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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #1
    Vorsicht Ironie ...
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    Standard 99dB - eineinhalb Wege mit Sub und ohne Tröööt !

    Nachdem das Thema Zweiweger mit Horn und satter Empfindlichkeit zuletzt viele schöne Töchter hervorgebracht hat, habe ich mal was ganz anderes versucht.

    Das Ganze basiert auf einer im Visaton-Forum vor langer Zeit vom Entwickler der Pentaton mal skizzierte Idee: Einen B200 unbeschaltet und parallel dazu zwei nur nach oben mit einer Spule begrenzten, parallel geschalteten BG20, welche die Kombination untenrum auf den hohen Pegel des B200 im Präsenzbereich anheben; ich nenne das mal „Eineinhalb Wege". Eingebaut werden die drei Chassis in die inneren drei Gehäuse der Pentaton mit leichter vertikaler Anwinklung der BG20-Gehäuse für einen „Sweet Spot" bei etwa 3m Hörentfernung. Ähnlich der Pentaton, aber deutlich geringere Materialschlacht in der Weiche, kleinere Bauhöhe und damit Platz für was amtliches drunter.

    Dieses „Triton" getaufte Konstrukt alleine knallt schon gewaltig (Tiefbass ist aus den jeweils etwa 40 Litern CB je BG natürlich keiner zu holen, wird jedoch nicht mal soo sehr vermisst), aber bei höheren Pegeln klingt der dann eifrig mithubende B200, wie erwartet, recht angestrengt. Daher war von Beginn an geplant, aus der „Triton" eine „Triton plus" zu machen, und aktiv getrennt mit LR4 bei 70 - 80Hz jeweils einen in einer Sockelkiste befindlichen Sub anzudocken. So werden die Topteile genau da entlastet, wo es ihnen wehtut und die Visaton PAW38 können, ob ihrer Größe, problemlos als Seitenbässe eingesetzt werden. Da nur etwa 67 Liter zur Verfügung stehen (BR oder CB, je 2 Rohre D100mm mit Deckeln), muss hier etwas entzerrt werden; das macht ein Hochpass 2.Ordnung mit fb=30Hz / Q=2 (beides einstellbar).
    So, und deshalb sind die 99dB Empfindlichkeit nicht ganz astrein: Der PAW hat ohne Entzerrung und Pegelapassung bei 35Hz nur 79dB und braucht damit gewaltig Silizium-Power um mit den Brüdern oben mithalten zu können.

    Ein Haken des Konzepts ist noch das Impedanzminimum der Tops bei 2,5 Ohm. Momentan noch „ge-biamped" (B200 separat und dann die parallelgeschalten BG´s), ist mir jetzt ein Pärchen angefangener SymAsym´s in die Hände gefallen, die mit vorhandenen dicken 2x9V RKT´s eine verträgliche Lösung werden könnten. Für die Bässe (8 Ohm) fehlt noch die passende Lösung; der gerade zur Verfügung stehende Chipamp mit TDA7293 ist es jedenfalls definitiv nicht (LJM L20.5 ?). Es liegen auch noch zwei bestückte Platinen vom „Honeybadger" in der Schublade, wären dann zumindest mal 150W an 8 Ohm.

    Der Krempel spielt in der Garage schon ziemlich annehmbar, wovon sich auch die näher wohnenden Nachbarn unfreiwillig überzeugen konnten, aber Spielpotenzial gibt es noch reichlich. Momentan ist der Switch CB versus BR das Thema. Wenn ich genug mit Musik zu Gange war, werde ich mal das Mikro davorstellen. Der Drehtisch wird es wohl aushalten (wenn er nicht im Rasen versinkt ...

    Wenn der ganze Klamauk in den Passat passt (sollte es), sind die Türmchen in Worpswede zu hören . Bin gespannt auf das Urteil der Goldohren.

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    Gruß Klaus

    Wer nicht bis drei zählen kann, muss es halt digital lösen !

  2. #2
    Musik an - Welt aus Benutzerbild von Don Key
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    Hui, ich sag' 'mal "amtlich". Warum aber trennst Du mir nur 6dB?
    Klar, dass Dein Impedanzminumum so in den Keller geht. Steckt eine Idee / Philosophie dahinter?
    Ansonsten kann ich mir def. vorstellen, dass dat Dingen Spaß macht.
    BR nacht evtl schon dafür Sinn, die BGs von etwas Hub zu befreien (so sie nicht zu tief abgestimmt sind), oder willst Du die im Sub-Fall auch noch hochpaßfiltern?

