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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #1
    Chef Benutzer Benutzerbild von Kleinhorn
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    Standard Vorstellung LJM L20.5 Amp

    Hi...
    Habe noch andere Amps gebaut, aber dieser hier gehört vorgestelltfinde ich.
    LJM hat den Amp im Nachbarforum vorgestellt. https://www.diyaudio.com/forums/soli...ta-design.html
    Da ich noch ein Gehäuse hatte, hab ich die Teile mal eingebaut. Bei einem Transistorloch ist mir dann der 2,5 mm Bohrer abgebrochen...is klar oder ? Daher sitzt in der oberen Reihe eine Transe etwas tiefer. Keine Chance den Bohrer raus zu holen. Daher bündig geschliffen. War wohl 1mm zu tief und der Bohrer ist an den Außenkühler gekommen...So geht es aber..und verdammt gut.
    Das Ding macht einen Druck, das ist schon klasse. Höhen sind sehr schön ausgeprägt...überhaupt alles sehr präzise...
    Macht einfach Spass damit zu hören. Das SMPS ist auf 52,5 Volt eingestellt, da meine Lautsprecher 4 Ohm haben.
    Das Filter hinten hängt noch in der Luft, da will ich eine Art Groundlift über einen Schalter einbauen. Da ich faul bin, ist das Ding fernbedienbar. Das ist der Krempel vorn. Ich kann aber auch händisch einschalten und das Poti von Hand verstellen...wenn schon..denn schon...
    Der Lautsprecherschutz ist auf 15 Volt DC umgebaut und läuft auch über das SMPS. Ist mir bei den Connex SMPS jetzt schon zum 2. Mal passiert, dass die Siebkondensatoren für die Hilfsspannung den Deckel gehoben haben und sich beim Einschalten dann die Picosicherungen verabschiedet haben...guckt man erstmal sparsam. Ich hab die Kondensatoren getauscht, andere Microfuses eingelötet und das Ding löppt. Ich werde Connex aber mal anschreiben...

    Die Kühler bei meinem Konstrukt sind vermutlich etwas zu groß. 1Kg hätte wohl gereicht...ich habe 3 Kg pro Seite... Im Moment wird das Ding noch nicht mal handwarm...
    Quälen müssen sich die Amps an meinem Eigenbau ohne Namen... Im Momen mit Tony Joe White...Cold Fingers. Ich hör gern zu...

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    Pedda
    Geändert von Kleinhorn (06.05.2020 um 20:00 Uhr)

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von Saarmichel
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    Hallo Pedda,

    diesmal kamst Du mir zuvor- auch ich hatte zu diesem L20.5 Amp ( irgendwann ) mal einen eigenen Thread geplant. Im Moment bin ich leider extremst schreibfaul, da schwerst Corona-Home-Office genervt. Wenn man(n) monatelang den ganzen Tag vorm PC hockt ist ma(n) froh wenn man(n) die Kiste nach 10 Std. endlich ausschalten kann.

    Im einem anderen Forum habe ich ja schon mal kurz vorgestellt und meine Meinung dazu kund getan.

    https://www.diyaudio.com/forums/vend...st6169008.html

    Gebaut habe ich den Amp schon Mitte letzten Jahres, aber so richtig habe ich damit erst in den Wochen zum Jahreswechsel 2019/2020 zu hören angefangen. Und dieser Verstärker hat mir im wahrsten Sinne die Augen ( oder Ohren ) geöffnet. Da können alle Class-D tatsächlich einpacken. Bei diesem 3 wöchigen Hörtest habe ich mehr gelernt als die letzten Jahre zusammen. Dazu müsste ich einiges zu schreiben wie-warum es dazu eigentlich kam und welche Konsequenzen das für mich hatte.

