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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Parallelbau 2A3 SE und EL84 SE
Moin,
an dieser Stelle wollte ich mal den kompletten Selbstbau - also incl.entsprechend stabilem Metallchassis - eines Röhrenverstärkers vorstellen.
Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf dem mechanischen Aufbau, mit dem so mancher ambitionierter Selbstbauer Probleme hat. Es werden aber auch Fotos vom aufbau der handverdrahteten Röhrenschaltung zu sehen sein ...
Schaltungsvarianten beider Endröhren gibt`s ja zuhauf im Net, deshalb will ich darauf gar nicht weiter eingehen.
Weshalb Kay (Kaspie) eine 2A3 single ended Triode aufbauen möchte, ist sein Ding und soll eigentlich nicht zur Diskussion stehen.
Gleiches gilt natürlich für meine EL84 single ended Pentode - Pseudo-Triodenschaltung bringt mir dann doch etwas zu wenig Ausgangsleistung
Eines noch: Hinweise auf andere Röhren sowie Schaltungen sind zwecklos - dieses sind nicht meine ersten selbstgebauten Röhrengeräte ......... ich mag Eintaktschaltungen und die kleine EL84 sehr.
Das nur dazu .........
Zum Gehäusebau:
Irgendwann in der Vergangenheit habe ich mal einen Leak 2200 Stereo Vollverstärker besessen - anlässlich einer Reparatur habe ich mir den Aufbau des Chassis angesehen und für mich adaptiert.
Um ein auch für richtig große und schwere AÜ`s sowie Netztrafos ausreichend stabiles Chassis zu erhalten - und nicht auf dem im Selbstbau üblichen Holzkisten-Design beschränkt zu sein - habe ich mir einen Chassisrahmen aus 15 x 15mm Aluminium Quadratrohr mit 2 mm Wandstärke, 25mm langen M6 Innengewinde-Muffen und 2mm Aluminiumblechen gebaut.
Die Aluminiumbleche bilden dabei die Front- und die Rückseite des Rahmens - dort können Buchsen, Schalter und andere Bedienungselemente wie bei üblichen kommerziellen Geräten angebracht werden.
In die Aluminium- Quadratrohre werden die M6 Gewindemuffen je an den Enden eingeschoben .......... die passen da fast perfekt rein. Zum fixieren werden die Alurohre mit den eingeschobenen Gewindemuffen bei 20mm von jedem Ende des Qadratrohres quer durchbohrt (3,3mm) und ein M4 Gewinde eingeschnitten.
Dort wird eine M4 x 20 Linsenkopf- Edelstahlinbusschraube eingedreht, mit der auch die Seitenwände/ -bleche des Chassisrahmens (sowie evtl. vorgesehene Abschirmbleche zwischen den einzelnen "Abteilungen") befestigt werden können.
Dann werden die Quadratrohre zwischen die Front- und Rückwandbleche gesetzt und durch Bohrungen miteinander verschraubt.
Die Stabilität ist ausreichend um auf diesem Chassisrahmen problemlos auch dicke EI 130 Trafos in größerer Stückzahl befestigen zu können .......... und mit ein wenig Phantasie sowie handwerklichem Geschick lässt sich auf der zur Montageplatte umfunktionierten Front (die dann sämtliche Befestigunselemente der Bedienungsteile trägt) eine optisch reizvollere Frontplatte aus hochglänzendem schwarzen Acryl oder poliertem Messing ............ vielleicht auch "blue pearl" Marmor anbringen.
Wer möchte, kann auch ein "Woodcase" für den Chassisrahmen schreinern ...........
In "technical optic" habe ich auf dieser Basis ebenfalls einen Transistorendverstärker (Hiraga Class A superiore 30W - original le`audiophile) aufgebaut.
Trotz dieser langen Litanei - quasi als Einführung/Hintergrund - soll das jetzt nicht so`n ellenlanger "nur-laber-thread" werden ......
Erste (ausführliche) Fotos vom Gehäusebau folgen in Kürze .......... bei Interesse.
Gruß
Arvid
Geändert von chinakohl (12.01.2020 um 10:38 Uhr)
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Noch Anfänger
Ich hör mal zu
Arvid, sehr interessant was du so schreibst. Bin neugierig, weiter so
Grüße aus dem Emsland
Willi
Man sollte nie soviel zu tun haben, dass man zum Nachdenken keine Zeit mehr hat. (Georg Christoph Lichtenberg)
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Transistortöter
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Hallo Arvid,
danke, dass Du den Thread aufgemacht hast.
Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf dem mechanischen Aufbau, mit dem so mancher ambitionierter Selbstbauer Probleme hat
Hier hast Du bei mir ein dankbares Opfer gefunden.
So macht das Forum Spaß.
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Chef Benutzer
Ja - findich mal sinnvoll. Über Schaltungen undsoweiter wird an anderer Stelle schon viel gesagt.
Und beim mechanischen Drumrum haben viele Leute "Berührungsängste". Wobei das echt gar nicht so dramatisch ist... Bohrmaschine mit Stufenschälbohrer, Metallsägeblatt in der Stichsäge und Schraublochstanzen... Dann ist man bequem dabei.
Beste Grüße,
Andreas
"Don't you think if I were wrong I'd know it" - Dr. Sheldon Lee Cooper
Das ist Hobby - und kein Spaß!!!
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Aus lauter Langeweile - und weil ich noch vernünftige Detailfotos machen muss, zunächst mal von "1/3tel fertig"
So sieht der "unbeplankte" Chassisrahmen aus .......... unbeplankt deshalb, weil die einzelnen Montagebleche für die AÜ`s, die Röhrenschaltungen und das Netzteil noch nicht auf den Streben montiert/verschraubt sind.
