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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #21
    Benutzer Benutzerbild von newmir
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    Zitat Zitat von loki Beitrag anzeigen
    Ein Beispiel: Eine LA bis runter zu 170Hz mit eine Höhe h=160cm erzeugt eine Zylinderwelle bis zum Hörabstand von 0,64m! Das ist zuwenig. Wenn das LA nun auf dem Boden steht verdoppelt sich h (Stichwort Spiegelquelle) und d vervierfach sich auf 2,56m.
    ..............
    Aber was passiert unter 680Hz wenn ich die im letzten Thema erwähnten Sharp Tieftöner zusätzlich einsetzte? Oder die P36 bis 340Hz betreibe? Hat jemand eine Vorstellung davon?
    Also ich sehe das so: Das mit der Spiegelquelle funktioniert .... aber nur, wenn Du auf dem Boden liegend hörst. Sonst eher nicht. Die Zylinderwelle hast Du am Ende nur noch genau in der Mitte der LA. Und auf dem Boden stehend mit Spiegelquelle ist die "Mitte" eben genau unten auf dem Boden. Oben und unten bei dem LA franst die Zylinderwelle aus und wird zur Kugel und ausserdem gibt es mehr oder weniger ausgeprägte Nebenkeulen. Also entweder LA so hoch wie das Zimmer und damit quasi unendliches LA oder ein eher sehr kurzes LA und ein paar Nebenkeulen akzeptieren. Dann hat man aber eben keine nennenswerte Zylinderwelle mehr, aber ein starke vertikal Bündlung, was ganz nett sein kann.

    Nachtrag:
    Oder ein CBT .....
    Herzliche Gruesse
    Michael

  2. #22
    Vollaktiv per DSP Benutzerbild von Slaughthammer
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    Zu den Vor- und Nachteilen langer und kurzer Linearrays ist eigentlich in diesem Thread alles gesagt worden...

    Gruß, Onno
    wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.

  3. #23
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    Zitat Zitat von Slaughthammer Beitrag anzeigen
    Zu den Vor- und Nachteilen langer und kurzer Linearrays ist eigentlich in diesem Thread alles gesagt worden...

    Gruß, Onno
    Naja, so richtig klar ist mir das erst mit der Näherungformel geworden. Ab einer bestimmten Distanz geht die Zylinderwelle in eine ebene Welle über., d.h. die Hörhöhe befindet sich nur noch in einem sehr schmalen Bereich in der Mitte des LA.

  4. #24
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    Zitat Zitat von newmir Beitrag anzeigen
    Also ich sehe das so: Das mit der Spiegelquelle funktioniert .... aber nur, wenn Du auf dem Boden liegend hörst. Sonst eher nicht. Die Zylinderwelle hast Du am Ende nur noch genau in der Mitte der LA. Und auf dem Boden stehend mit Spiegelquelle ist die "Mitte" eben genau unten auf dem Boden. Oben und unten bei dem LA franst die Zylinderwelle aus und wird zur Kugel und ausserdem gibt es mehr oder weniger ausgeprägte Nebenkeulen. Also entweder LA so hoch wie das Zimmer und damit quasi unendliches LA oder ein eher sehr kurzes LA und ein paar Nebenkeulen akzeptieren. Dann hat man aber eben keine nennenswerte Zylinderwelle mehr, aber ein starke vertikal Bündlung, was ganz nett sein kann.
    Im Prinzip mag das stimmen, aber dann befindet man sich nicht mehr in der Zylinderwelle sondern in der ebenen Welle jenseits von dBorder. Im Bereich der Zylinderwelle hat man in jeder beliebigen Höhe (bis zur Höhe der LA) den gleichen Frequenzgang. Durch die Platzierung (Spiegelquelle) auf dem Boden/ Decke vergrößert sich dBorder um den Faktor 4.

    Um es nochmals klar zu sagen, bis zu
    dBorder erzeugt ein LA eine Zylinderwelle, darüber hinaus eine ebene Welle, die nur wenige cm breit/ hoch ist. Man könnte auch sagen, das sich die Höhe der Zylinderwelle von hLA auf wenige cm reduziert. So habe ich das verstanden.

