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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Celestion SL Clone
Wie einige bestimmt schon gemerkt haben bin ich ja ein Liebhaber englischer Lautsprecher jeglicher Coleur.
Die Celestion SL 600 auch im System 6000 mit den Dipolbässen haben mich schon in den 80er Jahren fasziniert. Damals war mir das alles viel zu teuer und erst viel später habe ich mir mal die Celestion SL6 gekauft. Die hat mich sehr begeistert und der Klangqualität erschließt sich einem erst nach längerem Hören. Die SL-600 war was damals völlig neues. Es wurden erstmals Chassis mit Laserabtastung optimiert und der Hochtöner mit Kupfermembran war auch einzigartig. Dazu wurde ein Aluminium Honeycomp Gehäuse mit dem Material Aerolam aus dem Flugzeugbau eingesetzt. Mittlerweile bin ich auch im Besitz so eines Paares SL 600. Später gab es Weiterentwicklungen mit anderen Hochtönern mit Alumembranen die etwas mehr Wirkungsgrad hatten und dementsprechend geänderten Bässen mit höherem Wirkungsgrad. Eine Spezialität dieser Bässe waren die zweiteiligen Sicken aus unterschiedlichen Materialien die an der Sickenkuppe zusammengeklebt waren. Ende der Fahnenstange waren dann die SL 700 mit Aerolam Gehäuse und die Concertino mit gleicher Chassisbestückung aber Holzgehäuse.
Bei meinen Concertino war genau ein Basschassis an dieser geklebten Sicke defekt und ich habe zur Reparatur leider den falschen Kleber verwendet. Daher habe ich Versuche mit Monacor Chassis gestartet um den Originalbass zu ersetzen. Mit dem SPH-165CP und dem SPH-165KEP hat es nicht geklappt - die machen im Grundton in dem geschlossenen Gehäuse zu wenig Pegel. Dann habe ich den günstigen SPM-165/8 genommen und war völlig verblüfft das der fast das identische Übertragungsverhalten wie das Original zeigte - sogar noch linearer. Daher habe ich mir gedacht das ich mich einfach mal mit einem Concertino Klone auseinander setze. Die Gehäuse bekommen die gleichen Maße und als Hochtöner werde ich den DT-100 verwenden. Einmal in Originalversion und einmal in vom Ferrofluid befreiter Version. Das lässt sich bei diesem Hochtöner leicht bewerkstelligen.
Hier mal ein Bild der SL-600 mit Aerolam Gehäuse
und der Klone bei ersten Messungen
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Angestellter im Berufsfeld Audio Entwicklung
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Hallo Franky,
das schreit wegen der Optik nach 3D Druck. Schön, dass Du dich dieses Traumes widmest.
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Wäre mal schön das neue Stück zu hören.
Ich glaube die Cincertino habe ich mal gehört Sehr beeindruckend
Gruß
Arnim
Das Universum schuldet einem nichts.
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hört-zu
Beste Grüße
Jörn
what the bleep do we ... - listen to ?
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hört-zu
Zitat von Franky
Die Celestion SL 600 ....... Concertino ...... mit Aerolam Gehäuse
Fein, dass Du uns die vorstellst !
Bitte weiter machen !
Beste Grüße
Jörn
what the bleep do we ... - listen to ?
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Gelöscht weil der Link verseucht war
Gruß
Arnim
Das Universum schuldet einem nichts.
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Zitat von MOD Kaspie
Hallo Franky,
das schreit wegen der Optik nach 3D Druck. Schön, dass Du dich dieses Traumes widmest.
Bin ja immer für 3d Druck zu haben. Hier würde ich aber eher wie beim Original Aluplatten fräsen und mit der Box verschrauben
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Zitat von NuSin
Bin ja immer für 3d Druck zu haben. Hier würde ich aber eher wie beim Original Aluplatten fräsen und mit der Box verschrauben
Sorry,
das Original hat ein einteiliges Aluminiumgehäuse.
Jrooß
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Jupp und darauf sind dann vorne Alublenden verschraubt:
https://thomas-schick.com/en/blog/celestion-sl-600
Das Gehäuse wird man kaum nachbauen können. Die Optik könnte man aber versuchen zu imitieren.
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Zitat von NuSin
Das Gehäuse wird man kaum nachbauen können.
Wieso nicht
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Das sind Honeycomp Verbundplatten mit eingeklebten Massivalueinsätzen. Sowas wird eigentlich im Flugzeugbau eingesetzt. Für DIY eher nicht geeignet. Hab im Baumarkt Betoneffekttapeten gesehen und werde mal testen wie sich die kleben und verarbeiten lassen.
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Angestellter im Berufsfeld Audio Entwicklung
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Gruß Klaus
Wer nicht bis drei zählen kann, muss es halt digital lösen !
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Angestellter im Berufsfeld Audio Entwicklung
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Stimmt,
das ist mit Heimmitteln nicht zu machen. Massivalu schon.
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Naja, genau genommen kann man solche Platten ja auch selber kaufen:
https://www.aluminiumwabe.com/de/pro...n/compocel-alp
Die Verarbeitung wird aber wenig Spaß machen und ohne Fräse geht da nicht viel....
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Das wäre ja auch für größere Projekte ziemlich interessant, ich denke da z.B. an 10Zoll-Chassis.
Die billigsten Zimmertüren sind ja ähnlich aufgebaut, Pappe und Presspappe.
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Chef Benutzer
Zitat von NuSin
Die Verarbeitung wird aber wenig Spaß machen und ohne Fräse geht da nicht viel....
Welcher halbwegs versierte DIYler in Sachen Lautsprecherselbstbau hat denn keine Fräse im Fundus....?
Viele Grüße,
Michael
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Good Vibrations
Gruß
Jesse Good Vibrations
Die Realität ist in Wirklichkeit etwas komplizierter.
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Tja, es ist schon interessant was es alles schon gegeben hat. Die späteren Celestion SL 700, Concertino, Concerto und auch Sl-600SI hatten z.B. zweiteilige Sicken. Die eine Hälfte aus Gummi und die andere Hälfte aus Kunststoff. Zu dieser Zeit machten sich die Engländer überhaupt sehr viel Gedanken um die Weiterentwicklung von Chassis. Goodmans z.B. brachte bei der Achromat Serie einen neuen Hochtöner mit Waveguide. Der DT-25N hat übrigens genau die gleiche Wave-Guide Form aber einen Neodymagneten. Goodmans hatte schon die durchsichtigen Polyprop Membranen bevor Audax damit anfing. Goodmans hatte auch solche Chassis in der Achromat Sigma die ganz spezielle Sicken hatten. Die gleichen einem Gliederband und sind aussergewöhnlich.
https://www.canuckaudiomart.com/deta...mages/1041270/
Kurz und knapp - damals wurde viel Hirnschmalz in die Lautsprecherentwicklung gesteckt aber die japanische Invasion hat da halt viel zunichte gemacht. Goodmans ist von Tannoy übernommen worden und mittlerweile in chinesichen Händen - wie Celestion und KEF übrigens auch. Aber die Entwicklung ist noch in England.
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Angestellter im Berufsfeld Audio Entwicklung
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Hallo Franky,
damals dachte man auch an Entwicklungen für die Zukunft und nicht an den aktuellen Dreimonatsabschluß.
Der heute gut sein, auch wenn der Laden danach zusammenbricht.
Jrooß Kalle
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