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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Welches K+T Projekt ist das?
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"ProBox" in 02, 03 & 06/2019. Der Gedanke, alles mögliche an einem Referenzlautsprecher auszuprobieren (bisher 6 oder 12dB Trennung, Position Reflexrohr) hat doch was, oder? Ich weiß nicht mehr genau worum es ging, aber jemand namens "ente" hat mal sowas ähnliches durch die Republik geschickt um einen Datenpool von Messungen in unterschiedlichen Hörrräumen zu generieren.
Gruß Klaus
Wer nicht bis drei zählen kann, muss es halt digital lösen !
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Zitat von mechanic
Ich weiß nicht mehr genau worum es ging, aber jemand namens "ente" hat mal sowas ähnliches durch die Republik geschickt um einen Datenpool von Messungen in unterschiedlichen Hörrräumen zu generieren.
Das Stimmt nicht ganz; es war ein Chassis, welches hin - und her geschickt wurde, um die TSP zu messen und zu sehen, wie sehr die Messungen streuen... mMn war es ein FRS8... Du bist doch im Visatonforum angemeldet, da kannst Du es nachlesen.
Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten, sie fliehen vorbei, wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger erschießen. Es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei.
Liebe Grüße Willi
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Zitat von wilbur11
Das Stimmt nicht ganz; es war ein Chassis, welches hin - und her geschickt wurde, um die TSP zu messen und zu sehen, wie sehr die Messungen streuen... mMn war es ein FRS8... Du bist doch im Visatonforum angemeldet, da kannst Du es nachlesen.
Habe ich, und nein, was ich meinte war etwas anderes:
"Durch die Verfolgung etlicher Diskussionen in Foren zum Thema Messen und Simulieren entstand die Idee zu einem zweiten Ringversuch. Der Versuchsansatz unterscheidet sich jedoch deutlich von dem der ersten Runde. So wird das Messobjekt kein Breitbänder auf einer offenen Schallwand – wie im ersten Ringversuch - sein, sondern soll messtechnisch eine größere Herausforderung darstellen. Idealerweise sollte man dafür einen 3-Wege-Standlautsprecher wählen, jedoch wird dann der Transport zu den Teilnehmern schnell zur Lästigkeits- und Kostenbarriere.
Als Kompromiss wird als Messobjekt ein auf „Paketversand“ optimierter Lautsprecher zur Verfügung gestellt (DHL < 10 kg, 8,49 €). Es handelt sich um ein kleines, asymmetrisch aufgebautes 3-Wege-System (siehe Bild).
An dieser Stelle soll noch einmal ausdrücklich betont werden, dass bei der Konzeptionierung des Messobjektes nicht primär ein „guter“ Lautsprecher im Fokus stand, sondern ein – gemessen an Größe - anspruchsvolles Messobjekt für den Ringversuch. Ob daraus ein funktionierender Lautsprecher zu entwickeln ist, werden wir sehen. Demzufolge spielte auch die Wahl der Lautsprecher eine untergeordnete Rolle. Sie sollten in erster Linie preisgünstig, wiederbeschaffbar sowie halbwegs kombinierbar sein. Gewählt wurden W170S-8, FRS8-8 1) und DTW72 aus dem Hause Visaton.
Vom Lautsprecher werden zum Zeitpunkt der Versuchsauswertung Referenzmessdaten vorliegen, die im RAR von Visaton in unterschiedlichen Entfernungen ermittelt wurden (360° horizontal und vertikal).
Die Aufgabe der Teilnehmer besteht darin, diesen Lautsprecher unter gewohnten Bedingungen im heimischen Wohnzimmer, Keller oder Garten in gewohnter Vorgehensweise zu messen und virtuell - oder wer Lust hat, auch real - eine Frequenzweiche mit BoxSim oder einem anderen Simulationsprogramm zu entwickeln.
Ansonsten gibt es keine weiteren Vorgaben, sondern nur die Verpflichtung, die Rand- und Rahmenbedingungen der Messung für eine nachgeschaltete Analyse in einem vorbereiteten Protokoll zu beschreiben.
Das wären:
- die Abmessungen des Raumes, in dem gemessen wurde,
- die Positionierung von Messobjekt und Mikrofon im Raum,
- die Durchführung einer Messung mit mindestens 1 sec Messdauer (44,1 kHz, 128 k) mit dem Tieftöner des Messobjektes zwecks Abschätzung der Nachhallzeit des Raumes,
- die Lieferung aller Messdaten, bevorzugt ARTA (pir, imp). Es sind auch andere Formate wie txt, frd, zma möglich, jedoch sind die Auswertemöglichkeiten dann eingeschränkt.