  5. #25
    Vollaktiv per DSP Benutzerbild von Slaughthammer
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    Zitat Zitat von loki Beitrag anzeigen
    aber dann befindet man sich nicht mehr in der Zylinderwelle sondern in der ebenen Welle jenseits von dBorder.
    Ein Linearray erzeugt niemals eine ebene Welle! Bei großen Entfernungen geht die Zylinderwelle in einer Kugelwelle über. Das ist übrigens auch kein abrupter Vorgang sondern ein kontinuierlicher Prozess... Ebene Wellen können nur von flächigen Strahlern abgegeben werden, und die werden nach den gleichen Kriterien in großer Entfernung zu Kugelwellen.

    Zitat Zitat von loki Beitrag anzeigen
    Um es nochmals klar zu sagen, bis zu dBorder erzeugt ein LA eine Zylinderwelle, darüber hinaus eine ebene Welle, die nur wenige cm breit/ hoch ist. Man könnte auch sagen, das sich die Höhe der Zylinderwelle von hLA auf wenige cm reduziert. So habe ich das verstanden.
    Es ist da dichter an der Realität wenn man von einem sehr engen Abstrahlwinkel spricht. Die Zylinderwelle hat eine fixe Höhe, die Kugelwelle einen fixen Abstrahlwinkel. Zwischen den beiden Bereichen gibt es einen Übergang.

    Ich verstehe auch nicht, warum du hier die Spiegelquellen so darstellst, als wenn das was besonderes wäre. Alle die sich hier ernsthaft mit dem Thema befasst haben, planen diesen Effekt mindestens an einem Ende der Line zu nutzen, wenn nicht an beiden Enden.

    Zu deiner Idee mit der Tischplatte als Reflexionsfläche: Löse das doch mal geometrisch. Gibt es von jedem Treiber des Arrays einen Weg mit der Tischplatte als Reflexionsfläche zum Hörplatz? Dann kann es funktionieren. Aber nur solange die Tischplatte groß gegen die zu reflektierende Wellenlänge ist. Ich würde den Effekt erstmal nicht einplanen, ohne das genauer simuliert zu haben.

    Mein Ansatz ist immer noch, mindestens 1,8 m lang und an Decke oder Boden (eher Decke oder idealerweise beides) als Reflexionsfläche angeschlossen. Wenn das Array deutlich kürzer wird, kommt man mit der Hauptabstrahlung entweder aus dem relevanten Bereich heraus oder kann Boden/Decke nicht mehr als Reflexionsfläche nutzen. In besonders Flachen Räumen kommt man ggf. mit einem kürzeren Array aus.

    Gruß, Onno
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  6. #26
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    "Zu deiner Idee mit der Tischplatte als Reflexionsfläche: Löse das doch mal geometrisch. Gibt es von jedem Treiber des Arrays einen Weg mit der Tischplatte als Reflexionsfläche zum Hörplatz? Dann kann es funktionieren. Aber nur solange die Tischplatte groß gegen die zu reflektierende Wellenlänge ist. Ich würde den Effekt erstmal nicht einplanen, ohne das genauer simuliert zu haben."

    Das ist eine gute Idee! Mach ich.

    Mit den ebenen Wellen meinte ich das Gleiche wie du mit sehr engem Abstrahlwinkel. In 3D sieht das Ganze doch wie eine Scheibe aus. Wenn das mit der Schreibtischfläche nicht klappt, werde ich das 1,6m LA an die Decke hängen.


    "
    Ich verstehe auch nicht, warum du hier die Spiegelquellen so darstellst, als wenn das was besonderes wäre. Alle die sich hier ernsthaft mit dem Thema befasst haben, planen diesen Effekt mindestens an einem Ende der Line zu nutzen, wenn nicht an beiden Enden."

