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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Horniges außerhalb des Themas
Das Problem mit Tractrix Hörnern ist, dass die zu den Höhen hin immer stärker Bündeln und daher kein konstantes Abstrahlverhalten ermöglichen. Wenn man mit so einem Horn einen ausgegliche Energiefrequenzgang herstellt, hat man auf Achse eine ordentliche Höhenanhebung, unter 15-30° wirds dann meist einigermaßen Linear.
Das ist als Tractrix bzw Kugelwellenhorn nicht möglich
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Vollaktiv per DSP
Zitat von Kaspie
Das ist als Tractrix bzw Kugelwellenhorn nicht möglich
Bitte etwas ausführlicher...
wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.
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Vollaktiv per DSP
Und was hat das jetzt mit dem Abstrahlverhalten solcher Hörner zu tun? Das kann man in diesem Thread sehr schön sehen. Auf Achse ein Anstieg um 8 dB, bei 15° einigermaßen linear, bei 30° deutlich fallender Frequenzgang.
Gruß, Onno
wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.
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Chef Benutzer
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Inhaber auverdion
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Zitat von Slaughthammer
Und was hat das jetzt mit dem Abstrahlverhalten solcher Hörner zu tun? Das kann man in diesem Thread sehr schön sehen. Auf Achse ein Anstieg um 8 dB, bei 15° einigermaßen linear, bei 30° deutlich fallender Frequenzgang.
Gruß, Onno
Hallo Onno,
Das Problem mit Tractrix Hörnern ist, dass die zu den Höhen hin immer stärker Bündeln und daher kein konstantes Abstrahlverhalten ermöglichen. C, hat man auf Achse eine ordentliche Höhenanhebung, unter 15-30° wirds dann meist einigermaßen Linear.
Meine Antwort bezog sich jetzt auf "Wenn man mit so einem Horn einen ausgegliche Energiefrequenzgang herstellt..."
Das geht wohl auf zweierlei Art:
1. Über die Frequenzweiche
2. Über die Hornform
Erste bezieht sich auf alle (in diesem Fall) Hörner
Zweite ist speziell in der Tractrixformel nicht möglich
Den Thread , den Du verlinkt hast, habe ich nicht kpl durchgelesen. Die Simulationen zeigen hier aber eine einseitige und statische Betrachtungsweise auf, die der Abschätzung dient . Wenn ich was tendenziell wichtiges übelesen habe, bitte draufhauen
Simprogs betrachten mbMn nur rotationssymetrische und und idealisierte Hörner ab.
Einen Vergleich mit anderen rotationssymetrischen Hörnern ist schlecht möglich, da sich bei gleichbleibender Konstant die Länge (und Öffnungsweiten auf X ) ändern
@ Michael
....was sie wohl über mich denken, wenn ich ihnen gegenübersitzend der durch sie wiedergegebenen Musik lausche.....
Nix . Die Klangmoleküle sind doof und denen ist das alles recht egal.
Mit anderen Worten: genau so ist es
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Vollaktiv per DSP
Zitat von Kaspie
Meine Antwort bezog sich jetzt auf "Wenn man mit so einem Horn einen ausgegliche Energiefrequenzgang herstellt..."
Das geht wohl auf zweierlei Art:
1. Über die Frequenzweiche
2. Über die Hornform
Erste bezieht sich auf alle (in diesem Fall) Hörner
Zweite ist speziell in der Tractrixformel nicht möglich
Klar, wenn man die Kontur eines Traktrixhorns verändert, ist es ein anderes Horn. Also ist doch logisch, dass ich erstere Option in meinem Beitrag meinte. Zumal hier niemand von Hornmodifikation sprach sondern nur von der Auswahl eines geeigneten Horns. Und ich bleibe bei meiner Aussage, dass ein Traktrix Horn aufgrund der ihm eigenen Abstrahlung für Lautsprecher mit Monitoranspruch ungeeignet ist.
Zitat von Kaspie
Den Thread , den Du verlinkt hast, habe ich nicht kpl durchgelesen. Die Simulationen zeigen hier aber eine einseitige und statische Betrachtungsweise auf, die der Abschätzung dient . Wenn ich was tendenziell wichtiges übelesen habe, bitte draufhauen
Das sind schon Messungen am realen Lautsprecher. Lediglich die Wirkung der Weiche wurde hier simuliert.
