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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Moin,
ooch Kalle !!!!! Was du da beschreibst, hat nix mit der eigentlichen Verstärkerschaltung zu tun - das sind Konstruktionsmängel.
Wenn ein Netzteil unter Last anfängt zu brummen ist die Trafowicklung nicht ordnungsgemäß vergossen oder der Trafokern nicht schwingungsisoliert montiert (oder wie so oft ist der Netztrafo für die abzugebende Maximalleistung nicht ausreichend dimensioniert und die Speicherbänke/Elkos dafür überdimensioniert).
Wenn sich hochfrequentes Fiepen des Schaltnetzteils im LSP Ausgang bemerkbar macht, ist das SNT nicht ausreichend abgeschirmt oder ein HF Filter fehlt.
Beides einwandfrei Konstruktionsmängel (und solchen Schrott würde ich erst gar nicht kaufen !!!! )
Des weiteren:
Class B Verstärker eignen sich aufgrund der Arbeitspunkteinstellung nicht für Hifi-Anwendung !!! Diese Arbeitspunkteinstellung findet in der Instrumentalverstärkung Anwendung - dort (bei Gitarrenverstärkern z. Bsp.) ist die Verzerrung gewollt.
Class A oder A/B sind für Hifi Anwendung geeignete Arbeitspunkteinstellungen .......... und evtl. noch die Class D Kisten (aber davon halte ich ebenfalls nix !!! ).
Ich sabbel doch hier keinen Blödsinn - letztendlich habe ich dieses in 3 1/2 Jahren Lehrzeit (Ausbildung und Gesellenjahre als Radio- und Fernsehtechniker - bevorzugt tätig in der Audiotechnik) so gelernt.
....... und ich behaupte immer noch: Es gibt keinen Verstärkerklang!!!! Wenn ein (Hifi-) Amp einen Eigenklang hat, ist das Ding shyce konstruiert und sein Geld nicht wert !!!!
Gruß
Arvid
P.s: Ich besitze Röhrenamps die keinen Eigenklang haben (selbst gebaut). Die klingen nicht viel anders als ein Halbleiteramp.
Einzig ein andere Verteilung des Klirrspektrums ist ihnen zu eigen ............. und natürlich die Interaktion des AÜ´s mit dem nichtlinearen Impedanzanstieg bei einem Lautsprecher (was eine penible Impedanzlinearisierung erforderlich macht).
Geändert von chinakohl (28.03.2021 um 17:33 Uhr)
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Zitat von chinakohl
Es gibt keinen Verstärkerklang !!!!!
Es gibt höchstens Lautsprecher, die an einem bestimmten Verstärker klingen - oder auch nicht (stark kapazitive oder Induktive Last).
Das liegt dann nicht am Verstärker sondern am an ihm angeschlossenen Lautsprecher.
Das ein Lautsprecher mit dem Verstärker, an dem besagter Lautsprecher angeschlossen ist, interagiert, steht ja wohl außer Zweifel.
:-) Es kommt darauf an, wie du Verstärkerklang definierst. Sicher klingt ein Verstärker als solches nicht (außer durch Brummen, wie in den Folgeposts ausgeführt). Aber Du schreibst ja selbst das der Verstärker Teil eines Systems ist und damit -- in Interaktion mit dem LS -- zu anderem Klang führen kann. Dann lass' mich meine Frage versuchen präziser zu formulieren. Welche Eigenschaften oder Mindesteigenschaften muss ein Verstärker leisten, um an einem bestimmten Lautsprecher die optimalen Eigenschaften des Lautsprechers (in dessen zugegeben großen Beschränkungen) bestmöglich ausnutzen zu können. D.h. die maximale Dynamik, Feinzeichnung, Freiheit von Artefakten wie Klirr usw.
Wie muss ich einen Verstärker auswählen, damit er alle LS entsprechend "befeuern" kann? Ggf. worauf muss ich beim Zusammenspiel LS / Verstärker achten (Impedanzverlauf, Thiele/Small... oder...?)
Randbemerkung: Im Grunde klingen Lautsprecher auch nicht. Auch Blumen haben keine bestimmte Farbe. Es wird "nur" durch physikalische Reize ein bestimmter Sinneseindruck bei uns ausgelöst. Das ist dann der Klang bzw. die Farbe die wir wahrnehmen. Das soll jetzt gar keine Wortklauberei sein, denn das hat durchaus praktische Bedeutung. Ich komme wie gesagt aus der "visuellen Ecke". Da kann ich das gut erklären. Und man kann das ähnlich auch für das Hörempfinden beschreiben. Falls es dich (oder jemand anders) interessant, mach' ich einen neuen Thread auf mit einem Thema wie: "Ist ein Sinneseindruck (z.B. Farbe, Klang) messbar?" oder "Hören (sehen) wir alle gleich?" ist ein verwandtes Thema.
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Also zusammengefasst:
Welcher Verstärker mit welchem Lautsprecher (in welchem Raum)? Wobei das subjektive Hörempfinden da eine Hauptrolle spielt ........