    In den anderen aktuellen Threads, ich glaube es sind 3 zum Thema LA, wurden oft zu kurze LA mit zu großen Chassisabständen geplant und auch negative Höreindrücke mit solchen angefügt (z.B.
    mit ca. 1m langen B&G Magnetostaten).


    "Bei großen Entfernungen geht die Zylinderwelle in einer Kugelwelle über. Das ist übrigens auch kein abrupter Vorgang sondern ein kontinuierlicher Prozess"

    Klar, wirklich abrupt ist das nicht. Aber da in der Literatur eine Entfernung dBorder
    angegeben werden konnte, gehe ich davon aus, dass der Übergang schnell passiert, ich habe das kollabieren genannt. Ich sehe mir gerade eine Serie über Quantenphysik an und da kollabieren Wellen. Hört sich gut an...

  7. #27
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    Zitat Zitat von loki Beitrag anzeigen
    [...] gehe ich davon aus, dass der Übergang schnell passiert, ich habe das kollabieren genannt. Ich sehe mir gerade eine Serie über Quantenphysik an und da kollabieren Wellen. Hört sich gut an...
    Ich mach mir die Welt, widde widde wie sie mir gefällt!

    Ich bin raus hier. Auf der Ebene kann ich auf weitere Konversation gut verzichten.
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  8. #28
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    Zitat Zitat von Slaughthammer Beitrag anzeigen
    Ich mach mir die Welt, widde widde wie sie mir gefällt!
    Wer macht das nicht, und das nicht nur bei Lautsprechern? Hierüber könnte man jetzt wirklich lange diskutieren, aber ich verstehe was du meinst.

    Ich will mal selbstkritisch sein. Hätte ich mir die Grundlagen eines LA in Web gründlicher angesehen, wäre mir klar gewesen was eine ebene Welle (fester Begriff) ist und das der Übergang vom Nah-/ zum Fernfeld kontinuierlich ist.
    Also für alle, die das vielleicht lesen, wenn ich von ebener Welle schrieb muss es korrekt Kugelwelle heißen.


    Zitat Zitat von Slaughthammer Beitrag anzeigen
    Ich bin raus hier. Auf der Ebene kann ich auf weitere Konversation gut verzichten.
    Ist vielleicht generell gut so, dies ist der Thread von wus und ich will ihn nicht zumüllen. Ich hatte mir vorgestellt, dass man zusammen solange Thema bearbeitet bis wirklich klar ist um was es geht. Die anderen LA-Thread waren für mich nur begrenzt hilfreich.

  9. #29
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    Hallo wus und Loki,

    Was ist aus euren Projekten geworden? Habt ihr weiter gebaut und sind Line Arrays draus geworden?
    Das Thema interessiert mich

    Gruß, Henrik

  10. #30
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    Ich bin leider noch nicht weiter gekommen. Ständig ist irgendwas wichtigeres oder dringenderes zu machen...
    Grüße,
    Wolfgang
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  11. #31
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    So, jetzt hatte ich endlich mal Zeit (und konnte mich auch dazu aufraffen ) weiter zu machen. Ich habe also bei ca. 70 von den Miniböxchen
    - die Gummistöpsel von den Befestigungslaschen entfernt
    - die Moosgummipölsterchen von der Front gerubbelt
    - Schnittlinien aufgezeichnet
    - mit meiner Billig-Tischkreissäge die Böxchen zerschnitten um die Treiber zu vereinzeln.

    Da die keine auch nur halbwegs brauchbare Geradeführungen hat musste ich bei jedem Schnitt ganz genau "zielen". Obwohl ich mir dabei große Mühe gegeben habe sind die Schnitte natürlich - wie man auf dem Foto auch sehen kann - alles andere als gerade (was aber in meinem Boxendesign konstruktiv berücksichtigt ist und daher kein Problem sein sollte).

    Da die Böxchen mit einer Art Filz gefüllt sind musste ich extrem langsam sägen, weil sich der Filz sonst in den Sägezähnen verfing und das Gehäuse aufriss. So verlor ich insgesamt 4 von den Treibern. Bei einigen anderen löste sich nach der Vereinzelung der - wohl schlecht verklebte oder geschweißte - hintere Gehäuseteil, den ich für meine Konstruktion aber brauche. Zum Glück haben die Gehäuseschalen aber eine Nut, so dass ich die anschließend sauber fluchtend wieder zusammenkleben konnte.