- Daten der virtuellen Frequenzweiche"
Gruß Klaus
Wer nicht bis drei zählen kann, muss es halt digital lösen !
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Das Messobjekt steht bei Interesse immer noch zur Verfügung (Abrufstandort Visaton, Haan).
Voraussetzung für die Nutzung dürfte heute allerdings eine Registrierung im Visatonforum sein.
Ob das Testobjekt allerdings geeignet ist für einen Kondensatorvergleich, wage ich zu bezweifeln.
Wie wäre es mit einem guten Breitbänder mit RLC-Korrekturglied. Darin könnte man mehrere Kondensatoren - z.B. von außen durch Umstecken wählbar - einbauen. Der Tester kann frei umstecken/umschalten ohne zu wissen, welcher Kondensator gerade im Signalweg liegt (der LS ist natürlich versiegelt )
Gruß
Heinrich
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Wie wäre es mit einem guten Breitbänder mit RLC-Korrekturglied. Darin könnte man mehrere Kondensatoren - z.B. von außen durch Umstecken wählbar - einbauen. Der Tester kann frei umstecken/umschalten ohne zu wissen, welcher Kondensator gerade im Signalweg liegt (der LS ist natürlich versiegelt )
Die Idee ist ziemlich genial, dann könnte man einen Ringversuch Kondensator-Klang starten.
Wobei mir ein kleiner Zwei-Weger mit einem Kondensator direkt im Hochton-Pfad mehr zusagen würde, da ein Breitbänder Feinheiten im Super-Hochton schon aufgrund der starken Bündelung nicht so gut übertragen kann.
Wenn man z.B. drei verschiedene Kondensatoren testen wollte, würde ich diese jeweils doppelt, bis auf wenige hunderstel µF selektiert, in zufälliger Reihenfolge steckbar machen.
Wäre ein aufwendiger und teurer Weg der Sache auf den Grund zu gehen
Gruß Armin
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einfach mal abschalten...
6x jantzen amber = ~ 1200 Euro,
6x jantzen Alumen = ~600Euro
6x Jantzen Silber = 120 Euro
6x Jantzen Rot = 90Euro
6x Jantzen Schwarz = 20 Euro
ca 2000 Euro, gute Sache der Vorschlag :-)
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einfach mal abschalten...
Kay, die Ironie hast Du aber verstanden :-)
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Stimmt, jetzt wo du es sagst... Ich hatte naiv immer angenommen, dass diese anderen Geräte, die da über Kabel mit verbunden sind, auch irgendwas mit zu tun haben.
Ich dachte immer die Lautsprecher brauchen den Strom, oder so. Man lernt nie aus....
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Chef Benutzer
Zitat von ctrl
Wobei mir ein kleiner Zwei-Weger mit einem Kondensator direkt im Hochton-Pfad mehr zusagen würde, da ein Breitbänder Feinheiten im Super-Hochton schon aufgrund der starken Bündelung nicht so gut übertragen kann.
Die Bündelung wäre doch eher von Vorteil, weil man weniger "Raum" und mehr Direktschall hört. Der Raum prägt zwar entscheidend den Klang, aber tiefer in die Aufnahmedetails hineinhören kann man immer, wenn der Raumanteil möglichst klein ist (vgl. Kopfhörer).
Einen Breitbänder halte ich aufgrund von IMD aber trotzdem für denkbar ungeeignet. Der "Störgrund" ist gerade bei komplexer Musik groß und das verschlechtert Auflösung und Dynamik.
Gruß, Christoph
Geändert von Christoph Gebhard (20.12.2019 um 07:51 Uhr)
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Zitat von mtthsmyr
Stimmt, jetzt wo du es sagst... Ich hatte naiv immer angenommen, dass diese anderen Geräte, die da über Kabel mit verbunden sind, auch irgendwas mit zu tun haben.
Ich dachte immer die Lautsprecher brauchen den Strom, oder so. Man lernt nie aus....
