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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Kompression ohne Hinterlüftung
Moin zusammen!
Ich frage mich, ob sich eine fehlende Hinterlüftung bei Tieftönern immer ähnlich wie beim Visaton BG20 äußert?
Zitat zxlimited aus dem Thread "BG 20 revisited" http://forum.visaton.de/showthread.php?t=28598 :
("Unbelüftet hört sich ein Sinus irgendwo zwischen 50 und 300 Hz merklich gequetscht, komprimiert, gedämpft an. Ohne Dustcap klingt er komplett frei und sauber. Der Unterschied ist wirklich gewaltig, das hört definitiv Jeder auf Anhieb!")
Konkret geht es mir um den W170S, der ja ebenfalls ohne Belüftung auskommen muss. Ich könnte mir vorstellen, dass das Problem hier aufgrund des größeren Volumens hinter der Dustcap geringer ausfällt, andererseits macht er deutlich mehr Hub als ein BG20...
Wie seht ihr das?
Gruß Thorben
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Good Vibrations
Moin Thorben,
"Die eigene Erfahrung hat den Vorteil völliger Gewißheit."
Also: Ausprobieren!
Gruß
Jesse Good Vibrations
Die Realität ist in Wirklichkeit etwas komplizierter.
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Zitat von xyz25
Ich könnte mir vorstellen, dass das Problem hier aufgrund des größeren Volumens hinter der Dustcap geringer ausfällt, andererseits macht er deutlich mehr Hub als ein BG20.
Sehe ich genauso, in Summe sollte sich das störend auswirken - und schwieriger zu beseitigen (ein W170S mit großer Textilcap ?). Auch ist ggf. die Stabilität des Verbundes massive Dustcap und Membran bei dem Chassis ein wichtiges Thema in das man vielleicht nicht so dolle eingreifen sollte. Wenn man ein sauberes ca. 5 mm Loch in der Mitte hinbekäme ...
Zum BG20: Chassis mit Tongenerator war für mich nicht so eindeutig (habe halt nicht Martin´s Goldohren ), aber das ganze achtmal in meinen Pentatons zusammen mit den bepinselten Sicken war in der Wirkung eindeutig und gewaltig !
Gruß Klaus
Wer nicht bis drei zählen kann, muss es halt digital lösen !
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Zitat von mechanic
Wenn man ein sauberes ca. 5 mm Loch in der Mitte hinbekäme ...
Lötkolben und ein feuchtes Tuch zum Ablöschen oder aufgelegte 5mm Karosserie-Unterlegscheibe zum Zentrieren und Kühlen.
Vorher in Pappendeckel üben.
Viel Erfolg!
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Ich glaube Klaus meinte, ein Loch als Polkernbohrung.... Wenn jemand dazu einen schlauen Tip hat würde ich den auch gerne mal hören. Ich glaub dem ein oder anderen TT könnte das ganz gut tun.
Gruß Swany
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Zitat von Swansteini
Ich glaube Klaus meinte, ein Loch als Polkernbohrung... . Wenn jemand dazu einen schlauen Tip hat würde ich den auch gerne mal hören. Ich glaub dem ein oder anderen TT könnte das ganz gut tun.
Gruß Swany
von vorne den Polkern mit PANZERband abkleben und von hinten bohren. beim von vorne bohren wird das PANZERband abgeruppelt.
Das abdichten des Luftspaltes ist das schwierigste. Nie den Spalt ausblasen , das drückt die Spähne für immer in den inneren Magnetraum.
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Danke für die vielen Anregungen.
Ich denke ich werds erstmal mit einem oder mehreren kleinen Löchern in der Dustcap probieren ohne die strukturelle Integrität zu sehr zu beeinflussen.
Eine Polkernbohrung wär cool, aber die Dustcap kriege ich glaube ich nicht zerstörungsfrei runter und wieder angesetzt.
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Zitat von Swansteini
Ich glaube Klaus meinte, ein Loch als Polkernbohrung... .
Sorry,
eine Polkernbohrung nachträglich einbringen ist mechanisch nicht machbar. Mechanisch ist die Belastung auf den Polkern so hoch, so dass er beim Bohren fliegen ginge ... und dann sind da noch die Späne.
Was gehen soll, ist das Bohren von Löchern in den Rand der Zentrierspinne ... mit passendem Lötkolben.
Jrooß Kalle
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Hi,
Eine Polkernbohrung wär cool, aber die Dustcap kriege ich glaube ich nicht zerstörungsfrei runter und wieder angesetzt.
sieh mal:
https://www.ebay.de/sch/m.html?_odkw...stcap&_sacat=0
Gruß
Thomas
Wer der Herde folgt, sieht nur Ärsche_ frei nach Hannes Jaenicke
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Moin. Klar, Ersatzkalotten hab ich auch schon gefunden
Eine andere Kalotte (Material, Form) würde aber mMn die von Klaus angesprochene Stabilität des Verbundes stärker beeinträchtigen als die gelochte originale Dustcap.
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Zitat von Swansteini
Ich glaube Klaus meinte, ein Loch als Polkernbohrung... . Wenn jemand dazu einen schlauen Tip hat würde ich den auch gerne mal hören. Ich glaub dem ein oder anderen TT könnte das ganz gut tun.
