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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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STIC work
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Inhaber auverdion
Ha, man merke sich, 3D-Drucker kann man nie genug haben. In meine Druck-Queue kommen auch immer mehr Aufträge rein, als der Drucker abarbeiten kann.... Überlege schon, einen weitere zu kaufen und den HWR in eine 3D-Druckfarm umzuwandeln. Offensichtlich bin nicht nur ich komplett bescheuert.
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STIC work
Geändert von SNT (21.11.2020 um 13:02 Uhr)
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Sven, mein Neid ist Dir gewiss. Ich drucke seit geraumer Zeit mit einem Ender 5, aber da muss unbedingt ein Update her. Mal sehen, Weihnachten kommt bestimmt und nächstes Jahr gibt es auch noch Gelegenheiten. Je mehr man mit dem Drucker macht, um so mehr Ideen werden entwickelt und man findet auch immer mehr Technologien rundrum. Den Stand von Dir habe ich allerdings noch nicht erreicht , da ist definitiv Luft nach oben.
Auf die Erfahrungen mit Deinem neuen Drucker bin ich enorm gespannt. Vielleicht kannst Du uns ja auf dem Laufenden halten.
Ich habe aber meinen Test mit dem Vase-Mode weiter gebastelt. Das Teil ist jetzt 28 cm hoch und hat irgendwas zwischen 5 und 7 Liter Volumen. Da kann man schon einen richtigen Lautsprecher draus machen. Mit einem kleinen Bass bietet sich ein FAST an. Aber da ist Sven ja auf dem Weg.
Ich habe testweise die Form mit Glas-Nuggets (2...4mm) gefüllt und dann mit Epoxy ausgegossen. Die Optik stört leider gewaltig, dass ich den Abschluss der Rundung mit dem braunen 2-Komponenten-Kleber vom Aldi verschmiert habe. Da war der Eifer wieder stärker als die Sorgfalt . Da ich die Oberfläche aber eh nachbereiten wollte, ist es dann egal. In die entstandene Aussparung werde ich entweder eine schönes Holz oder eine in Carbon-Optik folierte Platte einsetzen.
Fakt ist, dass ein schweres, dichtes und steifes Gehäuse entstanden ist. Da man mit der Form in weiten Bereichen frei ist, kann man auf die Art wirklich attraktive Designs entwickeln. Sven hat mit seiner Idee wirklich eine Tür aufgemacht - man kann nur gespannt sein, was da noch folgt
Die Oberfläche habe ich übrigens dem Rat von Raphael folgend gleich mit dem Epoxy bestrichen. Besser gehts eigentlich nicht. Wenn man das vorsichtig anschleift, kann man da sicher eine sehr schöne Oberfläche draus machen. Wenn man gleich alles richtig macht, sollte sogar die gedruckte Optik gut aussehen.
Auf jeden Fall machts Spaß
Viele Grüße
Olaf
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STIC work
Glaskugeln mit Epoxy.. auf diese Idee wäre ich garantiert nie gekommen...da sieht man mal... Ich finds super wie du dir da Gedanken machst Olaf! Den Verguss wollte ich eher zum Ende hin mit Verbundmaterialien testen, Da bin ich leider noch gar nicht weit...Ender3 ist auch nur 2cm unter meinem Cr10 Mini....ich schreib euch auf jeden Fall von meinen (speziellen) Boxenbauerfahrungen mit dem Chiron.
Wenn man da im 3D Druck mal was richtig Blut geleckt hat... Olaf, bitte hau noch ein paar Bilder raus, wenn du weitergekommen bist. Der Vasemode ist schon schnuckelig gelle?
Raphaels Idee das Ganze noch außen mit Epoxy zu verpinseln, passt auch hervorragend dazu, da du ja eh schon mit Epoxy vergossen hast.
Freut mich hier auf Gleichgesinnte zu treffen und das was weiter geht.
Gruß von Sven
Geändert von SNT (21.11.2020 um 18:11 Uhr)
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Inhaber auverdion
Und wenn man mit ein bisschen mit Disziplin rangeht, ist es auch keine grosse Sauerei (Lackieren finde ich schlimmer), auch wenn die Modellbaukollegen was anderes behaupten.
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STIC work
Zitat von rkv
Und wenn man mit ein bisschen mit Disziplin rangeht, ist es auch keine grosse Sauerei (Lackieren finde ich schlimmer), auch wenn die Modellbaukollegen was anderes behaupten.
