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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #41
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    Zitat Zitat von Kalle Beitrag anzeigen
    Moin,

    Vielleicht wäre ein 4fach preampPi auch eine sehr brauchbare Lösung.

    Jrooß Kalle
    Gibt es: DSPamPI


  2. #42
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    Hallo Kalle,

    das Ding wurde wurde von 2PI bereitsentwickelt; DSPamPI

    Ist aber schon sehr aufwändig und nicht billig.

    Gruß

  3. #43
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    Zitat Zitat von boarder Beitrag anzeigen
    Ich stehe gerade vor einer ähnlichen Herausforderung mein 3Wege Aktivsystem auf MiniDSP umzustellen. Für mich bin ich zum Schluss gekommen, dass es keine Alternative zum 4x10HD gibt, wenn analoge und digitale Quellen angeschlossen werden sollen und eine vernüftige Lautstärkeregelung implementiert sein soll. OK, es gibt keine Anzeige der Lautstärke, damit muss man sich arrangieren. Sonst hat das Ding alles, kann alles (bis auf FIR, wer's braucht).
    Moin,
    auch ich sehe eine Digitalisierung meines System so langsam nicht als Verschlechterung. Sehe hier sehr viel positive Aspekte und schiele auch ein wenig auf das 4 x 10.
    Finde die Ausstattung, Funktionalität und Bedienung top.

    Was geht da klanglich?
    Was taugen die eingesetzten Wandler?
    Welches 3-Wege System ist besse?

    LG Barossi

  4. #44
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von Darakon
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    Zitat Zitat von Barossi Beitrag anzeigen
    Moin,
    auch ich sehe eine Digitalisierung meines System so langsam nicht als Verschlechterung. Sehe hier sehr viel positive Aspekte und schiele auch ein wenig auf das 4 x 10.
    Finde die Ausstattung, Funktionalität und Bedienung top.

    Was geht da klanglich?
    Was taugen die eingesetzten Wandler?
    Welches 3-Wege System ist besse?

    LG Barossi
    Seit 3 Jahrzenhten ist hifi doch eigentlich digital. Auch ne CD ist digital. Das Signal wird nicht besser, wenn man zwischendurch einmal mehr von digital zu analog wandelt und zurück. Dann lieber gleich ehrlich sein, das digitale Signal digital lassen und erst ganz zum Schluss nur einmal wandeln.

    zu deinen Fragen:
    "Was geht da klanglich?"
    Klanglich geht viel. Eigentlich alles. Man muß nur aufpassen, es nicht zu übertreiben und man muss auch bei einem DSP wissen, was man tut.
    Viele machen irgendwie eine Achsfrequenzgangmessung, bügeln die dann mit 20 EQs mittel DSP platt und denken, sie haben irgendwas gekonnt.

    "Was taugen die eingesetzten Wandler?"
    Sie erfüllen ihre Aufgabe. Sie wandeln das Signal. Da ist wesentlich weniger Magie, als viele glauben wollen.

    "Welches 3-Wege System ist das Beste?"
    Immer mein aktuelles System.
    Das ist das schöne am DSP, du kannst super schnell dein System anpassen oder komplett ändern.
    Ich habe inzwischen eine kleine aber feine Auswahl an Treibern, simuliere neue Ideen mit VituixCad, baue es auf und lasse dann die Konzepte gegeneinander antreten.
    Nur so kann man rausfinden, was einem gefällt und was nicht.
    Geändert von Darakon (12.05.2020 um 00:15 Uhr)

  5. #45
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    Zitat Zitat von Darakon Beitrag anzeigen
    Seit 3 Jahrzenhten ist hifi doch eigentlich digital.
    Nö, eben nicht. Meine Quelle ist zu 80% Vinyl, nur zu 20% digital

    Welche Hardware (DSP) präferierst du?

