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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #321
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von Chlang
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    Standard

    Zitat Zitat von SNT Beitrag anzeigen
    Ich hab bisher immer gemeint dass die Dichtungen in der Dusche hauptsächlich kosmetisch sind. Jetzt weiss ich warum die Dinger Dichtungen heissen und der Estrich ‚schwimmend‘. ;-)
    Diesen Sommer habe ich die ganzen (14 Jahre alten) Silikon-Dichtungen in meiner bodentiefen Dusche ohne Duschtasse rausgekratzt und danach eine Woche lang mit Küchenpapier die offenen Fugen, in denen das Wasser stand, trockengelegt. Sicher bin ich nicht, dass jetzt alles wieder dicht ist...

    Grüße vom mitfühlenden
    Chlang



  2. #322
    STIC work Benutzerbild von SNT
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    Standard Nix mit Fertig!

    So!

    Weiterlaufen war nicht. Der Drucker macht zwar bei Netzausfall eine Autorecovery-Funktion, die funktioniert aber nur bei kleinen bis mittelgroßen Objekten. Bei größeren Objekten wie die Box kann der Drucker kein Homing mehr (Nozzle fährt nach unten auf den xy Axen-Nullpunkt) , weil nun das große Druckobjekt stört....

    Hier ein paar Pics von dem was gut und schlecht gelaufen ist. Der Minimale Druckwinkel war im Programm zu flach eingestellt, so dass das hier so ziemlich flüssige, weil ziemlich heiße Filament (Layerhaftung!) bei extremen Schrägen von der unteren (etwas versetzten) Lage leicht abrutscht. Das ist die Ursache für einige Unschönheiten an den manchen Schrängen. Die nächste Sache ist, dass die Box an Stelle von 13 Liter satte 17Liter hatte, wäre also ohnehin ein 'Fehldruck' geworden. Ich lasse jetzt das Innenvolumen vom Script ausrechnen, dann passiert mir sowas nicht mehr.

    Na gut, man kann ja erkennen, dass es bis auf obiges Winkelproblem meiner Meinung nach sehr das Ganze sehr ansehnlich und passabel funktioniert. Die 10mm Streifenstruktur vorne und hinten ist imho auch gelungen, hätte es aber bei dieser Genauigkeit gar nicht gebraucht. Die hintere Naht ist dicht und kann man nicht mal mit Gewalt trennen. Die Layerhaftung ist bombig und der Verzug nur noch erkennbar, wenn man danach sucht. Die nächsten Tage geht's weiter. Das 'kackbraune' Billigfilament ist echt gar ned mal so unschön....gestern kamen 6 neue Filamentrollen davon an.... die sind schnell weg.

    Hier die Pics. Gruß von Sven














    Geändert von SNT (23.01.2022 um 10:11 Uhr)
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  3. #323
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    Standard

    Hi Sven,

    also ich finde das Ergebnis äußerst überzeugend. Die (Rest-) Schwierigkeiten vermute ich zum Teil einfach bei den 230 Grad. Damit drucke ich PETG, aber nicht mehr PLA.
    Ich finde es einfach insgesamt super!

    Grüße
    Olaf

  4. #324
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    Was sind denn jetzt die Druckparameter? Düse? Linienbreite? Layerstärke? Geschwindigkeit?

    Ich warte ja schon auf den Release deiner Scripte, hätte da durchaus was zu tun für. Finde das nach wie vor Großartig!

    Gruß, Onno
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  5. #325
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    Ich finde den Weg klasse den Du hier gehst!

    Zum Fortsetzen des Drucks: Mein Drucker macht nur ein XY-Homing dabei, Z bleibt auf der alten Höhe. Ist aber witzlos, da ich auf Glas drucke. Da springt der Druck eh von der Platte, wenn diese abkühlt...

  6. #326
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    Standard

    hier wird beschrieben wie man abgebrochene Drucke wieder aufnimmt. Hat bei mir schon geklappt, auch bei funktionellen Teilen, allerdings nicht im Vasemode gedruckt.

  7. #327
    STIC work Benutzerbild von SNT
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    Zitat Zitat von Sockratte Beitrag anzeigen
    hier wird beschrieben wie man abgebrochene Drucke wieder aufnimmt. Hat bei mir schon geklappt, auch bei funktionellen Teilen, allerdings nicht im Vasemode gedruckt.
    Vielen Dank! CNC Kittchen ist mittlerweile meine persönliche Referenz. Die Methoden zur Rettung sind leider alle sichtbar und nicht perfekt. Da drucke ich lieber alles neu. Perfektion ist das Ziel.

