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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Transistortöter
Nordeutsche HifiTage 2020
Moin,
ich war Da und Es war gar nicht so schlimm wie ich befürchtet habe.
ich habe mich gefreut Nick Bauer von BPA kennenzulernen. Als ich in den Raum 135 kam wurden leider gerade die Lautsprecher umgeklemmt. Die OB mit W8-1772 kam dann um 16:00 Uhr noch mal zum Einsatz. Sehr schöner Breitbandlautsprecher, die Bassperformance der OB kam in dem kleinen Raum leider nicht so gut zur Geltung. Das gemeine Volk war teilweise dennoch sehr angetan, was OpenBaffle kann. Das geht aber besser...
Paar Räume weiter sah ich einen auf den ersten Blick ähnliches Breitbandchassis - nix wie rein zu "Cube Audio". Das Breitbandchassis ist im Vergleich zum W8 -- 10x mal so teuer: Wenn das Geld locker sitzt und es Breitbandchassis mit Schwirrkonus sein dürfen ist das sehr lecker.
Dann war ich bei LevinDesign: kannte ich von früher aus dem AAA-Forum: wir waren nie so einer Meinung
und dann die Überraschung; eine Lautsprecherkombination mit EigenbauKoax, dadrunter 2 Basschassis und ein sehr harmonisch ausgeglichener Klang ohne das Etwas nervt. Vorgeführt wurde mit Vinyl, von der charmanten Frau Levin ,mit überzeugender Freude an der Musik, live wie auf Konserve. Dort wurde deutlich wie wichtig es ist, sich auch original Livekonzerte anzuhören, wenn man Lautsprecher entwickelt und Anlagen zusammen stellt, das passt!
Ich habe mich gefreut ein paar Bekannte, zu treffen. Olaf empfahl mir die Wiener Klangmanufaktur in Raum 1613
Dort spielte ein kleiner Lautsprecherzwerg sehr entspannt - langzeittauglich -mit klassischem Konushochtöner - Dies Konzept kann sich durchaus immer noch hören lassen, obwohl viele doch auf Folie setzen.
Die Wiener Klangmanufaktur teilt sich den recht großen Raum mit EternalArts: Dort fielen mir sofort die Lautsprecher auf: Als Bass, je Seite 2 Ripole, da drüber eine D`Apolito Anordnung, mit FolienHT in OpenBaffle - das trifft genau meinen Geschmack und ich wurde nicht enttäuscht
Die Musik kam von einer Masterbandkopie/Tonbandgerät und wurde über OTL-Röhrenendstufen auf die Lautsprecher gegeben. Die Vorführung war sehr angenehm und hier zeigt sich was Openbaffle kann. Ich habe die komplette Vorführung sehr genossen.
Ich werde meine Bassdipole mal zu Ripole umbauen ... naja nochmal drüber schlafen.
Bei Manger habe ich auch reingehört, ein sehr interessantes Chassis und es war sehr gut anhörbar, aber auch irgentwie langweilig, Lag vielleicht an der Musikauswahl.
Ein freundlicher Herr hat mir erklärt wie seine Plattenwaschmaschine funktioniert, ich weiß leider nicht mehr welcher Hersteller das war. Dies ist nun auch ein geplantes Selbstbauprojekt
Mein Resümee: es hat sich gelohnt.
Schönen Abend, Hartmut
Geändert von dy1026u (01.02.2020 um 21:53 Uhr)
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Erfahrener Benutzer
Hallo Hartmut,
Vielen Dank für den schönen Bericht.
Viele Grüße
Markus
Stift im dritten Lehrjahr
--- BoahEy4 ---- ---SchSch---
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Moin Hartmut,
auch von mir vielen Dank! Wie hat Dir denn der Cube gegen den W8 gefallen? Ich weiß....unterschiedliche Räume und so. Trotzdem würde mich Deine Meinung interessieren.
Ich höre zwar Mehrweg, aber sammle außergewöhnliche BBs. Dass ich als Schüler mein Konto für ein Paar Coral Beta 8 nicht geknackt habe ärgert mich heute noch...
