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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Musik an - Welt aus
Bei zuviel Oberbass und bezügl. Deiner impedanzmessung -
hast Du 'mal versucht, per längerem Port etwas tiefer abzustimmen?
Es ist einfacher die Leute zu täuschen,
als sie davon zu überzeugen,
dass sie getäuscht wurden. (Mark Twain)
Audioviele Grüße,
Matthias
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Musik an - Welt aus
"Zuviel Oberbass" kam nicht von mir (siehe #58), ich schrieb "BEI zuviel Oberbass..." und wenn ich mir die Raummessung zusammen mit der Impedanzmessung anschaue, verfalle ich in die Idee, es evtl. 'mal mit einem længeren Port zu versuchen, der den momentanen Bassbuckel im Raum nach unten erweiternd etwas einebnen könnte.
Zumindest wäre es imho einen Versuch wert.
Hinzu kommt noch die von Dir selber zitierte Aussage (#63) von Dirk.
@Dirk - mach' doch 'mal 'ne reine Nahfeld-Portmessung.
Geändert von Don Key (02.08.2020 um 14:19 Uhr)
Es ist einfacher die Leute zu täuschen,
als sie davon zu überzeugen,
dass sie getäuscht wurden. (Mark Twain)
Audioviele Grüße,
Matthias
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Zitat von mtthsmyr
Moin,Vielleicht ist jetzt auch klarer, warum ich meinte: Mach mal die Messung!
Wenn ichs jetzt nicht übersehen/verdrängt habe, dann hast du das vorgestern vorgeschlagen und ich habs ja heute auch gemacht.
Zitat von mtthsmyr
Der Lautsprecher macht untenherum zu viel, und es mangelt ihm eher an Oberbass/Grundton. Kurz: Bass.
Also der Hopser ganz unten ist meine Raummode. Die kenn ich schon.
Für meinen Geschmack könnte es zwar etwas mehr Bass sein, aber die DXT-Mon ist mir zu viel. Wenn ich die an dem Hörplatz stehen lassen würde, dann würde ich da sicher noch Gewicht auf die PM packen.
Zitat von mtthsmyr
Was dir passiert ist: um den zu kräftigen Bass bei 40Hz auszugleiche, musstest du die Bafflestep-Kompensation verringern.
Um ehrlich zu sein, habe ich das alles eher Pi*Daumen gemacht und mich dann nach diesen gefügten Nahfeldmessungen gerichtet, welche mir mit der Messung jetzt noch mehr suspekt sind. Vermutlich aber Nutzerfehler.
Zitat von mtthsmyr
Wie ist der Bass z.Zt. abgestimmt?
Laut Impedanzmessung so ~42-43Hz.
Meine Tendenz war eher höher zu gehen.
Ich denke ich probier mal alles über 500Hz etwas zu senken und kürze das BR-Rohr dann etwas.
Das Leben ist kein Blindtest
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Zitat von Don Key
Hinzu kommt noch die von Dir selber zitierte Aussage (#63) von Dirk.
Hatte ich gedacht. War aber falsch gedacht.
Zitat von Don Key
@Dirk - mach' doch 'mal 'ne reine Nahfeld-Portmessung.
Habe ich. Die gefügte Geschichte ist Nahfeld+BR
Sah dann so aus:
Das Leben ist kein Blindtest
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Ich weiß nicht mehr wann, aber den Vorschlag mit der Vergleichsmessung hatte ich auch schon vorher mal gemacht. Vielleicht zu zaghaft. Ich würde so eine Messung im Mittelhochton auch nicht zu hoch bewerten, im Bereich unter 500Hz ist das mMn aber schon recht aussagekräftig.
Ich wäre auch eher für eine höhere Abstimmungsfrequenz. Ggf. mit etwas weniger Volumen, wenn das realisierbar ist . *)
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* ... schreibt Matthias, der gestern 2-Liter-MDF-Klötze in die 11-Liter-Kisten eingeschraubt hat
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Musik an - Welt aus
Bei der Portmessung würde ich erstmal mit verschlossenem Rohr messen, um zu sehen, wieviel die Portreso zum Gesamtergebnis beiträgt. Hatte Matthias aber glaub' ich auch schon vorgeschlagen ...
Wenn ich mir die "Problemzone" des Töners zw. ~500Hz und 900Hz aus #58 ansehe, könnte das zumindest mit dem Port zusammenhängen.
@Matthias - ... Styropor ??? "Klotzt" sich zumindest einfacher ...
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Audioviele Grüße,
Matthias
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Zitat von Don Key
Bei der Portmessung würde ich erstmal mit verschlossenem Rohr messen, um zu sehen, wieviel die Portreso zum Gesamtergebnis beiträgt. Hatte Matthias aber glaub' ich auch schon vorgeschlagen ...
Wenn ich mir die "Problemzone" des Töners zw. ~500Hz und 900Hz aus #58 ansehe, könnte das zumindest mit dem Port zusammenhängen.
Meintest du bei der Messung am Hörplatz mal mit verschlossenem Rohr? Das hat gerade für mich mehr Sinn ergeben und das sieht jetzt nicht so aus als wären das Rohrresonanzen, auch wenn es vom Bereich genau passen würde.
türkis ist mit offenem Port, Lila geschlossen. Schwarz ist die DXT-Mon.
Ich hab jetzt schonmal Saugkreis für den BS und Spule vor dem HT etwas angepasst, wodurch der/die Hügel etwas kleiner geworden ist/sind.