Mittlerweile glaub ich auch das Epoxy ganz gut wäre, aber nicht komplett damit verfüllt sondern mit irgendeinem günstigen Füllstoff....Ich bin gespannt, welche ‚Geheimrezepte‘ da noch gebraut werden. Zu Staub zermahlenes und mit Ponal verrührtes Sägemehl wäre bestimmt der Knaller... halt, Mensch! Vielleicht gar nicht mal so blöd...
Gruß von Sven
Geändert von SNT (21.11.2020 um 18:18 Uhr)
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Epoxy komplett wollte ich auch nicht machen. Es ist sehr schwer und ich war mir nicht sicher, was das PETG aushält. Glas hat mir deshalb so gut gefallen, weil man es billig als Granulat bekommt (ca. 4€/kg) mit einer festen Korngröße, so dass man weiß, dass das Epoxy überall hinfließen kann. Es ist fest, dehnt sich kaum mit der Temperatur und schwimmt im Epoxy nicht auf. Das ganze in eine Kunststoffbox gestellt und schon kanns losgehen. Raphael hat recht. Mit ein bisschen Vorbereitung ist es wenig aufwendig.
An andere Füllstoffe habe ich auch gedacht, aber gerade sowas wie Sägemehl macht das Epoxy dick und dann wird es schwierig beim Ausgießen. Denkbar wären noch diverse Spachtel oder Estriche aus dem Baubereich, da geht bestimmt was, zumal es ja auch Materialien auf Kunststoffbasis gibt, die fest und schwer genug sind. Ich muss mal einen ausgedehnten Spaziergang durch den Baumarkt machen
Meine Box fasst sich richtig gut an und ist gefühlt schwerer als eine gleich große aus MDF.
Ich drucke daneben gerade noch ein anderes Modell auf herkömmliche Art (nicht im Vase-Mode) und ehrlich gesagt nervt mich die Druckzeit und der Materialverbrauch jetzt schon. Mit dem Glas und Epoxy in der Vase ist man zwar am Ende nicht billiger, aber das Ergebnis ist bezogen auf Festigkeit und Oberfläche eine ganz andere Liga.
Mal sehen, was wir am Ende so alles machen können
Schönen Abend
Olaf
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Vollaktiv per DSP
Moin Sven,
dir ist schon klar, dass die Höhe des Bauraums eigentlich nur durch die Länge der Aluprofile entlang der Z-Achse begrenzt wird? Solche Aluprofile kann man relativ günstig als Meterware kaufen, dann muss man nur noch ein paar Löcher bohren und Gewinde schneiden, ggf. Kabelbaum verlängern und zum Schluss der Firmware im Drucker sagen, dass die Z-Achse jetzt länger ist. Und die Firmware zu konfigurieren, kompilieren und auf dem Drucker zu installieren habe sogar ich geschafft...
Ok, wenn man in Richtung 900 mm Bauhöhe geht, sollte man die Z-Achse noch zusätzlich versteifen. Da sollte der findige Bastler aber auch einfache Lösungen finden, Alurohre, Drahtseile o.Ä.
Gruß, Onno
Edit:
Mir fällt gerade auf, dass man die Antriebsspindel(n) der Z-Achse auch noch gegen eine längere tauschen sollte...
wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.
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STIC work
Zitat von Slaughthammer
Moin Sven,
dir ist schon klar, dass die Höhe des Bauraums eigentlich nur durch die Länge der Aluprofile entlang der Z-Achse begrenzt wird? Solche Aluprofile kann man relativ günstig als Meterware kaufen, dann muss man nur noch ein paar Löcher bohren und Gewinde schneiden, ggf. Kabelbaum verlängern und zum Schluss der Firmware im Drucker sagen, dass die Z-Achse jetzt länger ist. Und die Firmware zu konfigurieren, kompilieren und auf dem Drucker zu installieren habe sogar ich geschafft...
Ok, wenn man in Richtung 900 mm Bauhöhe geht, sollte man die Z-Achse noch zusätzlich versteifen. Da sollte der findige Bastler aber auch einfache Lösungen finden, Alurohre, Drahtseile o.Ä.
Gruß, Onno
Edit:
Mir fällt gerade auf, dass man die Antriebsspindel(n) der Z-Achse auch noch gegen eine längere tauschen sollte...
Hallo Onno,
im Internet habe ich nur grob gefunden, wie es funktioniert, zumindest weiss ich aktuell noch nicht, wie das im Detail funktioniert. Mechanisch scheint es ja verhältnismäßig einfach zu sein, wie man jedoch die Firmware mit welchen Tools genau ändert, damit habe ich mich noch nicht beschäftigt. Es wäre vielleicht einen Versuch wert, funktioniert vielleicht auch, aber ich befürchte eine einfache Verlängerung an einem Billigchinadrucker - auch mit irgendwelchen Versteifungen - reicht ohne hochwertige Linearführungen nicht aus, um in der Höhe sauber zu drucken (angeblich auch sowieso immer eine Herausforderung). Ich bin schon froh, wenn aus dem Chinadingens mit Orginalhöhe alles passt.
