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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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paco de colonia
Passivmembran
Ich hab mal irgendwo und irgendwann gelesen, eine Passivmembran sollte die 1.5 bis 2fache Membranfläche des dazugehörigen
Bass oder Tiefmitteltöners haben. Ist das wirklich so, bzw. warum ist das dann so?
Hintergrund: Ich kauf mir ein Pärchen Purifi PTT 6.5 Woofer:
https://purifi-audio.com/transducers/
und es gibt vom gleichen Hersteller eine Passivmembran:
https://purifi-audio.com/vare/ptt6-5pr-01a/
die angeblich gut mit dem aktiven Chassis technisch( und wie man erkennen kann auch optisch) harmoniert.
Allerdings ist die Membranfläche der PM identisch.
Oder kann eine PM durch besonders gute mechanische Parameter (hier u.a. die spezielle Sicke) fehlende Membranfläche kompensieren.
Der Einsatz dieser PM würde mir beim (Gehäuse-)umbau meiner Box sehr gut weiter helfen.
Viele Grüße aus Köln
Paco
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Chef Benutzer
Die Passivmembrane ersetzt ja bekanntlich den Bassreflexport, muss dafür aber auch entsprechend Luft verschieben. Da sie im Hub auch begrenzt ist, wenngleich auch nicht so stark wie ein normaler Treiber, brauchst du Fläche. Es spricht aber nichts dagegen, 2 oder mehr Passivmembranen ein zu setzen um auf die Fläche zu kommen. WinISD kann dir die Daten dazu ausspucken. Du verbaust halt so viele wie du Platz hast/du brauchst um in den xmax Parametern zu bleiben.
Meine Nachbarn hören auch Metal, ob sie wollen, oder nicht \m/
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Das Verschiebevolumen sollte höher sein, nicht die Membranfläche. Da die Passivmembran keine Probleme auf der elektrischen Seite (das Chassis scheint bereits sehr gut optimiert zu sein) hat kann die auch mehr Hub ohne arge THD fahren. Unter der Abstimmfrequenz macht eine PM jedoch sehr viel unnötigen Hub, analog zu anderen Resonatoren.
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paco de colonia
Hersteller
Ich hatte zwischenzeitlich die Purifi-Jungs angeschrieben und gerade Antwort erhalten:
Sie empfehlen je 2 Passivmembranen für 1 aktives Chassis.
Nur schade, das ich das in meiner Konstruktion nicht unter kriege...
Grüße
Paco
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Tiefbassfetischist
So eine kleine Konstruktion?
Seitenwände und Rückwand sind auch gängige Plätze für Passivmembranen.
Es gibt nichts Praktischeres als eine gute Theorie. (Kurt Lewin)
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Rez tu neb
Über Passivmembranen habe ich auch schon häufiger mal nachgedacht.
Könnte man nicht eine komplette Gehäusewand aus einer dünnen Sperrholzplatte anfertigen, die schwingend auf einem dünnen Schaumstoffrahmen verklebt wird?
Von Vorteil in Zweiwegen wäre die Möglichkeit, die Sperrholzplatte von innen mit z.B. Basotect zu dämpfen.
スピーカ ist japanisch und heißt Lautsprecher
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paco de colonia
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Chef Benutzer
Hier ein Auszug der Simulation eines Beyma 12LX60V2 in 60 Litern BR, wobei statt eines Ports eine PM von 12 Zoll Durchmesser verwendet wird, die Membranflächen sind also ähnlich.
Die Abstimmfrequenz fb liegt bei etwa 40 Hz, zu sehen sind hier u.a. die Auslenkungen über die Frequenz des Beyma (dick blau) und der PM (dick grün) bei 30 Volt Eingangsspannung, die den Beyma oberhalb von fb ziemlich genau auf sein rechnerisches Xmax bringt.
Bei fb liegt beim Beyma, also beim aktiven Treiber, ein Hubminimum vor und die PM trägt nun den größten Teil zum abgegebenen Schall bei.
Sie muss dafür aber einen Hub aufbringen, der dreimal so hoch ist, wie der des Beymas bei seinem Hubmaximum oberhalb von fb (passender Fun-Fact am Rande: für eine gegebene Membran bedeutet die Halbierung einer Wiedergabefrequenz bei gleichem Pegel eine Vervierfachung des dazu nötigen Hubs).
Nun fehlen bei einer PM ja die hubbegrenzenden Faktoren eines aktiven Antriebs. Ob dadurch aber der mögliche, noch durch keinerlei Progression begrenzte Hub gleich dreimal so hoch ausfallen wird, will ich in den allermeisten Fällen mal arg bezweifeln.
Bei Verwendung von zwei PMs übersteigt deren Hub den des aktiven Treibers nur noch etwa um das 1,5fache, was ich denen dann schon eher zutrauen würde.
Das alles heißt nicht, dass das nicht auch mit einer PM funktioniert, nur wird der erzielbare Maximalpegel so nicht sonderlich viel höher sein, als der einer entsprechend entzerrten CB.
