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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #1
    Erfahrener Benutzer
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    274

    Standard Anaview AMS1000-2600 im Dissipante Gehäuse

    Das ist zwar kein wirklicher Bausatz, aber eine Eigenentwicklung ist es auch nicht. Daher habe ich mal die Rubrik Bausätze gewählt.

    Ich habe mir vor längerer Zeit ein gebrauchtes AMS1000-2600 Modul von Anaview gekauft. Das lag aber die ganze Zeit ungenutzt im Keller rum, da mir das verwendete Gehäuse zu schmal war. Aus optischen Gründen musste es was in „normaler“ Breite, mit Kühlkörpern und 10mm Front sein. Ich habe mich für das 2HU Dissipante mit Alu-Deckel und -Rückwand von Modushop entschieden.

    Die Optik sollte minimalistisch sein. Daher ist die Front unbearbeitet, die Betriebs LED strahlt nach unten. Einen Einschalter gibt es nur hinten am Kaltgerätestecker. Eingeschaltet wird über eine ferngesteuerte Steckdosenleiste. Auf Cinch Eingänge habe ich verzichtet, falls nötig nehme ich dann Cinch-XLR Adapterkabel. Die Lautsprecherterminals sind von Dynavox.

    Nachteil bei diesem Gehäuse ist die Befestigungsschiene oben und unten an den Kühlkörpern. Dadurch lässt sich das Verstärkermodul nicht bis an die Front und den KK schieben. Daher habe ich das Mittelstück der Schiene entfernt und am Verstärkermodul ein kleines Stück herausgesägt. Um das Modul bis an die Front zu bekommen, müsste man das komplette Modul zerlegen, um weitere Stücke heraussägen zu können. Das war mir zu viel Aufwand und ich habe statt dessen noch einen Flachkühlkörper drangeschraubt.

    Deckel und Rückwand werden normalerweise mit 4 Schrauben befestigt. Ich habe auf jeder Seite mittig noch ein weiteres Loch gebohrt, um dort den Schutzleiter zu befestigen. In die Löcher in der Befestigungsschiene habe ich ein Gewinde geschnitten, um schönere Schrauben verwenden zu können. Die Schiene ist zwar eigentlich zu dünn, aber die Schrauben haben ja nichts zu halten. Für den Boden habe ich die beigelegten selbstschneidenden Schrauben verwendet.

    Als Eingangsstufe ist ein 2pi Frontend mit Pegelabsenkung eingebaut. Die Pegelabsenkung ist aber momentan nicht bestückt. Strom für das Frontend kann man auch vom Amp-Modul holen, das war mir aber zu wenig Selbstbau. Außerdem war noch viel Platz im Gehäuse. Daher habe ich noch zwei kleine Trafos und ein Spannungsreglermodul verbaut.

    Die LED im Boden hatte kein schönes Abstrahlbild. Daher habe ich sie in eine 20x20mm Holzleiste eingebaut, damit das Licht durch einen 3mm Lichtführungstunnel muss. Die Leiste wurde mit Wasserfarbe geschwärzt und lässt sich einfach zwischen Front und Bodenplatte einklemmen. Da ich noch nicht weiß, welche Helligkeit die LED mal haben soll, hängt noch ein Poti davor. Ein Vorwiderstand ist auch verbaut, damit die LED bei voll aufgedrehtem Poti nicht durchbrennt.

    Das Ausgangskabel ist ein 2,5qmm von Dynavox, welches noch vom Kürzen meiner Lautsprecherkabel übrig war. Den HF Filter am LS-Ausgang aus Klappferriten und Kondensatoren habe ich mir im Cookbook von Newclassd abgeschaut. Da ich noch zwei Ferrite übrig hatte, sind die auf die Stromzuführung von AMS1000 und Frontend gekommen.

    Tom
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  2. #2
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von db7mk
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    Daumen hoch

    Hallo Tom,

    ein sehr schöner mechanischer Aufbau.
    Genial ist die Idee die LED nach unten einzubauen.

    viele Grüße

    Markus
    Stift im dritten Lehrjahr
    --- BoahEy4 ---- ---SchSch---

  3. #3
    Chef Benutzer Benutzerbild von Kleinhorn
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    2.991

    Standard

    Wenn ich auch das Gehäuse zu groß finde....ansonsten schöner Aufbau. Ich hoffe, Du bist auch klanglich zufrieden.
    Ich finde den Klang schon sehr gut. Ohne die Frontends allerdings klingt es nur flach.
    Dann wünsch ich mal viel Spaß beim hören..

    Pedda

  4. #4
    Erfahrener Benutzer
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    Zitat Zitat von db7mk Beitrag anzeigen
    Genial ist die Idee die LED nach unten einzubauen.
    Die Idee ist aber nicht von mir, habe ich hier im Forum gefunden. Ursprünglich war die Mitte der Front geplant, fand dann aber die Idee im Boden auch gut.
    Also habe ich mal unten angefangen, da geht die Umrüstung in die Front immer noch. Anders herum hätte ich ein sichtbares Loch in der Front.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer
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    Zitat Zitat von Kleinhorn Beitrag anzeigen
    Ich hoffe, Du bist auch klanglich zufrieden.
    Ich finde den Klang schon sehr gut. Ohne die Frontends allerdings klingt es nur flach.
    Kann ich noch nicht sagen, klingt aber nach dem ersten Gefühl nicht schlechter als meine Rotel RB-1582 MKII.
    Habe aber zur Zeit nur die BPA Spirit 5 zum Hören.

    Tom

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