Zitat von Kaspie
Simprogs betrachten mbMn nur rotationssymetrische und und idealisierte Hörner ab.
Einen Vergleich mit anderen rotationssymetrischen Hörnern ist schlecht möglich, da sich bei gleichbleibender Konstant die Länge (und Öffnungsweiten auf X ) ändern
Naja, deine bescheidene Meinung sei dir gegönnt, aber mit der Realität hat das nicht viel zu tun. Naja, wir leben halt in Zeiten in denen Meinungen, Gefühle und Glauben mehr zählen als Fakten und Tatsachen.
Gruß, Onno
@Mods: ggf. bitte Beitrag Nr. 42 bis 49 aus diesem Thread auslagern, da OT und ich nicht glaube, dass es dem TE weiter hilft.
wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.
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Sorry, falscher Thread. Bitte löschen
Geändert von Mr.Dice (15.11.2019 um 19:08 Uhr)
Grund: Sorry, falscher Thread.
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Und so beginnt es...
Zitat von Kaspie
Meine Antwort bezog sich jetzt auf "Wenn man mit so einem Horn einen ausgegliche Energiefrequenzgang herstellt..."
Das geht wohl auf zweierlei Art:
1. Über die Frequenzweiche
2. Über die Hornform
Den Energiefrequenzgang normiert man sinnvollerweise auf den Direktschall. Damit ist eine Änderung per Frequenzweiche ausgeschlossen. Eine eindimensionale Komponente kann ja auch gar nicht die Richtungen eines dreidimensionalen Schallfeldes unterschiedlich gewichten. Das kann nur die Kontur bzw. die dreidimensionalen Teiles des Lautsprechers selbst (also Gehäuse, Membranform usw.).
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Hallo Onno,
Und ich bleibe bei meiner Aussage, dass ein Traktrix Horn aufgrund der ihm eigenen Abstrahlung für Lautsprecher mit Monitoranspruch ungeeignet ist.
Da widerspreche ich Dir nicht.
Allerdings gibt es auch andere Rundhörner mit anderen Konturen, bei denen das gilt. Und nicht jedes runde Horn ist gleichzeitig ein Kugelwellenhorn- jedenfals theoretisch betrachtet
Entschuldige bitte, wenn das falsch rüber gekommen ist. Ich wollte Dir nicht ans Beinchen p......
Hallo Nils
Den Energiefrequenzgang normiert man sinnvollerweise auf den Direktschall. Damit ist eine Änderung per Frequenzweiche ausgeschlossen. Eine eindimensionale Komponente kann ja auch gar nicht die Richtungen eines dreidimensionalen Schallfeldes unterschiedlich gewichten. .
OK, somit wäre mein Punkt 1 falsch und kann gestrichen werden.
Das kann nur die Kontur bzw. die dreidimensionalen Teiles des Lautsprechers selbst (also Gehäuse, Membranform usw.)
Und ab da wird es für mich interessant.
Das Horn kann von Rund nach quadratisch nach rechteckig ( auch umgekehrt) oder oval laufen, oder aber auch rund bleiben. Das wäre der dreidimensionale Teil, der Konturunabhängig ist. (Ausnahme ist hier die Tractrixformel, die einen Sonderfall darstellt).
Hier kann man das gesamte Horn also ( nur theoretisch) so biegen und drücken und in Form bringen, bis es passt.
Werden gut funktionierende Hörner betrachtet, werden abgesehen von der Größe, diverse Unterschiede sichtbar. Allerdings haben sie eine Gemeinsamkeit: Sauberer Übergang vom Treiber zum Horn und die Qualität des Hornhalses.
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Zitat von Kaspie Meine Antwort bezog sich jetzt auf " Wenn man mit so einem Horn einen ausgegliche Energiefrequenzgang herstellt..."