    Edit, sorry, falsch gelesen, untenrum spielt ja noch der PAW38.
    Es ist einfacher die Leute zu täuschen,
    als sie davon zu überzeugen,
    dass sie getäuscht wurden. (Mark Twain)

    Audioviele Grüße,
    Matthias

  3. #3
    Vorsicht Ironie ...
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    Zitat Zitat von Don Key Beitrag anzeigen
    Warum aber trennst Du mir nur 6dB? Steckt eine Idee / Philosophie dahinter?
    Ich "trenne" ja nicht wirklich. Wie bei 2 1/2 Wegen fülle ich auf. Der B200 hat (wie praktische alle 8"-Breitbänder) seine 99dB über 2 kHz und bei unter 1 kHz so knapp über 90. Üblicherweise wird oben auf das Niveau von unten gedrosselt, hier wird das Gegenteil gemacht und mit den BG´s da Pegel gemacht, wo der B200 leiser ist, Mit der 6dB-Flanke passt das gerade (passiver low-shelf !). Ist das Prinzip der Visaton Pentaton nur etwas puristischer mit dem Bauraum für den 15 Zöller.
    Gruß Klaus

    Wer nicht bis drei zählen kann, muss es halt digital lösen !

  4. #4
    Karton Verwerter
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    Eine Spule ist eine Spule, mehr brauchts doch nicht
    Wie sieht das vertikale Abstrahlverhalten aus?

    PS Gibts nicht ein Teil mit den TIW200 und dem B200?

  5. #5
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    Nicht wirklich toll, ist kein "Nahfeld-Monitor" eher etwas für 3 oder 4m Hörabstand, daher 0 - 30°:

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    P.S. Gibt da vieles, nur eben immer mit massivem Sperren des B200 im Präsenzbereich.
    Gruß Klaus

    Wer nicht bis drei zählen kann, muss es halt digital lösen !

  6. #6
    Musik an - Welt aus Benutzerbild von Don Key
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    Jetzt hab ich's verstanden. Hast Du 'mal versucht / simuliert, mit einem "wohl dosierten" C vor'm B200 noch etwas an den 2,5Ohm zu drehen, ohne allzusehr in den F-Gang einzugreifen? Geht da evtl. 'was? Wo liegt denn dieses Imp.-Minimum ?
    Es ist einfacher die Leute zu täuschen,
    als sie davon zu überzeugen,
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    Audioviele Grüße,
    Matthias

  7. #7
    Karton Verwerter
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    Habs dann selber simuliert, bündelt vertikal natürlich stark und bereits sehr früh. Aber ein Nahfeldmoni mit 8" BB.... Macht doch keiner.
    Fürs WZ jedoch sicherlich praktisch. Rein optisch auch sehr ansprechend, der 38er sieht gar nicht mal so groß aus. Wie groß ist das Teil?

  8. #8
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    Größe: 1430 x 315 x 540/670 mm

    Impedanzminimum breitbandig - ist halt 8R + 8R + 6R parallel = 2,4R
    Gruß Klaus

    Wer nicht bis drei zählen kann, muss es halt digital lösen !

  9. #9
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    Also, einige gehen zum Lachen in den Keller, ich gehe mittlerweile zum Musik hören in die Garage, die Wohnzimmeranlage bleibt kalt. Im Urlaub wurden zwischenzeitlich die Ohren „neutralgefahren", jetzt neu gestartet und es bestätigt sich erneut:

    Die TRITONs sind vielleicht nicht die besten oder „linearsten" Lautsprecher, die ich im Lauf der Jahre gebaut habe. Aber: seit meinen Schmackshörnern (vor 40 Jahren) habe ich nicht mehr soviel Spaß gehabt!

    Der Fundus an Live-Alben ist fast durchgehört und selbst uralte, etwas fragwürdige Aufnahmen gehen plötzlich wieder richtig gut, das knallt alles, als gäbe es kein morgen. Die Bühne ist da, auch vertikal stimmt die Größe (!), und Pegelsprünge sind atemberaubend und genau „auf die 12". Kurz gesagt: Für mich wiegt die überragende Dynamik und Attacke alles auf, was ein „Sechs-Zoll-Lufthauch" mit perfekter Linearität und Bündelung vielleicht HiFi-deler wiedergibt ! Musik war und ist für mich schon immer das, was aus großen, schwarzen, angeschrabbten „Warnex-Kisten" links und rechts von der Bühne rauskommt - und das können die Teile richtig, richtig gut abbilden.

    Was neben der hohen Empfindlichkeit offensichtlich hilft, ist die minimale Beschaltung, das Fehlen einer Pegelanpassung per Spannungsteiler / Vorwiderstand und die teilaktive Ansteuerung nur der „unteren Oktave". Die TRITON-Tops können den Rest bis zu recht wildem Pegel sehr gut alleine, sind halt drei Achtzöller parallel ...

    P.S. Kann jemand eine richtig potente Stereo-Endstufe für Worpswede einpacken, so Richtung 200 W / 8 Ohm oder besser mehr? Habe gerade nichts adäquates da und die größeren Räumlichkeiten schreien danach ...
    Gruß Klaus

    Wer nicht bis drei zählen kann, muss es halt digital lösen !

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