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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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Thema: Sb 900

  1. #1
    Erfahrener Benutzer
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    Standard Sb 900

    Hallo,

    Hier gibt es ja aktuell viele Projekte, Coronazeit ist offensichtlich Bastelzeit. Ich habe auch gerade bisschen Zeit.

    Ich hatte ursprünglich ein Projekt mit den SB-17NRXC35-8 und SB29RDAC-C0004 geplant, habe ich aber wieder verworfen. Jetzt hatte ich aber schon die Schallwände für die Testgehäuse gefräst. Da fiel mir ein, ich hatte schon länger, die Seas NoFerro 900 herumliegen, mit den Hochtönern wollte ich schon immer mal was machen. Die passen auch genau in die Ausfräsungen. Also schnell mal aufgebaut.

    Ich nenne sie mal SB 900, irgend ein Namen, muss das Kind ja haben.

    Die Gehäuse: ca. 18,5L BR H 39cm x B 24,5cm x T 30 cm
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    Die Hochtöner: Ein bisschen wellig.
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    Ist unter Winkel wieder ausgeglichen. Alles halb so wild.
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    Der Tieftöner:
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    Gruß
    Werner

  2. #2
    Benutzer Benutzerbild von newmir
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    Also der Einbruch bei 3kz beim HT sind vermutlich Reflektionen an der Schallwandkante. Kommt mir bekannt vor von der LS3/5a Battle: https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...Newmirs-LS3-5a. Um das abzumildern habe ich unter anderem die Trennfrequenz in den Bereich verlegt und die Flanke ein bischen flacher gemacht. Man muss aber sehr genau aufpassen, was man da macht ....deswegen habe ich es am Ende mit VituixCad gemacht.

    Der Einbruch bei 4.5khz ist vermutlich der Hochtöner selber.

    Willst Du das passiv machen oder aktiv?
    Herzliche Gruesse
    Michael

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von Eismann
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    Standard

    Hi Werner,

    die Seas Noferro ist mir auch bekannt. Bei mir ist sie in der Dayton TQWT (klick mal auf den Link in meiner Signatur).
    Die Position des HT würde ich auf jeden Fall über denken und mit Edge simulieren. Dann kommst Du entweder auf ganz unansehnliche Lösungen wo der HT in eine Ecke gequetscht wird oder aber er ist nur minimal aus der Mitte.
    Jedenfalls ist das - bei Passiven Konzepten - die effektivste Lösung ohne sich an der Weiche zu verbasteln.
    Außerdem solltest du die Oberkante der Schallwand auch an schrägen oder abrunden.

    Weichenmäßig lande ich bei der Noferro bei 18DB. Diese Weichentypen können durch besondere Dimenisionierung alles mögliche an Fehlern beibiegen, so dass es nicht mehr wie 3 Bauteile ergeben.
    Ich bin zwar ein Freund von 6DB plus Filter. Aber bei dieser Kallotte ist mir noch nichts gutes in der Bauart gelungen.

    So long
    von Eismann, der zur Zeit viel Zeit hat...

  4. #4
    Erfahrener Benutzer
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    Hallo,
    Zitat Zitat von newmir Beitrag anzeigen
    Also der Einbruch bei 3kz beim HT sind vermutlich Reflektionen an der Schallwandkante. Kommt mir bekannt vor von der LS3/5a Battle: https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...Newmirs-LS3-5a. Um das abzumildern habe ich unter anderem die Trennfrequenz in den Bereich verlegt und die Flanke ein bischen flacher gemacht. Man muss aber sehr genau aufpassen, was man da macht ....deswegen habe ich es am Ende mit VituixCad gemacht.

    Der Einbruch bei 4.5khz ist vermutlich der Hochtöner selber.
    Über den kleinen Einbruch bei 4.5 kHz mache ich mir keine großen Sorgen. Mit VituixCad habe ich schon eine Simulation gemacht, da lande ich mit der Trennfrequenz bei 2.5 kHz oder bisschen tiefer, dann verschwindet der Einbruch bei 3 kHz. Der Hochtöner soll zwischen 2-5 kHz sehr breit strahlen, um das in den Griff zu bekommen, ist meine größte Sorge, aber die ersten Messungen, stimmen mich positiv. Dazu demnächst mehr.

    Willst Du das passiv machen oder aktiv?
    Ich kann nur passiv.

