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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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So, jetzt habe ich die Frequenzgänge der ersten 4 Teil-Lines:
Wie würdet ihr die Exemplarstreuung bewerten?
Gemessen mit REW bei 1 Watt an 21 Ω in 1m auf Achse (hor. + vert.).
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Zitat von fosti
Hast Du mal über CBTs des "JBL-Rentners" Keele nachgedacht?
Habe schon vor Jahren davon gelesen. Ich will meine Lines ja aber flach - und damit möglichst unauffällig (wegen dem WAF) - auf die Wand, eine von den beiden sogar hinter der Gardine montieren. Ein gekrümmtes Array kommt alleine deshalb schon nicht in Frage. Auch ist mir das shading schon zu aufwendig, von "elektronischer Krümmung" per DSP ganz zu schweigen.
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STIC work
Ich lese gespannt mit! Was mich interessieren würde, ist die ‚Sprachverständlichkeit‘ zB für Fernsehbetrieb. Könnte man behaupten, dass da das Linearray was bringt?
Gruß von Sven
Alle meine Beiträge bezüglich elektrischer Sicherheit haben nicht den Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit.
Neuer Blog zum STiC-Mems bei www.stic.tech
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Kann ich noch nicht sagen.
Ich bin gerade dabei mit REW einen Filterset für EQapo zu machen, um der oben gezeigten Line "Manieren" beizubringen, damit ich erste halbwegs sinnvolle Hörtests machen kann.
Dazu würde ich gerne etliche Songs die ich gut kenne in Mono hören, da ich ja bisher nur eine Line habe. Aber scheinbar gibt's in Windows nirgendwo einen Mono-Switch.
Habe ich was übersehen?
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Erfahrener Benutzer
Gruß Karsten
Wer den Blick immer nur stramm auf den Horizont gerichtet hat, stürzt über die Ruinen der Vergangenheit.
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Super, vielen Dank!
Selbst mit Deinem Screenshot musste ich noch ne ganze Weile suchen, hab's aber dann gefunden.
Inzwischen habe ich den EQapo aufgesetzt und kann sagen, man kann es sich gut anhören - in Hintergrundlautstärke. Sobald man etwas weiter aufdreht und die Musik ernsthaft Bässe enthält klingt's besch***en.
Im geplanten Vollausbau sollte sich das wie beschrieben noch etwas verbessern, trotzdem ist klar: für Pegelorgien sind diese Lines so sicher nicht geeignet.
Um die Last im Tiefbass gleichmäßig auf die 2 Lines aufzuteilen möchte ich im Endausbau die L und R Stereosignale unter 100Hz aufaddieren. Es wird noch geraume Zeit dauern bis beide Lines raumhoch fertig habe, aber dann möchte ich das auch erst mal mit REW ausmessen und mit EQapo egalisieren.
Wie realisiere ich also mit EQapo Mono nur für den Tiefbass? Welche Flankensteilheit ist da für den Tiefpass sinnvoll?
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Zitat von SNT
Was mich interessieren würde, ist die ‚Sprachverständlichkeit‘ zB für Fernsehbetrieb. Könnte man behaupten, dass da das Linearray was bringt?
Im Fernsehbetrieb fällt mir immer wieder auf, wie schlecht verständlich die Dialoge in Filmen oft sind, wenn man nicht ausgesprochen laut hört. Dagegen ist das gesprochene Wort in der Werbung immer gestochen scharf. Z.T. liegt das daran, dass die Werbung meistens voll laut ist, aber sicher auch weil die Höhen da meistens weitaus besser zu hören sind als in den Dialogen vieler Filme. Ich glaube viele Werbende arbeiten mit spectral enhancement oder drehen einfach die Höhen kräftig auf.
Das ist mir jetzt wieder eingefallen als ich diesen Artikel las. Da wird u.a. darauf hingewiesen dass eine messtechnisch neutrale Wiedergabe (linearer Frequenzgang im Hörbereich) nicht unbedingt für jeden auch neutral klingt. Im Abschnitt <Soapbox> schreibt der Autor
I find most speakers unlistenable in the top end. They do not exhibit a downward tilt in high frequency response which results in sounding too bright, no matter what room they are in. Looking at my last three speaker reviews, each one needed approximately -5 dB high frequency shelf starting between 3 kHz to 5 kHz depending on speaker, on up to 20 kHz.
