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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Zitat von mtthsmyr
@Dirk: Sag bescheid, wenn zu OT!
Nö, ist nicht OT. Passt genau ins H-Kennzeichen: Ein "komplett überholtes" Lautsprecherkonstrukt wird getuned.
Und auch ohne Spaß: Das Gegenteil von OT. Nur so lernt man und bekommt ein Bild und es lockert auf.
Danke euch!
Das Leben ist kein Blindtest
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Musik an - Welt aus
Zitat von mtthsmyr
...Du weißt, ich bin vermutlich einer der letzten, der sich dagegen wehrt, Zeit in mutmaßlich vernachlässigbaren Probleme zu investieren...
Klar weiß ich das.
Ein IRR im BR-Rohr habe ich noch nicht probiert, halte ich aber auch im Vergleich zum Löchern für nicht zielführender.
"Verstimmen" tut man das Rohr ja sowieso, da sind Löcher das kleinste Übel, lasse mich da aber gerne eines Besseren belehren.
Pink Noise ist überhaupt ein sehr guter akustischer Gradmesser, man muss nur oft genug LSPs "durchgerauscht" haben.
Imho brennt sich kein Klangbild so leicht als Referenz in's Hirn / Gehör ein, wie (rosa) Rauschen.
Vor ein paar Wochenenden waren wir bei Olli und haben Ralfs ("Kera") Menhis_L durchgemessen. Olli nutzt einen sweep zum Messen und auch er konnte nur am Klang des sweeps erkennen, dass da etwas nicht stimmte. Mir als "pink noisler" geht es wie gesagt genauso mit Rauschen.
Es ist einfacher die Leute zu täuschen,
als sie davon zu überzeugen,
dass sie getäuscht wurden. (Mark Twain)
Audioviele Grüße,
Matthias
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Zitat von mtthsmyr
Wieso? Du hast doch noch etwas schönes in der Schublade, wenn ich das richtig erinnere....
Das Problem ist, es sind eher ein paar.
Zitat von mtthsmyr
Wenn Du die Geschichte mit der Bassabstimmung weiter verfolgen willst, wäre meine Frage: welche deiner Referenzen macht es besser? Du schreibst, die DXT-MON klingt ähnlich. Wenn die CT248 oder Nada besser passen, würde ich versuchen herauszubekommen, was die genau anders machen.
Die Nada macht es (für mich) definitiv besser. Ich habs bisher immer auf geschlossen vs. BR geschoben.
Mit dem längeren Port hat es mir hier auch besser gefallen. Irgendwo zwischen den 19,5cm und den 17cm wird es liegen.
Ich säg mal auf 20cm, messe das. Dann bohr ein paar Löcher rein, messe das. Und dann klebe ich mal noch etwas Alubutyl drauf. Im schlimmsten Fall erzeuge ich etwas Plastikmüll.
PS: Ich hab auch schon sinnlosere Dinge gemacht (gekauft) fürs gute Gewissen.
Das Leben ist kein Blindtest
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Musik an - Welt aus
Geändert von Don Key (07.08.2020 um 19:06 Uhr)
Es ist einfacher die Leute zu täuschen,
als sie davon zu überzeugen,
dass sie getäuscht wurden. (Mark Twain)
Audioviele Grüße,
Matthias
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Danke schon mal für die Links, Matthias!
Zitat von Dirk_H
Das Problem ist, es sind eher ein paar.
Das klingt ja furchtbar!
Die Nada macht es (für mich) definitiv besser. Ich habs bisher immer auf geschlossen vs. BR geschoben.
Ich würde versuchen, den Gehäusetypus erst einmal so gut wie möglich zu ignorieren und mich rein auf Frequenzgänge zu konzentrieren. Die Nada hat bei 40Hz in etwa ihre F10, da liegt vermutlich bei der Nina noch die F3. Zum Beispiel. Das sind ziemlich gravierende Unterschiede, schon Gehäusetypusunabhängig.
