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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #1
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    Standard Erfahrungsberichte und Fragen zu Auverdion / FreeDsp

    So, endlich kommen die ersten Töne aus dem DSP, dann mache ich mal den Anfang.


    Die Einrichtung hat soweit problemlos geklappt. Das neue Batchscript für das Firmwareupdate und Webota haben zuverlässig gearbeitet. Beim analogen Input waren keine Probleme zu erwarten und für USB habe ich ASIO4all und die ASIO Bridge von vb-audio verwendet. Lediglich die 'ASIO Buffer Size' musste auf 1024 Samples angehoben werden. Warum muss ich noch heraus finden, denn wenn der ASIO Treiber direkt von der Player Software angesteuert wird reichen die 512 Samples aus der default Einstellung.
    Eine erste Messung mit REW ergab, dass ich die Filter- und EQ Einstellungen meiner alten Weiche nicht pauschal übernehmen konnte. Gerade im Bass bei der 60hz Trennung sind massive Unterscheide bei gleichen Filtereinstellungen zu sehen. Also alles auf Null und erst einmal grob neu eingemessen.


    Die ersten Höreindrücke waren dann schon sehr positiv. Selbst über den analogen Eingang kann die Aurora gegenüber meiner alten Xilica XP4080 mit einer deutlich besseren Auflösung punkten. Der USB Eingang setzt in Punkto Auflösung und Dynamik noch einiges drauf, denn hier fällt endlich mein nicht sehr HiFi tauglicher AV Vorverstärker aus der Kette.
    Rauschen ist so gut wie gar nicht vorhanden. Ich habe sogar die -10db Wiederstände wieder aus den Kabeln zu meinen Hörnern heraus gelötet. Ab etwa einen Meter ist für mich nichts mehr wahrnehmbar. Ich konnte einmal über den analogen Input Zwitschern von digitalen Einstreuungen hören. War aber nicht lange genug vorhanden um den Übeltäter zu finden.
    Zur Räumlichkeit kann ich noch nicht viel sagen, zu wenig Eingestellt und noch zu wenig gehört.


    Worauf ich beim Konfigurieren zuerst reingefallen bin ist, dass die Pegelregler keine positiven Werte akzeptieren. Die Xilica konnte +20dbu, was mir gefühlt jetzt fehlt. Auch, da meine HiFi Endstufen teilweise eine Eingangsempfindlichkeit von 2 Volt besitzen.


    Beim Einrichten sind mir einige Fragen gekommen:


    Was bedeutet -0db im Gain bei Vollaussteuerung am Ausgang?
    0dbu oder die +6dbu? Sind da noch Reserven?


    Und von der digitalen Inputseite gefragt: Wenn Windows mit 24bit und der DSP mit 32bit arbeitet, wie werden die 8 freien Bits verteilt? unten für mehr Dynamik und Rauschabstand, oben für (EQ) Headroom oder verteilt?


    Ist die Volumenangabe in DB?


    Gibt es Gründe (Außer den Verzerrungen, wenn man nicht Aufpasst) den Mastervolume nicht auf mögliche +10 oder 20 Verstärken zu lassen? Um halt sehr leise Passagen besser verstärken zu können.


    Wenn +-0db Vollaussteuerung bedeutet und, da in den Standardmodulen (z.B. 8Channel) kein Gain Regler am Eingang vorhanden ist, würde dann ein additiver EQ bei gut ausgesteuertem Musikmaterial zwangsweise zu Verzerrungen führen?


    In den Sourcen gibt es ein '8channels' Plugin und ein '8channelsUSB' Plugin. Ist hier der einzige Unterschied das Regelmodul für das Poti? In beiden sind ja die USB Eingänge auswählbar.


    Der DSP arbeitet per Default auf 48khz, was für mich eher der ungünstigste Wert ist. Kann man den Wert dynamisch umstellen? (Geht nicht über die Sound-Systemeinstellungen) Ich habe hier nur den Drop Down für die Samplingrate im Sigma Studio gefunden und 'start pulse'. Für mich wäre eher 44,1 khz oder 96khz sinnvoll.




    Meine nächsten Schritte, die ich hoffe mit entsprechend Einarbeitung umsetzen zu können:


    Im Sigma Studio am MasterVolume +10 zulassen, das gleiche auch an der WebUi


    An der WebUi den Pegel als numerischen Wert anzeigen, die letzten 10% des Schiebereglers sind mir einfach zu ungenau.