    Was wirklich ab und zu vorkommt ist, dass sich das Filament auf der Rolle verheddert (das Filament hat zueinander eine enorm hohe Reibungskraft, man glaubts nicht), der Extruder zieht natürlich weiter und kein neues Filament wird nachgeliefert, am Ende reiben die Transportrollen des Extruders das Filament durch und der Drucker hält an. Danach ist eigentlich auch der Druck zwar zu retten, hält aber am Ende den hohen Ansprüchen des Vasemode nicht Stand, weil es eine sichtbare Macke gibt. Das passiert ab und zu, teueres Filament ist häufig besser aufgerollt wie billiges und das Ganze passiert dann weniger häufig aber es gibt keine 100%ige Garantie. Diesbezüglich habe ich ja den Alarm. Der geht los, wenn der Extruder bei verheddertem Filament die ganze Sunlu-Trocken-Box zu sich heranzieht. Dann heißt es schnell hinwetzen, das Filament kappen und während der Extruder weiter zieht, neues Filament einer anderen Rolle einfädeln.

    Gruß von Sven
    Geändert von SNT (22.01.2022 um 22:11 Uhr)
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  8. #328
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    So große Querschnitte wie du habe ich noch nicht gedruckt, aber bisher auch noch nicht eine Rolle mit kleben bleibendem oder verknotenten Filament gehabt. Und ich kaufe in der Regel auch den Hausmarken -Tant irgendwelcher Versandhändler bei denen ich gerade was bestelle. Vll hast die einen kurzen Zeitraum in dem das Filament nicht sicher unter Spannung oder ganz infiziert die Möglichkeit hat der Wicklung zu entkommen und sich zu verknoten.

  9. #329
    STIC work Benutzerbild von SNT
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    Zitat Zitat von Sockratte Beitrag anzeigen
    So große Querschnitte wie du habe ich noch nicht gedruckt, aber bisher auch noch nicht eine Rolle mit kleben bleibendem oder verknotenten Filament gehabt. Und ich kaufe in der Regel auch den Hausmarken -Tant irgendwelcher Versandhändler bei denen ich gerade was bestelle. Vll hast die einen kurzen Zeitraum in dem das Filament nicht sicher unter Spannung oder ganz infiziert die Möglichkeit hat der Wicklung zu entkommen und sich zu verknoten.
    Möglicherweise ist es auch schlecht, wenn man die Rolle nicht komplett verdruckt sondern Zwischendurch tauscht oder es ist einfach der massive Durchsatz mit 1,5cm/sec.

    Gruß von Sven
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  10. #330
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    Ich Drucke selten zwei Sachen mit dem selben Filament, UA weil ich noch gerne einen Prototyp drucke (Irgendwie traue ich dem Braten noch nicht, obwohl ich seit langen keinen Fehldruck mehr hatte. Und die, die ich hatte, idR in den ersten drei Layern zumindest abgezeichnet haben.)
    Was ich sagen möchte: Ich kann mir nicht vorstellen das Filament-Wechsel an sich für verknoten sorgt.
    Tom hat in einem seiner Videos mal drauf hingewiesen das heutzutage selbst niedrigpreisige Filamente gut gewickelt sind und die meisten Knoten durch Anwender kommen. Häufig wird die Spannung des Filemtendes nicht gehalten, so das sich die letzten Windungen lockern und verschieben, was sich irgendwann in Verknotungen äußern kann. Deswegen immer schön alles auf Spannung halten

  11. #331
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    Zitat Zitat von Sockratte Beitrag anzeigen
    Was ich sagen möchte: Ich kann mir nicht vorstellen das Filament-Wechsel an sich für verknoten sorgt.
    Tom hat in einem seiner Videos mal drauf hingewiesen das heutzutage selbst niedrigpreisige Filamente gut gewickelt sind und die meisten Knoten durch Anwender kommen. Häufig wird die Spannung des Filemtendes nicht gehalten, so das sich die letzten Windungen lockern und verschieben, was sich irgendwann in Verknotungen äußern kann. Deswegen immer schön alles auf Spannung halten
    Genau das dachte ich auch. Verknotetes Filament ist zu 99% Anwenderfehler. Tom's Video dazu:

    und Angus hat da auch mal was zu erzählt:


    Gruß, Onno
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  12. #332
    STIC work Benutzerbild von SNT
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    Vielen Dank für die Links und Eure Anmerkungen, ich werd mir die Videos heute Abend ansehen.

