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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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[QUOTE=3eepoint;284162]....
Ich hab mich mal an einer quantifizierung versucht. Einfach das Integral des Schalldruck abs(Pa) in 2.5 m Entfernung.
Damit kann ich nix anfangen, nach Differential war bei mir Schluss.
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Chef Benutzer
Zitat von fosti
Ein früher in allen Foren aneckender User J und E hat mal vorgeschlagen, Gehäuse oben(!) mit einer Beton-/Steinplatte zu beschweren......bevor ich in Matrix mache, werde ich das erst einmal ausprobieren.....so doof war der nicht.....
Hab ich doch mit durchgerechnet und gezeigt das es funktioniert.... und das mit anderen einfachen (in Bezug auf die Matrix) Methoden auch gute Ergebnisse machbar sind.
@walwal
Ein Integral (gegenteil vom Differential) ist in diesem Fall die Fläche unter dem Graphen. Pa ist der Druck in Pascal, eigentlich ein komplexer wert mit a+ib hier auf einen Absolutwert gebracht, abs() ist dafür meist der operator. Das alles wird 2.5 Meter vor dem Lautsprecher berechnet.
Je schwächer die Moden also sind, desto kleiner die Fläche unter dem Graphen und desto geringer fällt der Wert aus. Unabhängig davon, was auf den ersten Blick villeicht besser aussieht. Wir wollen so wenig Energie wie möglich nach außen lassen. Dieser Wert stellt die Energie dar.
Meine Nachbarn hören auch Metal, ob sie wollen, oder nicht \m/
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Zitat von 3eepoint
Hab ich doch mit durchgerechnet und gezeigt das es funktioniert.... und das mit anderen einfachen (in Bezug auf die Matrix) Methoden auch gute Ergebnisse machbar sind. ....
Danke....sorry, muss ich überlesen haben!
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Chef Benutzer
Meine Nachbarn hören auch Metal, ob sie wollen, oder nicht \m/
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Good Vibrations
Zitat von 3eepoint
Wie gesagt wird dabei die Welligkeit und eventuelle starke ausreißer nicht berücksichtigt.
Gerade die starken Ausreißer halte ich für besonders kritisch, da gehörmäßig besonders auffällig.
Gruß
Jesse Good Vibrations
Die Realität ist in Wirklichkeit etwas komplizierter.
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Chef Benutzer
Der Meinung bin ich auch. Da muss noch etwas Hirnschmalz in die Nachbearbeitung. Wie gesagt wäre ich neugierig ob es in der Statistik nicht verfahren gibt um solche Muster zu klassifizieren. Das ich aber nie gut in Mathe war und erst recht nicht in Statistik weis ich nicht genau wonach ich suchen soll....
Meine Nachbarn hören auch Metal, ob sie wollen, oder nicht \m/
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Chef Benutzer
Ich denke, dass ich hiermit was werden kann:
https://www.mathworks.com/help/signa...ak-widths.html
https://www.mathworks.com/help/signa...-analysis.html
Prominenz ,Breite und Amplitude der Peaks so wie Anzahl sollte ich damit rausbekommen. Entweder bewerten wir dann die Peaks oder machen dadraus seperate daten (Konzept x hat weniger Peaks als y, dafür breitere)
Meine Nachbarn hören auch Metal, ob sie wollen, oder nicht \m/
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Good Vibrations
Ich bezweifle etwas, dass das zielführend ist.
Du müsstest dann auch bewerten wie störend sich ein Peak bei einer bestimmten Frequenz auswirkt. Ich könnte mir gut vorstellen, dass ein Peak bei 100 Hz weniger störend ist als ein Peak (mit gleicher Amplitude) bei 300 Hz.
Weiterhin wäre zu klären, ob es einen Unterschied macht welche Bandbreite der Peak hat.
Es könnte auch sein, dass er bei gleicher Amplitude weniger akustisch auffällt wenn er von vielen ähnlich lauten Peaks umgeben ist.
