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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #21
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    Hallo Dominic,

    im Schaltplan sind keine Werte für die diversen Versorgungsspannungen angegeben. Kannst Du diese bitte mitteilen und auch etwas zum Netzteil sagen, Größe und Spannung des Ringkerntrafos, etc.

    Vielen Dank und viele Grüße

    Thomas

  2. #22
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    Da würde ich das Hausverbot vorziehen, das ist ja kein Umgang

    Die Versorgungsspannungen sind davon abhängig was man erreichen will. Die Ansteuerung kann einen Ausgang auf maximal ± 20V aussteuern, was ~14Vrms entspricht. Für die Versorgung der Entstufen (VCC/VEE_PWR) kommen da noch 0,7V für die Basis-Emitterstrecke, der Spannungsabfall an den 0,22 Ω Emitterwiderständen bei Imax (richtet sich nach der Lastimpedanz und ob gebrückt oder nicht) und ein bisschen Extramarge drauf. Für 200W an 4Ohm gebrückt habe ich ±24V angepeilt. Die Versorgungsspannungen der Vorstufe (VCC/VEE_PRE) sollten mindestens 5V oberhalb dessen liegen. Strebt man keinen ClassA-Betrieb auf Vollpower an oder geht mit der Kühlung deutlich unter 0,1W/K für eine gebrückte Platine, kann man auch die Versorgung der Endstufen mit den sich ergebenden 29V antreiben.

    Ich habe mich für zwei individuell gewickelte Ringkerne mit je ±18V@25,5A und ±22V@1,8A entschieden, was ziemlich genau ±24V und ±29,5V nach Gleichrichtung ergibt. Als Glättung habe ich in jeder Endstufenrail einen 100.000µF 40V Elko, in jeder Vorstufenrail einen 15.000µF 40V Elko. Als Gleichrichter dienen 35A-Brücken.

    Bei weiteren Fragen immer her damit, und ich bin gespannt auf die Bauberichte
    "Do it blind! If you know what you're listening to, I don't care what you think." Dr. Floyd E. Toole

  3. #23
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    Wenn ich da an den SymAsym denke, da war die Bauanleitung eher ein ganzes Buch, man sollte zwischendurch immer wieder messen etc.

    Hier ist es nur die Stückliste, was o.k. ist für mich, also einfach nach Vorgabe bestücken, ran an den Saft und dann auf die Ruhestörungs-Anzeigen der Nachbarn warten?

  4. #24
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    Der Symasym wurde ja auch für die community veröffentlicht. Ich denke, das hier ist nicht so angelegt.
    Ich hoffe natürlich, das unsere Fragen beantwortet werden.
    Und Einstellungen wirst du auch vornehmen müssen. Sind einige Potis dabei.
    Ich warte gespannt auf die Platinen.

    Grüße,

    Ulf
    Stuttgarter Audio-Gruppe

  5. #25
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    Das kommt darauf an wie sehr ihr euren Bestückungs- und Lötkünsten und vorallem euren Bauteillieferanten vertraut. Ich habe alle aktiven Bauteile von Mouser bezogen, und da bis auf den kleinen 8-Beiner nichts wirklich Wildes beim Löten dabei ist, habe ich einfach nachdem alles fertig war mit ohne Jumper 3-6 (also minimaler Biasstrom) zwei auf 0,5A begrenzte Labornetzteile mit je 28V angeklemmt - allerdings erst nur an die Vorstufe, dann an Vor- und Endstufe. Dabei habe ich einmal die Versorgungsspannungen am OPA (±22V) und die Ströme durch R50-R53 und R72-R75 wie auch den großen Emitterwiderständen im Auge behalten - die Werte kann ich euch natürlich noch durchgeben, habe ich aber gerade nicht im Kopf. Mit der minimalen Biaseinstellung kann bei sauberer Arbeit und heilen Bauteilen nichts schiefgehen, dafür sorgt der OPA.

    Man kann das aber natürlich auch anders aufziehen. Am einfachsten gestaltet sich wohl ganz ohne aktive Bauteile aber mit einem ansonsten komplett bestückten Board zu starten (das war auch mein Plan, dann würde ich aber die kleinen Wimas und NP0s um den OPA weglassen, sonst lötet es sich echt bescheiden) und die Eingänge zwischen R50/R53 und R72/R75 auf GND zu ziehen. Dann kann man gemütlich mit den Spannungsreglern beginnen, danach die Stromquellen und als Biasdioden geschalteten Transistoren (das muss beides gleichzeitig) und dann die einzelnen Stufen des Emitterfolgers. Wichtig ist dabei, das man dann erst zum Schluss die Ground-Brücken zieht und OPA, kleine Wimas und NP0s einlötet.

