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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Laut der reinen Theorie müsste es egal sind solange die Wellenlänge bei der Trennfrequenz deutlich größer ist als der Chassisabstand, wobei durch die endliche Steilheit der Flanken und auch durch mögliche hochfrequentere Störgeräusche dieses dann teilweise verletzt wird.
Da die menschliche räumliche Auflösung vertikal deutlich geringer ist als horizontal würde ich in dem Fall die vertikale Aufstellung als unproblematischer erachten.
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Und so beginnt es...
Zitat von slow777
Aber was ist wenn sich jeweils ein Tieftöner über und unter oder rechts und links befinden.
hat es dann vieleicht wirklich den gleichen Effekt wie eine Punktschallquelle?
Ja, hat es. Bei einer quasikoaxialen Anordnung kann man selbst bei sehr geringer Entfernung nur eine Lokalisationsrichtung (also einen Punkt) wahrnehmen. Da zerfällt das Klangbild nicht in die einzelnen Wege.
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Zitat von FoLLgoTT
Ja, hat es. Bei einer quasikoaxialen Anordnung kann man selbst bei sehr geringer Entfernung nur eine Lokalisationsrichtung (also einen Punkt) wahrnehmen. Da zerfällt das Klangbild nicht in die einzelnen Wege.
krass! Danke
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Zitat von roomcurve
Laut der reinen Theorie müsste es egal sind solange die Wellenlänge bei der Trennfrequenz deutlich größer ist als der Chassisabstand, wobei durch die endliche Steilheit der Flanken und auch durch mögliche hochfrequentere Störgeräusche dieses dann teilweise verletzt wird.
Da die menschliche räumliche Auflösung vertikal deutlich geringer ist als horizontal würde ich in dem Fall die vertikale Aufstellung als unproblematischer erachten.
danke für die Erklärung
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um dieser Punktschallquelle am nächsten zu kommen.. muss man dann steil trennen oder eher eben nicht steil?
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Man sollte steil trennen.
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Inhaber auverdion
Zitat von FoLLgoTT
Ja, hat es. Bei einer quasikoaxialen Anordnung kann man selbst bei sehr geringer Entfernung nur eine Lokalisationsrichtung (also einen Punkt) wahrnehmen. Da zerfällt das Klangbild nicht in die einzelnen Wege.
Hast Du Erfahrungswerte wie das bei Anordnungen ist, die nicht rotationssymmetrisch sind, sondern in der Mitte einen länglichen Hochtöner und links und rechts vom Hochtöner sitzen die Mitteltöner als eine Art Quasilinearray? Also wenn man bei Deinem Quasikoax die Auras über und unter dem Hochtöner weglassen würde und die Anzahl links und rechts von Hochtöner erhöhen würde? Ok, in der vertikalen Ebene führt dies zu Bündelung, aber wie sieht es mit der Horizontalen aus? Bleibt die punktuelle Lokalisation erhalten, da durchaus noch Symmetrien vorhanden sind?
Raphael
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Zitat von roomcurve
Man sollte steil trennen.
Ok super Danke
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Eine gute Faustformel zur Untermauerung von FoLLgoTT und roomcurve ist die "lambda/2-Regel": Sind die akustischen Zentren (oder noch besser der Umkreis) der beiden Schallquellen in diesem Limit, kann man die Anordnung als Punktschallquelle erachten:
Beispiel: c = lamda * f mit c = 340 m/s
Trennfrequenz: 1360 Hz
Wellenlänge: 0,25 m
Davon die Hälfte: 0,125 m ist der maximal zulässige Abstand der akustischen Zentren der beiden Chassis.
D.h. bei 1700 Hz ist eigentlich bei einer 6,5" / 1" Kombination Schluss! Die Einschränkung von roomcurve, dass das Gehöhr vertikal weniger gut auflöst, lässt etwas Spielraum nach oben.
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Zitat von Kalle
Moin,
wenn ich auf dem Sofa liege, ist es genau umgekehrt
Ja, dann haste noch nicht mal mehr Stereo.....es sei denn, Du legst eine Box auf den Boden und hängst die andere an die Decke. Außerdem liegt dann eins Deiner Ohren auf einem Kissen oder wenn Du Dich anstrengst, etwas in die Höhe. Nichtsdestotrotz bleibt ein kleiner Abstand zum absorbierenden Sofa und ein großer des anderen Ohrs zur Decke.
Kalle, hast Du nicht Ausgeschlafen?!
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Erfahrener Benutzer
Ich höre im liege immer Mono-Platten da passt es
Grüße Michael
Member of
"Stuttgart audio expert group - an association/community of interest of engineers, scientists (acoustics, physics), and musicians"
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Und so beginnt es...
Zitat von rkv
Hast Du Erfahrungswerte wie das bei Anordnungen ist, die nicht rotationssymmetrisch sind, sondern in der Mitte einen länglichen Hochtöner und links und rechts vom Hochtöner sitzen die Mitteltöner als eine Art Quasilinearray? Also wenn man bei Deinem Quasikoax die Auras über und unter dem Hochtöner weglassen würde und die Anzahl links und rechts von Hochtöner erhöhen würde? Ok, in der vertikalen Ebene führt dies zu Bündelung, aber wie sieht es mit der Horizontalen aus? Bleibt die punktuelle Lokalisation erhalten, da durchaus noch Symmetrien vorhanden sind?
Die Lokalisation sollte erhalten bleiben, solange sich keine Nebenkeulen bilden. Deren klangliche Auswirkungen kenne ich nicht genau, habe sie aber immer vermieden.
Die Mitteltöner über und unter dem AMT bei der Quasikoax 1 haben zwei Gründe.
1. Das horizontale Abstrahlverhalten aufzuweiten, weil es sonst zu eng wäre
2. Die Nebenkeulen im Frequenzbereich nach oben zu schieben, da die horizontalen Abstände der Mitteltöner durch diese Treiber halbiert werden
Das Abstrahlverhalten wird ohne die vertikalen Treiber deutlich schlechter aussehen. Im Grunde habe ich damit angefangen und dann immer weiter optimiert. Es waren zig Varianten im Simulator.
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Mit Miles Musik zu "Aufzug zum Schafott" verblüffe ich viele Leute, keiner glaubt auf Anhieb, dass das eine Monoaufnahme ist.
Seit dem ich einen optimalen Relaxsessel habe, powerneppe ich öfter voll in der Stereobasis .
jrooß
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Optimalerweise sollte aus einer Monoaufnahme eine enge mittige Abbildung entsteht, wenn das nicht passiert (leider meistens) liegt das an unsymmetrischer Akustik und/oder Abweichungen der Lautsprechern.
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Naja die lamba/2 Regel vermeidet physikalisch das Auftreten von ausgeprägten Nebenkeulen.
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