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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Das ist dann langfristig da sich dabei z.B. die Lackbeschichtung der Zentrierspinne entspannt. Das scheint mir sowieso der Part zu sein der am ehesten seine Eigenschaften ändert. Auch die Beschichtungen der PA-Leinen-Sicken müssen erstmal richtig gedehnt werden. In der Praxis werden die es beim PA-Einsatz sowieso. Nach wie gesagt 5 Minuten Einwobbeln an der Grenze messe ich ein anderes Chassis - auch nach einer Stunde.
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Angestellter im Berufsfeld Audio Entwicklung
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Werde ich am TF-1230 (weil vorhanden) mal testen....
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Ich würde mal annehmen, dass das "Einwobbeln" mit der geplanten Betriebslautstärke zusammenpassen sollte.
Wenn ich immer nur mit 80 dB höre, wird mir wobbeln mit 110 dB auf Dauer wohl nix bringen. Und umgekehrt auch nicht....
Doch, gerade dann denn das Chassis wird gängiger um es mal platt auszudrücken. Man merkt es auch sofort beim puren Handanfassen. Ein gerade ausgepacktes PA-Chassis ist steif. Habe ich es an den Grenzen eingewobbelt ist es viel gängiger - sprich einfacher zu bewegen. Das hat großen Einfluss auf die Klangeigenschaften.
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Angestellter im Berufsfeld Audio Entwicklung
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Good Vibrations
Zitat von Franky
Ich habe mal bei einem Fachmagazin live gesehen wie die einwobbeln. Das waren Hübe um so 2mm. Das können die 2 Monate laufen lassen und es ändert sich nichts.
Bei einem anderen Fachmagazin habe ich live auch durchaus schon ca. +/- 40 mm Hub gesehen.
Zitat von Franky
So ein Gerät kann auch wunderbar die Rub and Buzz Messungen für Chassis ersetzen. Man hört einfach alle Störgeräusche von z.B. schlecht verklebte Sicken, an die Membran anschlagende Litzen oder dezentrierte Schwingspulen.
Ja, sehr aufschlussreich und mitunter sehr erschreckend.
Zitat von Franky
Das ist dann langfristig da sich dabei z.B. die Lackbeschichtung der Zentrierspinne entspannt. Das scheint mir sowieso der Part zu sein der am ehesten seine Eigenschaften ändert.
Das sehe ich ganz genau so.
Ich hab erlebt, dass Leute die Zentriermembran brutalst durchkneten um den Prozess abzukürzen.
Der auf die Zentriermembran aufgetragene Lack wird dadurch tausendfach gebrochen und knirscht dabei ohne Ende.
Das war mir zu brutal, das hab ich mich nie getraut. Ich würde das auch nicht empfehlen.
Geändert von Jesse (29.05.2020 um 10:12 Uhr)
Gruß
Jesse Good Vibrations
Die Realität ist in Wirklichkeit etwas komplizierter.
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Beim BG20 kann ich (und auch viele Andere) bestätigen, dass der erstmal weichgeprügelt werden muss.
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Good Vibrations
Beim BG20 sollte man nur etwas vorsichtig sein mit der zugeführten Leistung (ich hab schon 2 gegrillt).
Mehr als +/- 12 mm bei 20 Hz würde ich nicht empfehlen.
Gruß
Jesse Good Vibrations
Die Realität ist in Wirklichkeit etwas komplizierter.
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Gruß Klaus
Wer nicht bis drei zählen kann, muss es halt digital lösen !
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Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten, sie fliehen vorbei, wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger erschießen. Es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei.
Liebe Grüße Willi
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Good Vibrations
Gruß
Jesse Good Vibrations
Die Realität ist in Wirklichkeit etwas komplizierter.
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Zitat von wilbur11
Ich hab heute die TF1225CX mit ca. 70 Hz auf grob geschätzt +/- 5mm gewobbelt.
Das ist auch schon weit aus dem Linearbereich +/- 2,5mm.
Noch etwas weiter aufgedreht und es kommen höhere Frequenzen dazu, aber kein Anschlagen.
Wo macht man Schluss beim Aufdrehen?