Für einen ersten Eindruck reichen mir jedenfalls die Diagramme.
Gruß
Jesse Good Vibrations
Die Realität ist in Wirklichkeit etwas komplizierter.
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Erfahrener Benutzer
Ich denke schon dass es Sinn macht.
Natürlich muss jedes Ergebnis interpretiert werden.
(z.B. dass ein Peak bei 300 Hz störender ist als bei 100 Hz).
Die absolute Wahrheit wird es nie geben.
Aber ich denke, mit dem was 3eeepoint vor hat kommt man schon wieder näher dran.
Mich würde es au jeden Fall interessieren!
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....und wenn man mal akzeptiert, nicht aus jedem Chassis den MaxPegel und MaxTiefgang passiv herauszuholen, lösen sich viele Gehäuseprobleme in Wohlgefallen auf
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So was kann man für ne schmale Mark (Euro) kaufen.
Und trotzdem wird nur ein Messpunkt von hunderten erfasst. Das einzig sinnvolle ist eine akustische Messung.
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Chef Benutzer
Also einfach ein Mic an die jeweilige Wand halten und gut ist? Gibt uns das genug Trennung vom Direktschall des Chassis?
Meine Nachbarn hören auch Metal, ob sie wollen, oder nicht \m/
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Zitat von 3eepoint
Also einfach ein Mic an die jeweilige Wand halten und gut ist? Gibt uns das genug Trennung vom Direktschall des Chassis?
Nöh,
sonn Chassis soll dort artgerecht betrieben werden, damit die Kiste wackelt, so 110 db sollten es schon sein .... ein Sofakissen davor und gut ist, nöh.
Sinnig wäre kippeln.
Zitat von walwal
So was kann man für ne schmale Mark (Euro) kaufen.
Wieso kaufen???
Zitat von walwal
Und trotzdem wird nur ein Messpunkt von hunderten erfasst.
In denke drei bis vier Punkte pro Seite reichen satt. So ne Seitenwand ist doch nicht aus Pappe oder dünnem Alublech.
Jrooß Kalle
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@3eepoint:
jetzt hast Du so viel Arbeit investiert, nur leider ist das Modell unvollständig. Leider habe ich mir diesen Thread vorher nie angeschaut, sonst wäre es mir rechtzeitig aufgefallen.
Du betrachtest ausschließlich den akustischen Teil der Vibrationsübertragung an das Gehäuse, lässt aber den mechanischen Teil - über Magnet und Korb - aus. Und der wird zwischen Resonanzfrequenz des Chassis und Beginn der (akustischen) Gehäusemoden dominant, weil die akustische Anregung mit 12 dB/Oktave, die mechanische aber nur mit 6 dB/Oktave abfällt. Und: unterhalb der ak. Gehäusemoden ist die Krafteinleitung in die Gehäusewände über alle Flächen konstant (konstante Druckverteilung), wodurch die (mech.) Modenanregung gering wird. Ein weiterer Aspekt kommt gleich im Folgenden.
Eigentlich ist das ganze Problem schon ganz in dem allerersten Graphen zu sehen: https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...l=1#post283204
Sofern ich mich nicht ganz derbe verrechnet habe, komme ich für das Gehäuse auf die erste Längsmode bei ca 900 Hz. Abgebildet sind Front, Seiten, Rückwand. Bei 900 Hz ist der maximale Druck oben und unten, also genau da, wo das Gehäuse die höchste Steifigkeit aufweist. Ergebnis: praktisch keine erkennbare außergewöhnliche Auslenkung. Bei der doppelten Frequenz aber... ist ein Druckbauch in der Mitte des Gehäuses!