    Im Sigma Studio die Sampling Frequenz umstellen, falls es keine dynamische Möglichkeit gibt. Hier komme ich aber bestimmt schon an Grenzen.


    Kaskadieren von mehreren DSPs. Hier scheint zwar schon ein wenig Vorarbeit geleistet worden zu sein, aber mir ist noch nicht klar, was da noch zu erledigen ist.

    Fernbedienbarkeit des MasterVolumes über Windows FB. (Kann mir Jemand Hinweise geben, wo ich Infos über die verwendete REST Schnittstelle finde?)

    Sollte ich etwas davon umsetzen, dann werde ich natürlich die Ergebnisse hier posten.


    Dann möchte ich die Gelegenheit nutzen und Raphael noch meinen tiefsten Respekt und Dank aussprechen. Mir macht der DSP jetzt schon Spaß und ich sehe noch enorm viel Potential.

  2. #2
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    Zitat Zitat von OldKamuffel Beitrag anzeigen
    Der DSP arbeitet per Default auf 48khz, was für mich eher der ungünstigste Wert ist. Kann man den Wert dynamisch umstellen?
    Lösung gefunden, hab nur ins falsche Device geschaut.
    In Sound-Systemsteuerung 'HiFi Cable Input' konfigurieren, nicht das 'FreeDSP Device. Ich habe den Default auf 96khz gestellt und plötzlich wird auch automatisch zwischen 96khz und 44,1khz umgestellt.
    Vielleicht hat das auch alles von Anfang an richtig funktioniert und ich habe mich fälschlicherweise auf die ASIO Treiber Anzeige verlassen, die immer auf 48khz steht.

  3. #3
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    Hi,

    dann antworte ich Dir mal ganz schnell:

    Zitat Zitat von OldKamuffel Beitrag anzeigen
    Was bedeutet -0db im Gain bei Vollaussteuerung am Ausgang?
    0dbu oder die +6dbu? Sind da noch Reserven?
    Es ist so programmiert: Werden alle Gains auf 0dB und Master Volume auf 0dB gestellt werden bei vollem Eingangspegel (+6dBu) auch am Ausgang +6dBu erreicht.
    Die Limitierung auf 0dB ist eine reine Stilfrage, da dB immer relativ sind. Ich finde es logischer, da in der digitalen Audiowelt 0dBfs dann Vollaussteuerung bedeuten.
    Es gibt keine Norm oder Umwandlung von dBfs (digitalem Pegel) nach dBu oder so, das macht jeder, wie es ihm gerade passt.


    Zitat Zitat von OldKamuffel Beitrag anzeigen
    Und von der digitalen Inputseite gefragt: Wenn Windows mit 24bit und der DSP mit 32bit arbeitet, wie werden die 8 freien Bits verteilt? unten für mehr Dynamik und Rauschabstand, oben für (EQ) Headroom oder verteilt?
    Gute Frage, weiss ich so aus dem Kopf nicht, muss ich nachschauen. Die 32bit beziehen sich übrigens auf die Wandler, intern rechnet der DSP mit noch höhere Quantisierung.


    Zitat Zitat von OldKamuffel Beitrag anzeigen
    Ist die Volumenangabe in DB?
    Ja.

    Zitat Zitat von OldKamuffel Beitrag anzeigen
    Gibt es Gründe (Außer den Verzerrungen, wenn man nicht Aufpasst) den Mastervolume nicht auf mögliche +10 oder 20 Verstärken zu lassen? Um halt sehr leise Passagen besser verstärken zu können.
    Reine Geschmacksfrage, s. o.

    Zitat Zitat von OldKamuffel Beitrag anzeigen
    Wenn +-0db Vollaussteuerung bedeutet und, da in den Standardmodulen (z.B. 8Channel) kein Gain Regler am Eingang vorhanden ist, würde dann ein additiver EQ bei gut ausgesteuertem Musikmaterial zwangsweise zu Verzerrungen führen?
    Ja, das kann passieren, daher muss man, wenn man das feststellt, den Gain am Ende der Kanalkette (im DSP) reduzieren. Dabei ist es unerheblich, ob der Gainsteller vor oder hinter dem EQ sitzt.