Ich hab jedenfalls runtergedreht, bis es sich wieder einigermaßen sauber anhörte.
Nimmt man besser Frequenzen unterhalb Resonanzfrequenz?
Frohe Pfingsten
Dieter
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möchte doch bloß hören...
Am besten die Resonanzfrequenz.
Da kriegst du maximalen Hub mit der geringsten Leistung = Wärme
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Zitat von Jesse
Ha, ich lach mich schlapp, das hab ich jetzt erst gesehen. Das ist totaler Quatsch.
Wenn ich mich recht entsinne beschreibt +/- bei der Auslenkung den kompletten Hub in beide Richtungen, also von komplett raus bis komplett rein.
Und dem entsprechend kann der BG20 problemlos und ohne nennenswerte Nebengeräusche 12 mm, also 6 mm raus und 6 mm rein.
Auch im praktischen Betrieb klingt er bis zu dieser Auslenkung sauber, darüber aber zunehmend angestrengt. Auch +/- 20 mm sind möglich, dann ist er aber nach ca. 15 Minuten kaputt...
Moin Jesse,
Angaben +- beziehen sich auf den Nullpunkt, bspw. die von Visaton kolportierten +-4mm entsprechen 8mm Gesamthub ( 4mm in jede Richtung, deshalb +-)
+-12mm wären 24mm Gesamthub ; ich denke da zerreist es den BG20...
Wenn Visaton 8mm angibt; dann könnten 12mm Gesamthub ( +- 6mm) gerade noch so ok sein; aber dann ist es auch kein Wunder, wenn es die Chassis zerstört
Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten, sie fliehen vorbei, wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger erschießen. Es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei.
Liebe Grüße Willi
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Grenzauslenkung
+/−4 mm
Resonanzfrequenz fs
38 Hz
Magnetische Induktion
1,2 T
Magnetischer Fluss
380 µWb
Obere Polplattenhöhe
4 mm
Schwingspulendurchmesser
25 mm
Wickelhöhe
8 mm
So, ich denke Visaton ist da ganz verlässlich: Grenzauslenkung +/- 4mm. Aus Polplattenhöhe 4mm und Wickelhöhe 8mm ergeben sich konservativ na?!
Insofern halte ich das für ein Märchen:
Zitat von Jesse
Ha, ich lach mich schlapp, das hab ich jetzt erst gesehen. Das ist totaler Quatsch.
Wenn ich mich recht entsinne beschreibt +/- bei der Auslenkung den kompletten Hub in beide Richtungen, also von komplett raus bis komplett rein.
Und dem entsprechend kann der BG20 problemlos und ohne nennenswerte Nebengeräusche 12 mm, also 6 mm raus und 6 mm rein.
Auch im praktischen Betrieb klingt er bis zu dieser Auslenkung sauber, darüber aber zunehmend angestrengt. Auch +/- 20 mm sind möglich, dann ist er aber nach ca. 15 Minuten kaputt...
Geändert von fosti (29.05.2020 um 19:05 Uhr)
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Zitat von Jesse
Und dem entsprechend kann der BG20 problemlos und ohne nennenswerte Nebengeräusche 12 mm, also 6 mm raus und 6 mm rein. Auch im praktischen Betrieb klingt er bis zu dieser Auslenkung sauber, darüber aber zunehmend angestrengt.
Ich habe ja schon einiges mit dem Teil veranstaltet, oft auch richtig laut, aber nein, bei mehr als +/- 4mm ist nix mit sauber. Es gibt aber auch keine vernünftige Verwendung die mehr als +/- 2mm braucht ...
Gruß Klaus
Wer nicht bis drei zählen kann, muss es halt digital lösen !
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Zitat von mechanic
Ich habe ja schon einiges mit dem Teil veranstaltet, oft auch richtig laut, aber nein, bei mehr als +/- 4mm ist nix mit sauber. Es gibt aber auch keine vernünftige Verwendung die mehr als +/- 2mm braucht ...
Na sicher doch! Natürlich und das macht richtig Spaß mit dem BG20. Habe selten einen besseren Bass gehört, der drückt und knallt. Das geht extrem gut!