  5. #5
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    Hallo Eismann,

    Die Position des HT würde ich auf jeden Fall über denken und mit Edge simulieren. Dann kommst Du entweder auf ganz unansehnliche Lösungen wo der HT in eine Ecke gequetscht wird oder aber er ist nur minimal aus der Mitte.
    Jedenfalls ist das - bei Passiven Konzepten - die effektivste Lösung ohne sich an der Weiche zu verbasteln.
    Außerdem solltest du die Oberkante der Schallwand auch an schrägen oder abrunden.
    Die Hochtöner aus der Mitte, ist wohl besser, aber das mag ich optisch nicht so gerne. Die Position der HT wollte ich nicht mehr ändern, das muss nun so bleiben. Ich versuche, es weichentechnisch hinzubiegen. Ja, die Oberkante kann ich noch an schrägen, wenn das was bringt.

    Weichenmäßig lande ich bei der Noferro bei 18DB.
    Jo, bei 18 dB lande ich auch.
    Geändert von Pollton (15.04.2020 um 22:20 Uhr)

  6. #6
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    Hallo, vielen Dank nochmal für die Tipps.


    Vielleicht sollte ich mein Vorhaben noch mal kurz erläutern. Dieses Projekt war eigentlich gar nicht vorgesehen, die SB17 ist auch weiterhin für ein anderes Projekt eingeplant. Was ich beim Lautsprecherbau am wenigsten mag, ist Gehäuse zu bauen, daher nehme ich meistens alte Lautsprecher und schraube da neue Schallwände davor. Spart viel Zeit, die Optik spiel keine große Rolle, man kann ja nachher immer noch neue Gehäuse bauen, mir geht es hauptsächlich ums Entwickeln. Die Testgehäuse waren aber schon fertig. Jetzt kam mir aber im Sinn, die Noferro 900 zunehmen, weil ich die schon 5-6 Jahre liegen hatte und sie unbedingt mal verwenden wollte.


    Das Ziel ist jetzt, aus den Vorgaben, dass Beste heraus zu holen. Das größte Problem wird sein, einen sauberen Übergang vom 6,5" Chassis zum breitstrahlenden Hochtöner zu finden. Da wird es mehr auf die Winkelfrequenzgänge ankommen.
    Den Hochtöner aus der Mitte versetzen, ist bei dieser Kalotte wahrscheinlich eine gute Idee. Dann müsste ich wieder neue Schallwände fräsen, was ich ungern wollte. Ich werde diese Option aber auf jeden Fall im Auge behalten.




    Gruß
    Werner

  7. #7
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    Moin Werner, wenn's denn mit der Schallwand so gar nicht gehen sollte (Bündelung TT / Aufweitung HT) - bevor Du sie entsorgst könntest Du die HTs auch mal von hinten einbauen und Dir selber ein WG in die Frontplatte fräsen / schleifen. Nur so als Idee, müsstest Dir dann halt "Ringe" bauen, um die HT-Einbaulöcher auf Kalottendurchmesser zu schrumpfen ...
    Es ist einfacher die Leute zu täuschen,
    als sie davon zu überzeugen,
    dass sie getäuscht wurden. (Mark Twain)

    Audioviele Grüße,
    Matthias

  8. #8
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    Hallo Matthias,

    den passenden WG 148 R von Visaton habe ich, das ist nicht das Problem. Ich habe mir die sportliche Aufgabe gestellt, es ohne WG zu machen. Ich glaube das geht, die ersten Messungen, die ich gemacht habe zeigen, dass es funktionieren könnte.

    Gruß
    Werner

  9. #9
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    Hallo,

    als Nächstes habe ich eine Simulation mit VituixCAD gemacht. Ich kenne mich leider noch nicht so gut mit dem Programm aus, war alles
    ein bisschen holprig.

    Dummerweise hatte ich die gefensterten Daten nicht abgespeichert.

    Frage: Ist es für die Simulation besser, gefensterte Datensätze zu nehmen?

    Dann habe ich mit Raumeinfluss simuliert. Mit den Winkelfrequenzgängen funktionierte die Simulation nicht. Keine Ahnung warum nicht.
    Dann halt alles auf Achse eine Weiche getrickst.

    Ich bin dann zu diesem Ergebnis gekommen.
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    Die Weiche aufgebaut und gemessen.
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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    Wow, es passt gleich auf Anhieb, das hatte ich noch nie. Vituix ist gut.

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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    Passt doch.

    Winkelmessung.
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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    Sieht besser aus, als ich erwartet hätte. Die Höhen könnten etwas runter, obwohl ich mag das so. Um 2,5 kHz noch etwas
    zu viel Energie. Die Welligkeit bleibt bestehen, unter Winkel füllt sich das wieder auf, das ist schon mal gut.