Das geht wohl auf zweierlei Art:
1. Über die Frequenzweiche
2. Über die Hornform
Den Energiefrequenzgang normiert man sinnvollerweise auf den Direktschall. Damit ist eine Änderung per Frequenzweiche ausgeschlossen. Eine eindimensionale Komponente kann ja auch gar nicht die Richtungen eines dreidimensionalen Schallfeldes unterschiedlich gewichten. Das kann nur die Kontur bzw. die dreidimensionalen Teiles des Lautsprechers selbst (also Gehäuse, Membranform usw.).
Könnte es sein, dass hier einfach eine unterschiedliche Interpretation des Begriffs "Energiefrequenzgang" vorliegt?
Der Begriff selbst ist eine Erfindung des Boxsim Erschaffer UweG.
Quelle: Visaton-Forum
...Das Wort Energiefrequenzgang ist vermutlich eine Erfindung von mir. Anfänglich lag mir immer "Leistungsfrequenzgang" auf der Zunge, aber das lag mir zu nah an Schalleistungspegel...
Eine genaue Definition gibt er leider nicht Preis:
Quelle: http://boxsim.de/faq.html#faq005
...Der Energiefrequenzgang liefert ein Maß dafür, wie stark der Raum mit diffusen Schallanteilen angeregt wird, die als Indirektschall beim Hörer eintreffen.
Im Visaton-Forum verweist UweG auf die DIN EN ISO 3745 als Grundlage für den Energiefrequenzgang.
Letztlich geht es um eine Annäherung an die in einem "typischen Hörraum" zu erwartende Raumkurve am Hörplatz.
Sehe in der Argumentation von Kaspie keinen Fehler. Durch verbiegen des Achsen-FG ändert sich auch die am Hörplatz ermittelte Raumkurve (Energiefrequenzgang).
Würde sich der in Boxsim dargestellte "Energiefrequenzgang" direkt auf das Bündelungsmaß beziehen (sozusagen als eine alternative Darstellung), welches i.d.R. auf einen FG normiert wird, würde sich der Energiefrequenzgang eines einzelnen Chassis in Boxsim, bei Änderung des Achsen-FG über die Weiche nicht ändern - was nicht der Fall ist, der EF ändert sich.
Gruß Armin
Geändert von ctrl (16.11.2019 um 09:08 Uhr)
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Das Bündelungsmaß (directivity index) ist der Energie-FG (sound power response) bezogen auf den Direktschall (direct sound).
Schöne kurze Zusammenfassung auf Englisch ist hier https://speakerdata2034.blogspot.com...ta-format.html
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Sollte sound power response nicht eher mit Schallleistungs-Kurve übersetzt werden? Das ist gerade der entscheidende Unterschied, denn "Energiefrequenzgang" scheint nicht definiert zu sein.
Gruß Armin
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Eigentlich ja, wobei vermutlich durch Boxsim? hat sich im deutschprachigen Raum eher der Term "Energiefrequenzgang" dafür durchgesetzt.
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Passt vermutlich nicht ganz, aber hier scheint ja die gehörnte Fraktion also frage ich mal naiv:
Was passiert eigentlich, wenn man eine stinknormale HiFi Kalotte an so ein Horn hängt?
Eine Zeit lang schien es ja Sport zu sein alles an den Monacor WG300 zu hängen. Gibt es Gründe (abgesehen von Wohnzimmer-Ästhetik ) nichts größeres zu verwenden?
Mußte ich einfach mal fragen, sorry&danke.
Das Leben ist kein Blindtest
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Moin Armin,
danke für die Antwort und die bebilderte Ausführung. Das sieht ja ganz gut aus.
Aktuell werde ich mich wohl erstmal mit leichterer Kost beschäftigen, aber vielleicht probier ich das irgendwann mal.
Gruß,
Dirk
Das Leben ist kein Blindtest
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Nach HSB-Messungen ist das XT-1464 kein CD Horn: https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...-316-Big-Boobs
Wie hoch muss ich einen 15" trennen, damit ich bei 60° horizontal ankomme?
Es baut altmodisch zu tief!
3x Nein! frei nach Dieter Bohlen....
EDIT: Armins Messungen mit Kalotte sehen besser aus als die von HSB mit einem Druckkammertreiber.....
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