Ideal wäre es, wenn ein Umbauversuch mit dem Chiron (günstiger Preis für große Druckfläche) oder mit jedem anderen Drucker am Ende funktionieren würde. Das wäre natürlich der Hammer...
Gruß von Sven
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Vollaktiv per DSP
Bei großen Druckhöhen bekommst du irgendwann eh Probleme, dass dein Druck selber nicht mehr stabil genug ist und der Düse ausweicht. Insbesondere wenn du im Vasemode druckst sind die Wände ja alleine nicht sonderlich steif. Von daher auch gut möglich, dass es da bei ~50 cm eine natürliche Grenze gibt. Mit größerer Düse kann man das möglicherweise noch nach oben verschieben. Um die Steifigkeit des Druckers würde ich mir da nicht all zu viele Sorgen machen, so viel Last ist da ja nicht drauf. Einfach zur Basis hin abspannen sollte da vollkommen ausreichen.
Die gängige Firmware auf so einem 3D-Drucker ist ja Marlin, das ganze basiert auf Arduino. Ich hab meinem Drucker ein 32-Bit Board gegönnt und dann in Visual Studio Code das config-file an meine Bedürfnisse angepasst. Ich bin dabei nach den Tutorials von TeachingTech auf youtube vorgegangen. Programmieren muss man da nichts, man muss nur die ganzen Optionen eintragen. Das schöne ist ja, dass viele der Chinadrucker auf open source Projekten basieren und die daher ihre Firmwarekonfiguration auch offen legen müssen. So bekommt man für viele Drucker eine funktionierende Marlin config, in der man dann nur noch die Sachen die man geändert hat anpassen muss.
Am Ende ist es wie immer, man muss halt abwägen ob man lieber basteln will oder lieber Geld ausgibt. Wollte nur die Option aufzeigen.
Gruß, Onno
Edit: Für den Ender 3 gibt es sowas auch fertig als Kit: https://enderextender.com/collection...ts/extender-xl
wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.
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STIC work
Hallo Onno,
vielen Dank für den Kanal! ich versuche noch dieses Jahr erst mal den Stapeldruck in z Richtung, also man druckt die Unterseite der Box und die Oberseite xtra und stapelt diese anschliessend übereinander. Wenn es mir gelingt, den Übergang sauber zu machen, dann wäre schon eine Menge geholfen...
Anschliessend habe ich mir die Z Achsenerweiterung ganz fett auf die Liste geschrieben. Vielen Dank für die Links Onno!
Gruß von Sven
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STIC work
Stapeldruck
Hallo Jungs,
da mein neuer Drucker Anycubic Chiron (40cm ma, 40 cm mal 45cm Höhe) nicht mit den alten 1mm Nozzles zurechtkommt ( muß man auch erst lernen, das es da zwei Typen gibt) hatte ich etwas Zeit den Code für den Stapeldruck zu schreiben.
Es ist jetzt so, dass die Box zunächst in seiner Gesamtheit komplett fertig designed wird und dann die Box in maximal 3 Schnitte in der Höhe unterteilt werden kann. Aktuell können damit automatisch 4 gestapelte Einzelboxen erzeugt werden, inclusive aller für den Verguß notwendigen, einzelnen Einlegern. Jede Teilbox muß leider einzeln vergossen bzw. befüllt werden. Das klingt erst mal umständlich, für das Füllen einer in einem Durchgang gedruckten Standbox ist die Kunststoffwandung jedoch nicht ausreichend dick genug. Aushalten wird sie die Vergussmasse schon, aber ich befürchte eine Verdickung in Richtung Boden und das ist nicht unbedingt das Ziel der Sache.
Mit dem Stapelprinzip könnte man mit kleinen preiswerten Druckern schon ganz passabel in die Höhe drucken.
Die Volumina sind zunächst getrennt, können aber übereinander gekoppelt werden, in dem man den Deckel der unteren Box mehrfach mit einer Lochkreisäge perforiert, das gleiche mit dem Boden der darüber liegenden Box macht, und dann beide Boxen entweder direkt formschlüssig oder über eine kleinere Abstandsplatte verklebt. Im zweiten Fall hätten wir eine beabsichtigte sichtbare Fuge. Hört sich aufwendiger an wie es ist. Die Lochsäge ist in ein paar Sekunden durch und die Oberfläche ist an dieser Stelle eh egal.