    Natürlich waren die Treiber nach dem Zersägen voller schwarzer Kunststoff-Sägespäne. Ich habe versucht die durch Blasen und Klopfen zu entfernen, aber ganz ist mir das nicht bei allen geglückt.

    Um zu vermeiden, dass ich Treiber verwende, bei denen Sägespäne in den Luftspalt gekommen sind, die deshalb dann kratzen, habe ich als nächstes einen Funktionstest gemacht, bei dem ich etwa 3 Watt bei 30 Hz drauf gegeben habe. Mit 30 Hz sollten diese Winzlinge, die ja seitlich offen sind, keinen nennenswerten Ton von sich geben, was bei den meisten auch der Fall war. Aber einige haben doch ziemlich Geräusche gemacht, vermutlich waren da doch Sägespäne rein gekommen.

    Ich habe diese Exemplare dann mit ziemlich lauten Sinus-Sweeps durchgerüttelt und danach nochmal geklopft und geblasen. Dabei kam teilweise nochmal ganze Ladungen von Sägespänen heraus. Danach waren dann auch diese Exemplare überwiegend leise.
    Grüße,
    Wolfgang
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  12. #32
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    Standard Wie messe ich am schnellsten die Empfindlichkeiten der einzelnen Treiber?

    Was bei den 3 Watt 30 Hz Tests auffiel: die Amplitude, die die Membranen dabei machten, waren ziemlich unterschiedlich, ich schätze mal sicher im Verhältnis 1 : 2 zwischen den extremen Exemplaren, evtl. sogar noch etwas mehr. Deswegen befürchte ich auch entsprechende Unterschiede in den Wirkungsgraden bzw. Empfindlichkeiten der einzeln Treiber.

    In einen Linearray sollten aber alle Treiber gleich laut sein.

    Wie messe ich am schnellsten die Empfindlichkeiten der einzelnen Treiber in ihrem zukünftigen Einsatzbereich von 100 bis 20.000 Hz? Besser mit Arta oder mit REW? (Messmikrofon ist vorhanden)

    Ich habe auch mal die DC Spulenwiderstände gemessen, die lagen alle innerhalb 15,0 bis 16,2 Ω. Das sollte für so kleine und billige Treiber eine akzeptable Streuung sein, daran sollte es sicher nicht liegen.
    Grüße,
    Wolfgang
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  13. #33
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    Ich würde erstmal Impedanzkurven messen. Dann siehst Du, ob es Unterschiede in der Empfindlichkeit oder der Resonanzfrequenz sind.

  14. #34
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    Habe von LAs keinerlei Ahnung / Erfahrung, dafür umso mehr Neugier auf Eure Konstrukte - sehr cool und meine Bewunderung für Euer Durchhaltevermögen beim Extrahieren der Treiber(chen).
    Es ist einfacher die Leute zu täuschen,
    als sie davon zu überzeugen,
    dass sie getäuscht wurden. (Mark Twain)

    Audioviele Grüße,
    Matthias

  15. #35
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    Impedanzkurven aufzeichnen ist mir zu aufwendig für 136 Chassis.

    Außerdem halte ich es für unwahrscheinlich dass die Resonanz die beobachteten Unterschiede in der Amplitude ausmacht, denn ich hatte ja mit 30 Hz Sinus gearbeitet, und die Resonanzfrequenz der Treiber liegt mit ca. 300 Hz um ein Vielfaches höher.

    Ich gebe jetzt 4 Volt (was an ihrer Nennimpedanz von 16 Ohm 1 Watt ergibt) auf 500 - 2000 Hz gefilterten Pink Noise auf die Treiber und mittle den SPL mit dem REW SPL Meter für etwa 30 sec.

    Bisher variieren die Treiber um max. 1,3 dB, allerdings habe ich erst 10 durchgemessen.