    Gruß
    Werner
    Geändert von Pollton (16.04.2020 um 21:50 Uhr)

  10. #10
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    Moin Werner,
    in den Winkelmessungen sieht man schön Dein "Abstrahlproblem" zw. 2 und ca. 3,5 kHz, dagegen wirst Du aber wohl in dieser Schallwand kaum etwas machen können, außer die Fasen so großzügig wie möglich zu machen.
    Matthias ("mtthsmyr") hatte 'mal diesbezügliche, nicht unerfolgreiche Versuche gemacht, die Schallwand mit Trittschalldämmung (auf Holzfaser-Basis) zu bekleben. Ist aber natürlich 'ne Sache der Optik, bzw. der Verkleidung selbiger.
    Was sagt Dir denn Dein Ohr ?
    Es ist einfacher die Leute zu täuschen,
    als sie davon zu überzeugen,
    dass sie getäuscht wurden. (Mark Twain)

    Audioviele Grüße,
    Matthias

  11. #11
    Benutzer Benutzerbild von newmir
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    So schlecht find ich den gefundenen Kompromiss garnicht. Besser geht immer.

    Franky kam in dem Zusammenhang mit diesem Verweis:
    https://pmc-speakers.com/products/pr...active/result6

    Also "Finns" in der Schallwandgestaltung .... falls Dich noch der Ehrgeiz packt es besser zu machen, wäre das ein Weg noch ein bischen was auszuprobieren.
    Herzliche Gruesse
    Michael

  12. #12
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    Moin Matthias,

    in den Winkelmessungen sieht man schön Dein "Abstrahlproblem" zw. 2 und ca. 3,5 kHz, dagegen wirst Du aber wohl in dieser Schallwand kaum etwas machen können, außer die Fasen so großzügig wie möglich zu machen.
    Ein bisschen Spielraum mit der Weiche habe ich noch. Ich probiere noch Verschiedenes aus.

    Matthias ("mtthsmyr") hatte 'mal diesbezügliche, nicht unerfolgreiche Versuche gemacht, die Schallwand mit Trittschalldämmung (auf Holzfaser-Basis) zu bekleben. Ist aber natürlich 'ne Sache der Optik, bzw. der Verkleidung selbiger.
    Ich habe mal in einem spezialen Laden für Bodenbeläge eine Trittschalldämmung gesehen, das war so ähnlich wie Moosgummi aber mit schön Schwarz glänzende Oberfläche. Damit wollte ich eigentlich die Schallwände bekleben. Ich dachte mir, dass es gut aussehen würde und vielleicht auch eine Dämmwirkung hat. Aber leider hat der Laden zur Zeit zu.



    Was sagt Dir denn Dein Ohr ?
    Ich messe gerade mit meinen selbst gebastelten Entwicklungsboard. Zum hören müsste ich erst beide Weichen aufbauen. Passiv dauert das noch ein bisschen.
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    @newmir: Vielen Dank für den Link, muss ich mir noch mal in Ruhe anschauen. Ja, besser geht immer, aber dann müsste ich auch einen anderen Hochtöner nehmen.

    Gruß
    Werner

  13. #13
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    Pollton schrieb:

    > Ich messe gerade mit meinen selbst gebastelten Entwicklungsboard.

    > Zum hören müsste ich erst beide Weichen aufbauen.

    Habe bei solchen Klemmen-Boards oft erlebt, dass bei der fertig aufgebauten Weiche (zumindest) der HT-Spannungsteiler dann nicht mehr ganz passte.
    Deshalb würde ich den Spannungsteiler auf der Platine(?) zunächst nur provisorisch anlöten.
    Oder statt Platine, kann man die Bauteile ja auch erst mal so zusammenlöten.

    Und die neuen Messungen auch mit denen vom Experimentierboard vergleichen, sofern nicht inzwischen das Gehäuse geändert wurde.

    Viel Erfolg!

    Grüße von
    Thomas

    Homepage: www.waveguide-audio.de < im März 2020 eine neue Version online gestellt. Bisherige Links führen nun meist zu nichts.

  14. #14
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von Udo
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    Hi Werner,


    prima Projekt


    keine Kritik ... nur so was mir jetzt an Ungereimtheiten an deinen Messungen mit Arta aufgefallen ist:


    - stark gemittelte Messungen 1/6 Oktave kann man ruhig auf 1/24 lassen
    - die untere Grenzfrequenz (85Hz?) der kleine gelbe Balken unten im Diagramm ist unrealistisch


    ich vermute die Messungen sind nicht korrekt gefenstert ... das würde auch die Probleme beim Import in Vituixcad erklären


    Grüße Udo

  15. #15
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    Hallo Thomas,
    Habe bei solchen Klemmen-Boards oft erlebt, dass bei der fertig aufgebauten Weiche (zumindest) der HT-Spannungsteiler dann nicht mehr ganz passte.
    Deshalb würde ich den Spannungsteiler auf der Platine(?) zunächst nur provisorisch anlöten.
    Oder statt Platine, kann man die Bauteile ja auch erst mal so zusammenlöten.