    LG Barossi

  6. #46
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    Zitat Zitat von Darakon Beitrag anzeigen
    ."Was taugen die eingesetzten Wandler?"
    Sie erfüllen ihre Aufgabe. Sie wandeln das Signal. Da ist wesentlich weniger Magie, als viele glauben wollen..
    Moin,
    Widerspruch euer Ehren, nöh, Magie ist das nicht. Aber seit der Beginn der diditalen Musikspeicherung, Versarbeitung und analoger Aufarbeitung höre ich die Mär, digitale Verarbeitung incl. der vielen verschiedenen Filterauslegungen ist überall gleich. Nöh, auch heute hört man mehr als deutlich Unterschiede in den AD wie auch den DA-Wandlern. Barossi als Analogi hört da besonders deutlich Unterschiede heraus. Das miniDSP 2x4 fällt bei gleichem Einsatz klanglich gegenüber dem 2x4HD deutlich zurück, das darf es bei dem Preisunterschied und dem angepeilten Einsatzort, Arbeitsplatz, Auto, Küche,Badezimmer, ...... auch.
    Hauke stellt sich hier die Frage, die wir uns doch alle permanent stellen, was muss ich investieren, um die Klangqualität zu erreichen, die mir vorschwebt. Ist die nächste Entwicklungsstufe des DSPs soviel besser als meine oder soll ich bis zur übernächsten warten.
    Wenn ich über Dreiwege-Schallwandler nachdenke, fällt mir auch spontan das 4x10 oder 10x10 ein,
    die HD-Version sollte es schon sein. In der 600€ Gegend gibt es aber auch bei anderen Anbietern vor allem auch im Profiebereich eine Unzahl von Angeboten .... was nun nehmen.
    Jrooß Kalle

  7. #47
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    Extrem gut zusammengefasst, Kalle!

    Das 4 X 10 HD wäre fertig mit viel Komfort.

    Wer hat das Aurora DSP probiert?

    https://auverdion.de/aurora-dsp/

    Wie schlägt es sich klanglich?
    Was gibt es denn sonst in 3-Wege?

    Was ist von Profi-Controllern wie Xilica XP 4080 zu halten, in einer Heimumgebung!?

    https://xilica.com/products/xp/

    https://images.static-thomann.de/pic...ecs/257433.pdf




    LG
    Geändert von Barossi (12.05.2020 um 07:44 Uhr)

  8. #48
    Einsteiger Benutzerbild von phosphor
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    Hallo Hauke,

    den Vorstoß finde ich gut Als "Analogie" wird man ja für den DSP-Einsatz immer etwas schief angeschaut, getreu dem Motto "er hat Jehova gesagt". Ob an der Kritik der "zusätzlichen Wandlung" als klangfeindliches Element etwas dran ist, oder ob das purer Dogmatismus ist, habe ich noch nicht abschließend herausgefunden. Bei mir jedenfalls (ich würde aber auch nicht von einer High-End Anlage sprechen) war die Implementierung eines miniDSP 2x4 HD (!) im letzten Jahr der größte Sprung zum Guten, den die Anlage bislang gemacht hat - und meine Quelle ist fast ausschließlich analog.

    Da ich es aber vorher mit dem 2x4 (ohne HD) probiert hatte, kann ich aus eigener Erfahrung schonmal sagen, dass es sehr wohl hörbare Qualitätsunterschiede bei den Wandlern gibt und die waren schon in meinem Setup zwischen 2x4 und 2x4 HD mehr als deutlich! Deshalb lese ich hier interessiert mit, da mich ebenfalls die Frage nach einer weiteren Qualitätssteigerung umtreibt, allerdings findet man im Netz relativ wenig Vergleichendes und vor dem Hintergrund analoger Quellen wird die Informationslage dann richtig dünn.

