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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Ich glaube sie kommen... die Flachlautsprecher
Moin,
an vielen Stellen wurden sie ja auch schon hier im Forum diskutiert – die Flachlautsprecher:
In der Selbstbaupresse vergeht eigentlich keine Ausgabe wo nicht eine Flachbox thematisiert wird (in den letzten 4 oder 5 K+T). Ich denke diese Entwicklung ist auch logisch, da die Technik in modernen Wohnzimmern oder Heimkinos nicht mehr "mitten im Raum" stehen soll, aber nicht jeder "in die Wand" gehen kann oder will. Und da die allgegenwärtigen Soundbars auch nicht allen Ansprächen genügen, sind Fachlautsprecher, ob stehend oder an die Wand gehängt eine attraktive Option.
Ich würde diesen Thread gerne dazu nutzen die grundsätzlichen akustischen Vorzüge und kommerzielle sowie natürlich Bausätze oder Eigenentwicklungen zu diskutieren.
Los gehts! :-)
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Gut beobachtet! Ich bin gerne dabei!
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Also bei mir ist sie im Homeoffice schon da, die Flachbox ;-)
Hier ist der Bauthread:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-267-917.html
VG
Ludger
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Da bei mir auch schon zwei Flach-LS gewastelt wurden, kann ich die schon mal zu der Liste beitragen
Zum einen gibt es den Klassiker und für Neulinge auch super geeignete Einstiegsdroge: VIFAntastisch
Als Surround-LS nutze ich derzeit die WaveWall-182 und bin auch sehr zufrieden damit.
Als weitere Bausätze würden mir noch die Wallstreet 3&4 oder auch welche von OAudio einfallen.
Besser als OnWalls wären natürlich InWalls, die sind halt nur i.d.R. schwer zu verbauen.
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Moin,
bei mir auch schon 3 Jahre im Einsatz: diese hier. Und noch ein Paar kleinere mit Omnes Audio BB 3.01 als TV-LS im Schlafzimmer.
Gruß
Günther
"Listen to the music"
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Erfahrener Benutzer
Geändert von BDE (07.05.2022 um 10:25 Uhr)
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Vorteil ist halt, dass man ab dem Tiefton einen Halbraumstrahler hat, also einen DI von 3dB. Aber mehr auch nicht, bis die Eigenbündelung der Chassis einsetzt, aber immerhin. Außerdem gewinnt man 6dB: 3dB wegen halber durchstrahlten Raum und nochmal 3dB wegen Wegfall des Bafflesteps.
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Bei einer Inwall-Installation ist ein anwinkeln der gesamten Frontwand erforderlich, um die zumeist geforderten 30Grad am Hörplatz zu erhalten. Zumindest empfiehlt es Genelec bei ihren Inwall-Lautsprechern. Der Fokus liegt vielleicht dort zwar im Studiobereich. Aber ich denke schon, dass es für den Heimkinobereich oder für einfaches Musikhören eigentlich gleichermaßen gelten müsste, um eine optimale Darstellung zu erzielen. Da wäre ein On-Wall-Lautsprecher doch ein stück flexibler einzusetzen. Oder überbewerte ich diesen Aspekt?
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Inhaber auverdion
Die beiden hier gezeigten Messungen haben einen entscheidenen Nachteil: Sie sind nicht für den Anwendungsfall On-Wall gemacht worden.
Der S1 ist bestimmungsgemäß In-Wall gemessen worden. Daran ist nichts auszusetzen. Dafür wurde er explizit entwickelt.
Der Ikea-Lautsprecher wurde frei stehend gemessen.
Wenn wir davon ausgehen, dass die On-Wall-Montage für die Mehrheit die einfacher zu realisierende Lösung ist, da es das Aufstemmen der Wand oder den Bau einer Vorsatzwand erspart, wären Messungen dieser Situation natürlich unabdingbar für eine sinnvolle Diskussion.
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Der IKEA Lautsprecher ist eine ziemlich gute Konstruktion, nur ist das bei ASR eigentlich nicht korrekt gemessen worden, sieht aber selbst da gut aus.
Zitat von BDE
Beim LF würde ich eher mal bei Beyma schauen und zur Anwinkelung:
Zitat von mar1o
Bei einer Inwall-Installation ist ein anwinkeln der gesamten Frontwand erforderlich, um die zumeist geforderten 30Grad am Hörplatz zu erhalten. Zumindest empfiehlt es Genelec bei ihren Inwall-Lautsprechern. Der Fokus liegt vielleicht dort zwar im Studiobereich. Aber ich denke schon, dass es für den Heimkinobereich oder für einfaches Musikhören eigentlich gleichermaßen gelten müsste, um eine optimale Darstellung zu erzielen. Da wäre ein On-Wall-Lautsprecher doch ein stück flexibler einzusetzen. Oder überbewerte ich diesen Aspekt?
