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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Zitat von mtthsmyr
Wie Dirk richtig feststellt: diese Welligkeiten reagieren empfindlich auf die Einstellungen bei der Fensterung. Eine richtige Systematik habe ich dabei auch noch nicht entdeckt. Außer dass ein längeres Fenster (wenn denn möglich) hilfreich ist. In Arta gibt es noch die Option "Hamming Window 50%". Die ist sehr hilfreich, um die FFT-Artefakte zu reduzieren. Nebeneffekt ist eine leichte Glättung des Frequenzgangs, aber nicht allzu dramatisch. Unter bestimmten Bedingungen senkt die Option den Pegel des Ergebnisses um 2 dB ab. Warum auch immer.
Längeres Fenster war bei mir der Punkt. Hamming Window geht beim Import in VituixCAD, aber fand ich jetzt retrospektiv eher (deutlich) nachteilig, wobei die breite des Fensters kritischer war.
Ansonsten muß man mit dem Referenzpunkt aufpassen. Vielleicht ist mein Drehteller nicht sauber genug gebaut oder es steht alles nicht millimetergenau, aber wann der Impuls kommt variiert minimal von 0°-60° und wenn man die Referenz auf 0° setzt, dann schneidet man bei 60° leicht was weg.
Das Leben ist kein Blindtest
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Noch etwas dran rumgedreht und zwischen 4-7kHz noch ganz leicht rausgenommen und auch um 1,5kHz.
Jetzt muss ich nur ans Bassreflerohr wieder was dransägen, denn so ist mir das untenrum (in meinem Raum) zu viel. Das überlagert die höheren Bereiche. Mal zugestopft, dann wird es sauberer, aber dann ist der Bass halt ganz weg.
Komischwerweise sagt die Impedanzmessung, dass ich mich gerade mal von~42-43Hz auf 45Hz bewegt habe, obwohl ich 2,5cm abgesägt habe (19,5cm auf 17cm).
Bei dem Ausgleich für de BaffleStep hatte ich mir nochmal die Rohmessung des ER18RNX angeschaut, welche sich recht gut mit den Daten von Seas (auch in einem Gehäuse) und anderen veröffentlichten Daten deckt. Auch die Überhöhung bei ~700 und die Senke danach bei ~900, auch wenn es Messartefakte sein könnten.. In Summe mussten da so 6-7dB weg, was wie gesagt auch anderen Messungen entspricht.
Schönen Abend noch
Das Leben ist kein Blindtest
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Nabend,
ich wollt' schon fragen, was dich an der Hamming-Window-Option gestört hat. Der Vergleich in deinem letzten Bild spricht aus meiner Sicht deutlich dafür die Option zu verwenden: Ja, der Frequenzgang wird abgeschnitten bzw. verfälscht, aber eigentlich nur in dem Bereich, der ohnehin unter den Tisch fällt, weil er durch die Nahfeldmessung abdeckt wird (<400 Hz). Dafür reduzieren sich die Fehler im Bereich darüber, was ja der Sinn der Aktion ist. Deine Skepsis kann ich aber nachvollziehen. Ich verwende die Option auch nur, wenn nötig.
Ansonsten sieht das alles recht stimmig und nachvollziehbar aus.
VG, Matthias
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Chef Benutzer
Ich schneie gerade mal so in den Thread rein, was heißt, ich habe das alles nicht so wirklich verfolgt. Trotzdem möchte ich folgendes zu bedenken geben: du sagst, du hättest zu viel Bass. Wenn du die Abstimmfrequenz etwa durch Kürzen des Ports erhöhst, steigt zwar die untere Grenzfrequenz, der Pegel des verbliebenen Bassbereiches steigt aber auch.
Wenn es dir darum geht, beim Übertragungsbereich oberhalb von eventuellen Raummoden zu bleiben, mag das in Ordnung sein. Wenn es dir aber so ganz allgemein gesehen zu viel Bass ist, dann ist das vielleicht kontraproduktiv.