Auf diese Weise könnte man jetzt eine Box drucken, die die Druckerhöhe des Druckers um Faktor 4 überschreitet. Damit ist die Größe der Box nur noch von der Grundfläche des Druckers abhängig. Das ist ein enormer Vorteil. Mit dem Chiron könnte man damit eine Box von 40cm mal 40cm mal 180cm realisieren. Dafür plane ich die nächste Zeit mehrere Tests.
Optisch kritisch sind natürlich die Grenzstellen der einzelnen Stapelboxen, da lasse ich mich mal überraschen wie sauber das wird.
Ich bin schon gespannt aufs Wochenende, wo ich vorhabe mal einen größeren Druck rauszulassen. Drückt mir die Daumen! Ich halte euch auf dem Laufenden.
Bei einem passenden Vergusswerkstoff tendiere ich zu einem eher absorbierenden, zunächst möglichst flüssigen Material, den in Teilen Material hoher Masse beigemischt wird. Fürs zweite biete sich eigentlich Sand an, kostet nix und ist verhältnismäßig schwer. Dann suche ich also nur noch was dämpfendes flüssiges (zB ähnlich epoxy) was am Anfang ziemlich flüssig ist, nicht stinkt und am besten beim Aushärten etwas klebrig bleibt oder dämpft...hmmmm...
Der umgekehrte Weg wäre zB.kleine 2mm Schaumstoffflocken mit zB Gips zu verrühren, aber ich glaube, dass das eher suboptimal, ist da sich der Schall im Füllmaterial um die Dämmflocken herum geführt wird und daher die Flocken als Dämpfung kaum wirksam sind.
Hier was zum Lachen (noch). Man beachte das Menbrangeeiere. ‚Membran-Pole-Dancing‘
https://www.youtube.com/watch?v=H__W...ture=emb_title
Auch ganz interessant:
https://www.youtube.com/watch?v=VWH0vBbgDOQ
https://polymate3d.com/getting-started
>>>>> Ich unterstütze Paul Ellis von www.polymate3d.com <<<<<<<
Gruß von Sven
Geändert von SNT (01.12.2020 um 18:56 Uhr)
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STIC work
Chiron erste Tests
Hallo Jungs,
heute habe ich mal einen ersten Testausdruck gemacht (40cm mal 40cm Rahmen). Die Bahnen gefallen mir sehr gut - warping an den Ecken weniger. Das Warping bewirkt auch dass die Linien nicht mehr exakt übereinander gelegt werden. Allerdings habe ich mir gespart, den ersten Layer flächig auf die Grundplatte zu bringen, ein Raft habe ich auch nicht verwendet. Es wird quasi nur der dünne Rand gedruckt. Möglicherweise ist das Warping geringer, wenn man auch die Bodenplatte vollständig mitdruckt und damit die Haftung erhöht. Allerdings hatte ich auch mit der Ironmanbox geringes Warping trotz PETG. Egal, jedenfalls hat der Test bis 7cm Höhe (höher wollte ich mit einem ersten Versuch nicht drucken weil ich ansonsten zuviel Filament verschwenden würde) bis auf das Warping sehr gut geklappt, so dass ich nä. Woche direkt in die Vollen gehe und mal was großes ausdrucke.
Kurz zum Drucker Anycubic Chiron:
+ Die Montage ist super easy - versteht man sicher auch als Nichttechniker
+ Leiche Bedienung über schönes, logisch gehaltenes Touchdisplay (besser als Creality)
+ Manuelles Bedlevelling mit 1mm Nozzle ist nach der Anleitung leicht durchführbar, ein Kinderspiel
+ Einige Youtubeverbesserungen sind bereits ab Werk umgesetzt worden (Kabelbinder und Heisskleber an manchen Steckern)
+ Tausch auf 1mm Nozzle: Nozzle rausschrauben - Nozzle reinschrauben ( vorausgesetzt man hat den richtigen Nozzletyp)
+ Kettenschleppe und saubere Kabelführung
+ Geiles Heatbed mit guter Haftung - besser als glattes Glas.
- Kabel dürfen keinen cm kürzer sein
- Kabel und Spulenhalter sind im Weg, wenn man die volle Höhe drucken möchte. Der Spulenhalterung täte daher ein einfacher Mod gut.
- Anycubic verfolgt wohl das Konzept alles mit Steckverbindern zu machen als direkt zu verlöten. Also ich würde lieber verlöten, wenn das Kabel ständig am Stecker wackelt, sind Wackelkontakte vorprogrammiert
- Z-Achsen Bedlevelling hat nur bei massiv angezogenen Schrauben funktioniert.