    Und die neuen Messungen auch mit denen vom Experimentierboard vergleichen, sofern nicht inzwischen das Gehäuse geändert wurde.
    ich kann deine Bedenken verstehen, ich hatte sie anfangs auch, aber die Anschlussklemmen üben einen sehr festen Druck aus. Ich mache natürlich immer eine Kontrollmessung, bisher hat es aber immer gepasst.
    Nach dem ersten hören geht die Entwicklung sowieso erst richtig los, so war es bisher eigentlich immer.

    Gruß
    Werner

  16. #16
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    Hallo Udo,

    - stark gemittelte Messungen 1/6 Oktave kann man ruhig auf 1/24 lassen
    Ich kann mit 1/6 viel mehr erkennen, aber wenn gewünscht, kann ich mal 1/12 Messungen zeigen.

    - die untere Grenzfrequenz (85Hz?) der kleine gelbe Balken unten im Diagramm ist unrealistisch
    Stimmt, ist mir noch gar nicht aufgefallen, ich glaube, da war noch eine kleine Reflexion davor. Werde das nächste Mal besser drauf achten.
    Ein paar Messungen mit den Einstellungen habe ich aber noch gemacht, die ich hier noch zeigen wollte.

    ich vermute die Messungen sind nicht korrekt gefenstert ... das würde auch die Probleme beim Import in Vituixcad erklären
    Das kann ich mir nicht vorstellen. Nach meiner Logik ändert sich ja nur die Darstellung.

    Gruß
    Werner

  17. #17
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    Hallo,

    hab das Ganze noch mal angepasst.

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    Besser kriege ich es mit meinen Möglichkeiten nicht hin.

    Hier habe ich mal versucht, unter Winkel 15° abzustimmen. Das Ergebnis sah so aus.

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    Sieht messtechnisch nicht so gut aus, könnte aber besser klingen, oder was meint ihr?

    Hatte das Gate unter Winkel gesetzt, auf Achse gemessen ist es etwas wellig. Leider zu spät gemerkt.

    Gruß
    Werner

  18. #18
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    Moin Werner,
    das sieht doch alles andere als schlecht aus. Klar hast Du bei der Frontwand Probleme mit der Aufweitung,
    aber Dein Ergebnis sieht mir so aus, als wäre nunmehr Dein Hörurteil gefragt. Wie gesagt, evtl. kannst die die Fasen noch so groß machen wie möglich, aber ansonsten -
    Es ist einfacher die Leute zu täuschen,
    als sie davon zu überzeugen,
    dass sie getäuscht wurden. (Mark Twain)

    Audioviele Grüße,
    Matthias

  19. #19
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    Zitat Zitat von Pollton Beitrag anzeigen
    als Nächstes habe ich eine Simulation mit VituixCAD gemacht. Ich kenne mich leider noch nicht so gut mit dem Programm aus, war alles
    ein bisschen holprig.

    Dummerweise hatte ich die gefensterten Daten nicht abgespeichert.

    Frage: Ist es für die Simulation besser, gefensterte Datensätze zu nehmen?
    https://kimmosaunisto.net/Software/V...eparations.pdf
    Da gibt es extra eine Anleitung, wie man mit ARTA die Messungen für VituixCAD anfertigen, verarbeiten und exportieren soll. Aber man sieht mal wieder, wie gut das Programm funktioniert, wenn es trotz vernachlässigung der Doku noch so gute Ergebnisse produziert!

    Kurzversion: Ich nehme für VituixCAD immer quasi-Freifeldmessungen, die ich im integrierten Merger mit Hilfe des Diffraction Tools mit der Nahfeldmessung untenrum ergänze.

    Wichtig ist auch der Hinweis, wie die Messungen benannt sein müssen, damit VituixCAD die den Richtungen korrekt zuordnen kann.

    Gruß, Onno
    wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.

  20. #20
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    Hallo Onno,

    vielen Dank für den Link. Ja, ich gebe zu, mit englischen Anleitungen, tue ich mich ein bisschen schwer. Aber woran es lag, habe ich trotzdem herausgefunden. Man muss die Datei, trotz der enthaltenen Information der entsprechenden Winkelfrequenz zuweisen und umbenennen. Dabei muss immer eine Null davor stehen, z.B. bei 15°, muss es 015 heißen.

    Gruß
    Werner

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