Viele Grüße,
Michael
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Zitat von Azrael
Ich schneie gerade mal so in den Thread rein, was heißt, ich habe das alles nicht so wirklich verfolgt. Trotzdem möchte ich folgendes zu bedenken geben: du sagst, du hättest zu viel Bass. Wenn du die Abstimmfrequenz etwa durch Kürzen des Ports erhöhst, steigt zwar die untere Grenzfrequenz, der Pegel des verbliebenen Bassbereiches steigt aber auch.
Wenn es dir darum geht, beim Übertragungsbereich oberhalb von eventuellen Raummoden zu bleiben, mag das in Ordnung sein. Wenn es dir aber so ganz allgemein gesehen zu viel Bass ist, dann ist das vielleicht kontraproduktiv.
Viele Grüße,
Michael
Danke. Das trifft es recht gut. Ich habe ja schon gekürzt und genau das ist passiert.
Allerdings habe ich gestern mal wieder auf ein paar andere Lautsprecher umgestöpselt. Da war ich etwas faul zwischendurch und hätte ich wohl eher machen sollen. Bei der DXT-Mon habe ich tonal das gleiche Gefühl. Also vermutlich passt es.
Ich habs gestern nochmal mit Nahfeld probiert. Aber ich glaube nicht so recht, was mir das sagt.
Wie nah ist nah?
Je nachdem wo ich das Mikro hinhalte, macht das in der gefügten Messung schon mal 1dB.
Aber so what. Tonal bin ich recht zufrieden. Bin im HT noch etwas mit dem Widerstand hoch (15R hinter der 0,085mH Spule). Damit kann man jetzt sehr gemütlich Musik hören und nichts nervt, abgesehen von dem "unten rum zu viel", was mir aber auch bei DUO-DXT oder DXT-Mon in der Standardabstimmung zu viel war.
Das Leben ist kein Blindtest
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Musik an - Welt aus
Moin Dirk,
wenn Du sowieso noch mit dem BR-Rohr "'rumspielst" - versuch's doch 'mal mit mittigen Löchern. Der BR-Pegel wird minimal reduziert und die Portreso ziemlich gut unterdrückt (https://abload.de/img/nahfeldmessungen-ohneb9qb7.png).
Ein anderer Ansatz wäre, das "Zuviel" im Bass (schick' doch mal Sinüsse d'rauf, dann solltest Du hören können, wo's genau für Dich "zuviel" ist) zu nutzen, um den Rest etwas anzuheben (Wirkungsgradgewinn, hatte wir schon 'mal).
Aber alles entscheidend ist, dass es Deinen Ohren gefällt.
Es ist einfacher die Leute zu täuschen,
als sie davon zu überzeugen,
dass sie getäuscht wurden. (Mark Twain)
Audioviele Grüße,
Matthias
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Moin,
das mit den Sinussen werden ich mal probieren.
Was die Portreso angeht frage ich mich, ob die überhaupt stört. An der Stelle (mit aktueller Resonanz) hat der Treiber selber eine Senke, also füllt die eher minimal auf.
Ansonsten werde ich mal versuchen zu bestimmen wo ich mit dem Wirkungsgrad überhaupt liege. Wie bestimmt man denn was 1W ist? Ist ja kein fixer Widerstand. Oder einfach 2,8V?
Danke und Gruß,
Dirk
Das Leben ist kein Blindtest
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Musik an - Welt aus
Die Senke im Treiberpegel IST doch / kommt doch durch die Portreso!
Gleiches passiert doch bei der Port-Abstimmfreq. bei ca. 50 Hz, da geht der Treiberpegel auch in den Keller.
Ich will Dir damit ja auch nichts aufschwatzen, nur wenn Du eh noch mit dem Port spielst, würde ich das 'mal probieren und wenn's nur für's eigene Sammeln von Erfahrungen ist ...
