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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #1
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    Standard Fasen nicht nur mess- sondern auch hörbar?

    Würde jemand im Blindtest herausfinden, ob mit den "En Vogue" Avalon Fasen im HT "gearbeitet" wird oder nicht? Ich bin da wohl eher grobmotorisch, denn im Bass höre ich tatsächlich Unterschiede bei unterschiedlichen Konzepten (nicht wegen der Avalon Fasen!). Auch eine Taf27plus klang deutlich anders als eine DXT im gleichen Gehäuse bei gleich entzerrtem Achsfrequenzgang, aber ob ich den den Unterschied zwischen den gleichen HT's in einem "normalen" oder "Avalon" Gehäuse raushören würde??????
    Habt ihr da Erfahrung?
    Geändert von fosti (21.03.2020 um 08:06 Uhr)

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von Darakon
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    Hallo Fosti,

    gute Frage.
    In einem normalen Raum (also ohne Studioakustik) hören wir meiner Erfahrung nach eher Energiefrequenzgänge als Achsfrequenzgänge.
    Daher wohl auch der gut hörbare Unterschied zwischen DXT und Taf27plus (obwohl Achsfrequenzgang angepasst).

    Die Phasen sollte am gesamt-Energiefreuenzgang nicht sooo viel ändern (hat es jemand mal simuliert?). Zumindest nicht breitbandig.
    Ich denke, wenn jemand gehörtechnisch gut trainiert ist und die Hörumgebung eher reflektierend ist könnte man evt einen Unterschied hören.
    Geändert von Darakon (21.03.2020 um 08:39 Uhr)

  3. #3
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    Danke für deine Einschätzung, so habe ich das auch empfunden.
    Zitat Zitat von Darakon Beitrag anzeigen
    .....
    Die Phasen .....
    Du meinst aber Fasen und nicht Phasen, oder? Dann wären wir in einem ganz anderen Thema

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von Darakon
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    ... bin noch nicht ganz wach.

  5. #5
    Musik an - Welt aus Benutzerbild von Don Key
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    Moin Christoph,
    zu Vasen () kann ich nichts sagen, wohl aber zur Minimierung von Schallwandreflektionen mittels Noppenschaumstoff.
    Ich habe bei meiner Keller (5.1)-Anlage, wo es mir wahrlich nicht sehr auf die Optik ankommt, die Fronten der 5 Sats mit 3cm Noppe beklebt. Was vorher eine Tendenz zum "Schreien" hatte, ist jetzt erheblich besser geworden.
    Meßtechnisch brachte es mir ca. 3dB Minderung im kritischen Bereich umme 2-3,5 kHz und trotz Audyssey-Einmessung (Denon) ist die Tendenz zum "Schrillen" kpl. verschwunden - deutlich hörbar, wobei "hörbar" natürlich immer ein dehnbarer, weil subjektiver Begriff ist.
    Ich denke daher schon, dass bei sonst identischer Box und "schwieriger" Frontmaße, Fasen durchaus hörbar sind.
    Es ist einfacher die Leute zu täuschen,
    als sie davon zu überzeugen,
    dass sie getäuscht wurden. (Mark Twain)

    Audioviele Grüße,
    Matthias

  6. #6
    einfach mal abschalten... Benutzerbild von Olaf_HH
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    bei meiner MLWR hatten wir ja auch die deutliche Verbesserung nach anbringung der 45 Grad Fase durch Matthias. Mess und Gehörtechnisch war da im 2 KHZ Bereich ein Unterschied.
    In Hamburg sagt man, Moin , LG Olaf_HH
    Meine aktuellen Projekte auf IGDH:
    Kondensatoren, gibt es klangliche Unterschiede ? - M-L-W-R -- ViBa130/70 --
    Magnat MA900 Röhrentuning


  7. #7
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    Moin,

    Keine Ahnung. Wüsste ich auch gerne.

    Ich habe bei der Flight ja auch lange die Avalonfase genutzt. Seit der Accutonhochtöner dazugekommen ist musste ich feststellen, dass die Avalon-Schallwand für diesen Hochtöner eine messtechnisch schlechtere Umgebung darstellt als eine stumpfe 20cm breite Schallwand.
    Ich habe aber auch immer wieder die Erfahrung gemacht: je breiter die Schallwand bzw. je weiter die Diffraktionskanten vom Töner entfernt sind, desto schlechter löst sich der Klang vom Lautsprecher und desto kleiner wird der sweet-spot. Deine Beobachtung mit der entspannteren Wiedergabe im Grundton bei breiten Schallwänden kann ich gut nachvollziehen. Aber im Mittelhochton ist es aus ebengenannten Gründen für mich bisher keine Option. Wenn dich das aber bisher nicht gestört hat, ist es vielleicht für deine Ohren nicht relevant. Wodurch es trotzdem für dich interessant werden könnte: Es kann sein, dass sich mit der Avalonfase ein gleichmäßigeres Abstrahlverhalten ergibt, das dann in der Simulation eindeutiger interpretierbar ist und die Entzerrung vereinfacht. Das alleine ist schon viel wert.

    Was meine eigenen Höreindrücke bisher betrifft, bin ich mir nicht sicher. Ich halte es durchaus für möglich, dass die Avalonschallwand hinsichtlich Sweetspot und Räumlichkeit Vorteile hat, auch wenn die Messungen eher unübersichtlicher werden. Trotzdem bin ich im Augenblick eher auf dem Trip die ordinäre 20cm-Schallwand zu verwenden, zumindest bei dem Accutonhochtöner. Übersichtliche Messungen sind nicht zu verachten.

