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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #1
    Weil ich Bock d'rauf hab' Benutzerbild von hoschibill
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    Standard Yamaha DSP-A595a schaltet selbstständig aus - brauche Hilfe

    Hallo zusammen
    Ich habe hier einen Yamaha DSP-A595a. Dieser hat nun folgendes Problem. Wenn ich den Powerbutton drücke, schaltet der Amp ein und nach nicht ganz einer Sekunde wieder aus.

    Was habe ich bis jetzt getan? Ich habe mich zunächst durch das Netz gewühlt. Da ist des öfteren die Rede von einem Folienkondensator, der im Standby Teil an Netzspannung hängt. Dieser soll im Laufe der Jahre seine Kapazität (22nF) verlieren. Nun habe ich mir das Service Manual besorgt, habe aber nirgendwo einen entsprechenden Kondensator gefunden.

    Irgendwo habe ich auch gelesen, dass das eine Schutzschaltung sein soll, wenn irgendwo eine Baugruppe schadhaft ist. Auf die Schnelle habe ich daraufhin die Endtransen durchgemessen. Alle Zehn sind ok.

    Ich weiss, wie Strom funktioniert, bin aber kein Radio-Fernseh-Techniker. Daher frage ich mal, ob jemand das Problem und vielleicht sogar eine Lösung kennt.

    Gruß Olli
    "Die Tiefe ist rund" (C) Kaspie.

    GLÜCK IST, WENN ES KEINE KATASTROPHE GIBT


  2. #2
    Chef Benutzer
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    Hallo Olli!
    Habe jetzt nicht nachgeschaut, hört sich aber tatsächlich schwer nach LS-Schutzschaltung hinter der Endstufe an. Wenn da ein Kondensator ne Macke geht die Kiste wieder aus. Die Schaltung soll verhindern das Gleichspannung am LS ankommt und macht ggf noch die Einschaltverzögerung gleich mit.
    Gruß
    Arnim
    Nachtrag:
    Am Ausgang der Verstärkerstufen geht über Widerstände der Ausgang der Verstärker auf eine Schiene bis zu Pin 23 vom IC800. Da hängt ein Kondensator (C569) und im Verlauf noch ein paar Dioden. Ggf. Hier die Spannungen überprüfen. Blöd nur wenn die Kiste gleich wieder aus geht. Da IC800 wird vermutlich Gleichspannung detektieren und wieder abschalten. Am Pin 23 sollten 0,3 Volt anliegen. Vorsicht, ich schätze da ist es eng.
    Geändert von ArLo62 (07.11.2019 um 19:26 Uhr)
    Gruß
    Arnim

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  3. #3
    Weil ich Bock d'rauf hab' Benutzerbild von hoschibill
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    Ich habe mir IC800 angesehen. Das gibt es die Pins 23 - 25, die mit PRO1 - PRO3 bezeichnet sind. PRO1 und PRO2 sind dabei die Endstufenüberwachung. Ist das richtig?
    "Die Tiefe ist rund" (C) Kaspie.

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  4. #4
    Chef Benutzer
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    Hallo Olli!
    Pro wird für Protection stehen denke ich. Die Zenerdioden in dem Zweig könnten auch einen weg haben.
    Gruß
    Arnim
    Gruß
    Arnim

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  5. #5
    Weil ich Bock d'rauf hab' Benutzerbild von hoschibill
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    Hi Arnim
    Lt. Service Manual Haben PRO1-PRO3 folgende Beschreibung:


    Protection 1 detect (PRD)
    Protection 2 detect (PRI)
    Protection 3 detect (PRV1)

    Protection 1 Abnormal DC of the amplifier.
    Protection 2 Abnormal overcurrent of the amplifier.
    Protection 3 Abnormal Voltage of the amplifier.


    Ich habe gemessen.

    PRD: 0,37V
    PRI: 0,02V
    PRV1: 1,23V

    Nachdem PRV1 aus der Reihe tanzt, habe ich die Versorgungsspannung der Endstufe gemessen. +-32/46V je nach Stellung des Impedance Selectors.
    "Die Tiefe ist rund" (C) Kaspie.

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  6. #6
    Chef Benutzer
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    Hi Olli!
    Scheint dann ein Netzteilfehler zu sein. Mein Schlapptopp schläft schon. Morgen mal schauen. Aber Du bist dem Fehler hart auf der Spur.
    Grtz
    Arnim
    Gruß
    Arnim

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  7. #7
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    Das wäre großartig. Ich stell das Ding für Heute erst mal wieder zur Seite. Mir kommen die Spannungen aber sehr hoch vor für 'ne Endstufe, die 65Watt an 8Ohm macht. Dafür müssten 24V eigentlich reichen.....
    "Die Tiefe ist rund" (C) Kaspie.

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  8. #8
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    Spannungen am Netzteil haben alle etwa 2V zu viel. Die Endstufen arbeiten tatsächlich mit den hohen Spannungen. Das dürfte es nicht sein.
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  9. #9
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    Hallo Olli,

    der defekte Folienkondensator ist ein häufiger Fehler bei den Modellen mit trafolosem Standbynetzteil.
    Dein Yamaha hat ein Standbynetzteil mit Trafo. -> Sub Power Supply auf Seite 7 von (google Suche nach "DSP-A595a site:www.gebruikershandleiding.com")

    Im Standbynetzteil ist ein Relay RY800 welches gesteuert über den Hauptprozessor den großen Trafo einschaltet.
    Da würde ich zuerst schauen ob die angegebenen Spannungen (13,1V an S12) passen und auch beim Durchschalten des Relays stabil bleiben.
    Über S12 wird auch die VDD3 (4,8V) und Reset für IC800 generiert. Falls S12 beim Schalten des Relays zu sehr nachgibt könnte damit auch der Prozessor zum Reset gebracht werden.
    Um das zu prüfen hinter Q806 messen ob die 5,5V stabil bleiben.

    Auf dem Sub PSU Board und den Bauteilen um Q806 gegebenenfalls auch mal nach kalten Lötstellen und "dicken" Elkos schauen; die Teile sind ja durchgängig "warm" und entsprechend belastet.

    Gruß

    Nico

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