Es ist einfacher die Leute zu täuschen,
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Audioviele Grüße,
Matthias
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Sorry, hab mich damit bisher noch nicht beschäftigt. Aber kann ich mal ausprobieren. Ich schau heut Abend oder am Wochenende mal in das von dir verlinkte Thema und bohre dann mal.
(Anmerkung: Ich finde BR Rohre nervig. Das Absägen (per Hand) wird immer schief, hat fast nie die gewünschte Länge...daher bin ich immer froh, wenn so ein Ding drin ist und ich es los bin )
Geändert von Dirk_H (07.08.2020 um 09:26 Uhr)
Das Leben ist kein Blindtest
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Musik an - Welt aus
Rohre absägen - kenn' ich.
Abhilfe - Rundherum alle x cm anzeichen und die Meßstriche dann zu einem Kreis rundherum verbinden.
Beim Sägen dann jew. nur soweit, bis das Sägeblatt gerade durch's Material guckt, dann etwas drehen und wieder nur soweit, bis die Säge durch ist. Drehen, sägen, drehen, sägen, usw.
Dann wird's auch sauber und gerade. Nicht das Rohr in einer festen Pos. kpl. durchsägen, dann läuft in der Regel das Sägeblatt weg und es wird schief.
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Matthias
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Lustig, so wollte ich das nächste auch machen.
Meist ist das halt so ein "ach, sägste mal kurz ab, wird schon passen"...und passt dann halt nicht. Lerneffekt bisher gegen Null.
Ich wollte aber auch nur milde ausdrücken, dass es kein "rumspielen" mit dem BR-Rohr ist, sondern gern mal ein rumärgern. Daher der leichte Widerwille.
Hier liegt auch noch massig Alubutyl rum. Da wollte ich auch immer mal was draufkleben und schauen was passiert. Irgendwo meine ich mal gelesen zu haben, dass das auch hilft. Mal sehen zu wieviel "spielen" ich mich da aufraffen werde.
Das Leben ist kein Blindtest
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Musik an - Welt aus
Mit "'rumspielen" meinte ich nur, dass Du Deine finale Portabstimmung offenbar noch nicht gefunden hast, ergo sowieso noch weiter an seiner Länge und Beschaffenheit "herumprobierst".
Denk' dran - das Bessere ist Feind des Guten ...
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als sie davon zu überzeugen,
dass sie getäuscht wurden. (Mark Twain)
Audioviele Grüße,
Matthias
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Zitat von Don Key
Mit "'rumspielen" meinte ich nur
Alles gut. Wir haben hier vielleicht mal wieder einen Fall von digitalem Aneinandervorbeireden.
Zitat von Don Key
Du Deine finale Portabstimmung offenbar noch nicht gefunden hast, ergo sowieso noch weiter an seiner Länge und Beschaffenheit "herumprobierst".
Denk' dran - das Bessere ist Feind des Guten ...
Joa, da ist noch Raum zum Rumbasteln.
Ist auch besser so, sonst muß ich mir ja überlegen was ich als nächstes mache.
Das Leben ist kein Blindtest
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Wieso? Du hast doch noch etwas schönes in der Schublade, wenn ich das richtig erinnere....
Wenn ich bei einem Projekt nicht weiß, wie ich weiter machen soll, lasse ich es ruhen und mache bei einem anderen weiter. Irgendwann kommen die Ideen oder das Interesse dann von alleine. Manchmal kann es auch ganz befruchtend wirken zwei Projekte parallel zu betreiben. Ist mMn aber auch eine Persönlichkeitsfrage, was einem liegt.
Wenn Du die Geschichte mit der Bassabstimmung weiter verfolgen willst, wäre meine Frage: welche deiner Referenzen macht es besser? Du schreibst, die DXT-MON klingt ähnlich. Wenn die CT248 oder Nada besser passen, würde ich versuchen herauszubekommen, was die genau anders machen.