    Viel Spaß Dir beim hören mit diesem Wahnsinns-Amp ( ich weiß wovon ich schreibe )

    Gruß

    Michael

  3. #3
    Chef Benutzer Benutzerbild von Kleinhorn
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    Hi Michael,
    diesmal kamst Du mir zuvor- auch ich hatte zu diesem L20.5 Amp
    Endlich mal Nein, Quatsch. Nachdem ich mit dem Mini-Crescendo wieder eine Schlappe erlitten hab, an 8 Ohm war gut an 4 Ohm aber nich, fing wieder an zu schwingen, hatte ich die Schn...erst mal voll. Da das Gehäuse nun vorhanden war und auch ein SMPS, sah ich mich auf dem Markt um. So stieß ich dann im DIYAudio Forum auf den L20.5. Komisch, dass Du da bei Google nicht auftauchst.
    Mit diesen Boards kann man wahrlich nichts verkehrt machen. Sei versichert, ich hab Spaß mit dem Teil. Da könnte ich die Hütte hier mit einreißen. Das Ding kommt sowas von kraftvoll und präzise, dass man nur staunen kann.

    Gruß
    Pedda

  4. #4
    Chef Benutzer Benutzerbild von Kleinhorn
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    Hi...
    Auf mein Problem hin und natürlich meiner Mail, hat sich Connex umgehend gemeldet. Ich habe nicht erwartet, dass mir jetzt 5 Euro ersetzt werden. Werden auch nicht...

    Aber man wird die 500 R SMPS Chargen überprüfen. Die neuen SMPS sind nicht mehr grün von der Platine her, wie meine, sondern blau. Man hat mir erklärt, dass die Deckelwölbung der Kondensatoren durch Hitzeeinwirkung stattfinden kann. Ich habe die SMPS bestimmt nicht erwärmt, aber wer weiß, was auf dem Transport so alles passiert. Das jetzt Eingebaute hatte hier nur 1 Jahr rumgelegen. Komischer Weise war ja auch nur die Hilfsspannung betroffen...ich vermute schlechtes Kondensator-Produkt.
    Ich habe bestimmt schon über 25 SMPS von Connex verbaut, mit diesen Ausnahmen war nie etwas. Eines hab ich noch hier, allerdigs neu und blau...wir werden sehen und hören.

    Jedenfalls ein wirklich guter Service find ich. Auch mit dem Hinweis, dass falls ein Problem auftaucht, man sich jederzeit an Connex wenden kann, falls ein Produkt von ihnen betroffen ist.

    Pedda

  5. #5
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    Hallo Peter, Michael.

    Erstmal, danke für das teilen der Infos und eurer Eindrücke.

    Ich hab durchaus mal Lust mir einen derartigen DIY Amp anzuhören. Die Höreindrücke zu diesem Gerät / Bausatz klingen ja vielversprechend. Ich bevorzuge Geräte die präzise, "on point" klingen, und neutral, aber nicht kalt / steril - das kommt nehm ich an hin?

    Wenn ja, wärt ihr vll. so nett mir die Recherche abzunehmen und mir mitzuteilen wieviel dieser Bausatz insgesamt kostet? Ebenfalls habe ich, da ich gern laut höre, und wenn's mir Spass macht nicht auch eben nur 5 Minuten, noch Interesse an Info zur Wärmeabfuhr bei längerem Betrieb nahe Volllast.

  6. #6
    Chef Benutzer Benutzerbild von Kleinhorn
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    Hi...zu den Kosten ...überschläglich, je nach Gehäuse und SMPS ist man so mit 350 Euro dabei.... Mittlerweile sind die Versandkosten aus China ziemlich gestiegen. Bei Ebay ist das zu finden + -40 to + -60V, heatsink 1KG per channel
    Da die Chinesen immer ausreizen, wäre ein Gehäuse mit 4 KG gesamt vielleicht nicht schlecht. Ich weiß nicht, was Michael an Kühlung hat, klein jedenfalls nicht. Bei Zimmerlautstärke passiert mal nix...keine Erwärmung.
    Das von Audiophonics sollte funktionieren https://www.audiophonics.fr/en/alumi...l-p-13647.html
    Ohne Potifräsung, aber vom Geweicht her ausreichend.
    Die Schaltnetzteile von Michael sind billiger. Bei einem SMPS würd ich ein 800 Watt +- 50 Volt Connex nehmen.Da
    ist der Kühlkörper größer und das Teil hat einen Temperaturausgang für einen Lüfter. Michael hat +- 58 Volt. Die hier https://de.aliexpress.com/item/40004...7%237558%23146