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Zitat von mtthsmyr
Schick! Könnten noch ein paar LEDs dran, oder?
Vielleicht behalte ich es als Maskotchen: Rohri, das langnasige Bassreflexrohr
Zitat von mtthsmyr
Die Länge des IRRs hatte komischerweise kaum Einfluß.
Nach dem was ich heute Abend hier gemessen habe wäre ich sehr vorsichtig mit allen Sachen die nicht bei gleicher Abstimmfrequenz laufen.
Das Leben ist kein Blindtest
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Fällt jetzt vielleicht in die Kategorie blöde Fragen, aber ist halt echt nicht mein Gebiet.
Unter Rohrresonanz hätte ich verstanden, dass das Rohr selber schwingt und einen Ton erzeugt. Da hätte ich dann schon erwartet, dass das Alubutyl eine Wirkung hat. Das Teil wiegt jetzt mal grob das Doppelte und sollte ja auh an entsprechenden Stellen verstärkt sein.
Schnellüberlesene Erinnerung sagt Stehwelle im Rohr? Wenn die beim doppelten der Rohrlänge auftritt, dann würde es grob passen?
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Genau, es ist nicht das Rohr was schwingt, sondern der Impedanzsprung an den offenen Enden bewirkt jeweils eine Teilreflektion der Welle. So entsteht eine Stehwelle zwischen den beiden offenen Enden. (Zugegeben: auch nicht wirklich mein Gebiet)
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Zitat von mtthsmyr
Genau, es ist nicht das Rohr was schwingt, sondern der Impedanzsprung an den offenen Enden bewirkt jeweils eine Teilreflektion der Welle. So entsteht eine Stehwelle zwischen den beiden offenen Enden. (Zugegeben: auch nicht wirklich mein Gebiet)
Ja ne, dann ist Alubutyl natürlich Humbug.
Retrospektiv bin ich gerade etwas verschämt, denn eigentlich sollte es jemandem der beruflich experimentiert nicht passieren Äpfel mit Birnen zu vergleichen.
Messungen die nicht bei gleicher Abstimmfrequenz laufen sind einfach keine passenden Vergleiche. Da sieht man durch Verschiebung der Rohrlänge bereits so starke Schwankungen, dass es stochern im Nebel ist einen Effekt von solcher Löcherung -oder anderen Modifikationen- zu sehen.
Ja, die Löcher haben einen Effekt, aber der liegt primär unterhalb des hauptsächlichen Peaks und ob die Verschiebung zu tieferen Frequenzen nun einen Nutzen hat und in dem Bereich relevant wird, ist wohl offen.
Ich habe mir auch nochmal die HSB Messungen angeschaut und sehe das dort nicht anders.
Das Leben ist kein Blindtest
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Musik an - Welt aus
Moin, erstmal sind Deine Messungen und Deine damit verbundene Mühe klasse.
Mich wundert auch, dass Du die 900Hz nicht triffst, hast Du mal mit der Position der Löcher entlang der Rohrlänge gespielt?
Ich vermute sie an der falschen Position.
Aber nochmal, es sind nur Ideen, wenn Du für Dich da keinen hörbaren Effekt hast, dann würde auch ich es lassen.
Ich könnte mir die 2Loch Variante beim "Treffen" der 900Hz gut vorstellen. Bei 4 Löchern verlierst Du zuviel Nutz-Pegel, d'accord.
Edit fragt noch, ob das Rohr ein ganz normales ist, oder ob eine Seite z.B. trompetenförmig geöffnet ist. Dann würde nämlich das Lochen genau in der Mitte nicht mehr passen.
Geändert von Don Key (08.08.2020 um 08:28 Uhr)
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dass sie getäuscht wurden. (Mark Twain)
Audioviele Grüße,
Matthias
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Das Rohr ist ganz leicht konisch (BR HP70).