- Vor dem ersten Druck hat das Bett und der Druckkopf beim Bewegen mit der Hand an manchen Stellen unsauber gerumpelt. Bei Rückfrage erzähle man mir, dass sich das nicht auf den Druck auswirkt. Nach dem ersten Druck war es dann weg, warum weiss ich nicht.
In der Summe hat mich der große Drucker für um die 400€ bereits überzeugt. Derzeit gibt es für diese Größe keinen preisgünstigeren Drucker. Mal sehen wie sauber er in die Höhe druckt...
Bilder im Album. https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/album.php?albumid=1993
Geändert von SNT (06.12.2020 um 14:42 Uhr)
Alle meine Beiträge bezüglich elektrischer Sicherheit haben nicht den Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit.
Neuer Blog zum STiC-Mems bei www.stic.tech
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Das sieht doch für einen großen Drucker in dieser Preisklasse sehr ordentlich aus! Das Warping sollte sich in den Griff kriegen lassen. Statt einem Raft bevorzuge ich ein Brim, ich weiß aber nicht wie gut das bei der großen Düse und mit der gegebenen Layerdicke machen lässt (und wieder Lösen).
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Das ist sehr ordentlich, finde ich. Wie hoch machst Du die Layerhöhe. Sieht bei mir etwas gequetschter aus. Brim nehme ich auch gern, wenn ich mir nicht sicher bin. Aber Warping hatte ich bisher mit PETG noch nicht. Auf jeden Fall ein super Start und ein cooles Gerät
Grüße
Olaf
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STIC work
Zitat von olafk
Das ist sehr ordentlich, finde ich. Wie hoch machst Du die Layerhöhe. Sieht bei mir etwas gequetschter aus. Brim nehme ich auch gern, wenn ich mir nicht sicher bin. Aber Warping hatte ich bisher mit PETG noch nicht. Auf jeden Fall ein super Start und ein cooles Gerät
Grüße
Olaf
Layerhöhe ist aktuell 0,7mm. Die Layerbreite ist 1,2mm gewählt. ‚Gequetscht’ ist Methode, schliesslich möchte ich eine ordentliche Haftung zwischen den einzelnen Layern und wenn man die Riffelstruktur wegschleift bleibt noch ordentlich Material. Man sieht halt ohne Bearbeitung klar die Linien, dafür muß man das Teil auch nicht ne Woche durchdrucken lassen. Ziel ist es in 14h eine Box fertigdrucken zu können um sich Nachts keine Sorgen machen zu müssen. Mal sehen....
Gruß von Sven
Geändert von SNT (06.12.2020 um 18:00 Uhr)
Alle meine Beiträge bezüglich elektrischer Sicherheit haben nicht den Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit.
Neuer Blog zum STiC-Mems bei www.stic.tech
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Benutzer
Ausserdem finde ich die Riffelstruktur durchaus attraktiv. Wegschleifen und glatt machen kann doch jeder .....und ist auch noch Arbeit . Nein, ich find die Riffelstruktur gut! .
Herzliche Gruesse
Michael
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Hallo 3D Druckfans!
Ich lese hier, zwar ohne Kompetenz, aber mit Interesse und großer Faszination, mit und wünsche erfolgreiche Umsetzung!
Einige Ansätze erinnerten mich an "Peak LSV", die seit Jahren CNC gefräste MDF Schichtteile für den individuellen LS Gehäusebau anbieten, eine relativ aufwendige und teure Sache...
Vielleicht ist dieser Ansatz ja aber für 3D Druck inspirierend, denn die Teile müssen ja nicht sooo kleinteilig sein wie die aus 19mm MDF ausgeschnittenen Schichten. Mit 3D gedruckten "Standardteilen" könnte man vielleicht auch gut weiterkommen (aber ich versteh ja nicht genug davon ). Vielleicht schaut Ihr mal auf die Website...
Beste Grüße,
Winfried
PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)
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Ich baue mir gerade einen ganz einfachen Frästisch für die Oberfräse. Wenn man sich die Frässchablonen druckt, kann man sich ohne weiteres die Teile selbst herstellen. Bilde ich mir zumindest ein und will es mal probieren.
Die geschwungenen Teile, wie z. B. die obere Abdeckung in Deinem Link, kann man dazu passend dann direkt drucken und verwenden. das sind i. d. R. ja nur wenige Spezialteile. Falls man dem Filament nicht traut, kann man verschiedene Versteifungen mit vorsehen.
Unbegrenzte Möglichkeiten Ich mach bei Gelegenheit mal ein Foto.
Grüße
Olaf
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