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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
-
Ein paar Fragen zu einem Vintage Vollverstärker-Projekt...
Hallo zusammen. Ich möchte mir aus einem Vintage-Gehäuse und einigen hier noch herumliegenden Komponenten einen Vollverstärker basteln.
Ein bisschen was habe ich schon vorgearbeitet, allerdings kommen jetzt Fragen zur Masseführung und Brummvermeidung auf.
Hier erstmal ein paar Bilder:
Die Front eines alten JVC-Amps, mit schön vielen Reglern und Schaltern und Front-Tapeanschluss für den direkten Soundkarten-Eingang. Super Optik, die mir wirklich gut gefällt.
Hier alles, was ins Souterrain soll:
- 2 Ringkerntrafo-Netzteile von Ebay (150 Watt, 24 V)
- 1 kleiner Einkanal-Verstärker von Kemo für Messungen
- 1 D/A Wandler-Platine mit zusätzlichem Analogeingang und AKM 4490 (der aus dem RME ADI-2 )
- 1 Bluetooth-HD Platine mit Bluetooth 5
Und hier das, was in der Etage drüber sitzt:
- 2 x Wondom Gremlin Module (die kleinen mit neuen Kühlkörpern und 30 % mehr Fläche, letzte Chance für die Dinger )
- 1 Mini DSP 2x4 HD
- 1 Kemo DC-Konverter, um aus dem 24 Volt der Netzteile 12 Volt für den Rest der Komponenten zu machen.
Die Frontplatte von hinten. Zu sehen ist das Alps-Motorpoti, das als passiver Vorverstärker arbeiten soll und je ein blaues Alps für den Messverstärker und die beiden Wondom-Module. Außerdem der Wahlschalter unten links für die Quellen und unten rechts zum Ein- und Ausschalten der Module. Dazu kann ich den alten Schalter weiterverwenden, tut es ebenso prima wie der Netzschalter.
Und hier noch der Blick aufs Heck. Dazu denken müsst Ihr Euch noch den BT-Antennenausgang. Die DC-Anschlussbuchse rechts gibt 24 Volt an den Phonoamp raus, oben die Bananenbuchsen für den Messamp.
Als Platten nehme ich verzinkten Stahl, am Boden zwei und sonst einen Millimeter dick, ansonsten sitzen die Anschlüsse und Buchsen auf 2 mm Kunststoffplatten (die Cinchbuchsen tausche ich nochmal aus, die sind zu breit und kommen ans Gehäuse).
Wenn das alles klappt, freue ich mir den Hintern ab, aber bis dahin ist es noch ein weiter Weg. Daher die Frage an Euch Verstärker-Experten:
Wie würdet Ihr die Masseführung legen? Bis jetzt plane ich Gehäuse und Netzteile gemeinsam an den Schutzleiter zu legen und ansonsten die Audiomasse an den Modulen zusammen zu führen (der Wahlschalter kann ja nur links und rechts, ist ein 2-poliger). Alle Ein- und Ausgänge werden vom Gehäuse entkoppelt.
Haut das Eurer Meinung nach hin oder habe ich was übersehen? Gerne nehme ich auch Hinweise auf Denk- und Planungsfehler aufgrund fehlender Erfahrung entgegen .
VG
Ludger
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Gehäusemasse an dicke Schraube mit Sternscheibe nahe Netzstecker und mit dem Symbol kennzeichnen.
Dann 5er Schraube und alle Masse (empfindlichster Eingang) da drauf. Mit Ringösen.
Edit. Für Lochblech leider zu spät. Wird warm da drin/drunter..
Gruß
Arnim
Gruß
Arnim
Das Universum schuldet einem nichts.
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Hi Arnim,
danke, so werde ich es machen! Welches Blech meinst Du? Das Bodenblech oder das über den Trafos?
VG
Ludger
-
Hallo Ludger!
Das zwischen Trafos und der Sektion darüber.
Irgendwo muss die Hitze ja hin.
Gruß
Arnim
Gruß
Arnim
Das Universum schuldet einem nichts.
-
Alles klar, dann Lochblech.