Das Leben ist kein Blindtest
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Ja, ich meinte am Hörplatz. Aber dass die NiNa geschlossen mehr Bass macht als die DXT-MON würde ich spontan anzweifeln. Diesen Messungen sollte man zur Sicherheit wiederholt durchführen. Wenn Störgeräusche (Schritte in der Nachbarwohnung, Motorrad auf der Straße) vorhanden sind, spucken die in dem Bereich massiv in die Suppe. Hatte ich gerade gestern das Phänomen. Soweit dass ich die Messsession sogar deswegen abgebrochen habe.
Wegen Styropor: MDF war halt da, und die einzelnen Platten lassen sich prima mit Schrauben befestigen. Weil reversibel und so.
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Ich finde die Messungen untenrum irgendwie auch nicht plausibel...
Ich meine wir haben auch keine Tiefbasslastige Mucke gehört, aber "Mulm" untenrum war da keiner...
Messungen vllt. auch mit 1/24tel Glättung untenrum?
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Musik an - Welt aus
Ich würde die Messung mit geschl. Port schon fenstern, wobei es mir erstmal darum gehen wùrde, was die unerwünschte Portresonanz zum Gesamtergebnis beiträgt und wie das ggfls. auszumerzen ist.
Mit ner Portreso ca. 11dB unter Nutzpegel wirst Du wohl eher nicht glücklich, schlimmstenfalls hast Du unbewusst sogar einen Saugkreis darauf angesetzt.
Auch in der Impedanz ist die Portreso ja sichtbar.
Evtl. den Port mittig löchern ?
Evtl. bin ich da auch auf dem Holzweg, aber 'ne schnelle gefensterte Vergleichsmessung offen/geschlossen ist ja widerum auch kein horrender Aufwand.
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Audioviele Grüße,
Matthias
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Klar, kann ich machen. Wobei ich gerade so eine gewisse Messunlust habe. Kann also etwas dauern.
Ich sehe die Portresonanz (~750Hz) aber nicht im Impedanzschrieb. Der Knick sitzt höher (~850hz) und da macht der Töner im Nahfeld was (Sicke?).
Edit: Ansonsten merke ich mittlerweile zunehmend, dass der Import der Daten in VituixCAD zwar sehr einfach ist, aber man mit den Settings trotzdem aufpassen muss.
Weil eh schon gemessen, wenn auch nicht gegen Referenzlautsprecher: Hier mal auf 1m mit/ohne Fensterung (ohne mit 1/3 Glättung):
Geändert von Dirk_H (03.08.2020 um 13:25 Uhr)
Das Leben ist kein Blindtest
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Weil ich Bock d'rauf hab'
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Das Leben ist kein Blindtest
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Zitat von hoschibill
Moin
Auch wenn ich hier nur stiller Mitleser bin muss ich mal loben. Das ist ein sehr schön nachvollziehbarer Thread. Toll erklärt und der Weg dargelegt. Daumen hoch .
Gruß Olli
Gefühlt spiele ich etwas "Blinde Kuh".
Aber ich hab ja ein paar sehr geduldige Matthiase.
Das Leben ist kein Blindtest
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Musik an - Welt aus
Ich behaupte ja auch nicht, dass es ein Problem sein MUSS, ich rate nur dazu, sich bei "nur" 11dB Unterschied zw. gewolltem und ungewolltem "Portkrams" das einmal etwas genauer anzusehen.
Auch eine Impedanzmessung bei geschlossenem Port würde ja schon Aufschluss über Sicken-/Portreso geben.
Und wenn Du den Port eh kürzen willst, wäre alternativ eine mittiges Löchern auch ein Gedanke.
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...l=1#post195556
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Audioviele Grüße,
Matthias
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Zitat von Don Key
Ich behaupte ja auch nicht, dass es ein Problem sein MUSS, ich rate nur dazu, sich bei "nur" 11dB Unterschied zw. gewolltem und ungewolltem "Portkrams" das einmal etwas genauer anzusehen.
Auch eine Impedanzmessung bei geschlossenem Port würde ja schon Aufschluss über Sicken-/Portreso geben.
Und wenn Du den Port eh kürzen willst, wäre alternativ eine mittiges Löchern auch ein Gedanke.
Ich werd deiner Empfehlung auch folgen. Wie du sagtest. Der Aufwand ist ja überschaubar bei irgendeiner Messung mal den Port zu stopfen.
Ich hab gestern übrigens mal ~2cm abgesägt. Habs aber nicht nachgemessen.
Das Leben ist kein Blindtest
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Bisher habe ich wenig Sorge mit der Port-Resonanz - um da mal eine Gegenstimme zu erheben. Der Einbruch bei 800Hz in der einen Nahfeldmessung ist sehr wahrscheinlich ein Artefakt bdeingt durch die schlichte Tatsache, dass es eine Nahfeldmessung ist. Die Welligkeiten um 1kHz kommen aus der Fensterung (FFT-Artefakte). Wie Dirk richtig feststellt: diese Welligkeiten reagieren empfindlich auf die Einstellungen bei der Fensterung. Eine richtige Systematik habe ich dabei auch noch nicht entdeckt. Außer dass ein längeres Fenster (wenn denn möglich) hilfreich ist. In Arta gibt es noch die Option "Hamming Window 50%". Die ist sehr hilfreich, um die FFT-Artefakte zu reduzieren. Nebeneffekt ist eine leichte Glättung des Frequenzgangs, aber nicht allzu dramatisch. Unter bestimmten Bedingungen senkt die Option den Pegel des Ergebnisses um 2 dB ab. Warum auch immer.
"Blinde Kuh" trifft es ganz gut. Die Summe der Fehlerquellen und die Unsicherheiten - alleine bei der Nahfeldmessung - sind schon erheblich. Ist aus meiner Sicht auch ein großer Teil der Herausforderung im Boxenbau, diese Schwierigkeiten so gut es geht in den Griff zu bekommen.
VG, Matthias
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