    Hier im Forum habe ich mir für potenzielle Updates hinsichtlich DSP die Firma DEQX gemerkt, von Winfried (wgh52) eingesetzt. Bohne Audio bietet seine Lautsprecher wahlweise mit miniDSP SHD oder Trinnov an - der Preisunterschied ist immens, aber ob die Performance der Boxen durch den Einsatz des günstigeren miniDSP deutlich abfällt, steht nirgends geschrieben.

    Am Ende des Tages scheint nur Ausprobieren zu helfen, lass uns dann gerne an deinen Erkenntnissen teilhaben.
    Ich für meinen Teil arbeite gern mit den miniDSP Produkten und finde die Software hinsichtlich Bedienbarkeit und Performance sehr gut - aber ob sie in einem hochwertigen analogen Setup das Mittel der Wahl sind, kann ich nicht beurteilen.

    Viele Grüße

    Alex

  9. #49
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    Moin,

    aktuell ärgere ich mich über mein miniDSP 2*4HD, welches 2 Jahre und 2 Monate nach Kauf, von keinem Laptop mehr erkannt wird.
    Meinen Dealer habe ich schon angeschrieben...

    Immerhin funktioniert das aktuelle Setup.

    Nun überlege ich auch: aufrüsten, mit miniDSP 4*10HD, oder back to the roots, aber eine passive 4WegeWeiche, mit niedrigen Trennfrequenzen ist auch weder günstig, noch eben schnell aufgebaut.

    Wäre passiv aber nicht von einer Digitalweiche abhängig.

    Ich bin unschlüssig.

    Grüße, Hartmut

  10. #50
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    Hallo Hartmut,
    dazu kommt, dass eine passive Weiche mit guter Qualität sehr teuer ist und eines anspruchsvollen Verstärkers bedarf. DSP ist heute oft deutlich preiswerter und flexibeler als der analoge Betrieb.
    Die sehr gut zusammenpassende Kombi miniDSP 2x4HD und zwei icePOWER 125 ASX2 muss man klanglich zu diesem Preis erst einmal toppen.
    Das 4x10HD hat symmetrische Ausgänge, so dass man die 125 auch für Bässe dirket im BTL-Betrieb laufen lassen kann, 300W an 8 Ohm sollten reichen ...... bei Bühnenlautstärke im Homebetrieb muss ja sonst laufend der Dachdecker vorbeikommen.
    Wenn man digitale Quellen wie z.B. einen CD-Plärrer hat, braucht man eine Wandlung weniger, das hört man überdeutlich.
    Hallo Hauke,
    d.h. aber auch, dass es sich durchaus lohnen könnte, bei Wandlerweiterentwicklungen später erst einmal nur in eine bessere AD-Wandlung zu investieren. Solche Zukunftstüren sollte ein DSP schon offen lassen ...... und so kann man Boxen und TT auch räumlich gut trennen.
    Bevor ich mir das HD zulegte, wollte ich eigentlich mir dieses Teil gönnen
    https://www.thomann.de/de/dbx_driver...iABEgIC2PD_BwE
    Dann tauchten im PA-Bereich Berichte auf, die mich davon abgehalten haben, jetzt schon -35%.
    Eigentlich ist das mit dem digitalen Kram wie immer, hat man sich endlich durchgerungen etwas zu kaufen .... taucht in der nächsten Woche der Nachfolger auf oder der Preis bricht zusammen. Das ist leider alternativlos immer so.
    Jrooß Kalle
    Geändert von Kalle (12.05.2020 um 09:01 Uhr)

  11. #51
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    Den 4x10HD hab ich auch und finde ihn sehr gut
    Damit kann man fast alles machen, er hat symmetrische und unsymmetrische Ausgänge.
    Den zusätzlichen digitalen Ausgang nutze ich für einen separaten DAC (Gustard A20H) für Mittel/Hochton, wo mir persönlich dessen Klang besser gefällt.
    Die Software ist einfach zu bedienen.
    Viele Grüsse aus Offenburg, Nils

  12. #52
    Vorsicht schräger Humor
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    Zitat Zitat von Nils77 Beitrag anzeigen
    .
    Den zusätzlichen digitalen Ausgang nutze ich für einen separaten DAC (Gustard A20H) für Mittel/Hochton, wo mir persönlich dessen Klang besser gefällt.
    Hallo Nils,
    toll, daran habe ich noch gar nicht gedacht.
    Mein bester Wandler im Haus ist zur Zeit der im 2x4HD, nur wandeln kann der auch.