Und ich weiß dass manche Hersteller ihre Lautsprecher so abstimmen, oder mit einem kontinuierlichen, gleichmäßigen Abfall von -10dB von 20Hz bis 20 kHz. Vermutlich orientieren sich auch viel TV Hersteller daran. So klingt es etwas runder, gefälliger, ggfs. mit etwas satterem Bass, und nicht so giftig.
Meiner Meinung nach leidet die Sprachverständlichkeit genau darunter.
Ich glaube nicht dass Punkt- oder Line-Strahler da prinzipielle Vor- oder Nachteile haben.
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Das Wasserfalldiagramm kann ich nicht recht interpretieren.
Ist das gut?
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Erfahrener Benutzer
Zitat von wus
Das Wasserfalldiagramm kann ich nicht recht interpretieren.
Ist das gut?
Da ich mich mit REW nicht auskenne.....ist das ungefenstert ?
Wenn ja misst Du den Raum mit - da ist der Wasserfall imho nicht zu gebrauchen*.
*Zumindest nicht für die Auswertung was das Array an sich macht.
Gruß Karsten
Wer den Blick immer nur stramm auf den Horizont gerichtet hat, stürzt über die Ruinen der Vergangenheit.
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Mit dem Thema Fenstern habe ich mich noch nicht näher beschäftigt. Ich weiß ungefähr was es tut und wozu es gut ist, aber nicht wo in REW ich es ein- und ausschalte, oder wieviel Millisekunden ich fenstern soll.
In REW's Waterfall Darstellung habe ich keine Möglichkeit oder Einstellung dazu gefunden.
Da ich meine irgendwo mal gelesen zu haben, am Impulsdiagramm könnte man die Millisekunden ablesen habe ich das mal aufgerufen und war erstaunt, dass dort Windowed angeklickt war.
Dann gibt es dort aber nicht nur Windowed, sondern auch noch Window, Envelope, Step Response, ...
... aber egal was auch immer ich an- oder wegklicke, das Diagramm sieht so gar nicht irgend etwas ähnlich was ich von woanders her als Sprungantwort kenne.
Ich habe auch in der REW help gesucht und einiges dazu gelesen (deswegen habe ich so lange zu meiner Antwort gebraucht - es ist nicht so dass ich nicht versucht habe mir selbst zu helfen), aber es hat mir nicht weiter geholfen.
Könnt ihr mich erleuchten?
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Chef Benutzer
Wenn du mit der Maus über das Diagramm fährst, erscheinen ein kleines "+" und ein kleines "-", darunter ein kleines PullDown-Menü, in dem bei dir wahrscheinlich dBFS steht. Stell das mal auf "%" um. Das Gate wird im Fenster eingestellt, dass nach Anklicken des Buttons "IR Windows" erscheint.
Viele Grüße,
Michael
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Schade dass hier niemand antwortet. Ich hätte da noch ein paar Fragen...
Vielleicht sollte ich zunächst einmal meine subjektiven Eindrücke beschreiben.
Wenn man bei laufender Musik den Raum betritt hat man den Eindruck, die Musik füllt den Raum, ohne unmittelbar zu hören, wo genau sie herkommt. Läuft man in die Raummitte, dann ändert sich dieser Eindruck nur wenig. Es wird gefühlt auch kaum lauter wenn man auf die Lines zu läuft, man hat den Eindruck der Sound weicht zurück. Wenn man dicht vor einer der Lines steht klingt es, als ob der Sound genau auf Kopfhöhe heraus kommt, und diese hörbare Schallquelle wandert mit wenn man vor der Line mit dem Kopf rauf und runter geht.
Nach allem was ich bisher über Linearrays (in kleinen Räumen*) gelesen habe entspricht das dem was zu erwarten war. Eigene Erfahrungen mit Linearrays im Heimbereich habe ich aber nicht.
In diesem Bild fehlt noch der Subwoofer, den ich für diesen subjektiven "Akustiktest" links vom Schrank an der Wand, und damit ziemlich genau in der Mitte zwischen den Lines positionierte.
Der Klang war nach Equalization ganz o.k., solange man nur in Hintergrundlautstärke hörte. Sobald man etwas lauter dreht klang es schnell ziemlich blechern.
