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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Erfahrener Benutzer
Waveguide aus JBL LSR305 / 308
Hi allesamt,
mich würde mal Euere Meinung zu meiner neuesten Idee interessieren:
Es soll ein 3-Wege Aktivlautsprecher mit 12" Bass gebaut werden.
Wie z.B. die Süsskind Beo soll der Mittel-Hochton-Teil separat oben drauf.
Jetzt keimt die Idee, für diesen Aufsatz das Waveguide bzw. die Boxenfront einer JBL LSR305 oder 306 zu verwenden, die ja auf ein anzustrebendes Abstrahlverhalten gemäß den Spinorama Kriterien von Toole/Olive getrimmt ist.
Hinter das Waveguide z.B. eine gute SEAS-Kalotte und als Mitteltöner (im Falle der 305er Schallwand) einen JBL 500GTI, der nahezu baugleich zum dem in der JBL LSR6332 Studiomonitor verwendeten MT sein dürfte.
Das ganze dann 3-Wege aktiv.
Gute Idee oder nicht?
Gruß
AR
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Naja, so einfach ist das nicht, weil:
1. Eine Kalotte gefunden werden muss die gut in diesem WG funktioniert, also nicht nur geometrisch.
2. Das ganze mit Trennung und Schallwand abgestimmt werden muss.
Vielleicht eine JBL schlachten und die Hochton-WG Kombi komplett übernehmen, Schallwandbreite und Trennung wie bei original lassen und nur den Tiefmitteltöner dann nach Gusto aufrüsten? Der dritte Weg darunter ist ja eh separat und kann ggfs als Subwoofer ausgeführt werden...
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Erfahrener Benutzer
Doppelte Antwort - sorry!
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Erfahrener Benutzer
Danke für die Tips!
Das Dayton-Waveguide ist natürlich ein ganz anderes Kaliber und bräuchte dahinter auch einen Horntreiber anstelle der Hochtonkalotte - also ein ganz anderer Ansatz.
Mit dem 5" bzw. 13er JBL-Mitteltöner wäre das auch kaum zu verwenden.
Mir gehts um den "Spinorama" Ansatz von Floyd/Toole in einem 3-Wege mit 30er Bass und 13er Mitteltöner.
Da ich mir nicht zutraue, das zu messen, wollte ich auf die LSR305 aufsatteln.
Gruß
AR
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Moin AR,
ich würde einfach eine 305 auf Deinen 12" stellen oder das bestückt: https://www.limmerhorns.de/630/
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Erfahrener Benutzer
Hab ich schon ;o) (als Modul - Limmer)
Geändert von AR (13.01.2020 um 14:44 Uhr)
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Zitat von AR
Mir gehts um den "Spinorama" Ansatz von Floyd/Toole in einem 3-Wege mit 30er Bass und 13er Mitteltöner.
Da geht es aber nicht um eine bestimmte Treiberkonfiguration, das lässt sich über viele Wege optimieren. Warum gerade 1"/5"/12"?
JBL M2, LSR305/8, 705/8 (alles 2-Wege), die meisten Synthesis Modelle oder auch viele Revel Lautsprecher sind ja so entstanden.
Ansonsten mal bei Genelecs Main-Monitoren gucken, das finden sich die Dimensionen auch wieder, allerdrings mit großen Waveguide auch im MT (wie der besagte Limmer): https://www.genelec.com/main-studio-monitors
PS: Ja, mit Kompressionstreiber wird die Sache auch einfacher (Anbindung an WG/Horn)
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Erfahrener Benutzer
Hi,
die JBL LSR32 bzw. 6332 waren die ersten Studiomonitore nach den Erkenntnissen aus der "Spinorama-Forschung". Und das sind 3-Wege mit 12" Bass, 5" Mitteltöner und 25mm Titankalotte.
Bitte nicht diese Treiberkonfiguration ausreden wollen - die ist gesetzt!
Gruß
AR
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Mein Punkt ist, dass man "gute Spinorama Ergebnisse" aber keine 3-Wege braucht, das zeigen die besagten Modelle.
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Erfahrener Benutzer
Hi,
danke für Deine Tips, aber wie schon geschrieben gibt es halt zwei Prämissen:
- 3 Wege mit 1"/ 5"-6"/ 12" (Speaker vorhanden)
- Spinorama-Bedingungen
Aber davon ab, auch wenns am Thema vorbei geht:
Mit welchem Horn/Treiber/Übergangsfrequenz/Flankensteilheit-Kombination in einem 2-Wege Konstrukt mit 12" Bass dürfte die zweite Prämisse erfüllt werden?
Gruß
AR
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Zitat von AR
Mit welchem Horn/Treiber/Übergangsfrequenz/Flankensteilheit-Kombination in einem 2-Wege Konstrukt mit 12" Bass dürfte die zweite Prämisse erfüllt werden?
Die JBL M2 hat einen 15" @800Hz, eine Genelec S360 einen 10" @1,4 Khz... ich würde für einen 12" schätzen das man mit großem Waveguide @1 - 1,2 kHz zu ähnlichen Ergebnissen kommt. Das hängt wohl alles am Kompressionstreiber, wenn man da weit genug runter kommt, braucht man keinen 3. Weg.