    Eine Analogie gibt es zwischen analogen und DSP-Weichen gibt es auch, man sollte die Chassis so wählen, dass man die wenigsten Bauteile braucht oder eben Biquads setzt.
    Jrooß

  13. #53
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    Zitat Zitat von Nils77 Beitrag anzeigen
    ... Den zusätzlichen digitalen Ausgang nutze ich für einen separaten DAC (Gustard A20H) für Mittel/Hochton, wo mir persönlich dessen Klang besser gefällt....
    Dabei muss man aber beachten das der zusätzlich DAC u.U. eine andere "Verarbeitungsgeschwindigkeit" hat, was zu zeitlichen Verzögerungen der Wege führen kann.
    Meine Groud Sound DCN liegt bei ca. 2 ms interne Verarbeitung, die MiniDSP SHD bei ~ 20 ms.

    VG Dirk

  14. #54
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    Zur Not lohnt sich bei einem reinen Dreiwege-System bei vorhandenem Vorverstärker auch ein Blick in Richtung Car-Hifi.

    Die Helix DSPs haben technische Daten und Rechenpower, die mit jeden MiniDSP mithält: durchgängige 96 Khz, 30 (!) EQs pro Kanal etc.pp.

    https://www.hifitest.de/test/soundpr...dsp_mini_16241

    VG
    Ludger

  15. #55
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    Hallo Ludger,

    die DSP Serie von Audiotechnik Fischer reicht bis zu 12 Kanälen.

    Auch sind die verbauten Komponenten auf hohem Niveau.
    Gruß
    Rainer

  16. #56
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    Ich sehe die ganze Thematik ebenso recht nüchtern:
    Zitat Zitat von Darakon Beitrag anzeigen
    "Was taugen die eingesetzten Wandler?"
    Sie erfüllen ihre Aufgabe. Sie wandeln das Signal. Da ist wesentlich weniger Magie, als viele glauben wollen.
    Zitat Zitat von Kalle Beitrag anzeigen
    Wenn man digitale Quellen wie z.B. einen CD-Plärrer hat, braucht man eine Wandlung weniger, das hört man überdeutlich.
    Wenn man einen DSP richtig betreibt, also digital rein und digital raus, spielt der verwendete DSP im Grunde keine Rolle. Heute wird intern immer mit mindestens 28 Bit single precision oder 56 Bit double precision gerechnet. Die Rundungsungenauigkeiten sind entsprechend klein. In jedem Fall unhörbar.

    Will man nun den DSP, aus welchem Grund auch immer, analog bespielen, sollte man heute (Stand 2020) davon ausgehen können, dass ein sinnvoll umgesetzter Wandler (Auswahl eines geeigneten state-of-the-art ADC/DAC-Chips (z.B. AKM AK 5558 oder vergleichbar), Spannungsversorgung, Layout etc.) im Vergleich zu anderen unhörbar ist. Ob da nun 24 oder 32 Bit draufsteht ist in jedem Fall Makulatur. 32 Bit ließt sich in den Specs zwar schön, wie viele der Bits nachher im Rauschteppich untergehen, steht aber auf einem anderen Blatt.
    Heute einen brauchbaren Wandler zu entwickeln ist nun auch kein Hexenwerk. Dass es Firmen gibt, die dafür 4-stellige oder noch utopischere Verkaufspreise verlangen, begründet sich einzig darin, dass es immer einen Depp gibt der das Zeugs kauft. Hörbare Unterschiede sind da sicherlich nicht im Spiel.
    Ich würde mich so weit aus dem Fenster lehnen, dass im verblindeten AB-Test eine stabile Unterscheidung z.B. zwischen einem Aurora DSP und einem 1000€+ Voodoo-DAC nicht möglich ist.

