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  1. #21
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    Wie mein IRR soll der Kanal imO einfach schmalbandig Energie aus dem System ziehen.
    Nur dass meine (Orgel-) Pfeife gedackt und ihre offen ist.
    Könnte es nicht sein, dass der "Wirkungsgrad" beim offenen IRR größer ist, da sozusagen auf doppelter Fläche Schallenergie vernichtet werden kann?

  2. #22
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    Woher weiß man denn das der beidseitig offen ist. Da kann ja durchaus eine Trennwand drin sein so daß er auf 2 Frequenzen abgestimmt ist. Muß eigentlich auch so sein. Das kurze Teil ist dann für die Stehwelle zwischen Seitenteilen und Front-und Rückseite zuständigt.

  3. #23
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    Guten Abend,

    Könnte es nicht sein, dass der "Wirkungsgrad" beim offenen IRR größer ist, da sozusagen auf doppelter Fläche Schallenergie vernichtet werden kann?
    Das glaube ich nicht, weil sich die Fläche ja nicht wirklich verdoppelt, nur weil beide Seiten offen sind.
    Eine Öffnung ist im Schnellemaximum, die andere im Druckmaximum und deshalb kann auch nur eine Seite an der Stehwelle knabbern.

    Ich glaube, bei Yamaha ist jemand eigenständig auf eine ähnliche Idee wie ich gekommen und hat die dann eben offen statt gedackt realisiert.

    Viele Grüße
    Rainer

  4. #24
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    Eine Öffnung ist im Schnellemaximum, die andere im Druckmaximum und deshalb kann auch nur eine Seite an der Stehwelle knabbern.
    Ist es beim offenen Rohr nicht "spiegelbildlich" und beim einseitig geschlossenen so wie von dir beschrieben - oder hab ich dich falsch verstanden?

  5. #25
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    Hallo Frank,

    Das kurze Teil ist dann für die Stehwelle zwischen Seitenteilen und Front-und Rückseite zuständigt.
    Nein, das glaube ich nicht.

    So ein Resonator wirkt ja nur gut, wenn er genug zu fressen hat, also eben bei schlanken Standlautsprechern.
    Da ist die Energiedichte im Druckmaximum so groß, das ein IRR richtig viel bringt.

    Je größer aber die parallelen Flächen sind, umso weniger "Futter" findet sich für einen einsamen Resonator. Es bräuchte dann sehr viele über die Fläche verteilt, um eine nennenswerte Wirkung zu erzielen.

    Viele Grüße
    Rainer

  6. #26
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    Woher weiß man denn das der beidseitig offen ist.
    Hab mir eben die Animation des "NS-5000 Acoustic Absorber" angeschaut. Dort ist das Rohr durchgängig und beidseitig offen. Es wird in der Animation auch nur die problematische "längste Ausdehnung" gezeigt.

    Muß eigentlich auch so sein. Das kurze Teil ist dann für die Stehwelle zwischen Seitenteilen und Front-und Rückseite zuständigt.
    Bei grob geschätztem Innenmaß von 65x35x33 und Trennung des TT bei 750Hz würde das durchaus Sinn machen.
    Mit Resonanzen bei theoretisch 260Hz und um 500Hz, könnte es aber sein, dass der IRR auch noch die seit- und rück-Resos etwas schluckt.

  7. #27
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    Guten Abend,

    Ist es beim offenen Rohr nicht "spiegelbildlich" und beim einseitig geschlossenen so wie von dir beschrieben - oder hab ich dich falsch verstanden?
    Es geht aus meiner Sicht darum, das für sich alleine "spiegelbildliche" Rohr in seiner akustischen Umgebung zu betrachten und da macht es eben einen Unterschied, ob die Öffnung im Druck- oder im Schnellemaximum der Stehwelle liegt, die man bekämpfen möchte.

    Viele Grüße
    Rainer

  8. #28
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    Hmm,
    die Animation zeigt ja gar nicht die Stehwelle,oder? Da müßte dann ja oben/unten gleichzeitig max oder min. Druck sein...

  9. #29
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    Zitat Zitat von Don Key Beitrag anzeigen
    ..."glänzend schwarzer Pianolack verbessert den Signal-Rauschabstand" ...
    Das Zeugs ist beim Einatmem offenbar hochgradig halluzinativ.
    Außerdem schreiben die nix von den Jungfrauen, von denen es bei Neumond und Westwind linkshändisch aufgebracht werden muss. Zezeze ...
    Karl Heinz Fink schreibt dazu:

    Das ist wohl bei der Übersetzung oder beim Marketing etwas durcheinander geraten. Das soll nicht wirklich Signal-Rauschabstand heissen, sondern Signal to Noise. Und das "Noise" bezieht sich nicht auf Rauschen, sondern auf das Verhältnis von abgestrahltem Schall der eigentlichen Chassis, verglichen mit den Störungen, abgestrahlt durch die Gehäusewände. Heißt daher also eher Nutzsignal/Störungsabstand

    YAMAHA hat eine konzerneigene Forschungsabteilung (und verdient den Namen tatsächlich), die sich normalerweise damit befasst, Instrumente zu vermessen und die entsprechende Abstrahlung zu simulieren. Clevere Truppe :-). Es gibt nicht viele Dinge im Bereich Lautsprecher, die mich noch beeindrucken, aber diese Abteilung gehört sicherlich dazu.

    Aus http://www.hifi-forum.de/index.php?a...2&postID=40#40

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