    Irgendwo im DIYaudio Forum steht, dass man um die 50 Volt einsetzen sollte bei niedrigen Impedanzen. LJM ist unter einer Email Adresse zu erreichen...steht auf den Boards..muß ich schauen...
    Bei Modu, anders als bei den Chinesen gibt es Gehäuse mit voll ventiliertem Deckel. Da kann die Hitze gut nach oben weg...https://modushop.biz/site/index.php?...egory&path=284
    https://connexelectronic.com/product/smps800re/
    Boards https://www.ebay.com/itm/L20-5-Ampli...75.c100623.m-1
    Poti von Alps um 15 Euro, In China die Hälfte...wenn überhaupt nötig. Sonstiger Kleinkram Lautsprecherbuchsen, Cinch, Füße 35 Euro, Leitung..keine Idee. 1mm² reicht. Litze halt...muß man rumsuchen..
    Lautsprecherschutz https://www.ebay.de/itm/174215908236

    Ich weiß nicht, wo Du herkommst. Ich bin aus DO...

    So erst mal...überschläglich, je nach Gehäuse und SMPS ist man so mit 350 Euro dabei....
    Geändert von Kleinhorn (22.05.2020 um 09:28 Uhr) Grund: Update, da gestern schon spät

  7. #7
    Chef Benutzer Benutzerbild von Kleinhorn
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    Ich hab mal das Gehäuse gehübscht...Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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    Der Deckel wurde mit 2K Epoxy Grundierung grundiert. 2 x mit Filler besprüht, Auto Schwarzlack glänzend drauf und Autohochglanz Klarlack. Kann sich sehen lassen...
    Ein anderer Potiknopf muße auch her...der ist nun im Standby rot hinterleuchtet...im Betrieb blau...schöne Spielerei..

  8. #8
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    Vielen vielen Dank Peter Wie gesagt, ich führ mir jetzt mal das Icepower zu Gemüte. Wenn ich mit dem nicht vollkommen zufrieden sein sollte, geht's gleich direkt mit dem L20.5 weiter. Wenn doch, dann bleibt das/der L20.5 zmd. auf der "bin neugierig, muss ich mal hören" Liste

    Aja, und hübsch schaut deiner aus

  9. #9
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    Hallo in die Runde,

    Nach einigem Mitlesen melde ich mich nun auch mal zu Wort... Ich finde die L20.5 auch sehr interessant und die ersten Eindrücke scheinen ja durchweg positiv zu sein!

    Mich würde interessieren, wie ihr den L20.5 im Gegensatz zu anderen Class AB Kollegen - insbesondere Composite amps wie von 2pi oder Tom (Modulus) - seht.

    Viele Grüße
    Markus

  10. #10
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    Hallo,

    danke auch von mir!
    Solche Tipps sind immer interessant, zumal der L20.5 recht erschwinglich scheint.

    Was mir allerdings auffällt, ist dass es scheinbar alle Jahre wieder einen Verstärker-Hype gibt.

    Erst war der "Gremlin" das non-plus ultra.
    Dann hat der Ice-Amp noch einen drauf gelegt.
    Und jetzt stellt der L20.5 alle anderen locker in den Schatten.

    Bitte nicht falsch verstehen.
    Ich finde es sehr gut, wenn hier gute Bauvorschläge zusammen mit Hörerfahrungen geteilt werden und ich habe die Threads dazu immer mit regen Interesse verfolgt.

    Mich würde an dieser Stelle wirklich mal ein direkter "Hörvergleich" mit mehreren Leuten Interessieren.