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Erfahrener Benutzer
Hi,
ein großes Projekt - ich bin gespannt.
Ich gehe mal davon aus, dass keine Lüfter auf die Gremlins kommen.
Hast Du bei einem Probelauf (geht o. Musiksignal u. Lautsprecher, da das temperaturmäßig fast keine Rolle spielt) schon die Erwärmung getestet?
So aus dem Bauch heraus könnten die KK etwas knapp bemessen sein.
Gruß
AR
-
Hi AR,
absolut richtig der Hinweis. Beim Probelauf mit Musik an meiner kleinen Werkstattbox (2 Breitbänder mit passiver Entzerrung) wurden die Dinger schon warm. Allerdings stieg die Wärme irgendwann nicht mehr an. Wie das im Hochsommer aussieht, ist natürlich die andere Frage. Deshalb werde ich an allen Seiten noch 25mm breites Aluprofil anflanschen und so die Fläche vergrößern. Dann heißt es Daumen drücken ;-)
VG
Ludger
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Erfahrener Benutzer
Hallo Ludger,
wenn Du zum Testen ein 12V Birnchen oder die beiseite gelegten Lüfter selbst an die jeweiligen Anschlüsse klemmst, kannst Du erkennen, ob Du bzgl. Kühlung im grünen Bereich gelandet bist. Allerdings schalten die Lüfter bei meinen Exemplaren schon relativ früh zu (ca. 45°C an der Oberseite der ursprünglichen KK). Aber Du siehst dann z.B., ob der Temp.-Anstieg noch viel weiter geht.
Gruß
AR
-
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Schön, dass das ein gutes Ende gefunden hat.
Schade das die Wondom nicht parallel funktioniere.
Gruß
Arnim
Edit: Man ist oft zu empfindlich was die die Temperaturen der Halbleiter an geht. Ich habe hier son billig class A analog Teil. Beim Anfassen denkt man "Aua". Gemessen: 42° also nicht nicht mal warm gelaufen.
Gruß
Arnim
Gruß
Arnim
Das Universum schuldet einem nichts.
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Erfahrener Benutzer
Hallo Ludger,
komisch!
Ich betreibe die nebeneinander (s.Bild) und das funktioniert ganz gut. Kann das Netzteil da einen Einfluß haben?
Hatten die TDA's auch Lüfter obendrauf? Wenn nicht, sollte es doch ausreichend sein.
Gruß
AR
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Wahrscheinlich habe ich einfach zwei Gurken erwischt. Es gab von Anfang an nur Theater mit den Modulen. Aber man will ja auch nix wegwerfen…jedenfalls läuft es mit den TDAs.
VG
Ludger
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Hallo Ludger;
ein geiles Projekt gemäß:
Schrott wird superflott.
Viel Spaß damit!
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Das entspricht in etwa einem 5kg scheren Schweizer Taschenmesser
Toll gemacht!
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einfach mal abschalten...
Hallo ,
schönes Projekt, aber eigentlich schade um das alte Gerät.
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Retrodesign mit modernster Technik und ordentlich Leistung. Sehr cooles Projekt.
Um das Zusammenleben zu vereinfachen, gilt im Privatbau folgende Grundregel:
Der Bauherr hat abschließend immer Recht!
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Zitat von Olaf_HH
Hallo ,
schönes Projekt, aber eigentlich schade um das alte Gerät.
Moin,
nöh, einfache Konsumerelektronik, und darum handelte es sich bei dem JVC, ist irgendwann fertig.
Das heißt von der Platine an über eine Vielzahl von Bauteilen ist irgendwann die Grenze der Haltbarkeit erreicht. Auch die Schaltungsarchitektur ist irgendwann nicht mehr sinnig.
Ich habe das bei meinem alten Yamaha erlebt, irgendwann jagt ein Fehler den anderen.
Ich finde das Recycling von Ludger vorbildlich.
Jrooß Kalle
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@Olaf: die über 40 Jahre alte Kiste war technisch durch. Außerdem hat das Ding gestunken wie die Pest. Insofern gibt es nichts zu bedauern ;-).
VG
Ludger
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