Hab ich mal versucht, die Lautsprecher einfach weg zu lassen. Hat nicht fussioniert
Hallo Olaf,
Kay, die Ironie hast Du aber verstanden :-)
Watt denn
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Benutzer
So...ich schlage vor wir kommen mal wieder auf das Thema zurück. Wundert mich eh, das noch kein Mod zugeschlagen hat. Ich habe Ludgers Vorschlag ja nicht gleich verstanden, finde ihn aber mittlerweile richtig gut. Traditionalisten werden natürlich einwenden, das mit soviel Digital in der Kette feine Unterschiede schon vorher vernichtet wurden. Der Ansatz von Olaf und Friends ist auch gut ....ein bischen mehr “OldSchool“ würde ich sagen. Damit haben wir zwei Tests/Vergleiche zum Thema Kondensatorklang, die hoffentlich auch durchgeführt werden. Beide versprechen erstmal mehr Systematik und Nachvollziehbarkeit als die meisten Äußerungen sonst zu dem Thema. Ich bin gespannt und freue mch auf die Ergebnisse. Das Thema wird danach sicher nicht aus der Welt sein, aber schlauer wir werden .
Herzliche Gruesse
Michael
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Zitat von mechanic
Habe ich, und nein, was ich meinte war etwas anderes:
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Ok Klaus, das ist dann an mir vorbei gegangen; sorry!
Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten, sie fliehen vorbei, wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger erschießen. Es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei.
Liebe Grüße Willi
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Akkustisches Gedächnis
Hallo,
ich bin über eine nette Seite gestolpert.
Zitat:
Der Mensch hat kein Gedächtnis für Schalldrücke oder die subjektiv empfundene Lautstärke.
Das würde heißen, dass die Vergleiche unmittelbar aufeinander folgen müssen.
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Ich bin auch auf einen interessanten Artikel gestoßen:
https://www.stereophile.com/content/slow-listening
Ist gewissermaßen das Gegenteil. Für mich kann ich sagen: beim Abstimmen von Frequenzweichen bin ich immer mehr vom Bauteileflippen mit Krokodilklemmern o.ä. wegkommen, hin zu: aufbauen, hören, Meinung bilden, und ggf. anpassen. Und dieses "Hören & Meinung bilden" kann Tage bis Wochen dauern. Als Hobbyist kann man sich die Vorgehensweise leisten. Beim Hin- und Herschalten macht man sich nur verrückt. Es kann für einige Vergleiche geignet sein oder auch geeigneter sein... ich fände es aber bedauerlich wenn sich die Auffassung verfestigen würde, man müsse unbedingt seamless zwischen zwei Vergeichsmustern umschalten können, ansonsten seien alle Höreindrücke wertlos.
VG, Matthias
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Erfahrener Benutzer
interssanter artikel.
ich denk - wie immer öfter im leben - sowohl-als auch.
beide ansätze scheinen mir ihre berechtigung zu haben - für manche reize quick, für andere langsames reifen.
wir sind anscheinend keine computer, die auf eine einzige bestimmte weise zu funktionieren hingetrimmt wurden.
und jeder nimmt eben wahr geprägt durch die erfahrungen seines ganz einzigartigen lebens, unterschiedliche biologische faktoren etc.
abgesehen von den extremen goldöhrchen, die unbarmherzig auf ihrer wahrnehmung beharren (ihr gutes recht) und blindtests wie den gottseibeiuns meiden, und auch sich auf keine diskussion einlassen bez. illusionen und täuschungen auf dem gebiet der wahrnehmung denk ich mir, dass die meisten hier auch schon unterschiedliche erfahrungen gemacht haben.
ich hab z.b. schon des öfteren umgeschaltet, um einen schnellen eindruck zu haben (ja, auch verblindet, aber nicht immer), und habs auch schon erlebt, dass ich gut drauf eine kleinigkeit veränderte und dann beim längeren hören feststellte, dass irgendwas nervt etc.
gruß reinhard
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Wenn es NUR darauf ankommt,, Unterschiede zu erhören, dann Muß mMn sofort umgeschaltet werden!
Nur wenn es darum geht, was besser gefällt, da kommt es auf viel und langes hören an....
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Liebe Grüße Willi
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Zitat von wilbur11
Wenn es NUR darauf ankommt,, Unterschiede zu erhören, dann Muß mMn sofort umgeschaltet werden!
Nur wenn es darum geht, was besser gefällt, da kommt es auf viel und langes hören an....
Willi,
sei mir bitte nicht böse, aber ich gebe Dir hier Recht. Besser kann man es nicht ausdrücken.
Entschuldigung dafür
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Erfahrener Benutzer
Zitat von wilbur11
Wenn es NUR darauf ankommt,, Unterschiede zu erhören, dann Muß mMn sofort umgeschaltet werden!
Nur wenn es darum geht, was besser gefällt, da kommt es auf viel und langes hören an....
hätt ich mir meine litanei sparen können.
kurz und knapp auf den punkt gebracht.
gruß reinhard
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