Was die Gehäusemaße angeht: Machbar ist, was man so braucht
Daneben - falls die Frage aufkommen sollte - steht meine "große single ended" (EL156 +Ub 350V, Ug2 250V, Ia 120mA, Ra 4K ). Gleiches Gehäusebauprinzip - allerdings noch nicht mit eingeschobenen Gewindemuffen/Langmuttern, sondern mit durchgehenden Gewindestangen. Das machte dann die Messinghutmuttern auf der Frontplatte erforderlich ............
Als notwendiges Werkzeug sollte eine Stand-/Tischbohrmaschine oder alternativ ein Bohrständer für eine Handbohrmaschine und evtl. eine Einhand-Flex mit Millimeterscheibe vorhanden sein.
Als Klein- oder Handwerkzeug ein M4 Innengewindeschneider mit Wendeisen und ein 3,3mm oder 3,2mm HSS Spiralbohrer.
Ein wenig Schneidöl kann beim Gewindeschneiden ebenfalls nicht schaden.
Ansonsten habe ich eine Anreißnadel, ein Stahllineal und einen Körner benutzt, um die Bohungen anzuzeichnen und vorzukörnen.
Div. Schraubendreher, Inbusschlüssel usw. gehören ja eigentlich in jede halbwegs sortierte Schrauberhütte
Die Löcher und Durchbrüche für Röhrenfassungen (sowie das dazu erforderliche Werkzeug) usw. kommen später.
Erst mal das Grundgehäuse .......
Gruß
Arvid
Geändert von chinakohl (13.01.2020 um 14:43 Uhr)
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Arvid,
ich lese hier faszinierend und begeistert mit.
Ja, dass gefällt mir sehr
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ööööhm - jetzt wollte ich mal "richtig glänzen" und Fotos vom Transenamp machen, um zu zeigen das "Platinenaufbau" und Kühlkörper ebenfalls machbar sind ........... un`watt is`?
Torte im Gesicht .........
Bevor ich den komplett zusammenstecken kann (für die Fotos), muss ich noch ein paar Schutzdioden im geregelten Netzteil einsetzen .............. hatte ich irgendwie vergessen, weil ich die passenden gerade nicht zur Hand hatte (mache ich dann nachträglich ).
Das nur dazu, etwas "anzufangen" ohne die Teile komplett zu haben ..........
Hat aber den Vorteil, das ich dann davon auch Fotos machen kann ........
Gruß
Arvid
Geändert von chinakohl (14.01.2020 um 10:02 Uhr)
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Jepp! Nimm die fetten PKNI 10 von Hirschmann. Alles andere ist rausgeschmissene Kohle. Hat auch den vintage touch. Gibt es ja schon ewig. Ach ja, und zugedreht sollten Sie auch berührungssicher sein.
Viel Erfolg und weiter so...
Gruß
Arnim
Gruß
Arnim
Das Universum schuldet einem nichts.
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Moin,
und weitergemacht.
Anschlussfeld der Endstufe:
4 x Hirschmann PKI 110 - leider nur in rot - für die Lautsprecheranschlüsse. Also muss ich da noch was zur Trennung/Identifizierung von Plus und Minus vorsehen.
2 x RCA/Cynch Einbaubuchse.
Kaltgeräteeinbaubuchse mit Primärsicherungshalter und Main-Netzschalter.
Auf der Front befindet sich nur der st.by Schalter ,,,,,,,,,
Momentan passe ich gerade die Röhrenmodule an das Gehäuse an.
Die Montagebleche habe ich mit großzügigen Durchbrüchen versehen - sie werden noch mit engmaschigem Lochblech hinterlegt (hab`da noch ein verbeultes Frontgitter einer großen Braun Lautsprecherbox rumliegen).
Kurz überschleifen, "scotchen" und lackieren ........Röhrenfassungen drauf und Schaltung dranbraten ........ fertig ist das Röhrenmodul.
Im Reparaturfall ausbaubar .........
Die Lötösenleiste verschraube ich auf 3cm langen Abstandsbolzen M3 mit den inneren/zueinander liegenden Verschraubungen der Röhrenfassungen.
Netztrafo mittig hinter die Frontplatte - mal sehen, ob ich da noch `ne Hochspannungsstabilisierung einbaue ........ geregelte Gleichspannungsheizung für die Vorröhren ist ja wohl selbstverständlich ...... und das ich je Kanal nur 1 System einer Doppeltriode verwende, wohl ebenfalls.
"Klimperei" wie ein "Magisches Auge" zur Aussteuerungsanzeige spare ich mir mal - sowas braucht man nicht wirklich.
Kleine Stromstoßschaltung bzw. Flip-Flop für den stand-by Schalter auf der Front ......brat`ich mir auf`m Stück Lochrasterplatine zusammen.
Fotos folgen sobald man sich das ohne schmerzendes Auge ansehen kann
Gruß
Arvid
Geändert von chinakohl (13.05.2020 um 17:45 Uhr)
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Chef Benutzer
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Chef Benutzer
@Arvid
Tolle Idee, die Du da hattest. Ich lese mit Interesse mit...
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Zitat von Kleinhorn
Sowas ?
Merci,
nein, die leider nicht, die hatte ich auch schon gefunden. Nicht der Kontakt von rechts nach links, sondern von oben nach unten sind gefragt.
Jrooß Kalle
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