    Zitat Zitat von OldKamuffel Beitrag anzeigen
    In den Sourcen gibt es ein '8channels' Plugin und ein '8channelsUSB' Plugin. Ist hier der einzige Unterschied das Regelmodul für das Poti? In beiden sind ja die USB Eingänge auswählbar.
    8channelsUSB ist veraltet und wird ab FW2.x.x nicht mehr unterstützt. Daher taucht es im Plugin-Ordner auch nicht mehr auf.


    Zitat Zitat von OldKamuffel Beitrag anzeigen
    Sollte ich etwas davon umsetzen, dann werde ich natürlich die Ergebnisse hier posten.
    Nur zu. So war das Projekt gedacht, dass jeder, der will, eigene Ideen und Vorstellungen verwirklichen kann.

    Raphael

  4. #4
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    Hallo OldKamuffel,schön das du deine Erfahrungen teilst.
    Kannst du uns noch dein Setup beschreiben?
    Gruß
    Rainer

  5. #5
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    Hallo OldKamuffel,
    hast PN......

  6. #6
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    Danke für die Antworten, die helfen weiter.

    Zitat Zitat von rkv Beitrag anzeigen
    Dabei ist es unerheblich, ob der Gainsteller vor oder hinter dem EQ sitzt.
    Gut zu wissen, dass hier noch ein wenig Headroom vorhanden ist. Da muss man dann bei den Kanälen, die eh auf -10db stehen nicht so sehr aufpassen.


    Zitat Zitat von Rainer Beitrag anzeigen
    Hallo OldKamuffel,schön das du deine Erfahrungen teilst.
    Kannst du uns noch dein Setup beschreiben?
    Ja gerne.

    Mein Ziel ist es vom PC (Stereo und Surround) direkt über USB in den DSP zu gehen.
    Der DSP wird dann aus 3 Aurora Modulen bestehen. 1x 8Kanal Input für 6 Surround Kanäle Out und die übrigen 2 Kanäle an jeweils einen Aurora mit eine 4 Kanal mono Aktivweichenkonfiguration weitergeben.
    Ich habe 2 DSPs für die Aktivweiche eingeplant, um auch mit FIR Filtern experimentieren zu können.

    Aktuell umgesetzt ist eine Aurora, die eine 2x4 Kanal Aktivweiche umsetzt. Input bekommt sie entweder Stereo über USB oder die beiden Front Kanäle über die Analog Eingänge von meinem AV Verstärker wenn ich Filme schaue.

    Und, gewandelt wird der Schall letztendlich von 2 15"er im Bass und 4 12"er im Mitteltiefton, alte Chassis von D.A.S aus Anfang der 70ger. Darüber ein Altec 511b Horn mit M20 Treiber, auch etwas altes von D.A.S. und für den Hochton ist ein Evoice T350 zuständig.

    Die Surround Lautsprecher sind zusammen gewürfelt. Auf Center verzichte ich.

    Der AV Vorverstärker ist ein Onkyo PR SC 886. Für Surround erziele ich damit recht gute Ergebnisse. Für Stereo ist das wohl der schlechteste Vorverstärker, den ich ja hatte.

    Endstufen kommen von Nakamichi und Yamaha.

    Vom (Keller)Raum her habe ich eine miese 28hz Mode, die ich zwar recht Steilflankig raus filtere, die aber dennoch das gesamte Signal vom Bass runter drückt. Zusammen mit dem hohen Wirkungsgrad des Altec Horns (-18db an der Weiche) und dem Frequenzspektrum normal abgemischer Musik komme ich schnell zu der genannten 0db Aussteuerung an dem DSP obwohl der höchste Impuls bestimmt noch bei weit unter -10db liegt.

    Das erst einmal zum Setup. Aber falls dazu noch Fragen sind, gerne her damit.

    Michael

  7. #7
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    Ich habe mal als Fingerübung versucht am Output einen Gain von +10db zu erlauben.
    Da mir so einiges an Hintergrundwissen fehlt möchte ich hier kurz die vom mir gemachten Schritte aufzählen und jemanden, der sich dazu berufen fühlt darum bitten kurz drüber zu schauen ob ich da etwas offensichtlich falsch gemacht habe bevor ich das angepasste Plugin in den DSP lade.