Daher habe ich den Sub dann auch mal nur einer Line (nahe) beiseite gestellt (wie in dem Foto im vorigen Post zu sehen) und die Übergangsfrequenz versuchsweise auch mal auf 500 und sogar 1000Hz angehoben, um die Line komplett vom Bass zu entlasten. Das änderte aber nur wenig, auch damit klang es immer noch etwas blechern wenn man etwas lauter hörte.
Der oben gezeigte Frequenzgang wurde mit 1 Watt gemacht (1,92 Volt an 3,7 Ohm). Das war schon ziemlich laut. Und wie man sieht halten sich die Verzerrungen (K3, K5) dabei noch halbwegs im Rahmen.
Was könnte also diesen blechernen Sound verursachen, wenn weder der Frequenzgang noch die Verzerrungen der Grund ist?
Ich habe dann zum Vergleich mal ein paar andere Lautsprecher (geschlossen und Bassreflex) geholt und mit ähnlichen Lautstärken Musik gehört, um festzustellen, ob diese blecherne Soundcharakteristik vielleicht am Raum liegt. Aber das Ergebnis war nicht eindeutig. Das könnte allerdings schlicht daran liegen, dass die LS, die zur Verfügung habe, nicht gerade sehr hochwertig sind.
Was bei den Versuchen mit diesen anderen LS noch auffiel war wie "boxig" die im Vergleich zu den Lines klingen. Da gefiel mir das viel losgelöstere Klangfeld von den Lines doch weitaus besser - jedenfalls solange man nur leise hörte.
Das Ganze könnte auch an meinem Gehör liegen. Ich habe leichten Tinnitus, leicht unterschiedlich pro Ohr. Zwar höre ich Musik (je nachdem was für welche) immer noch gerne laut, aber so richtig laut halte ich nicht mehr lange aus, denn nach einiger Zeit fängt es an in den Ohren lauter zu klingeln bzw. zu pfeifen, was ungenehm ist. Und meine ganzen Versuche dauerten insgesamt natürlich schon ziemlich lange.
Was haltet ihr von alledem? Was fällt euch dazu ein?
* im PA Bereich sind Linearrays ja seit langen weit verbreitet, aber hier gilt ja nicht was für meine Installation Voraussetzung ist: dass die Line die komplette Raumhöhe füllt, und dass der Raum parallele, schallharte Grenzflächen - Boden und Decke - hat.
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Zunächst nochmal Respekt für den Aufbau, das habe ich noch alles vor mir, meine Chassis schlummern noch im Schrank - daher lese ich interessiert mit, kann aber leider (noch) keine fundierte Antwort geben.
Von Deinem Aufbau kenne ich nur die Basistreiber, bei mir noch im Originalzustand. Wenn ich die höre, dann kann ich schon bei einem eine kleine Tendenz zum "blechernen" hören, also eben diesen typischen Kleingerätesound. Inwiefern das durch die Reflexionen/Interferenzen noch verstärkt wird kann ich leider nicht beurteilen und wüsste auch nicht, wie man sowas misst.
Ach ja: Falls Du an Deinem Gehör zweifelst, ich kann gerne vorbeischauen und probehören. HifiBerry und Messmikro kann ich gerne mitbringen.
Geändert von Koaxfan (01.03.2022 um 10:41 Uhr)
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Ich finde sehr spannend, dass das raumhohe Array offensichtlich wirklich das leistet, was es theoretisch sollte. Vermutlich ist jetzt die Chassisqualität der limitierende Faktor. Man müsste ... wenn es nicht so sauteuer wäre, zweimetervierzich adäquat zu bestücken .
Meine letzten Versuche mit je 12 FRS5X sind halt auch letztlich daran gescheitert, dass mir mehr als € 100 pro Seite zum Spielen einfach zu viel waren, und 70cm halt nix ganzes und nix halbes sind. Raumhoch mit diesem Chassis wäre bestimmt toll, aber total 80 Chassis zu aktuell € 10,50 ...
Gruß Klaus
Wer nicht bis drei zählen kann, muss es halt digital lösen !
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STIC work
Hallo Wolfgang,
ich finde das wirklich Spitze was du da machst!. Ich bin auf der Suche nach einer optimalen Sprachverständlichkeit für Film und Fernsehbetrieb. Sind das möglicherweise auch Stärken des Arrays? Was meinst du? Das Array würde ich gerne mal hören.
Gruß von Sven
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