Ich würde aber gern mal eine Messung sehen wo es funktioniert. Also zwei Rohre gleicher Abstimmfrequenz +/- Löcher.
Aus meiner Sicht zeigen die verschiedenen Messungen eher, dass man durch die Löcher das Rohr künstlich verkürzt und dass kürzere Rohre eine höhere liegende und schwächere Stehwelle haben.
Einzig der Rauschpegel direkt unterhalb der Stehwelle verschiebt sich etwas zum tieferen Bereich.
Edith sagt: Ich kann einen leichten Effekt auf die Stehwelle nicht ausschließen, aber anhand der Messungen die ich gesehen habe, kann ich ihn auch nicht klar sehen.
Dass das ganze anders klingt bestreite ich auf keinen Fall. Man hat ja eine deutlich höhere Abstimmfrequenz und da habe ich ja bei meinem Kürzen gesehen, dass der Effekt sehr deutlich hörbar ist.
Geändert von Dirk_H (08.08.2020 um 09:52 Uhr)
Das Leben ist kein Blindtest
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Link zum Vergleich +/- Löcher hatte ich doch 2 Stk. gepostet (siehe erster link in #104, etwas 'runterscrollen, Messung unter dem Bild mit "Mikro vor Strohhalmen" von "HiFi-Selbstbau ("Pico")).
Wenn das Rohr konisch ist, liegt halt das Druckmaximum im Rohr nicht genau in der Mitte der Rohrlänge und dann leuchtet es mir auch ein, dass Dein bisheriger "Erfolg" nur begrenzt ist.
Edit:
http://www.hifi-forum.de/index.php?a...429&postID=5#5
oder der hier von Karsten:
https://abload.de/img/nahfeldmessungen-ohneb9qb7.png
Der Pegelverlust der Rohrreso liegt hier bei ca. 7-8dB und die Verstimmung lässt sich über etwas mehr Rohrlänge einigermaßen wieder ausgleichen. Geschenkt bekommt man natürlich nix, ist halt nur die Beantwortung der (subjektiven) Frage nach dem kleineren Übel.
Edit2: das BR HP 70 hat ja zusätzl. noch eine Trompetenöffnung.
Damit dürfte das Druckmaximum eher etwas in Richtung "Boxinneres" gehen.
Je besser Du das Maximum triffst, desto effektiver wirken die Löcher.
Geändert von Don Key (08.08.2020 um 11:18 Uhr)
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Audioviele Grüße,
Matthias
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Zitat von Dirk_H
Retrospektiv bin ich gerade etwas verschämt, denn eigentlich sollte es jemandem der beruflich experimentiert nicht passieren Äpfel mit Birnen zu vergleichen.
Messungen die nicht bei gleicher Abstimmfrequenz laufen sind einfach keine passenden Vergleiche.
Ist aber auch gar nicht so trivial es richtig zu machen. Wenn Du die Rohrlänge anpasst, sitzt die Öffnung an einer anderen Stelle im Gehäuse und die Anregung ändert sich. Im Grunde müsste man bei Verlängerung entsprechend das Rohr weiter aus dem Gehäuse herausragen lassen.
Zitat von Dirk_H
Dass das ganze anders klingt bestreite ich auf keinen Fall. Man hat ja eine deutlich höhere Abstimmfrequenz und da habe ich ja bei meinem Kürzen gesehen, dass der Effekt sehr deutlich hörbar ist.
Welchen Effekt hast Du gehört? Die andere Abstimmung oder die Änderung in der Postresonanz?
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Zitat von Don Key
Link zum Vergleich +/- Löcher hatte ich doch 2 Stk. gepostet (siehe erster link in #104, etwas 'runterscrollen, Messung unter dem Bild mit "Mikro vor Strohhalmen" von "HiFi-Selbstbau ("Pico")).