Viele Grüße,
Christoph
Geändert von fosti (02.02.2020 um 08:24 Uhr)
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Transistortöter
Hallo Christoph,
die Unterschiede sind nicht sehr groß. Der Vergleich ist jedoch auch nicht so einfach möglich. Bei BPA nervte dezent die übertriebene Bassperformance und die Räume sind weit auseinander, Selbst auf direktem Weg ist eine starke Reizüberflutung.
Der Cube gefiel mir etwas besser.
Meine persönliche Tendenz geht aber vom Schwirrkonus weg. Der Koax von Herrn Levin war überzeugender und die OB von EternalArts hat mich begeistert.
Grüße, Hartmut
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einfach mal abschalten...
Moin
war ja auch da und ich kann Hartmut voll zustimmen
Zitat"Selbst auf direktem Weg ist eine starke Reizüberflutung."
Mir hat von 12-17 gelangt um kaum noch aufnahmefähig zu sein, und habe nur ein Bruchteil gesehen
Vernünftig hören war auch so ne Sache.
Für mich ein klanglich schöner und vermutlich auch langzeittauglicher Lautsprecher war die Stella von der Wiener Lautsprecher Manufaktur.
Echt Interessant was man aus einem TW70 und einem W130S so alles an Klanglicher Performance herausholen kann.
Auch war das Gespräch mit einem der Inhaber sehr interessant
Habe auch einige andere Vorführungen angehört, leider meistens zu laut, schlecht vorbereitete Räume oder mir zu schrille Mundorf AMT :-)
Das Interessante Gespräch mit RIKE Audio will ich noch erwähnen, der mir erklärt hat, warum Öl Kondensatoren nach der Herstellung deutliche Einspielzeit benötigen, er als Beispiel seine Röhrengeräte genannt. Übrigens hat Tony Gee bei einigen Öl Kondensatoren die er getestet hat auch mehrere Hundert Stunden ein Spielzeit genannt :-)
Geändert von Olaf_HH (02.02.2020 um 10:41 Uhr)
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Hallo Hartmut, schön daß Dir die Eternal ART Dipole so gut gefielen. Diese sind eigentlich Weiterentwicklungen der Ecouton Transar von Dieter Fricke aus Lemgo. Bin mir sicher das Fricke da immer noch die Finger drin hat.
https://www.klangmeister.de/wir-verk...outon-transar/
Vor meiner Zeit bei Monacor habe ich ein paar Monate bei Ecouton gejobbt und da einige Sachen hören können. Die ersten Tops hatten noch einen Isophon SKK 10 Kalottenhochtöner mit Waveguide aus der Kohlefasermembran eines 6 Zöllers. Später hat er dann den ESS AMT1 verwendet und jetzt einen AMT von Mundorf.
Er hat mir mal erzählt warum heutige AMTs nicht mehr an die Feinzeichnung des alten ESS herankommen. Er sagte das das Material von DuPont nicht mehr in der geringen Materialstärke wie früher hergestellt wird. Das heutige dickere Material hat seiner Meinung nach zu einer gewissen Verschlechterung des Klangbildes geführt.
Dieter Fricke ruft ab und zu mal bei mir bei Monacor an und ich bin immer wieder erstaunt das er trotz seines Alters von mittlerweile 85 Jahren immer noch an Entwicklungen gerade bei Hochtönern arbeitet. Für mich eine ganz faszinierende Persönlichkeit.
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Angestellter im Berufsfeld Audio Entwicklung
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Nabend,
bin gestern da gewesen. Impressionen:
- Die Trenner & Friedl Isis stand diesmal vor dem Fentster. Blöde Idee - das klang die anderen Male besser.
- Die T&F Art konnte ich ganz kurz hören. Klang vielversprechend. Großer Andrang.