    Sind die Unterschiede wirklich so gravierend oder eher subtil ?
    Wenn man den Klang-Beschreibungen der letzten großen "Hypes" glaubt, liegt der Gremlin bei 110% Klangqualität, der Iceamp bei 130% und der L20.5 jetzt bei 150%?

    Den Gremlin hatte ich mir auch vor 2 Jahren gleich zwei mal bestellt und aufgebaut.
    Soweit ich das beurteilen kann, klingt er ok.
    Aber einen deutlichen Unterschied zu einem Denon AVR konnte ich jetzt nicht ausmachen. Im Blindtest würde ich wahrscheinlich scheitern.
    Vielleicht gefällt mir der Denon sogar noch etwas besser. Mag Gewohnheit oder Einbildung sein.

    Grüße
    Matthias
    Geändert von Darakon (26.05.2020 um 08:32 Uhr)

  11. #11
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    Zitat Zitat von Darakon Beitrag anzeigen
    Mich würde an dieser Stelle wirklich mal ein direkter "Hörvergleich" mit mehreren Leuten Interessieren.
    Hallo Matthias,
    mich auch.
    https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...lang-Vergleich

    Die Möglichkeit für die Durchführung rückt ja hoffentlich bald näher.
    Michael hat mich mit dem Gremlin und dem icePower zugegebener Maßen angefixt, da ich Verstärker für die Aktivierung mit DSP suchte. Die L20.5 werde ich mir demnächst auch antun. Nicht, dass ich unbedingt den Superamp suche, sondern weil mir die Beschäftigung mit diesem Thema einfach Spaß macht.
    Ich habe nie an den Verstärkerklang geglaubt, sondern seit dem ich in dieses Hobby eingestiegen bin, das ist jetzt 54 Jahre her, konnte ich klangliche Unterschiede ganz klar heraushören und beschreiben, wenn sie denn vorhanden sind..
    Ohrenöffner war für mich der Bau der Manger 107/3 in den 90ern, die mich immer noch begeistern und diese bei mir ihren Dienst tun. Die passive Trennung mit 18db bei 125 Hz im Bass und die hohe Auflösung des MSWs wirkten wie eine Sieb und trennten ganz klar die Spreu vom Weizen. An diesen hohen Induktivitäten z.B. sind viele renomierte Verstärker jämmerlich gescheitert und tun das auch heute noch. Wenn aus einem präzisem gespielten Kontrabass in der Wiedergabe plötzlich ein Kirmesblähbass wird, demaskiert das ungeheuer und das hat nichts mit Größe und Preis zu tun, sondern ob die Kiste hingehauen wurde oder sauber konstruiert.. Hier ist fast immer ein Blindtest einfach unnötig, so groß sind die Unterschiede..
    An der 107/3 betreibe ich schon lange eine SAC-Aktivlösung, habe aber noch die hochwertige Passivweiche.Gremlin wie 125ASX2 können passiv mit der Aktivlösung mithalten, die Unterschiede kann man nicht in richtig oder falsch beschreiben, sondern es sind nur Nuancen und vielleicht Vorlieben, die das eine oder andere bei jenem oder diesem Musikstück richtiger erscheinen lassen. Beide Platinchen sind richtig gut, was sie an Basspräzision unter diesen schweren Bedingungen schaffen ist beachtlich.