Gruß Swany
NEIN ! Die Dustcap ist da wahrscheinlich einfacher zu lochen ...
Gruß Klaus
Wer nicht bis drei zählen kann, muss es halt digital lösen !
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Ok, vielleicht verstehe ich das falsch, aber das Dustcab ist doch auch ein schallabstrahlender Bereich der Membran oder nicht? Wenn ich da jetzt in ein Chassis das nicht so konzipiert wurde, solche gibt es ja, Löcher in eben dieses welche mache dann verändere ich doch ein wenig mehr als das "nur" die Spule ein wenig hinterlüftet wird oder nicht?
Allein der Raum der dann entsteht mit ein paar Öffungslöchern dürfte ja im Tiefmittelton dann auch einiges dazu geben wenn nicht sogar anfangen zu pfeifen oder sehe ich das falsch?
Das man mal einen BG-20 "opfert" und dem mal die Membran demontiert dann eine Bohrung schön sanft in den Kern einbringt und dann den wieder "reconed" könnte man ja mal spaßhalber bei solche einem günstigem Chassis probieren. Klar müsste man den Luftspalt gut abdichten damit dort keine Spähne eindringen aber so what sollte ja machbar sein.
Gruß Swany
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Vielleicht noch ein Nachtrag, was ich meine "mit dafür konzipiert" der Dayton Pm 220 ist zum Beispiel so ein Treiber der von vorn herein ein durchlässiges Dustcab bekommen hat. Jedoch würde ich sagen gibt es einen Unterschied von durchlässig zu "ich mach mal ein paar Löcher unkontrolliert in das Dustcab"...oder nich?
https://audioxpress.com/article/test...ymium-8-woofer
Swany
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Good Vibrations
Zitat von Swansteini
Das man mal einen BG-20 "opfert" und dem mal die Membran demontiert dann eine Bohrung schön sanft in den Kern einbringt und dann den wieder "reconed" könnte man ja mal spaßhalber bei solche einem günstigem Chassis probieren.
Und warum nicht an dem W170S rumfrickeln?
https://www.voelkner.de/products/519...SABEgKDDfD_BwE
Immer noch zu teuer?
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-...24814-223-1249
Da hat dir sogar schon jemand die Arbeit abgenommen...
Gruß
Jesse Good Vibrations
Die Realität ist in Wirklichkeit etwas komplizierter.
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Naja nen par Paar alte BG hätte ich auch noch herumzufliegen so ists nicht, nur keine Ahnung von Reconing...geschweige denn wo man für nen BG 20 eine Ersatzmembran bekommt. Denn ich gehe mal nicht davon aus das man die Alte so vorsichtig und sauber herunter bekommt das man sie noch einmal verwenden könnte.
Gruß Swany
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Hab 4 W170S hier rumliegen, am Material mangelts nicht
Ich werd das lochen der Dustcap defintiv probieren, natürlich dann mit FG und TSP-Messung.
@Swansteini
Für den BG20 gibts im am Anfang verlinkten Thread kompetente Hilfe, die Textilcap wurde meines Wissens nach von hier https://peiterakustik.de/ bezogen
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Moin,
für die Partikelabdichtung der Löcher ist schwarze Insektgaze vielleicht der richtige Stoff.
Die gibt es auch in einer stabileren Ausführung, um die Kappenfestigkeit wieder herzustellen.
Jrooß Kalle
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Benutzer
Kleine Löcher in der Dustcap werden "pfeifen". Große Löcher in der Dustcap beeinträchtigen die Stabilität der Membran - Partialschwingungen nehmen zu/verändern sich. Soweit meine Erfahrungen. Ob es eine goldene Mitte gibt hängt vermutlich am Einzelfall. Also viel Spass beim rumprobieren. Wunder würde ich nicht erwarten ....und wenn gemessen wird dann bitte auch mit Klirrfaktor. Ein "deformierter" Sinus ( "gequetscht, komprimiert, gedämpft") müsste genau da zu sehen sein.
Geändert von newmir (04.12.2019 um 08:49 Uhr)
Herzliche Gruesse
Michael
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von Telefunken gabs in den 50er Jahren die sogenannten "Red Nipple" Breitbänder. Die hatten ein Loch in der Dustcap und das wurde dann bei einigen Modellen mit einem Gitter verschlossen.
hier ein ganz früher und heute sehr gesuchter noch mit Elektromagnet.
https://www.worthpoint.com/worthopedia/telefunken-10-fullrange-fieldcoil-174133516
spätere Versionen hatten dann nur noch ein dünnes Filzplättchen eingeklebt.
https://metalicglassdays.blogspot.co...ed-nipple.html
Geändert von Franky (04.12.2019 um 09:25 Uhr)
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Angestellter im Berufsfeld Audio Entwicklung
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Chef Benutzer
Wieso nicht einfach ein paar Löcher von hinten unterhalb der Zentrierspinne machen? Bei meinen altehrwürdigen Peerless CSX257W ist das so gelöst und die sind ja auch nicht gerade kurzhubig ausgelegt.
Viele Grüße,
Michael
*edit*:
Ich habe oben Blödsinn geschrieben: die Löcher müssten sich natürlich unterhalb der Dustcap und oberhalb der Zentrierspinne befinden.
Geändert von Azrael (04.12.2019 um 11:31 Uhr)
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