- Auch die T&F Phi wurde vorgeführt. Wieder enormer Andrang, aber bei dem Ding bin ich neugierig geworden. Ein 8"-Breitbänder im Solobetrieb. Von oben bis unten überzeugend. Wüsste gerne, welches Chassis das ist.
- Die Wiener Lautsprecher Manufaktur. Der anwesende Firmengründer fand ich sehr sympathisch. Hat völlig offen über seine Konstruktionen und auch ein wenig über die Entwicklungsprozesse geredet. Herrlich. Die Vorführung der Stella hatte für mich die beste Raumwiedergabe, die ich an dem Tag gehört habe, und war tonal angenehm, aber auch nicht langweilig. Bei einem Preis von scheinbar rund 2000€/Paar freut man sich Selbstbauer zu sein - es ist halt ein Manufakturprodukt. Davon abgesehen ein empfehlenswerter Lautsprecher.
- irgendwas mit Accuton. Drei Wege. Vollaktiv. Klang nicht schön - ich war schnell wieder draußen.
- BPA Open Baffle, die auch Hartmut schon beschrieben hat. Gefiel mir besser als die Variante im letzten Jahr. Was entweder daran lag, dass der Raum diesmal günstiger war. Oder der Lautsprecher diesmal passiv beschaltet war und ohne Dirac Dirac-Unterstützung auskommen musste.
- Fink. Wie letztes Jahr. Beeindruckend aufwändiger Hörraum. Großer AMT und großer TMT. Nur diesmal in einem deutlich kompakteren Gehäuse. Wer jenseits von 10kHz nicht mehr richtig hört, könnte diese Frequenzen erstmalig wieder wahrnehmen mit diesem Lautsprecher. Neben viel Zisch gab es auch ordentlich Bumm. Klar, wenn man über die ganzen Klippel-Tools verfügt, kann man natürlich auch Sachen machen, die dem einfachen Selbstbauer nicht möglich sind.
- Devore Orang-Utan. Glaube ich. Ganz nett. Tonal angenehm, aber mir persönlich nicht anspringend genug. Ich saß nicht ganz in der Mitte. Trotzdem hätte ich mir ein etwas besseren Loslösen des Klangs von der Box erwartet.
- Graham Chartwell LS6 und Harbeth M30.1. Beides Lautsprecher, die mir sofort gefallen haben. Tonal stimmig. Nicht zu schlank. Lebendiger, dennoch angenehmer Hochton. Die Harbeth-Demonstration punktete in dieser Hinsicht noch etwas mehr.
In der zweiten Hälfte war ich mit einem Freund unterwegs, der das erste mal auf der Messe war. Sein Fazit:
- Das Vorhandensein von Gehäuse, Mitteltöner und Hochtöner erscheint überraschend verhandelbar.
- ... stattdsessen scheint das Geheimnis des wahren Hifis in 30-kg schweren Steckerleisten "mit benefits" zu liegen.
- dass viele Kabel größere Durchmesser aufwiesen als so manche Schiffstrosse im Hafen, erschien ihm bedenklich. Wegen der Schiffe, nehme ich an.
Es gab zwei Diskussionen zum Thema Kondensator-Klang. Scheint irgendwie ein heikles Thema zu sein. Komisch.
VG, Matthias
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hört-zu
Beste Grüße
Jörn
what the bleep do we ... - listen to ?
-
Kann gut sein, dass das im sweet spot besser war. Da sass aber schon Holger Barske.
Das mit dem sweet spot würde ich bei so einer Konstruktion erwarten (Hochtöner in breiter Schallwand). Das "nicht so anspringend" - Klingt vermutlich negativer als es gemeint war. Der Klangcharakter hat schon seinen Reiz. Die Lautsprecher wirkten angenehm, gefällig und sehr langzeittauglich. Ich hätte es vielleicht gleich so herum formulieren sollen.
Zumindest bin ich wieder raschelig, was 10" und Kalotte betrifft ...
Hast Du die damals auf dem no-limits-battle gehört?
http://www.donhighend.de/?page_id=4462
Das hat erstaunlich gut funktioniert.
