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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Vorhandene Treiberlöcher/Einfräsungen vergrößern
Hallo zusammen,
wer kennt es nicht? Da hat man sich gerade aus Restbeständen eine schöne Boombox gebaut und dann meint man es beim Einspielen etwas zu gut und zerschießt sich einen Treiber...
In meinem Fall war es ein Omnes Audio BB 3.01, der jetzt leider bei höheren Pegeln hässlich hörbar anschlägt:
Was tun? Im Fundus hatte ich noch ein Paar BB3AL aus dem gleichen Haus, dummerweise hat der aber einen gut 5mm größeren Korbumfang:
Wie also größer fräsen? 5mm in Handarbeit schleifen dauert Jahre und wird sowieso nicht gleichmäßig, der Fräßzirkel musste also wieder ran. Glücklicherweise hat das Gehäuse eine verschraubte Rückwand, so dass ich auch von hinten an die Schallwand konnte:
Ich habe dann für beide Öffnungen einen passenden Streifen aus 6mm MDF geschnitten und von hinten an die Rückwand geschraubt:
Dadurch war der Mittelpunkt der Öffnung wieder abgedeckt und ich konnte eine neue Mittenbohrung als Drehachse für den Zirkel anbringen:
Der Fräszirkel hatte damit wieder eine Führung, so dass die neuen größeren Öffnungen gefräst werden konnten:
Hat sehr gut geklappt, die neuen Treiber sitzen perfekt:
Die Methode eignet sich natürlich auch für den Chassisaustausch bei Fertiggehäusen oder bei kaputten Chassis, deren Ersatz größer ist. Voraussetzung ist, dass man ausreichend gut von innen an die Schallwand kommt, bei entsprechend großer Tieftöner-Öffnung geht das wahrscheinlich auch ohne abnehmbare Rückwand.
Vielleicht hilft es ja dem einen oder anderen...
Schönen Gruß,
Lars
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Musik an - Welt aus
Hihi, hab' ich auch schon machen müssen, allerdings bei einem kpl. verleimten Gehäuse.
Lösung war aber ähnlich, ich habe eine 10x10 Leiste so lang abgesägt, dass ich sie durch's Chassis-Einbauloch schieben konnte und dann ihre beiden Enden von innen / hinten angeleimt.
5er Mittelloch rein und vorsichtig (mit mögl. wenig Druck auf den Fräszirkelmittelpunkt) im Kreis gefräst.
Zum Schluß entweder die Leiste an den Einbaulochrändern absägen und die angeleimten Leistenreste d'rinnen lassen, oder wie in meinem Fall, einfach nach innen abschlagen und wieder 'rausnehmen. Geht.
Es ist einfacher die Leute zu täuschen,
als sie davon zu überzeugen,
dass sie getäuscht wurden. (Mark Twain)
Audioviele Grüße,
Matthias
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Hallo Lars,
danke schön.
eine Frage hätte ich noch:
Wie hast du dir die Mittelbohrung ins MDF ermittelt?
Gruß
Thomas
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Musik an - Welt aus
Entweder try and error mit 'nem Zirkel oder die Befestigungsbohrungen des bisherigen Chassis mit Linien zu einem "X" verbinden.
Es ist einfacher die Leute zu täuschen,
als sie davon zu überzeugen,
dass sie getäuscht wurden. (Mark Twain)
Audioviele Grüße,
Matthias
-
Hallo Thomas,
entweder neu ausmessen, oder aber zwei diagonale Linien zwischen den vorhandenen Schraublöchern ziehen - wenn Du vorher exakt gebohrt hast, sollte das exakt die Mitte sein.
Schönen Gruß,
Lars
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Sehr hübsch bebildert.
Kenne ich auch, wenn auch aus anderem Kontext: zu klein gefräst.
Mit 3mm MDF oder 4mm MPX kann man auch vorne aufkleben/nageln, da ja schon eine Einsekung von meist 5mm+ vorhanden ist. Bei meinem Fräszirkel wäre die Zentrierschraube auch etwas kurz für hinten angeleimt.
Bei den meisten Chassis ist der Korbrand so breit, dass man dann zwar einen Teil des Brettchens wegfräst, aber noch genug Auflagefläche bleibt...natürlich mit halbwegs schlankem Fräser (bei mir 8mm).
Wenn Nageln, dann ganz am inneren Rand und diese Dinger ohne richtigen Kopf, sonst funkt es (ausprobiert).
PS: Die Mitte zu finden war immer das größte Drama. Von vorn aufgenagelt kann man zum Glück schnell ein neues Brettchen nehmen, wenn die Mitte nicht sauber passt und sein Glück erneut probieren.
Das Leben ist kein Blindtest
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