    Ich spiele zur Zeit mit 15 Zöllern und Hornsystemen herum, hier hört man passiv wie DSPaktiv auch "deutliche" Unterschiede zwischen Gremlin und icePower. Von der elektrischen Sicherheit und dem mechanischen Aufbau ist der Gremlin "Chinaschrott" und der 125ASX2 präzise und sauber gearbeitet. Letztendlich ist wegen des SNTs an Board der ice preiswerter. Direkt aktiv an Horn-Treiber-Kombinationen hängend, kann man hier auch von einer "Lupe"reden. Klanglich ist der Gremlin eine Idee "weicher", so ein wenig in Richtung Röhre und Harmonie. Der 125ASX2 arbeitet viel präziser, schafft Luft zwischen den Instrumenten, ist aber eher etwas nüchterner, es fehlt irgendwie ein wenig Schmelz.
    Was richtiger ist, muss jeder selbst für sich entscheiden.
    Ich vermute aber auch, dass man an üblichen HiFi Kistchen mit einem 170er Bass und ner 25 Kalotte öder BB-Lösungen diese Unterschiede wegen der mangelnden Auflösung und dem fehlendem Headroom kaum oder gar nicht heraushören kann, das kann man aber nicht den Verstärkern vorwerfen. Und darin liegt es IMHO auch, dass viele behaupten, alle Verstärker klängen gleich und ihre klanglichen Qualitäten könnte man direkt aus den technischen Daten ablesen.
    Von dem L20.5 erhoffe ich Qualitäten zwischen Gremlin und ICE, das Beste aus beiden Welten.
    Mal hören.
    Wichtig ist aber egal welche Technik verwendet wird, dass es um die Freude an der Musk geht.
    Und eine gute Hörsession ist diese, bei der man über kurz oder lang nicht mehr über die Geräte, sondern nur noch über die Mucke redet.
    Jrooß Kalle
    Geändert von Kalle (26.05.2020 um 06:56 Uhr)

  12. #12
    Chef Benutzer Benutzerbild von Kleinhorn
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    Jo...es wird immer mal ne neue Sau durch das Dorf getrieben.

    Da waren die L15D, Anaview, Green Wonder, Gremlins, usw

    Ich glaube, ich bin da nicht allein. Ich bau die Teile gern auf, auch um mir ein Bild zu machen.

    Mit manchen Amps bin ich nicht recht warm geworden. Es gab auch Welche, die ich nicht behalten wollte. So was stellt sich im direkten Vergleich heraus. Meine aktiven Lautsprecher werden durch Anaview Abletec 0300 und Abletec 0180 bzw Icepower 125ASX2 befeuert. Das bleibt auch so .

    Die HYPEX UCD180 HXR waren nicht meine Lieblinge, der Gremlin schon gar nicht. Irgendein TAS von Sure war nur fürchterlich, da die Stimmwiedergabe irgendwie gar nicht passte. Der L7 von LJM ließ irgendwie den Hochton vermissen.

    Bei den Einzelendstufen, die ich hier noch habe, bleiben 4 hier. Als da wären SKA GB150 D, Quad405 Clone (letzte Version mit Plastik-Transen) , Anaview AMS1000/2600 und der LJM L20.5.

    Der L20.5 ist eine Mischung aus L20 V10 und dem L12-2. Wenn man das so sehen will. Bei Beiden ergeben sich bei Messungen erstaunlich gute Werte. Der L20.5 vereint diese. Der Klang ist wirklich sehr gut.

    Wenn ich meine Erfahrungen hier schildere, hab ich ja nix davon. Ich möchte darauf hinweisen, dass es toll klingende Endstufen gibt, deren Bau sich lohnt. Dann haben aber auch schon Andere meinen Amp gehört und ein Urteil abgegeben.

    Daher wünsche ich viel Spaß beim Nachbau und beim Hören...

    Pedda

  13. #13
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    Zitat Zitat von Kleinhorn Beitrag anzeigen

    Wenn ich meine Erfahrungen hier schildere, hab ich ja nix davon. Ich möchte darauf hinweisen, dass es toll klingende Endstufen gibt, deren Bau sich lohnt. Dann haben aber auch schon Andere meinen Amp gehört und ein Urteil abgegeben.

    Daher wünsche ich viel Spaß beim Nachbau und beim Hören...

    Pedda
    Hi Pedda,

    und genau davon Lebt so ein Forum ja schließlich!

    Für mich persönlich steht die Lautsprecherentwicklung im Vordergrund.
    Ein Verstärker ist da erstmal Mittel zum Zweck.
    Natürlich will ich trotzdem einen Verstärker haben, der möglichst "gut" klingt.