    1. Im dsp.html den Schieberegler angepasst, damit dieser von -80 bis +10 läuft. Im JavaSkript habe ich nur eine Zeile hinzugefügt, der mir den eingestellten Wert numerisch ausgibt.

    2. Auch im Sigma Studio im 8channels Plugin das Element MasterVolume auf den Wertebereich von -80 bis +10 erweitert. ACHTUNG: ich habe hier keinen Limiter o.ä. hinter geschaltet, das Signal verzerrt also bei Übersteuerung !!!

    3. Im Sigma Studio die neue Konfiguration mittels 'Link Compile Connect' exportiert.

    4. Viel Zeit damit verbracht das Tool 'sigma2aurora' unter Windows ans laufen zu bekommen

    5. Ausgeführt: >sigma2aurora "C:\...\SIGMASTUDIO\8channels\NumBytes_IC_1.dat" "C:\...\SIGMASTUDIO\8channels\TxBuffer_IC_1.dat"

    6. Die daraus entstandene dsp.fw Datei in das Verzeichnis mit der modifizierten dsp.html kopiert.

    7. Der nächste Schritt wäre das neue Verzeichnis in den DSP hoch zu laden und zu prüfen ob die +10db funktionieren.

    Wenn hier jetzt niemand einen groben Fehler sieht, würde ich das Ganze ausprobieren und den Workflow nochmal sauber als Tutorial zusammen schreiben. (Vor allem für den QT Teil, aber vielleicht kann ich auch eine statisch gelinkte Windows Version zur Verfügung stellen)

    Bis sich ein offizieller Weg für Individualanpassungen etabliert hat schicke ich die geänderten Sourcen und Compilate gerne per Mail an Interessierte. Einfach kurze PN.

  8. #8
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    Zitat Zitat von OldKamuffel
    ...4. Viel Zeit damit verbracht das Tool 'sigma2aurora' unter Windows ans laufen zu bekommen ...

    Ich habe mir auch mal die Dateien zum Spielen besorgt. Bei dem QT Framework wusste ich schon bei der Lizenz nicht weiter. So wie ich das sehe, kostet das Tool entweder was, oder man bekommt eine Freeware, wenn man etwas zurück gibt.
    Welche Version / Lizenz hast du genommen?


    Zitat Zitat von OldKamuffel
    ...Wenn hier jetzt niemand einen groben Fehler sieht, würde ich das Ganze ausprobieren und den Workflow nochmal sauber als Tutorial zusammen schreiben. (Vor allem für den QT Teil, aber vielleicht kann ich auch eine statisch gelinkte Windows Version zur Verfügung stellen)


    Das wäre super, weil das auch der Teil ist, der mir am meisten Fragen bereitet, mit Sigma Studio kenne ich mich eigentlich ganz gut aus.

    Mich würde das generelle Zusammenspiel zwischen der Firmware und dem HTML Code interessieren. Ich vermute, dass der HTML Code nur eine Steuerung der Fimware darstellt. Ist das richtig?
    Wenn ich mir die komplette Filterung gleich inklusive aller Parameter im Sigma Studio zusammen stelle, brauche ich dann überhaupt noch was am HTML Code ändern?

  9. #9
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    Die kostenlose OpenSource-Version von QT ist etwas versteckt. Hier kann der Online-Installer zu bekommen:
    https://www.qt.io/download-open-source
    Das Framework ist unter LGPL veröffentlicht, was grob gesagt, bedeutet, dass man anderen ermöglich muss, den eigene Code gegen eine andere Bibliotheksversion zu linken. Daher ist statisches Linken untersagt, es sei denn man veröffentlicht den Sourcecode.

    Ich kann so erstmal auch keinen Fehler im beschriebenen Vorgehen erkennen.

    Ja, der HTML steuert nur die Firmware. Wenn alle Einstellungen fest im SigmaStudio-Projekt gemacht und kompiliert werden, kann man das ignorieren.

  10. #10
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    Moin,

    ich hatte diese Fragen schon mal direkt per Mail an "rkv" gestellt. Da das Homeoffice aber sehr stressig zu sein scheint versuche ich mein Glück jetzt bei der Allgemeinheit. Vllt kann hier ja schon vieles beantwortet werden.