    Dass die onboard-Wandler des ADAU1701 mehr Rauschgenerator als Wandler sind, ist hinlänglich bekannt.
    Wenn ich nur an MP3's oder Streams fraglicher Qualität denke, liegt das Problem doch oftmals sowieso zunächst auf der Zuspielseite.
    Geändert von MK_Sounds (12.05.2020 um 10:20 Uhr)
    Beste Grüße,
    Markus

  17. #57
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    Moin,
    die Autoschiene ist ja wirklich sehr interessant, ob mein OBD-Tester jetzt mit dem DSP redet ist mir egal?
    Es fehlt der symmetrische Analogausgang .... aber sonst

    Jrooß Kalle

  18. #58
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von Darakon
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    Zitat Zitat von Kalle Beitrag anzeigen
    Moin,
    Widerspruch euer Ehren, nöh, Magie ist das nicht. Aber seit der Beginn der diditalen Musikspeicherung, Versarbeitung und analoger Aufarbeitung höre ich die Mär, digitale Verarbeitung incl. der vielen verschiedenen Filterauslegungen ist überall gleich. Nöh, auch heute hört man mehr als deutlich Unterschiede in den AD wie auch den DA-Wandlern. Barossi als Analogi hört da besonders deutlich Unterschiede heraus. Das miniDSP 2x4 fällt bei gleichem Einsatz klanglich gegenüber dem 2x4HD deutlich zurück, das darf es bei dem Preisunterschied und dem angepeilten Einsatzort, Arbeitsplatz, Auto, Küche,Badezimmer, ...... auch.
    Hauke stellt sich hier die Frage, die wir uns doch alle permanent stellen, was muss ich investieren, um die Klangqualität zu erreichen, die mir vorschwebt. Ist die nächste Entwicklungsstufe des DSPs soviel besser als meine oder soll ich bis zur übernächsten warten.
    Wenn ich über Dreiwege-Schallwandler nachdenke, fällt mir auch spontan das 4x10 oder 10x10 ein,
    die HD-Version sollte es schon sein. In der 600€ Gegend gibt es aber auch bei anderen Anbietern vor allem auch im Profiebereich eine Unzahl von Angeboten .... was nun nehmen.
    Jrooß Kalle
    Morgen Kalle,

    es wird halt immer überall gerne viel rein interpretiert.
    Um so geringer die klanglichen Unterschiede, um so mehr Raum für "Magie" (bzw. subjektive Empfindungen).
    Das liegt daran, dass viele Menschen (besonders im HiFi-Bereich) immer das "Besondere" oder "das Beste" für sich haben wollen. Dies machen sich viele Hersteller zu Nutzen und stecken einen -.80 Cent DAC-Chip in ein schickes Gehäuse und verkaufen es für 800 €. Irgendeiner wird's schon kaufen. Nach dem Motto "teurer = besser".

    Es widerspricht sich halt aus meiner Sicht, auf der einen Seite auf Schallplatten zu schwören, die maximal einen Dynamik-Umfang von 65 dB haben und auf der anderen Seite zwischen DACs einen Unterschied ausmachen wollen. Selbst "schlechte" DACs haben einen Dynamikumfang (Rauschabstand) von 90 dB.
    Damit liegt der Dynamikumfang selbst bei einem schlechten DAC um 1600% (!) höher als bei einer Schallplatte (Faktor 2^((90db-65dB)/6dB).