    Als ich mit Selbstbau angefangen habe, war ich mit dem Klang meiner ADW SB36 nicht ganz zufrieden.
    Also habe ich unterschiedliche Verstärker ausprobiert (Denon PMA 1600, Denon-AVR, Yamaha AVR, Onkyo, Creek Amp).
    Um so teurer das Gerät war, um so besser klang es erstmal.
    ... zumindest bis ich mir einen Umschalter gekauft habe und dann jeweils 2 Verstärker blind direkt gegeneinander getestet habe.
    Die Unterschiede, die vorher riesig schienen, wurden plötzlich deutlich kleiner.
    Zum Teil habe ich sie auseinander halten können, zum Teil nicht. Manche (zB. der Onkyo) haben mir auch irgendwie überhaupt nicht zugesagt.

    Ich bin bei meinem alten Denon 2809 geblieben, mit dem ich bis heute sehr zufrieden bin (wenn nicht ab und an mal ein Kanal ausfallen würde).

    Nach dem Gremlin-hype hatte ich mir dann vor 2 Jahren für mein aktiv setup dann auch mal zwei Platinen geholt.
    Funktionierte. Klang nicht schlecht (aber auch wieder nicht besser). Da das Gremlin-Setup doch zu sehr zusammen gebastelt war, bin ich wieder bei dem Denon-AVR gelandet.

    Vor einem Jahr hatte mich dann ein Angebot für einen schicken, hochgelobten China-Röhrenverstärker gereizt.
    Das Ergebnis war ernüchternd. Ja, irgendwie klang er ein wenig anders (aber nicht so viel, wie ich es von einer Röhre erwartet hätte). Besser jedoch aus meiner Sicht nicht. War schon kurz davor alle Röhren zu tauschen, weil das ja auch wieder einen Unterschied machen soll, hab mich dann aber dazu entschieden das Gerät zurück zu geben, da ich nicht noch eine weitere Baustelle aufmachen wollte.

    ...Und jetzt kommt ihr mit dem LJM L20.5.
    Und auch wenn ich nicht so ganz an Verstärkerklang glaube, bin ich doch wieder von euren Berichten angefixt.
    ...Vielleicht gibt es ja doch noch etwas da draußen, das hörbar besser klingt, als mein jetziges Setup, womit ich mir dann wirklich keine Gedanken mehr über "Verstärkerklang" machen muss.

  14. #14
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    Tja...
    Mein Sohn hatte mal einen DENON Avr bei sich...wir fanden das Teil vom Klang her zu flach. Geworden ist es ein Yamaha, der irgendwie runder klang..
    Es wäre ja auch komisch, wenn alle gleich hören würden.
    Wenn ich meine Endstufen als Einzelgerät höre, kommt das Signal von der Soundkarte...und da ist nix eingestellt, kein Equalizer, Apo, Audacity oder sonst was. Raus auf den Amp und dann auf die Lautsprecher.
    Die wechseln dann auch nicht. Ich kann mal auf die PC-Hupen schalten mit 8 Ohm oder die Größeren mit 4 Ohm.
    Ich würde vielleicht im Blindtest versagen, da manches doch sehr ähnlich ist. Aber "sehr gut" hört man. Es sollten nur nicht zu viele hintereinander sein.Die Ohren gewöhnen sich auch an den Klang.
    Wenn man mal wieder zu Hause ist und lange Zeit seine Lautsprecher nicht gehört hat, hört sichs wieder toll an... Ganz neu...

    In diesem Sinne...

    Fröhliches Basteln...

    Pedda

  15. #15
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    Hallo Pedda,
    hast du die Platinchen getunt.
    https://www.audiosciencereview.com/f...-5p-jpg.26129/
    Jrooß

  16. #16
    Chef Benutzer Benutzerbild von Kleinhorn
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    Nein....
    LJM schrieb dazu.."don't change anything" im Ami-Forum. Daher mal eher nicht .Ich müßte jetzt rumsuchen. Aber der Wortlaut stimmt...