Viele Grüße,
Michael
Geändert von Azrael (07.05.2020 um 12:51 Uhr)
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Ich habe das PURIFI PTT 6.5 mit mehreren PM's durch simuliert, mit VituixCAD geht das prima
Für eine lineare Abstimmung braucht das Chassis ca. 15 L und eine BR Abstimmung auf 40 - 35 Hz.
Eigentlich passen von am Markt verfügbaren PM's nur drei :
- PURIFI PM, 2 St. nötig (teuer)
- Wavecor PR178WA01, 2 St. nötig (nicht ganz so teuer)
- Dayton DS215-PR, 1 St.
VG Dirk
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Chef Benutzer
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In 15Litern 35-40Hz Abstimmung geht noch die 220iger von Accuton.
Auch teuer, aber irre sexy
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Erfahrener Benutzer
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paco de colonia
Zitat von Sepp
Ich habe das PURIFI PTT 6.5 mit mehreren PM's durch simuliert, mit VituixCAD geht das prima
Für eine lineare Abstimmung braucht das Chassis ca. 15 L und eine BR Abstimmung auf 40 - 35 Hz.
Eigentlich passen von am Markt verfügbaren PM's nur drei :
- PURIFI PM, 2 St. nötig (teuer)
- Wavecor PR178WA01, 2 St. nötig (nicht ganz so teuer)
- Dayton DS215-PR, 1 St.
VG Dirk
Hallo Dirk,
ich hab im Gehäuse schon den Sees PR 18 eingebaut.
Leider hab ich VituixDAD nicht, würdest Du das für mich auch mit
diesem Chassis nochmal durchrechnen?
https://www.intertechnik.de/shop/lau...,de,6358,46065
Herzlichen Dank im Voraus und viele Grüße aus Köln
Paco (auch Dirk)
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Hallo Freunde des frühen Wochenendes...
ein wenig die OT eindämmen wäre ganz nett, oder verlagern wenn denn schon. Aber bitte auch den geneigten "Verschwurbelschreiber"...sich ein wenig sinnvoller und für die Gemeinschaft verständlicher ausdrücken, damit nicht jeder Thread zerschrotet wird.
Gruß Swany
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Nur mal so als Denkanstoß: Eine größere oder 2 gleich große PM......was spricht da gegen einen 2ten TT, wenn man mehr Pegel haben möchte gegenüber PM, BR?
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Chef Benutzer
Zitat von fosti
Nur mal so als Denkanstoß: Eine größere oder 2 gleich große PM......was spricht da gegen einen 2ten TT, wenn man mehr Pegel haben möchte gegenüber PM, BR?
Wenn die PM gut dimensioniert ist, also nicht den limitierenden Faktor darstellt, ist eine BR-Box mit PM wohl immer noch etwas pegelfester, als eine CB-Box mit der doppelten Anzahl baugleicher aktiver Treiber.
Wenn ich das richtig sehe, käme man mit drei aktiven Treibern aber ran: bei der obigen Simulation einer PM mit gleicher Membranfläche wie die des aktiven Treibers ist der Hub der PM auf fb ja wie gesagt dreimal so groß, wie der des aktiven Treibers bei seinem Hubmaximum oberhalb von fb.
Viele Grüße,
Michael
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Zitat von fosti
Nur mal so als Denkanstoß: Eine größere oder 2 gleich große PM......was spricht da gegen einen 2ten TT, wenn man mehr Pegel haben möchte gegenüber PM, BR?
Mehr Pegel ist nicht das Ziel. Was mich gerade um treibt ist eine Kompakt Box, und 15Liter ist schon handlich
Man könnte das auch geschlossen bauen und aktiv entzerren.
BR hat auch einige Vorteile, geringerer Hub / Verzerrungen / ..., höhere GLZ auf der anderen Seite - wie immer Kompromisse muss man machen.
Bei kompakten LS mit tiefer Abstimmung werden die Kanäle so lang, das mir PM's besser gefallen und einfacher abzustimmen sind.
VG Dirk
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Dirk, Michael:
Zitat von Sepp
....
Bei kompakten LS mit tiefer Abstimmung werden die Kanäle so lang, das mir PM's besser gefallen und einfacher abzustimmen sind.
VG Dirk
Ja und vor allem flexibler. Beim Rohr hat man ja oft das Problem 3 Mal abgesägt und immer noch zu kurz.....
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einfach mal abschalten...
Schaut euch auch mal die PM von Dayton an, die haben unterschiedliche im Programm.
Variant Hifi vertreibt die, und die sind 1/3 so teuer wie die von Seas.
Ich habe bei meinr M-L-W-R die 18er Seas gegen die 175 Dayton getauscht.
Die Dayton scheint etwas straffer eingespannt zu sein, und auch höhere Auslenkung als die Seas zu können.
Die angegeben Daten sind bezogen auf die beiden Beiligen Metallgewichte, ich habe die aktuell ohne Gewicht bei knapp über 55 Herz abgestimmt
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