Genelec (oder andere) gehen bei ihren Empfehlungen zur Einwinkelung davon aus, dass die Lautsprecher horizontal eine Directivity (-6 dB) von sagen wir mal 90-120° haben. Bedeutetet ab 30 oder 45° läuft der F-Gang nicht mehr zwingend parallel zur 0° Achse. In den Messwerte von dem hier gezeigten Inwall-Lautsprecher sind aber fast durchgehend 180° abgetragen, d.h. eine horizontale Einwinkelung ist hier nicht notwendig. Ist für Inwall sicherlich sehr praktisch.
Zitat von fosti
Vorteil ist halt, dass man ab dem Tiefton einen Halbraumstrahler hat, also einen DI von 3dB. Aber mehr auch nicht, bis die Eigenbündelung der Chassis einsetzt, aber immerhin. Außerdem gewinnt man 6dB: 3dB wegen halber durchstrahlten Raum und nochmal 3dB wegen Wegfall des Bafflesteps.
Naja, man kann es auch anders formulieren und sagen, das es bis zur Eigenbündelung eine konstante Abstrahlung und keine rückwertigen Reflexionen gibt Zusammen mit dem schon angesprochenen Pegelgewinn, sind das schon massive Vorteile, bei denen man sich sonst konstruktiv schon sehr abmühen muss um dahin zu kommen...
Zitat von rkv
Wenn wir davon ausgehen, dass die On-Wall-Montage für die Mehrheit die einfacher zu realisierende Lösung ist, da es das Aufstemmen der Wand oder den Bau einer Vorsatzwand erspart, wären Messungen dieser Situation natürlich unabdingbar für eine sinnvolle Diskussion.
Das stimmt, onwall ist natürlich immer einfacher, gerade in Mietswohnungen. Wobei ich in meinem Bekanntenkreis immer mehr Heimkinos mit Vorsatzwänden oder TV-Wände im Wohnzimmer sehe, wo solche flachen Lautsprecher oberflächenbündig untergebracht werden können
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Vollaktiv per DSP
wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.
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Benutzer
Herzliche Gruesse
Michael
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Zitat von BiGKahuunaBob
Genelec (oder andere) gehen bei ihren Empfehlungen zur Einwinkelung davon aus, dass die Lautsprecher horizontal eine Directivity (-6 dB) von sagen wir mal 90-120° haben. Bedeutetet ab 30 oder 45° läuft der F-Gang nicht mehr zwingend parallel zur 0° Achse. In den Messwerte von dem hier gezeigten Inwall-Lautsprecher sind aber fast durchgehend 180° abgetragen, d.h. eine horizontale Einwinkelung ist hier nicht notwendig. Ist für Inwall sicherlich
Danke. Jetzt habe habe ich es besser nachvollziehen können.
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Zitat von Slaughthammer
Bist du dir sicher, dass das so richtig ist? Ich dachte immer der Bafflestep käme daher, dass der Lautsprecher untenrum als Ganzraumstrahler und darüber dann als Halbraumstrahler arbeitet. Folglich ist der Bafflestep nicht als Absenkung der niedrigen Frequenzen sondern als Anhebung der höheren zu werten. Wie du dann auf +6 dB kommen willst kann ich gerade nicht nachvollziehen...
Falls das als Witz gedacht war, nächstes mal bitte irgendwie kenntlich machen.
Gruß, Onno
Moin Onno,
wie groß ist denn der Bafflestep maximal? 😉.....
Ich finde es im Zwicker gerade nicht wieder, aber ich meine beim Wandlautsprecher kommen die max. +6dB aus +3dB wegem halbem durchstrahlten Raum und die zweiten +3dB aus der Erhöhung des Realteils der Strahlungsimpedanz. Deshalb ist der Bafflestep ja auch im worst case 6dB......
Wenn ich falsch liege korrigiert mich.
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Aber erhöht sich die Strahulungsimpedanz (die ja eigentlich vom Chassisdurchmesser abhängt, oder?) durch den Wandeinbau?
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Moin Michi,
auch, aber nicht im Grundton bei 5" oder 8" Chassis.
Unterhalb ka=1 ist die Differenz zwischen infinite Baffle und Tube (geschlossene Box mit Chassisdurchmesser = Schallwand) ziemlich genau 3dB:
Quelle: Zwicker/Zollner "Elektroakustik", Springer
plus die 3dB aus dem Halbraum macht maximal möglichen 6dB.....die Realität liegt etwas drunter genauso wie beim Bafflestep.
Geändert von fosti (09.05.2022 um 20:57 Uhr)
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Hi Cristoph,
ah ok, das macht dann wieder Sinn. Mangels praktischer Erfahrung dachte ich, dass die Auswirkung der Blindleistung sich nur auf den Tieftonbereich beschränkt.
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