    Ich werde mir vielleicht eine einfache Einrichtung bauen, die das Filament auf Spannung hält. Bei mir wird das Filament durch einen PTFE-Schlauch in das Druckergehäuse eingeleitet. Zwischen Gehäuse und Extruder ist immer Spannung weil der kleine PTFE Schlauch halt doch reibt, aber halt konstant. Bleibt die Linie zwischen SUNLU Trockenbox und Gehäuse. In der SUNLU Box ist die Filamentrolle fast reibungsfrei gelagert. Vielleicht kann man da was machen...

    Das letzte Verheddern lief so ab. Ich hatte noch keinen PTFE Schlauch in der Gehäusewand stecken und das Filament rumpelte (ihr habt sicher im web gesehen, wie zügig das Filament bei dicken Nozzels nachgefördert wird..) sowohl an der runden SUNLU Plastikauslassöffnung als auch an der einfachen Bohrung im Gehäuse entlang. Teflon oder PTFE hat gegenüber dem Filament fast gar keine Reibung, einfache Kunststoffe dagegen schon, wohl grad bei PLA (das passt gut zu meiner kalten Kaugummibeschreibung) Der Zug war also nicht gleichmäßig, sondern genau das Gegenteil, da es immer ruckartig weiterging. Das hat die Filamentrolle möglicherweise mal in Schwung gebracht und dabei ist eine Wicklung ist von der Rolle abgefallen....

    Hier das neue Modell in Planung: 13 Liter statt 17L, natürlich mit den genannten Verbesserungen, deutlich weniger wuchtig. Man glaubt nicht,wie man sich mit Volumen verschätzen kann, Die Volumenberechung macht jetzt das Script - aktuell noch etwas umständlich aber immerhin. Der Der Waveguide bekommt in der Horizontalen noch Inlays um den horizontalen Öffnungswinke zu verflachen. Ich kann im Vasemode leider keine Horizontalen drucken, sondern vielleicht nur um die 45 Grad.

    Wegen der notwendigen und gewünscht massiven Layerhaftung und dem mords Filament-Durchsatz drucke ich aktuell bei 230 Grad (das PLA kommt ziemlich flüssig - Brücken gehen so nicht, werden aber auch nicht benutzt, wichtig ist die Layerhaftung) , 1,2mm Nozzle, 1.6mm Breite, und Speed nur etwa 500mm/min.



    Gruß von Sven
    Geändert von SNT (23.01.2022 um 13:50 Uhr)
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  13. #333
    STIC work Benutzerbild von SNT
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    Standard

    Ich kann Euch einen aktuellen Tipp geben.

    Ich habe beim Experimentieren herausgefunden, dass das Filament definitiv sauber gespannt bleibt (und das ist ja wichtig, damit es sich nicht verheddert) wenn die Rolle auf dem üblichen Standard-Haken des 3D Druckers sitzt. Da macht man sich die Mühe und überlegt sich was Neues und dann so was!

    Dieses auf den ersten Blick billig wirkende Standardverfahren hat bei genauer Betrachtung erhebliche (') Vorteile gegenüber meinem aktuellen Verfahren. Aktuell führe ich das Filament vom Extruder über PTFE Tubes durch die Einhausung in die Sunlu Wärmebox. In dieser Box ist die Filamentrolle fast reibungsfrei gelagert, die Rolle dreht sich also sehr leicht.

    Die ‚reibungsfrei‘ gelagerte Rolle in der Sunlu Wärmebox, hat zusammen mit den Durchgangsloch ein Problem. Das Filament rumpelt im Durchgangsloch und zieht ruckartig an der Rolle welche durch die gute Lagerung ab und zu ungedämpft überschwingt. Der PLA ‚Kaugummi‘ klebt regelrecht an der Kunststofföffnung. Durch den Rollenschwung können sich Wickel von der Rolle lösen, was zum Verheddern führt. Baue ich nun auch einen kurzen PTFE Schlauch in das Loch der Sunlu Box, so rumpelt es zwar weniger, leider knickt nun das Filament in der Sunlubox an der Kante des engen Schlauches ab, wenn sich die Rolle ein paar Minuten nicht dreht, was noch zu einem massiveren Stau führt, weil geknicktes Filament nicht durchs Rohr geht.