    Es gibt einige Blindtest zu DACs im Netz. z.B. den hier:
    https://www.diyaudio.com/forums/digi...hatsoever.html

    Solche Blindtest kann natürlich jeder gerne anzweifeln.
    Aber wenn seit Jahren darüber gestritten wird, ob es überhaupt einen Unterschied gibt, kann der Unterschied aus meiner Sicht so groß nicht sein.

    Ich persönlich verschwende meine Energie, meine Zeit und mein Geld lieber auf Themen, die (für mich) einen signifikanteren Unterschied machen.
    Wenn sich jemand lieber auf DACs, Verstärkerklang, Stromversorgung und Kabelklang konzentrieren will, soll er das gerne tun.

    Aber ich will wirklich keine weitere Grundsatz-Diskussion hier anfangen.

    Kalle, ich hab meine Meinung, du hast deine Meinung. Und das ist auch gut so.
    Jeder soll das machen, was ihm Spaß macht. Und es können sicherlich unterschiedliche Wege zum Ziel führen.


    Grüße
    Matthias


    Edit:
    Hi Markus,
    bin voll bei dir.
    Natürlich gibt es auch bei DACs "Fehlkonstruktionen".
    Aber es gibt auch direkt China-Import-DAC-Boards für 8€, die keinen signifikanten Unterschied zum 300 € DAC machen.

    Edit2:
    Hier noch eine lange Liste von Blindtest mit differenzierten Ergebnissen.
    http://www.hifi-forum.de/viewthread-18-1857.html
    Man muss allerdings auch beachten, dass einige Tests schon älter sind.
    Klar, die Wandler der ersten PC-Onboard-Soundkarten 1995 klangen schrecklich.
    Heute dagegen hat jedes aktuelle iphone zumindest brauchbare Wandler. Was schon beachtlich ist, wenn man bedenkt wie wenig Platz auf der Handy-Platine und wenig Herstellungskosten ( 1-stelliger Cent Bereich?) dafür zur Verfügung stehen.
    Geändert von Darakon (12.05.2020 um 12:05 Uhr)

  19. #59
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    Zitat Zitat von Darakon Beitrag anzeigen

    Es widerspricht sich halt aus meiner Sicht, auf der einen Seite auf Schallplatten zu schwören, die maximal einen Dynamik-Umfang von 65 dB haben und auf der anderen Seite zwischen DACs einen Unterschied ausmachen wollen. Selbst "schlechte" DACs haben einen Dynamikumfang (Rauschabstand) von 90 dB.
    Damit liegt der Dynamikumfang selbst bei einem schlechten DAC um 1600% (!) höher als bei einer Schallplatte (Faktor 2^((90db-65dB)/6dB).
    Das zur Kür, jedoch ist es in der Praxis mal direkt andersrum, da ein riesengroßer Teil der heute im Vertrieb befindlichen digitalen Tonträger riesengroßer Müll ist und hier das Mastering der Vinylproduktion meistens besser ist. Da hilft es dann auch nicht, wenn die Hardware das "könnte":

    http://dr.loudness-war.info

  20. #60
    Vorsicht schräger Humor
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    Moin,
    ich lasse mir in meinem Hobbybereich ungern vorschreiben, was ich höre oder nicht.
    Schreibe ich ja auch keinem anderen vor.
    Ich habe das grundgesetzlich verbriefte Recht mich zu irren

    Manche Klangunterschiede sind so evident, dass man keine Blindtests braucht.
    Wenn man mit Psychologen redet, lächeln diese über die ach so wissenschaftlichen Blindtests nur.

    Ich denke, Hauke hat auch so ein teueres Gehör.
    Vielleicht hängt das auch damit zusammen, wie viele Live Konzerte man besucht oder nicht.

    Ich habe den begründeten Verdacht, dass hier einige 10 angesagte Alben haben und nur messen und mit den wenigen Stücken die HiFi-Wiedergabe bewerten. Ich hoffe ich irre mich.
    Jrooß Kalle
    Geändert von Kalle (12.05.2020 um 13:03 Uhr)

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