Was mich beim jetzigen Nachdenken auch noch stört: eigentlich müsste irgendwo die mechanische Grundmode des Gehäuses auftauchen, bei der pulsiert das Gehäuse als ganzes (unterhalb wird es nur von der verdrängten Luft bewegt, "Ballooning"). Die ist gar nicht zu sehen, und das erstaunt mich dann doch etwas. Vielleicht ist die nicht ausgeprägt genug, oder es stimmt noch was anderes mit dem Modell nicht.
P.S.: COMSOL kann doch bestimmt die mechanischen Eigenmoden des Gehäuses berechnen, mach das mal als Vergleich. Dazu den Chassisausschnitt aber entfernen, der wird normalerweise vom Korb "überbrückt". Oder Du ersetzt das Chassis durch Kraftquelle die auf den Umfang des Ausschnitts wirkt.
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Chef Benutzer
Zitat von JFA
@3eepoint:
jetzt hast Du so viel Arbeit investiert, nur leider ist das Modell unvollständig. Leider habe ich mir diesen Thread vorher nie angeschaut, sonst wäre es mir rechtzeitig aufgefallen.
Du betrachtest ausschließlich den akustischen Teil der Vibrationsübertragung an das Gehäuse, lässt aber den mechanischen Teil - über Magnet und Korb - aus. Und der wird zwischen Resonanzfrequenz des Chassis und Beginn der (akustischen) Gehäusemoden dominant, weil die akustische Anregung mit 12 dB/Oktave, die mechanische aber nur mit 6 dB/Oktave abfällt. Und: unterhalb der ak. Gehäusemoden ist die Krafteinleitung in die Gehäusewände über alle Flächen konstant (konstante Druckverteilung), wodurch die (mech.) Modenanregung gering wird. Ein weiterer Aspekt kommt gleich im Folgenden.
Eigentlich ist das ganze Problem schon ganz in dem allerersten Graphen zu sehen: https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...l=1#post283204
Sofern ich mich nicht ganz derbe verrechnet habe, komme ich für das Gehäuse auf die erste Längsmode bei ca 900 Hz. Abgebildet sind Front, Seiten, Rückwand. Bei 900 Hz ist der maximale Druck oben und unten, also genau da, wo das Gehäuse die höchste Steifigkeit aufweist. Ergebnis: praktisch keine erkennbare außergewöhnliche Auslenkung. Bei der doppelten Frequenz aber... ist ein Druckbauch in der Mitte des Gehäuses!
Was mich beim jetzigen Nachdenken auch noch stört: eigentlich müsste irgendwo die mechanische Grundmode des Gehäuses auftauchen, bei der pulsiert das Gehäuse als ganzes (unterhalb wird es nur von der verdrängten Luft bewegt, "Ballooning"). Die ist gar nicht zu sehen, und das erstaunt mich dann doch etwas. Vielleicht ist die nicht ausgeprägt genug, oder es stimmt noch was anderes mit dem Modell nicht.
Ich hab mich schon gewundert, dass du hierzu nichts sagts. Die Arbeit ist relativ. Das CAD ging schnell und auf study klicken war jetzt auch nicht die Arbeit, den Rest macht der Rechner selber. Scheinbar hätte ich aber mehr aufpassen sollen...
Ok, ich muss also ein Chassis in das Modell mit rein bringen. Sollte machbar sein.
Das mit der Längsmode versteh ich nicht ganz bzw. der Teilmit der doppelten Frequenz macht mich stutzig. Die Simulation geht nur bis 1 khz. Wo siehst du da bei 1.8 kHz noch was? Oder ist das eine Vermutung aufgrund der Stehwelle, dass das Gehäuse genau da dann die Seitenwände stärker belastet?
Das Gehäuse ist mit dem Boden als Starr angenommen, kann es was damit zu tun haben das die Grundmode nicht auftritt? Die Auslenkungsdaten sind die Gesamtbewegung der jeweiligen Flächen unabhängig der Richtung. Kann es sein, dass der Effeckt da schlicht verschluckt wird?