    Ich bin beim stöbern im Netz über den Aurora gestolpert und hätte einige Fragen. Speziell, da mich der Aurora aus zwei Standpunkten interessiert. Einmal für das Heimkino und zusätzlich im professionellen Bereich als Tontechniker / FOH / Systemtechniker.


    Ich meine etwas von SRC gelesen zu haben => Da ich Live auf 96kHz unterwegs bin wäre ein Betrieb mit 96kHz grade an der optischen Schnittstelle sehr interessant mit Möglichkeit auf anderen Samplingraten (Analog / AES/EBU) auszugeben.
    Sind 8 Kanäle via ADAT als Input möglich bzw. 2x4 Kanäle mit SMUX ?


    Wäre mehr als ein AES/EBU In / Out Möglich? Was wäre maximal möglich? Für eine Konfiguration mit 4x AES/EBU + 8 Analog I/O würde ich auch auf optische Schnittstellen verzichten.
    => Hier habe ich nachdem ich mir den Schaltplan des AddOn C etwas angeguckt habe folgenden Schluss gezogen
    => AES/EBU rein wäre nicht das Problem (1 von 8 RX Ports belegt)
    => AES/EBU raus schwierig da nur 2 TX Ports vorhanden.



    Fürs Heimkino:
    Encoding vom 5.1 Signal auf dem optischen Eingang ist nicht möglich? Ich müsste den Aurora also analog mit 5.1 füttern und von da aus weiter?


    Generell. Ist eine Remote Anbindung via RJ45 Ethernet möglich? WIFI ist ganz nett, aber wirklich betriebssicher ist etwas anders.

    Danke schon jetzt für Zeit / Mühe

  11. #11
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    Hi,

    ich versuche mal zu Antworten.
    Bin gerade dabei mich in die Materie einzuarbeiten, also muss nicht alles korrekt sein.

    Zitat Zitat von Stereotyp Beitrag anzeigen

    Ich meine etwas von SRC gelesen zu haben

    Grundsätzlich können Up-&Downsampling in 2er Potenzen durchgeführt werden, ebenso 44,1 <=> 48khz Konvertierungen.
    Dafür müsste allerdings ein eigenes Plugin konfiguriert werden.


    => Da ich Live auf 96kHz unterwegs bin wäre ein Betrieb mit 96kHz grade an der optischen Schnittstelle sehr interessant

    96khz sind möglich, bei digitalem Input stellt sich der DSP wohl selbstständig auf den Eingangstakt ein.
    Bei welcher Taktrate standardmäßig bei analogen Input gearbeitet wird kann ich nicht sagen.

    Zu ADAT und AES/EBU kann ich auch nichts sagen.


    Encoding vom 5.1 Signal auf dem optischen Eingang ist nicht möglich? Ich müsste den Aurora also analog mit 5.1 füttern und von da aus weiter?

    Grundsätzlich ist das erst einmal ein Lizenzproblem, weniger ein technisches.
    Über SPDIF können Spezifikationsgemäß unkomprimiert nicht mehr als 2 Kanäle übertragen werden. Surround wird codiert übertragen.
    Meines Wissens gibt es für den DSP keine Decoder. Die mögliche Bandbreite von SPDIF ist bei aktuellen Datenformaten sowieso weit überfordert.
    Aber Du kannst die Surround Kanäle auch per USB übertragen. Hier bist Du dann nur durch die verfügbaren Dekoder des Zuspielers(PC) eingeschränkt.

    Ist eine Remote Anbindung via RJ45 Ethernet möglich? WIFI ist ganz nett, aber wirklich betriebssicher ist etwas anders.

    Keine Ahnung, wie weit hierfür hardwareseitige Anpassungen notwendig sind. Das Thema kam hier im Forum aber schon einmal auf.

  12. #12
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    Ich fuchse mich auch grade rein.

    Wühle mich grade durch die Dokumente auf Git um durchzublicken wie die Daten der Weboberfläche an den DSP weitergegeben werden usw.

    Samplerate bei Analoger Nutzung der I/O ist ja erstmal relativ egal. Hat alles vor und Nachteile und da ich aus dem Live-Betrieb komme bin ich da etwas pragmatisch.

    Auswahl der Samplerate und eine evtl. Auswahl als Master oder Slave sollte ja machbar sein.

    4x SPDIF rein ist ja machbar, was dafür spricht das sich da auch was mit AES/EBU machen lassen sollte.