    Normalerweise liegt die Rolle ganz nah am Extruder einfach auf dem Haken, dessen Reibung zur Rolle genau ausreicht, dass das Filament mit wenig Kraft gefördert werden kann, aber auch mögliche Überschwinger in der Rollenbewegung effektiv durch Reibung verhindert.

    In der Summe komme ich zum Schluß, dass es das beste ist den Drucker genau so zu betreiben wie er entwickelt wurde, ohne irgendwelche Verschlimmbesserungen. Ich verwende die Sunlubox in Zukunft nur noch zum Trocknen und nicht direkt beim Drucken. Am Ende ist das eine gute Nachricht: Man muß sich nicht extra was einfallen lassen um Boxen zu drucken. Möglicherweise lässt sich auch auf die Einhausung verzichten, wenn man die Druckparameter weiter optimiert….

    Never change a running system!

    Ab morgen früh, bitte wieder Daumen drücken! Vielen Dank! Hoffentlich dieses Mal keine Stromunterbrechung. Eine USV-Anlage zur Stromüberbrückung wird wohl zur Pflicht werden..

    Gruß von Sven
    Geändert von SNT (28.01.2022 um 21:10 Uhr)
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  14. #334
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    Ich drücke auf jeden Fall die Daumen.

  15. #335
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    Standard

    Ich ebenfalls.

    Zum Filament Rollenhalter: ich hatte mir mal Kugellager gedruckt, die auf den Rollenhalter gesteckt werden sollten. Es war schnell klar, dass die Idee nicht zu Ende gedacht war...

  16. #336
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    Für dich wegen Sicherheitsbedenken vll nichts, ich trockne mein Filament auf dem Drucker. Hab nen Karton der knapp auf das Druckbett passt. Oben auf ein kleines Loch, damit die (feuchte) Luft langsam entweichen kann. Da kommt das Filament rein, Bettheizung an - fertig.

  17. #337
    STIC work Benutzerbild von SNT
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    Ja klar, so richtig brauchen tut man den Sunlu Trockner plus Spulenhalter wohl nicht…..

    Hab auch gestern entdeckt, dass an der Transportrolle im Extruder des Chiron ein klitzekleines Lager drinnen ist mit 0,5mm Stahlkugeln (¡). Das Ding hat es zerlegt. Was superkleine Kosumschrott-Lager betrifft, traue ich den Chinesen nicht zu, hier was gscheits zu machen. Ist wohl schon länger defekt oder erst nach meinem Stau kaputt gegangen. Ich habs das kaputte Lager entfernt und problemlos ne Einlage gedruckt. Der Extrudermotor wurde auch nicht wärmer als vorher… Die Achse der Transportrolle Ist ohnehin zusätzlich gelagert. Hoffentlich spuckt mir das Ding bei meinem 32h Druck nicht in die Suppe. Möglicherweise ist der Extruder auch massiv verantwortlich für die Qualität der Oberfläche. Ich hatte immer ein kleines Krieseln auf den Layern, sieht man aber nur in weniger als 20cm Entfernung. Ich werde mich mal auf die Suche nach einem Ersatzteil machen.

    Gruß von Sven
    Geändert von SNT (29.01.2022 um 14:14 Uhr)
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  18. #338
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    Standard Testdruck (Nach 4h)

    Hier ein erster Zwischenstand:

    Die Filamentrolle hängt nun direkt am Druckerhaken. Die kritische Phase kam gerade nach ca 4 Stunden Druck mit dem ersten Einleger (Bodeneinleger) auf dem die inneren Layer aufgesetzt und perfekt dicht aufgeschmolzen werden. Der Druckkopf befindet sich gerade an genau dieser der Höhe.