Eigenfrequency ist kein Problem. Mit dem Chassis als kraftquelle meinst du als Anregung dann für die Eigenfrequency? Also komplett ohne Akustik? Könnte man die beiden Effeckte so getrennt voneinander betrachten? Dann könnte ich mir es spaaren das Chassis komplett zu modellieren.
Meine Nachbarn hören auch Metal, ob sie wollen, oder nicht \m/
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Zitat von 3eepoint
Das mit der Längsmode versteh ich nicht ganz bzw. der Teilmit der doppelten Frequenz macht mich stutzig. Die Simulation geht nur bis 1 khz. Wo siehst du da bei 1.8 kHz noch was? Oder ist das eine Vermutung aufgrund der Stehwelle, dass das Gehäuse genau da dann die Seitenwände stärker belastet?
Der Bildschirm ist zu klein für meine alten Augen...
Vergiss den Teil, ich hatte da echt bis 10 kHz draus gelesen, das ist natürlich Blödsinn.
Also sind es wahrscheinlich doch die mechanischen Moden, für die akustischen ist es zu fast zu weit unten. Trotzdem noch das Chassis mechanisch mit anbasteln.
Eigenfrequency müsste doch komplett ohne Anregung gehen, oder? Dann ist es natürlich nur qualitativ, für die exakte Auslenkung müsste dann doch das Chassis simuliert werden
Die Grundmode dürfte dann der unterste Peak sein, da sehen alle 3 Wände schön gleichmäßig aus.
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Chef Benutzer
Zitat von JFA
Der Bildschirm ist zu klein für meine alten Augen...
Ich habe die Schriftgröße nicht umsonst später verdreifacht, selbst meine jungen Augen auf 42" haben damit ein Problem ...
Zitat von JFA
Vergiss den Teil, ich hatte da echt bis 10 kHz draus gelesen, das ist natürlich Blödsinn.
Also sind es wahrscheinlich doch die mechanischen Moden, für die akustischen ist es zu fast zu weit unten. Trotzdem noch das Chassis mechanisch mit anbasteln.
Ok, kann ich mir hier mit einem einfachen Masse-Feder-System mittels Randbedingungen aushelfen oder muss ich ein komplettes Chassis reinbasteln?
Zitat von JFA
Eigenfrequency müsste doch komplett ohne Anregung gehen, oder? Dann ist es natürlich nur qualitativ, für die exakte Auslenkung müsste dann doch das Chassis simuliert werden
Klar geht das ohne Anregung. Ich versuch halt einen Spagat zwischen Aufwand und realistischen Ergebnissen zu bekommen. Da klang die Anregung via Befestigungsrand ganz interessant.
Zitat von JFA
Die Grundmode dürfte dann der unterste Peak sein, da sehen alle 3 Wände schön gleichmäßig aus.
Ist das bei dem von dir verlinktem Graphen bei 200 Hz nicht der Fall?
Meine Nachbarn hören auch Metal, ob sie wollen, oder nicht \m/
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@JFA
Noch interessanter als die theoretische Betrachtung fände ich eine Aussage oder zumindest Einschätzung über die auditive Relevanz des Themas. Was hört man davon und wie? Welcher Hörschwellen gelten hier? Ist da wirklich was zu holen?
Ich habe da natürlich meine eigenen Erfahrungen, aber wäre ja mal interessant von jemandem aus der Industrie klare Worte zu hören (lesen)
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Zitat von 3eepoint
Ok, kann ich mir hier mit einem einfachen Masse-Feder-System mittels Randbedingungen aushelfen oder muss ich ein komplettes Chassis reinbasteln?
Ich denke, Masse-Feder tut es. Aber denk dran: die Kraft, welche die Schwingspule erzeugt, wirkt auch immer (über den Magneten) direkt auf das Gehäuse. Nur eben in die entgegensetzte Richtung.
Ist das bei dem von dir verlinktem Graphen bei 200 Hz nicht der Fall?
Den meinte ich damit
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