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hört-zu
Moin
Zitat von mtthsmyr
. Das "nicht so anspringend" - Klingt vermutlich negativer als es gemeint war. Der Klangcharakter hat schon seinen Reiz. Die Lautsprecher wirkten angenehm, gefällig und sehr langzeittauglich. Ich hätte es vielleicht gleich so herum formulieren sollen.
Ja - da gehe ich mit.
Spielte in eine relativ großen Raum mit viel Abstand zur Rückwand.
Beste Grüße
Jörn
what the bleep do we ... - listen to ?
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Zitat von mtthsmyr
- Fink. Wie letztes Jahr. Beeindruckend aufwändiger Hörraum. Großer AMT und großer TMT. Nur diesmal in einem deutlich kompakteren Gehäuse. Wer jenseits von 10kHz nicht mehr richtig hört, könnte diese Frequenzen erstmalig wieder wahrnehmen mit diesem Lautsprecher. Neben viel Zisch gab es auch ordentlich Bumm. Klar, wenn man über die ganzen Klippel-Tools
VG, Matthias
Moin.
Du meinst die "Borg"? Ich habe die auf den Süddeutschen Hifi-Tagen gehört, als ich dort teilgenommen habe und letzte Woche bei einem Treffen mit Freunden. Da waren mehrere Lautsprecher vertreten. Ziemlich heterogene Geschichte. War für mich aber interessant, weil ich mich in der Borgpreis x 0,45 - Klasse tummele.
Fazit: Borg Topp-Lautsprecher, aber im Bass fehlen einfach ein paar Hertz nach unten. Sorry, aber 32 Hz. -10 dB. reißen mich jetzt nicht gerade vom Hocker oder lassen mir vor Angst die Hosenbeine flattern. Wenn man Fan von "Infected Muchroom", "Weißes Licht" oder Oktobassmusik ist, reicht es einfach nicht. Normale Musik, wie gesagt, toller Lautsprecher, sehr korrekte räumliche Darstellung, aber keine Allzweckwaffe.
Selbst mit Klippel lassen sich die Defizite des Bassreflex nicht überwinden und engagierte Selbstbauer mit Erfahrung und Engagement kommen auch nicht viel schlechter weg.
Bis dahin
KH
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Zitat von fosti
Moin Hartmut,
Ich höre zwar Mehrweg, aber sammle außergewöhnliche BBs.
Viele Grüße,
Christoph
Hallo, Fosti.
Kennst den?
https://www.lii-audio.com/product/on...-sound-fast-8/
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Zitat von fosti
25k€ Da ist die M2 ja fast geschenkt.....von Neumann, MEG oder Genelec ganz zu schweigen.....
Moin.
Das Phänomen ist als "Morbus Geissen" in die moderne Medizin eingegangen. Ab einem bestimmten Preis rück der eigentliche Zweck in den Hintergrund und nur noch nach der staunenden Anerkennung der Golfpartner gehandelt.
Bis dann
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Gut, die haben es dann aber auch nicht besser "verdient"....
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Wie oft soll das gleiche Thema jetzt eigentlich noch in den diversen Foren durch gekaut werden? Ich hab mittlerweile ein Deja-Vu vom Deja-Vu...
Da der Ausgang überall gleich war, ist er auch hier (zum wiederholten Male) mehr als vorhersehbar, bzw. bereits erreicht.
Wer sich also weiterhin über die norddeutschen Hifi-Tage austauschen möchte, nur zu, aber die x-te Fusion-Diskussion ist dann bitte hiermit beendet.
Schönen Abend,
Lars
Edit: Reicht mir jetzt, ich räum auf!
Edit 2: der (meiner Meinung nach völlig unnötige) Exkurs zum Thema Fusion ist jetzt hier zu finden: https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...-wieder-Fusion - Der Thread wird direkt geschlossen, wenn die Beteiligten ihre momentane Linie weiterfahren.
Geändert von MOD LarsNL (26.04.2020 um 23:02 Uhr)
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