    Vielleicht auch noch interessant: Bei meinem Harbeth-Klon reduziert der Bespannrahmen (ohne Tuch) das Gezappel in den Messungen. Die Räumlichkeit verbessert sich etwas und etwas entspannter klingt die Kiste damit auch. Ob das jetzt auf tonale Änderungen zurückzuführen ist oder auf das gleichmäßigere Abstrahlverhalten, kann ich so leider nicht sagen.

    Ansonsten habe ich zum Vergleich gerade mal wieder die FX120 Kiste herausgekramt. Das fountek-Bändchen misst sich dank 30mm-Verrundung mustergültig, die SEAS-Kalotte im Harbeth-Klon ist dagegen wildes Gezappel. Akustisch zufrieden bin ich mit beidem.

    Die Heissmann-Lösung für den DXT funktioniert ja nach seinen Messungen schon ziemlich perfekt. Wäre mal interessant, wie sich die Kii3-Schallwand mit 50mm-Verrundung im Vergleich schlägt.

    VG, Matthias

  8. #8
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    Zitat Zitat von mtthsmyr Beitrag anzeigen
    ....
    Die Heissmann-Lösung für den DXT funktioniert ja nach seinen Messungen schon ziemlich perfekt. Wäre mal interessant, wie sich die Kii3-Schallwand mit 50mm-Verrundung im Vergleich schlägt.

    VG, Matthias
    Das wird jetzt im Rahmen einer Masterarbeit aufgebaut (DXT, AL130M, Reckhorn D-165)!

  9. #9
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    Ohja, das ist ja mal spannend! Auch eine vielversprechende Treiberauswahl.

  10. #10
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    Ich auch! Bin ja Kloner Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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    Aber die Diskussion um Flachboxen mit nach innen kippender Interferenz werde ich mal genauer unter die Lupe nehmen....

  11. #11
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    Was meinst Du mit "nach innen kippender Interferenz"?

  12. #12
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    Zitat Zitat von mtthsmyr Beitrag anzeigen
    Was meinst Du mit "nach innen kippender Interferenz"?
    Matthias, schau mal hier #7

  13. #13
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    Danke für die Antworten so weit.
    Olaf_HH könntest Du eine Wahrscheinlichkeit angeben, mit der Du die angeschrägten Kanten gegenüber einer planen Schallwand bei gleichem Achsfrequenzgang raushören könntest (gleiche Chassis, Abstimmung etc.)?
    Wie gesagt Taf27plus und DXT waren in der Box links im Avatar trotz gleichen Achsfrequenzgangs deutlich unterschiedlich! ...und das trotz meiner Holzohren Matthias hatte ja schon eine Erklärung. Das Experiment mit gleichen HTs in plan und Avalon habe ioch noch nicht gemacht.

  14. #14
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    Macht euch mal den Spaß und legt einfach mal ein Stück Noppenschaumstoff auf den Deckel einer Box die mit einer Kalotte vorne oben bestückt ist. Dann mal wegnehmen und wieder drauflegen.

    Wir hatten mal eine eher zufällige Situation wo genau das gemacht wurde - mit erheblichen klanglichen Auswirkungen.
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  15. #15
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    Das geht nicht, da liegt schon die Weiche.

    Scherz beiseite, um das mal auszuprobieren: soll der Schaumstoff bündig an der Vorderkante liegen oder geht es darum, dass er die Mitte des Deckels bedeckt?

    VG, Matthias

  16. #16
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    Zitat Zitat von Franky Beitrag anzeigen
    Macht euch mal den Spaß und legt einfach mal ein Stück Noppenschaumstoff auf den Deckel einer Box die mit einer Kalotte vorne oben bestückt ist. Dann mal wegnehmen und wieder drauflegen.

    Wir hatten mal eine eher zufällige Situation wo genau das gemacht wurde - mit erheblichen klanglichen Auswirkungen.
    Ist der Klang denn subjektiv besser geworden?

    Falls ja, kommt mir gerade eine super Idee für den HiFi-Markt:
    Das Magic-Sound-Pad aus speziell formatierten Binaural-Schaum für nur 399,- das Paar!

  17. #17
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    Ja, bei der damaligen Box in einem HiFi Treff in Bremen klang das mit Noppe deutlich besser. Es gab da auch glaube ich einen Battle danach wo auch die Noppe draufgelegt wurde.

    Ist übrigens kein Quatsch - es klang mit Noppe obendrauf deutlich besser.
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  18. #18
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    Ich frage nochmal anders: geht es dabei mehr darum, die Schallabstrahlung die durch den Gehäusedeckel passiert zu reduzieren, oder den an der Gehäuseoberkante gebeugten Schall zu vermindern?

  19. #19
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    eher letzteres

    aber frag mich nicht nach Beweisen. Ich stand da zwischen den Boxen und habe das einfach mal gemacht. Die mir gegenüber sitzenden Hörer zeigten deutliche Reaktionen. Ich habe das dann auch noch mal nachgehört und es gab sehr deutliche Klangunterschiede ob da nun die Noppe drauf lag oder eben nicht.
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  20. #20
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    Okay, Danke. Ich kann mir schon vorstellen, dass das einen Einfluß hat.

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