    Was für Schwankungsbreiten sind für solche Miniatur-BB normal? Wo würdet ihr eine Grenze ziehen?
    Grüße,
    Wolfgang
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  16. #36
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    @loki, wie weit bist Du mit Deinem LA Projekt inzwischen?
    Grüße,
    Wolfgang
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  17. #37
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    Zitat Zitat von wus Beitrag anzeigen
    Bisher variieren die Treiber um max. 1,3 dB, allerdings habe ich erst 10 durchgemessen.
    Inzwischen habe ich gut 140 St. durchgemessen. Der maximale Unterschied war 2,2 db. Ich habe dann die 3 mit den größten Abweichungen aussortiert, jetzt liegt der größte Unterschied bei 1,6 dB.

    Ich denke das kann man akzeptieren.

    Wie seht ihr das?
    Grüße,
    Wolfgang
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  18. #38
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    Zitat Zitat von wus Beitrag anzeigen
    @loki, wie weit bist Du mit Deinem LA Projekt inzwischen?
    Kein bißchen weiter. Ich habe was mit dem GRS PT2522 laufen und das dauert noch...

  19. #39
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    Inzwischen habe ich viel gesägt und angefangen, weitere 12er-Segmente aufzubauen. Statt der hier gezeigten Buchen-Außenleisten

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	DSC08510-.jpg
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Größe:	284,4 KB
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    verwende ich für die Serien Alu-Strangpressprofile 20x5mm, in die ich M4 Gewindelöcher bohre, wo ich dann die LS direkt anschließen kann. Das spart mir einigen Verdrahtungsaufwand in jeder der 12 Boxen, und extra Muttern auf jede Schraube schrauben zu müssen.

    Um die M4 Gewindelöcher zu bohren verwendete ich für die ersten beiden Segment-Böxchen diese Art Kombi-Bohrer, mit denen Loch bohren und Gewinde schneiden in einem Arbeitsgang von statten geht - sehr praktisch. Beim Verdrahten des ersten Segments stelle ich allerdings fest, dass die Schrauben, mit denen die Treiberchen an die Außenleisten angeschlossen werden, in ca. 50% der Gewindebohrungen nicht halten. Die Schrauben greifen dort nicht, fast als wären gar keine Gewinde vorhanden.

    Ich habe dann diese schlechten Gewinde auf 4,2mm aufgebohrt und M5 Gewinde reingeschnitten (in 2 Arbeitsgängen, für M5 habe ich nur separate Bohrer und Gewindeschneider). So kann ich das ansonsten fertige Böxchen trotzdem verwenden und muss nicht noch eins mehr bauen.

    Aber für weitere ingesamt 140 Bohrungen würde ich gerne vermeiden mit separaten Bohrern und Gewindeschneidern arbeiten zu müssen.

    Hat einer von euch eine Ahnung was der Grund dafür sein könnte warum bei so vielen - aber keineswegs allen - Bohrungen die Gewinde so schlecht sind? Und wie könnte man das vermeiden?
    Grüße,
    Wolfgang
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  20. #40
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    Zitat Zitat von wus Beitrag anzeigen
    .... Aber für weitere ingesamt 140 Bohrungen würde ich gerne vermeiden mit separaten Bohrern und Gewindeschneidern arbeiten zu müssen.

    Hat einer von euch eine Ahnung was der Grund dafür sein könnte warum bei so vielen - aber keineswegs allen - Bohrungen die Gewinde so schlecht sind? Und wie könnte man das vermeiden?
    Ich würde da eher auf Marken Gewindeschneider setzte, z.B. Wera, ...
    Und einkalkulieren das ich vielleicht 2-3 brauche weil die verschleißen.
    Hast Du beim Bohren / Schneiden geschmiert ?
    Den Bohrer nach jedem Loch von Spänen befreit ?
    5mm Stärke für das Gewinde ist ja nicht viel, da muss man beim bohren / schneiden absolut ruhig / winklig arbeiten ...

    VG Dirk

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