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Erfahrener Benutzer
Oh Shit, jetzt mach ich schon am"Thema verfehlt" selbst weiter ;o), aber es gibt ja bestimmt ein übernächstes Projekt:
Angenommen, ein JBL 2206 o. Beyma LX60 steht zur Verfügung, mit welchem Horn und Horntreiber würdest du den kreuzen? und 'by the way', würde ein Menhir-Clone die Spinorama Bedingungen zufriedenstellend erfüllen?
Gruß
AR
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Chef Benutzer
Ich lese mal mit. An so einem Dreiweger bin ich ja auch dran, auch wenn es gerade eher schleppend voran geht.
Viele Grüße,
Michael
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Moin,
ein Menhirclone denke ich ist zu hoch getrennt, das heißt der 12er bündelt schon heftig, bevor das Horn breit streut.
Hörner gibt es eine unübersehbare Zahl, doch kaum welche sind fürs Nahfeld, d.h. breite und hohe Abstrahlung geeignet.
Für einen 12er würde ich dir das billige aber trotzdem überzeugende Dayton H6512 (siehe oben) empfehlen. Wird von JBL bei JRX 212 bzw. 215 eingesetzt. Als Treiber bietet sich der Celestion CDX1-1747 mit Celestion Plaste Schraubadapter oder etwas höher trennbar der Celestion CDX1-1746 an. Mit Trenfrequenz 1kHz +- 200Hz müsste das schon gut funktionieren. 12 Zöller sollten bis dahin noch vertretbar bis 45° dabei sein.
Jrooß Kalle
Lurens z.B. hier
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Für ein 100°x100° Horn/Waveguide würde ich mich an der guten JBL 4425 orientieren: ca. 1,2 kHz
4430 mit 15" : 1 kHz
S360 mit 10" : 1,4-1,5 kHz
Dreisatz hilft. BKB hat es ja schon gesagt.
Welches Horn? Ich würde ja auf 1,4" bei einem 12" gehen:
RCF HF99
Limmer 8060
bei einem 10" würde ich
18s XT1086
Limmer 496
Dayton H6512
nehmen
Gebraucht bzw. neu nicht mhr so einfach zu bekommen:
P.Audio PH-230
JBL 2342
Ist aber beides mit einem 12" bei 1,2 kHz eher "auf Kante genäht". Bei 10" und 1,5 kHz kein Problem auch mit 1" Treibern.
Ich weiß, dass Kalle optisch die Limmer nicht mag, ich würde aber jedes der o.g. Hörner wenn man sich entscvhieden hat einspachteln und überlackieren:
Quelle: https://www.hifitest.de/test/bilderg...m_7380_17812/4
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Erfahrener Benutzer
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Zitat von fosti
Gebraucht bzw. neu nicht mhr so einfach zu bekommen:
P.Audio PH-230
JBL 2342
Ist aber beides mit einem 12" bei 1,2 kHz eher "auf Kante genäht". Bei 10" und 1,5 kHz kein Problem auch mit 1" Treibern.
Moin Christoph,
"auf Kante genäht" sind deine Angaben, bestens laufen beide mit einer elektrischen Trennung (DSP) mit 800Hz. Deine 1,5kHz sind doch arge PA-Theorie.
Jrooß Kalle
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Kalle,
ich meinte nicht die Belastbarkeit. Da ist man ganz bestimmt für zu Hause auf der sicheren Seite. Nein, ich meinte, dass es bei denen unter 1,2 kHz nicht mehr so gut um das Bündelungsverhalten bestellt ist. Sorry, wenn das zweideutig war.
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Zitat von fosti
. Nein, ich meinte, dass es bei denen unter 1,2 kHz nicht mehr so gut um das Bündelungsverhalten bestellt ist.
Ja aber, das schlechtere Bündungsverhalten passt dann besser gut zum ebenfalls schlechterten Bündungsverhalten des Tiefmitteltöners. Mit tiefer Trennung klingt es irgendwie natürlicher als mit 1,2 kHz, das wirkt irgendwie mager und ausgedünnt. Man sollte mal eine Testreihe mit richtigem Testequipment dazu fahren. Die Jungs von HSB sind ja auch schlau geworden.
https://www.hifi-selbstbau.de/bauvor...5/581-highlive
Ebenda:
"Mit der niedrigen Trennfrequenz klang es im oberen Mitteltonbereich (800 bis 1200 Hz) deutlich sauberer, und auch bei hohen Pegeln äußerte das Horn kein klirrendes Unbehagen (s. u.). so blieb es dann bei der einen Abstimmung - auch für Party-Pegel!"
Thomanns 12-280/8A mit Dayton H6512 und Comp50B laufen an der originalen Ephedraweiche probeweise angeschlossen sehr überzeugend ... sowas ist aber zu teuer für das Projekt..
Mein Herangehen an solche Kombinationen sind ähnlich wie bei Kaspie aus Spaß an der Freud.,reines Frickel- und Hörhobby und nicht Messhobby. Wenn mir klanglich eine Kombination gut gefällt, misst sie sich dann auch erstaunlich gut, so was.
Simulieren ist nicht meine Welt. Theoretisches Verwerfen auch nicht.
Ich meine mittlerweile steht da mehr an
Jrooß
Geändert von Kalle (14.01.2020 um 17:41 Uhr)
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