    Pedda
    Hier wird nix gewußt...

  17. #17
    Chef Benutzer Benutzerbild von Kleinhorn
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    @Kalle
    Ich würde auch den Eingangskondensator nicht tauschen. Das ist doch eh schon ne Folie ? Der braune Klotz neben Input ?
    Ich glaube, da gibt es nichts zum Tunen. Ich hab bei meinem Quadclone die KTD1047 gegen Sanyo Typen getauscht. Gebracht hat das hörbar mal nix. Was man machen kann ist den Gain runterzusetzen auf 24. Dann gibt es vermutlich noch weniger Verzerrungen am Ausgang...

    Bei dem L20.5 ist das alles Quatsch...hör erstmal....

    Fröhliches Basteln...

    ""
    Don't change anything.
    There is no point in doing so.
    It's just a wire. From top to bottom. There is no difference.
    There are many people who think they will be better. As your neighbor told you, he found that chicken legs were delicious.

    Take a look at the feedback from L20.5. It's very direct. Effective.
    And it's almost the same as in the photo.
    This change is like writing a word on it. Then tell you. Performance has improved.
    I don't think it's necessary to waste time here.
    There was no change at all. "

    Soweit LJM zur Änderung
    Hier wird nix gewußt...

  18. #18
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    Zitat Zitat von Kleinhorn Beitrag anzeigen
    ...hör erstmal....
    Das ist immer das Erste, was ich mache....
    manchmal dauert das dann auch länger.

    Zitat Zitat von Kleinhorn Beitrag anzeigen
    Fröhliches Basteln...


    Merci,
    aber erst einmal ist einer meiner Söhne scharf auf eine Aurum light, Gehäuse ähnlich CT285. Die Dayton Wavegides haben jetzt schöne Messinggewinderinge.
    Dann stehen noch meiner 15erKisten an ... dann ......
    Ich habe die Platinen wegen ihrer angeblich langen Lieferzeit schon mal bestellt. Wenn die Dinger wirklich so nett arbeiten, sollen sie mit kleinem Netzteil, wenig V viel A , Horntreiber anschieben. Wenns nicht so schön klingt wie beschrieben, bekommt einer der Kiddys die Dinger eingepackt.
    Jrooß Kalle




  19. #19
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    What do you think of this power supply for a pair of LJM 20.5 amplifier boards?

    https://it.aliexpress.com/item/32810...3a3e4c4dHrcm4K

    I was thinking of getting the 48v version just to be conservative.

    Or this one,

    https://hifimediy.com/product/smps80...-power-supply/

    The one linked to in this thread is 220v and I need 110v for Canada.

    It seems funny that I see this amp uses with an SMPS a lot and I thought that LJM said specifically that it was not to be used with an SMPS. I wonder why he said that?

    Thank you,

    David.
    Geändert von DaveFred (21.09.2020 um 03:22 Uhr)

  20. #20
    Chef Benutzer Benutzerbild von Kleinhorn
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    Standard

    Saarmichel had such SMPS in use https://eu-browse.startpage.com/av/a...3ad5edf9e01509

    I have no experience with those smps..but why not ?

    The 800 Watt connex i have build in with an 150 Watt Mosfet amp. Works very fine. You can buy at Connex directly. If you choose a Connex SPMS with +- 60 volt, you can adjust the output-voltage a little bit. +- 58 Volt are surely possible.

    https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...0-D-Mosfet-Amp

    Connex and Hypex SMPS are my favorites...

    LJM said specifically that it was not to be used with an SMPS. I wonder why he said that?
    He did so ? I only know this
    Warning!!Must remember don't use switching power supply at any time&Please don't use pre-amplifier
    Perhaps in the Moment of the measurement...i dont know
    I use both without any problems...all my amps, Classd or A/B work with SMPS. There is no amp with a transformer exept preamps.

    Pedda
    Geändert von Kleinhorn (21.09.2020 um 08:29 Uhr)
    Hier wird nix gewußt...

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