    Auch wenn der Einleger ein paar unsauberen Streifen und ein paar Unsauberkeiten am Rand zeigt (erwähnte Extruderprobleme), so ist er doch dicht (Lichttest) und außerdem ohnehin innerhalb der Box. By the way hat das Openscad Script bis jetzt immer alle Einleger korrekt berechnet und in der Praxis bei den letzten Boxen immer perfekt dicht und absichtlich extra dick verschmolzen, zumindest dicht für Vergußmassen wie zb Gips, Beton etc. Ok, ein paar Tropfen durchgesickerter Verguß sind kein Problem, Hautsache das Füllmaterial drückt sich nicht komplett ins Innere der Box. Diese Herausforderung betrachte ich mittlerweile als gelöst.

    Der innere Bodeneinleger hat zur Abstandshaltung gedruckte Abstandsfüsse, die in kleinen Löchern in den ersten unteren 3 Boxenlayern zentriert werden. Damit kann der Einleger einfach eingelegt, er positioniert und zentriert sich selbst. Mittlerweile klebe ich den Einleger gar nicht mehr, sondern lege ihn einfach so wie der Name sagt einfach nur ein. Ja es sind die kleinen Dinge die das Leben leichter machen….

    Jetzt gehts ziemlich zügig weiter…der Drucker spiralisiert sich jetzt außen und auf der Einlegerplatte nach oben weiter und zwar bis ca. 2cm vor dem oberen Boxenrand, also ca. 4 Stunden vor Fertigstellung. An dieser Stelle kommt dann auch nochmal zwei Einleger rein, einer 2cm bevor Fertigstellung und am Ende nochmal ein Deckel, über den dann nochmal einen Abschlußlayer ‚drüberschweisst‘. Dass ist dann auch noch mal kritisch, weil das optisch supersauber sein muß. Ich poste dann immer mal ein paar Bilder.

    Das Gehäusekonzept ist so entwickelt, dass das innere Luftvolumen der Box vollständig mit Vergussmaterial umgossen wird, und zwar einschließlich der Auflageränder der Chassisöffnungen.

    Wenn alles klappt, ist Morgen am Spätnachmittag die erste ‚größere’ Box mit 13Liter fertig. Mittlerweile beschleicht mich ich das Gefühl, dass das Ganze auch mit einem Chiron ‚out-of-the-box‘ hinhauen könnte, also ohne Volcanomod, vielleicht auch ohne Einhausung, wenn man die Wanddicke hoch hält, vielleicht ein bisserl langsamer.

    Gruß von Sven







    Geändert von SNT (29.01.2022 um 21:39 Uhr)
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  19. #339
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  20. #340
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    Standard Nach 12 Stunden

    Bis jetzt alles OK —> Es fehlen noch ca. 18h….die Unschönigkeiten vom letzten Druck sind wech…. Der Druckkopf schleicht und schleicht, trotz Volcano HotEnd. ‚Kackbraun’ inklusive Hochglanzlackierung….in einem Arbeitsgang ;-).

    Die rückseitigen Einkerbungen für die Anschlußbuchsen sind bereits fertig und zwar dieses Mal ohne ‚Durchhänger’. Vorne sieht man den Beginn der Chassisöffnung mit innerer, automatisch erzeugter 45Grad Phase für Chassis mit großem Magneten. Die hintere Naht ist abwechselnd zick-zack perfekt verschweisst. Aktuell keine Verwerfungen und Beulen, is ja auch klar, da stark gebogenes Gehäuse was der Stabilität zu Gute kommt. Die aktive Kühlung ist im Vasemode ausgeschaltet.

    Vergossen wird aktuell mit einem speziellen, synthetischem Superhartgips Stufe4, am Ende so hart, dass man das Zeug mit normalem Bohrer kaum bohren kann. Leider schweineteuer, der Verguß allein kostet ca 15€. Aber man muß man keine Angst haben, dass die Schrauben das Chassis nicht halten. Dübel und Schrauben halten das Chassis bombenfest im Gips. Normaler Stufe 3 Hart-Gips ginge auch, aber an diese Box sollte nur das Beste verwendet werden. Eine kleine Desktopbox kann man auch mit weichem Alabastergips vergiessen.Eigentlich wollte ich ja nicht einfach konstant 22mm dick rumvergiessen sondern zusätzliche Verstrebungen mitreindrucken, aber jetzt isses mal so wies ist und spart auch Filament. In Zukunft probiere ich mich mal an extremeren Formen mit inneren Verstrebungen, aber step by step….



    Geändert von SNT (29.01.2022 um 22:10 Uhr)
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