realisieren.
Ich versuche, die vordere Platine etwas schmaler zu gestalten, so dass man unter den Bedienelementen noch Platz für die Anschlüsse hat, die da wären: DC-In, Power-Schalter, Analog In (2x), Analog Out (4x).
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Class-D Freak
Geändert von Sparrow (28.07.2020 um 16:43 Uhr)
Octave HP300 MkII am Gremlin & Mark Levinson 333 & Hypex Ncore 400. Zuspieler: Logitech Squeezbox Touch + Arylic S50 Pro+ mit Audiopool auf Synology NAS und Onkyo DX-7711 Integra als Scheibendreher, beide am M2Tech Young DAC - Wondom DSP's und Endstufen an div. Selbstbauten
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Hallo,
was spricht den gegen eine Software-DSP auf einem Raspi?
Hatte ich hier schon mal verlinkt.
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...l=1#post285671
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Nachwuchs
Der Raspi hat leider nur einen Stereo-Ausgang, auch digital...
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Zitat von waterburn
Anstelle eines ADAU1701 würde ich aber mindestens eine ADAU1451 einsetzen. Dieser verfügt bereits über SPDIF und ASRCs.
Sehe ich genau so. Der ADAU1701 ist an sich einer der uninteressantesten DSPs aus der SigmaDSP-Reihe. Die ADCs sind eher low-end, die Rechenleistung begrenzt. Da ist ein ADAU145x die deutlich bessere Wahl.
Ein Verstärkersystem sollte heutzutage aber sowieso jegliches Handling von Analogsignalen vermeiden. Es ist schlichtweg unnötig. Die Quellen liegen in der Regel sowieso digital vor.
Zitat von Slaughthammer
Es gibt, soweit ich das sehen kann, dabei nur ein Problem. Die Software mit der das programmiert (bzw parametrisiert) wird ist proprietär und wird von TI soweit ich erkennen kann nicht mal eben so herausgegeben.
(...)
sieht für mich so aus als ob man dafür einen eigenen Microcontroller auf dem Board braucht. Braucht man aber wahrscheinlich spätestens für das Startup Prozedere eh.
Alles völlig richtig.
Zitat von JFA
Been there, done that
Sieht dann so aus:
Ich arbeite gerade an einer volldigitalen Verstärkerplattform (dedizierter DSP auch in Planung). Die Systementwicklung ist abgeschlossen. Die Komponenten im Aufbau. Alles voll modular.
Die Platine mit dem TAS5825M ist mittlerweile in der 3 Revision und läuft einwandfrei. Selbstverständlich mit Vermeidung von Ploppen/Knacken beim Ein-/Ausschalten, Verpolschutz etc. Onboard ist auch ein kleiner 32 Bit ARM, auf dem ich professionelles USB-Audio (stereo, 96 kHz, 24 Bit), also asynchron mit Feedback-Endpoint implementiert habe. Hinzu kommt verlustfreies Streaming über WLAN (Bluetooth ist meiner Meinung nach eine Notlösung). Die Filterfeatures der Amps sind interessant, vor allem für Mehrwegelautsprecher.
Eine Platine mit dem TAS3251 ist gerade im Prototyp-Stadium. Sobald ich die zugehörige Steuersoftware in einer ansehnlichen Version habe, werde ich auch hier im Forum genauer berichten.
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Zitat von Spatz
Der Raspi hat leider nur einen Stereo-Ausgang, auch digital...
Der Onboard-Audio-Ausgang ist eher 0,5Mono... aber der Raspi hat nen HDMI Out mit acht Kanälen.
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Nachwuchs
Ich meinte die I2S-Schnittstelle... HDMI ist natürlich eine Möglichkeit, wenn auch keine einfach zu nutzende...
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Hallo,
@spatz:
Der Raspi hat leider nur einen Stereo-Ausgang
stimmt nicht ganz:
Audio Injector Octo sound card 6in 8out
Ok die hat ein FGPA onboard
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Der Raspberry kann nativ über I2S nur Stereo. Er kann die zwei Kanäle allerdings in einem TDM8-Format ausgeben.
Die Octo-Cards haben da einen Walkaround implementiert. Nicht die sauberste Lösung, aber wohl funktional.
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