Gruß
Arvid
P.s.: Wenn ich Fahrberichte über mein Mopped (Aprilia Pegaso 650 Typ GA) lese, soll das Ding shyce sein. Ich selbst empfinde das Teil als superklasse - weil es so fährt, wie ich mir das vorstelle und genau das macht was ich bevorzuge ............... dabei habe ich nur die Gabelfedern und das Zentralfederbein durch bessere Komponenten ersetzt ....... und vorne ein 17" Rad (statt dem serienmäßigen 19" Rad) eingebaut.
So einfach kann`s sein (auch im Hifi)
Geändert von chinakohl (28.03.2021 um 17:49 Uhr)
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Hinsichtlich welcher Verstärker für/mit welchem Lautsprecher:
Ich hab`s früher (während meiner Tätigkeit in meinem erlernten Beruf) immer so gehalten, das die Ausgangsleistung (Sinusleistung) des Verstärkers die Belastbarkeit (Sinusbelastbarkeit) des Lautsprechers übersteigt (jedoch noch unter der Musik-/ Maximalbelastbarkeit des LSP lag).
Auch wurde früher noch die Mindestbetriebsleistung eines Lautsprechers/ einer Lautsprecherkombination in den Produktdatenblättern angegeben.
Einen 10 Watt Amp an einer 50 Watt Box zu betreiben war meistens eher unbefriedigend - weil der Amp die Lautsprecher nur unzureichend kontrollieren konnte (Dämpfungsfaktor zu gering).
........ nur mal so als grober Anhaltspunkt.
Grüße
Arvid
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Rez tu neb
Zitat von chinakohl
...Des weiteren:
Class B Verstärker eignen sich aufgrund der Arbeitspunkteinstellung nicht für Hifi-Anwendung !!! Diese Arbeitspunkteinstellung findet in der Instrumentalverstärkung Anwendung - dort (bei Gitarrenverstärkern z. Bsp.) ist die Verzerrung gewollt.
Class A oder A/B sind für Hifi Anwendung geeignete Arbeitspunkteinstellungen .......... und evtl. noch die Class D Kisten (aber davon halte ich ebenfalls nix !!! ).
Ich sabbel doch hier keinen Blödsinn - letztendlich habe ich dieses in 3 1/2 Jahren Lehrzeit (Ausbildung und Gesellenjahre als Radio- und Fernsehtechniker - bevorzugt tätig in der Audiotechnik) so gelernt.
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Wow, dann hattest Du anscheinend in Deiner Ausbildung mehr Hintergrundwissen als so manche Ingenieure, die erfolgreich Class-B-Verstärker umgesetzt haben.
Hier nur ein relativ aktuelles Beispiel aus den Nachbarforum:
Low distortion current driven Class-B output stage
スピーカ ist japanisch und heißt Lautsprecher
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Es gibt mit Sicherheit Verstärker die gewollt Sounden. Ist das auch Verstärkerklang? Ich denke da an meinen seeligen SV89M von Grundig.
Gruß
Arnim
Das Universum schuldet einem nichts.
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Chef Benutzer
Hier mal der Versuch, einen Verstärkervergleich über YouTube zu präsentieren:
Wer skeptisch bezüglich solcher Vergleiche ist, bitte meinen Post ignorieren.
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Hi Christoph,
das ist doch ein schönes Video. Mich wundert immer, wenn es gar keinen Verstärkerklang geben soll. Für mich sind die Unterschiede bei den Vorstufen allerdings tendenziell größer bei den Endverstärkern, auch wenn es da ebenfalls teilweise krass zugeht.
Das beeindruckendste Erlebnis war ein Vergleich einer T&A A1200 vs. einer AB International Precedent Series 400. Hier mehr zu der Endstufe:
https://ampslab.com/blog/2018/09/26/ab-precedent-400/
Der AB hat genau den Punch, Körper und Wärme reingebracht, der der T&A komplett abgegangen ist.
VG
Ludger
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Meiner Meinung nach hat jemand der unterschiedlichen Verstärkerklang negiert das falsche Hobby gesucht oder was an den Ohren. Die Diskussion darüber ist aber so alt wie der Westerwald und darum müßig bzw. zum Scheitern verurteilt.
Meine ganz klare Meinung: Es gibt erhebliche Unterschiede im Klang von Verstärkern in Kombination mit Boxen.
Geändert von Franky (28.03.2021 um 19:15 Uhr)
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Angestellter im Berufsfeld Audio Entwicklung
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Natürlich gibt es Verstärker- und Kabelklang.....aber entweder liegt das an dilettantischer oder so gewollter Beschaltung ...beides
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@Arvid: Die Sinusleistung wäre nicht gerade viel, was es zu beachten gäbe...!? Warum hat dann ein Veteran wie ein Musical Fidelity A1 mit 12W (waren das wenn ich mich recht entsinne) keine Probleme einen LS mit höherer Leistungsfähigkeit (in W) zu kontrollieren - zumindest war das mein Eindruck!? Die Frage ist nicht als "Angriff" gemeint, sondern ganz ehrlich offen und interessiert, da ich versuche etwas mehr die Zusammenhänge zu verstehen.