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@Don Key: Hörst Du das mit den Portresonanzen, oder fällt das für dich eher unter "für's gute Gewissen"?
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Musik an - Welt aus
@mtthsmyr - also Dirks Portresonanzen höre ich schlichtweg gar nicht ...
Meine Erfahrung ist, dass wenn die Resonanzen zu laut sind, ich es auf jeden Fall (z.B. beim unbeschalteten Subwoofer der BooB, ca. 8dB unter Nutzpegel, siehe "BooB"-thread.) und deutlich höre.
Mein bisheriges Handeln war, die Portreso 20dB oder mehr vom Nutzpegel wegzuhalten / weghalten zu wollen. Da Dirk sowieso noch am Port bastelt, bzw. selbigen verlängern (was wohl neue / andere Rohre bedeutet) will, verstehe ich nicht, was dagegen spricht, in diese Richtung etwas zu probieren.
Nochmal - das Gute ist Feind des besseren und selbst wenn es Dirk nur ruhiger schlafen lässt, hätte auch schon (s)einen Zweck erfüllt. Spätestens im direkten Vergleich ist es definitiv hörbar.
Für jemanden, der akribisch um jedes 0,05 Ohm bei Spulen kämpft, wundert mich Dein diesbezügl. "in Frage stellen" etwas.
Und seien wir doch ehrlich, wieviel andere, erheblich aufwändigere (und sinnlosere) Dinge machen wir schlußendlich alle, von deren "Hörbarkeit" wir dann überzeugt sind.
Wann war doch gleich der Kondensatortest ...?
In sowieso zu kurze Rohre mal 4-8 Löcher mittig zu bohren kostet weder Geld noch nennenswerte Zeit und zumindest sammelt man, ungeachtet eines hörbaren Ergebnisses eine Erfahrung mehr für Kommendes.
P.S.: Ich höre auch bei größeren TMT-Resos den kleinen Parallelkondensator zur TT-Serienspule bzw. seine Wirkung, weswegen ich den so gerne einsetze.
Wenn die Phase mitspielt, gibt's nix einfacheres zum Flankenmodulieren und zur Resounterdrückung.
Geändert von Don Key (07.08.2020 um 16:42 Uhr)
Es ist einfacher die Leute zu täuschen,
als sie davon zu überzeugen,
dass sie getäuscht wurden. (Mark Twain)
Audioviele Grüße,
Matthias
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Musik an - Welt aus
Ah, ok, sorry.
Ja, ich höre es wirklich, am besten / liebsten mit pink noise.
Da schleicht sich dann etwas wie eine Art "unerwünschter Oberton" ein.
Natürlich hängt es von der Relation zum Gesamtpegel ab.
Stehende Wellen im Gehäuse sind da imho vergleichbar. Sind die hörbar?
Bekämpfen tun wir sie trotzdem und in aller Regel mit erheblich höherem Aufwand als mit only ein paar Löchern.
Das klingt wie ein, sich nicht in's Gesamtbild des Rauschens integrieren wollender Mißton.
Anders kann ich's nicht beschreiben.
Geändert von Don Key (07.08.2020 um 17:27 Uhr)
Es ist einfacher die Leute zu täuschen,
als sie davon zu überzeugen,
dass sie getäuscht wurden. (Mark Twain)
Audioviele Grüße,
Matthias
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Danke erst mal für die Erklärung. Ich werde mich mit dem Thema mal beschäftigen. Du weißt, ich bin vermutlich einer der letzten, der sich dagegen wehrt, Zeit in mutmaßlich vernachlässigbaren Probleme zu investieren. Rosa rauschen werde ich mal probieren, und die Geschichte mit dem angebohrten Rohr sollte ja auch schnell gemacht sein. Bei der Gelegenheit: Hat mal jemand probiert einen IRR im BR-Rohr zu plazieren?
@Dirk: Sag bescheid, wenn zu OT!
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