  13. #13
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    Hi,

    ich hatte Dir auch geantwortet per mail. Vielleicht im SPAM-Ordner gelandet?

    Die Frage ist, ob 4x SPDIF/AES3 simultan genutzt werden sollen? Das geht nämlich nicht. Bei AddOn B + C werden die Signale über eine Multiplexer geführt, um jeweils eines als Quelle auszuwählen.
    Sollen wirklich 4x AES3 gleichzeitig genutzt werden, wird zusätzliche Hardware nötig.

    Raphael

  14. #14
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    Moin,

    ich hab leider keine Antwort bekommen. Ich durchforste gleich nochmal meine Mails. Vllt ist da was untergegangen.

    Für den Live-Betrieb wäre ich mit 4x AES + 8 Analog In / Out mehr als glücklich.
    ADAT wäre ein Bonus. Wobei für 8ch ADAT In ja 2 Ports nötig wären mit 96kHz. Das wäre aber verzichtet.

  15. #15
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    Sollen AES3 alle gleichzeitig nutzbar sein oder per Quellenauswahl anwählbar sein?

  16. #16
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    Gerne alle 4 gleichzeitig.

  17. #17
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    Standard Bluetooth?

    Mir ist auch eine Frage gekommen: Wie sieht es eigentlich mit dem Bluetooth aus? Muss das irgendwo aktiviert werden? Und dient das nur der Steuerung, oder ließe sich darüber auch Musik streamen?

  18. #18
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    Was ich aber bisher mitbekommen habe, ist BT hauptsächlich ein Problem von Lizenzgebühren......

  19. #19
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    Auch ich bin erstmals dabei, meinem Aurora Töne zu entlocken, im Moment gestaltet sich das noch etwas schwierig.
    Das einzige, was ich bis jetzt höre, ist ein dezentes Ploppen der LS beim Einschalten. Ein verwertbares Signal jedoch nicht.

    Frage 1: Welche Funktion haben eigentlich die Dip-Schalter beim Addon B?

    Meine Konfiguration sieht so aus: Aus einem Oppo-Player mit den Multichannel Ausgängen in den Aurora.

    Frage 2: Der erste obere rechte Chinch (RCA) am Aurora ist Kanal 1, der darunter Kanal 2 usw.?

    Dann vom Aurora über Analog out wieder wieder zum AV-Verstärker Multichannel-In. Da mein AV-Verstärker keine symetrischen Eingänge hat, nutze ich dafür normale XLR-Chinch Adapter Kabel.

    Frage 3: Der untere rechte XLR-Ausgang (von hinten gesehen) ist Kanal 1?

    Ich hänge noch mal ein Foto an, eigentlich sieht das alles hübsch aus mit der Verkabelung.

    Vielen Dank für das Aufschlauen!

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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  20. #20
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    Hi Lucki, ich habe das Addon B nicht, vielleicht kann ich trotzdem helfen.

    [QUOTE=Lucki;278512]
    Frage 1: Welche Funktion haben eigentlich die Dip-Schalter beim Addon B?
    [\QUOTE]
    Vielleicht hilft das hier:
    https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...l=1#post270668
    Damit könnte Dein Problem schon gelöst sein.

    [QUOTE=Lucki;278512]
    [Frage 2: Der erste obere rechte Chinch (RCA) am Aurora ist Kanal 1, der darunter Kanal 2 usw.?
    Frage 3: Der untere rechte XLR-Ausgang (von hinten gesehen) ist Kanal 1?
    [ \QUOTE]
    Auf meinen Addon Platinen sin die Ausgänge beschriftet.
    Kanal 1 ist dort (von Aussen gesehen) der rechte. So wie Du vermutest.

    [QUOTE=Lucki;278512]
    Dann vom Aurora über Analog out wieder wieder zum AV-Verstärker Multichannel-In. Da mein AV-Verstärker keine symetrischen Eingänge hat, nutze ich dafür normale XLR-Chinch Adapter Kabel.
    [ \QUOTE]
    Ich nutze zum Teil auch problemlos diese Adapter. Wenn ich das richtig verstehe, steht Dein DSP Zwischen Zuspieler und AV Vor-/Vollverstärker? Oder ist Dein 'AV-Verstärker' eine Mehrkanal Endstufe?

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