@Gerhard: Im Video finde ich die Unterschiede nicht groß und bin auch nicht sicher wie zuverlässig (und ob überhaupt) ich die beiden Verstärker im Höralltag auseinander halten könnte. Hier gefiel mir die Kombi mit dem NAD jedoch einen Tick besser. Gut für den Geldbeutel... ;-)
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Eben nicht! Das ist halt wieder so ein typischer Fosti.
Aber wie gesagt - Diskussionen darüber kann man sich schenken - kommt nur Zank dabei heraus.
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Angestellter im Berufsfeld Audio Entwicklung
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Dieser ganze Thread ließe sich doch mit einem Blindtest abkürzen...
Und für die Blindtest-Ablehner: https://www.youtube.com/watch?v=0KX2yk-9ygk&ab_channel=AudioScienceReview
Amir von Audiosciencereview erklärt einiges dazu. Er geht auch auf die Falschanahme der Hifidelen Hobbyisten ein, dass man über längere Zeit in den eigenen Räumen hören muss um Unterschiede zu erkennen.
Der Mann ist übrigens mehr als qualifiziert: https://www.audiosciencereview.com/f...our-host.1906/
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Zitat von Franky
Meiner Meinung nach hat jemand der unterschiedlichen Verstärkerklang negiert das falsche Hobby gesucht oder was an den Ohren. [...]
Meine ganz klare Meinung: Es gibt erhebliche Unterschiede im Klang von Verstärkern in Kombination mit Boxen.
Bei den Beschreibungen muss man eigentlich immer darauf achten, dass man zwischen a) Erkennbarkeit und b) Präferenz bzw. c) auch subjektiver Bewertung der Wichtigkeit unterscheidet. Meine Frau hört auch Unterschiede zwischen verschiedenen Anlagen. Aber es ist ihr sowas von schnurz. Ich kriege immer die Krise, wenn ich mich zum Fernsehen mit hin setze und die eingebauten Quäker vom Flachbildschirm laufen, statt auf den extra Lautsprecher umzuschalten. Das halte ich nicht lange aus -- ihr ist es echt egal. Und das klingt echt schlimm! ;-) Oder umgekehrt unlängst hab' ich mit Begeisterung die neu abgestimmten Lautsprecher probe hören lassen, wo man supertoll in der Aufnahme den Kontrabass und alle Finessen des Schlagzeug- und Klavierspiels hören und genießen konnte. Meine Frage: "Und, wie findest Du's?" -- Antwort: "Ja" und steht auf...
So kann jemand ggf. einen Unterschied hören, aber für wenig oder komplett irrelevant finden, während ein anderer den Unterschied als für sich "riesig" betrachtet. Ich denke genau in dem Bereich ist man bei dem Einfluss von Verstärkern auf den Klang.
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Ich bin da anderer Meinung. Ich habe Erfahrungen gemacht das mit Verstärker A an Box B und Verstärker B an Box B es gehörige Klangunterschiede geben kann. Das betrifft Räumlichkeit, Auflösung von Klangdetails, Stabilität des Klangbildes usw. Ich habe da schon regelrechte AHA Erlebnisse gehabt.
Aber wie gesagt - Diskutieren darüber lohnt sich nicht - gibt nur Zank.
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Angestellter im Berufsfeld Audio Entwicklung
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Zitat von Franky
Ich bin da anderer Meinung. Ich habe Erfahrungen gemacht das mit Verstärker A an Box B und Verstärker B an Box B es gehörige Klangunterschiede geben kann. Das betrifft Räumlichkeit, Auflösung von Klangdetails, Stabilität des Klangbildes usw. Ich habe da schon regelrechte AHA Erlebnisse gehabt.
Aber wie gesagt - Diskutieren darüber lohnt sich nicht - gibt nur Zank.
Dem kann ich nur Zustimmen. Ein Grund, warum ich inzwischen für mich die Class D und Plateamps ablehne. Haben mich nie überzeugt.
Sehr gutes Beispiel hier die Hypex/Monacor Aktivmodule an der Menhir L. Jetzt mit A/B Technik und Monacor DSM 26
bin ich vollends überzeugt.
Gruß Frank
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Franky, auf was / wen bezieht sich deine Antwort?
Ich will auch nicht diskutieren oder "streiten", ob ein Verstärker in Kombination mit dem LS Einfluss auf den Klang hat (was eigentlich außer Frage sein sollte und direkt klar ist, wenn man das Extrem betrachtet wie das Verstärkerteil eines Küchenradios zu nutzen), sondern ich versuche zu verstehen, _warum_ meine LS an dem einen Verstärker für mich subjektiv so deutlich nachlassen und worauf man ggf. bei einem Verstärker achten kann -- falls jemand das bewusst ist welche Parameter da Einfluss haben. Arvid hatte einen (Sinusleistung) genannt, aber das allein ist es ja wohl kaum.
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