Man muss sich nur mal darauf "einlassen" und das ausprobieren.
LG
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Puh, ein paar Hubangaben hier halte ich für maßlos übertrieben. Meine kleinen Seas Koaxe hatte ich maximal vllt. so bei 6mm Hub bis heute. Wobei das vor allem an Bassanteilen unterhalb Abstimmfrequenz lag. Das sieht dann schon deutlich heftiger aus, als es ist. 20er Tieftöner mit echten +/-9mm und mehr sind dann schon einigermaßen extrem anzusehen.
Zum 'Einspieleffekt': Ich denke tatsächlich, dass der meistens keine (nennenswerte) Rolle spielt. Aber meine großen Koaxe waren u.a. nach einem Mal richtig durchkneten unter anderem spürbar nachgiebiger. Messungen dazu hab ich nicht parat, klangliche Änderungen gab es auch nur untenrum.
Bei einem Breitbänder hatte ich den Effekt auch mal nachvollziehbar, alles noch mal neu dazu gekauft, die neuen klangen aber anfangs eine gute Ecke kühler und mittenlastiger. Nach der 'Einspielzeit' sah das dann anders aus. Wobei in dem Fall auch nicht die viel zitierten Welten dazwischen lagen.
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Good Vibrations
Zitat von wilbur11
Angaben +- beziehen sich auf den Nullpunkt, bspw. die von Visaton kolportierten +-4mm entsprechen 8mm Gesamthub
Okay, ich meinte natürlich einen Gesamthub von 12 mm.
Zitat von wilbur11
Wenn Visaton 8mm angibt; dann könnten 12mm Gesamthub ( +- 6mm) gerade noch so ok sein; aber dann ist es auch kein Wunder, wenn es die Chassis zerstört
Um es etwas zu verdeutlichen: 12 mm Gesamthub waren problemlos über einen Zeitraum von 8 h ohne Beschädigung möglich. Ich hab schon mehr als ein dutzend BG20 so eingewobbelt.
Bei einem Versuch haben sich allerdings 20 mm Gesamthub als problematisch herausgestellt, dabei wurde das Chassis aber nicht mechanisch beschädigt, wohl aber elektrisch (Überhitzung der Schwingspule).
Zitat von fosti
Aus Polplattenhöhe 4mm und Wickelhöhe 8mm ergeben sich konservativ na?!
Ein Schwingspulenüberhang von +- 2mm, na und? Was soll uns das jetzt sagen? Ich gehe davon aus, dass Visaton mit "Grenzauslenkung" den Xdamage meint, Wenn dem so ist, dann frage ich mich was der Schwingspulenüberhang mit der Grenzauslenkung zu tun hat?
Zitat von fosti
Insofern halte ich das für ein Märchen:
Kannst du das mal ein bisschen näher ausführen?
Zitat von mechanic
...bei mehr als +/- 4mm ist nix mit sauber.
Aha. Und das hast du im praktischen Betrieb gemessen?
Zitat von mechanic
Es gibt aber auch keine vernünftige Verwendung die mehr als +/- 2mm braucht ...
Ich denke, da kann es mehr als eine Meinung zu geben.
Gruß
Jesse Good Vibrations
Die Realität ist in Wirklichkeit etwas komplizierter.
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Good Vibrations
Zitat von captain carot
20er Tieftöner mit echten +/-9mm und mehr sind dann schon einigermaßen extrem anzusehen.
Hier mal ein Beispiel: https://www.monacor.de/produkte/comp...sis-/sph-225c/
Während viele andere Tieftöner (auch größeren Kalibers) lautstark vor sich hinschnarren und schnaufen, bleibt dieser Kandidat bis +- 12 mm nahezu frei von Nebengeräuschen. Dafür hätte er (im Bassreflexgehäuse) aber auch gerne saubere 400 Watt. Hab ich ihm gegeben und er setzt diese Leistung mit Bravour um. Wir reden hier natürlich nur von kurzzeitigen Impulsen. Aber dann haut er ein Pfund raus, dass kein Auge trocken bleibt.
Gruß
Jesse Good Vibrations
Die Realität ist in Wirklichkeit etwas komplizierter.
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