Sorry, aber ich sehe da überall Messungen bei unterschiedlichen Abstimmungsfrequenzen. Genau das halte ich für einen ungültigen Vergleich. Die Länge des Rohrs interessiert mich nicht. Im Endeffekt braucht es sowas wie mein 17er Rohr im Vergleich zum 20er mit zwei Löchern > gleiche Abstimmungsfrequenz.
Oder anders, im Endeffekt braucht es Rohre mit gleicher Stehwellenlänge um bestimmen zu können ob die Löcher wirklich wirken.
Zitat von mtthsmyr
Welchen Effekt hast Du gehört? Die andere Abstimmung oder die Änderung in der Postresonanz?
Ich hatte von meiner Kürzung des Rohrs gesprochen. Man hört mehr Bass und ich schreibe das mal der Tatsache zu, dass die Abstimmungsfrequenz nach oben rückt und dort dann überall mehr ist. Mehr Pegel macht das kürzere Rohr noch dazu.
Das Rohr mit den Löchern habe ich mir nicht angehört. Ich habe nur eins gelöchert und finde das Ergebnis nicht ansprechend genug um nun noch eines zu löchern.
Zudem wollte ich ja von der Tendenz wieder etwas länger/tiefer und das 20er Rohr mit 2 Löchern ergibt schon eine Bassabstimmung wie mein vorheriges 17er ohne Löcher.
Das Leben ist kein Blindtest
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Moin,
so, das dürfte dann Reset zwei oder drei gewesen sein.
Problem bleibt irgendwie das "Blinde Kuh" was undweit <1kHz anfängt.
Aber irgendwas war falsch. Zu verhangen. Corona-Sound mit Atemmaske...bin ich aktuell wohl von meiner Umgebung gewöhnt.
Ich hab mir das ganze dann nochmal simuliert angeschaut und da auch endlich mal die Option der Diffraction-Response genutzt (braune Kurve).
Im Vergleich dazu habe ich mir dann mal zwei bereits veröffentlichte Schaltungen mit dem TMT angeschaut. Nicht ganz korrekt, da mit meiner Schallwand, aber als grobe Richtung nicht was von den Simulationen zu halten ist.
Es handelt sich um diese Konstrukte:
https://ampslab.com/starling.htm (trennt etwa an gleicher Stelle wie ich, ~2200Hz)
http://zaphaudio.com/SR71.html (trennt niedriger, ~1700Hz)
Ich habe dann mal den Sperrkreis für den BF auf meinen vorherigen ~350Hz Buckel umgelegt und das wurde dann deutlich klarer. Und dann habe ich das ganze nochmal ganz umgebaut.
Jetzt ist der HT in 3.Ordnung.
Aktuell spiele ich da noch etwas mit dem Sperrkreis rum und mit dem Vorwiderstand des HT.
Ich finde es jetzt recht basslastig. Findet der TMT auch (und Nahfeld-gefügt auch), denn jetzt arbeitet er sichtlich, wenn ich höher aufdrehe. Vermutlich habe ich vorher meine Lautstärke eher an dem Buckel orientiert.
Simuliert sieht es so aus:
gemessen mit und ohne (1/3 Oct Glättung) Fensterung so:
und im Vergleich zur DUO-DXT (orange) ohne Fensterung wie folgt. Ob ich die Höhe zwischen TMT/HT bei der DUO-DXT richtig getroffen habe ist nicht sicher und sie hat einen versetzten HT. Man sieht die Trennfrequenz recht deutlich. Gleiches hatte ich bei einer Messung der DXT-Mon. Allerdings hat NiNa eine Aufweitung horizontal bei ~2,5-3 kHz bei der ich etwas davon ausgegangen war, dass sie mit vertikalem Einbruch ausgeglichen wird. Könnte stimmen:
Mal sehen ob es dabei bleibt oder mir bei Zeiten noch irgendein Patzer auffällt, welcher zu einem kompletten Umbau führt. Hält beschäftigt.
Geändert von Dirk_H (16.08.2020 um 10:05 Uhr)
Grund: Bild vergessen
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