    Übrigens, was mir gerade erst wieder einfällt, die Platinen sind noch Revision 1.0, und da ist mir ein kleiner Schönheitsfeher im Layout unterlaufen. Der GND-Bezug von IC3 kommt an C36 an, es wäre aber idealer wenn dieser schon an C35 ankommen würde. Dafür kann man einfach das aus Bestückungsseite linke Beinchen von R67 an das rechte Beinchen von C35 löten. Das hier hochgeladene Bild vom Layout stimmt in diesem kleinen Detail nicht mit den ausgelieferten Platinen überein - welche übrigens heute in der Post gelandet sind

    Wenn ihr dazu weitere Fragen habt, stehe ich euch gerne und jederzeit zur Verfügung.
    Geändert von dommii (02.11.2019 um 21:06 Uhr)
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  6. #26
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    Hallo Dominic,

    beim Vergleich der Platine mit dem Schaltplan und der BOM ist mir eine Diskrepanz aufgefallen.
    Die Transistoren T33 bis T44 haben sind auf der Platine TO-92 Gehäusetypen. Im Schaltplan und in der BOM werden sie als BD546 und BD556 bezeichnet.
    Das kann nicht stimmen. Ich vermute einen Schreibfehler. Sind hier BC546 und BC556 gemeint?
    Die Typen BD546/BD556 habe ich auch nirgends gefunden.
    In Deiner ersten Version hast Du als Endstufentransistoren die Typen MJW1302A/MJW32821A eingesetzt, nun die Typen MJL4301/MJL4281. Aus welchem Grund, denn die MJL sind doppelt so teuer.

    Viele Grüße

    Thomas

  7. #27
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    Da hat sich doch tatsächlich an zwei Stellen der Fehlerteufel eingeschlichen, natürlich sind BC546/BC556 gemeint, und die Endstufentransistoren sind bei mir die MJL1302AG und MJL3281AG geworden. Die MJW1302/3281 haben ein etwas kleineres Gehäuse, was sie für ClassA nicht so gut geeignet macht, ansonsten sind sie baugleich.

    Entschuldigt bitte diesen Fauxpax, im Anhang findet ihr die aktualisierte BOM.
    Angehängte Dateien Angehängte Dateien
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  8. #28
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    Falls sich jemand schon die Bauteile zusammengeklickt hat: Ich fand immer die Reichelt-Listen sehr praktisch, da kann man easy drüberschauen ob noch was fehlt und der nächste muss sich nicht die gleiche Arbeit nochmal machen.

  9. #29
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    Wie ich schon schrub, das meiste hab ich von Mouser, da könnte ich euch heute Abend eine Liste exportieren
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  10. #30
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    Hallo Dominic,

    kannst Du etwas zu den Widerständen R42 und R83 sagen?
    so wie im Schaltplan dargestellt, verbraten die mehr die Hälfte der Ausgangsleistung. Auf Deinem Foto sieht man allerdings, dass der Widerstand mit Cu-Draht umwickelt ist, also eine RL- Kombination bildet.
    Welchen Wert sollte die Induktivität haben, bzw. wieviel Windungen bei welchem Draht- und Wickeldurchmesser?

    Viele Grüße

    Thomas

  11. #31
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    @Thomas: Da hast du gut aufgepasst. Für diese Spule sind je die beiden Lötaugen direkt neben denen der Widerstände. Diese haben eine Bohrung von 1,6mm, also bis zu 1,4mm Drahtstärke würde passen. Die Zielinduktivität liegt bei groben 250nH, was mit 11 Windungen auf 23mm Wickellänge und 7,5mm -Durchmesser hinkommt.

    @all: Die Listen für jeweils eine Platine findet ihr hier:
    https://www.mouser.de/ProjectManager...sID=46577fe334
    https://www.reichelt.de/my/1493850

    Bitte noch einmal drüber gucken ob alle Werte und Mengen stimmen und im Fall der Fälle Bescheid geben damit ich das ändern kann, sollte aber eigentlich passen.

    P.S.: Als Wärmeleitfolie empfehle ich Kerafol 86 82: https://www.conrad.de/de/p/kerafol-8...mm-189058.html Eine davon reicht für eine Platine
    Geändert von dommii (03.11.2019 um 18:10 Uhr)
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  12. #32
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    Hallo Dominic,

    ich habe beide Platinen bis auf die Leistungstransistoren und die dicken WIMAs bestückt. Hat alles prima gepasst und geklappt.
    Ein paar Fragen/ Anmerkungen habe ich allerdings noch:
    1. Kann es sein, dass C49 und C50 im Schaltplan und Platinenaufdruck vertauscht sind? Macht zwar nichts, da beide Cs den gleichen Wert haben, aber dennoch.
    2. Warum schaltest Du vor die Schutzdioden noch einen Widerstand von 0,22 Ohm? Bei Induktiver Rückwirkung vom Lautsprecher würde diese durch die Dioden doch .auf die Netzteil Elkos abfliessen.
    3. Die Spannungsverstärkung des Verstärkers wird nur durch das Verhältnis der 0,1% Widerstände 1kOhm und 10 kOhm bestimmt, also v=10, richtig?
    Daraus ergibt sich, dass ca. 1,4 V RMS erforderlich sind, um den Verstärker auszusteuern, richtig?
    4. Die Widerstände R58 und R62 müssen nicht wirklich so genau sein, oder?
    5. Die Eingänge des Verstärkers sind offen. Ist das nicht gefährlich, zumal die gesamte Kette DC-gekoppelt? Eine kleine DC-Komponente würde ebenfalls mit v=10 verstärkt am Lautsprecher anliegen.
    Das sollte bei der Wahl des Vorverstärker berücksichtigt werden. Wie steuerst Du den Verstärker an?

    Viele Grüße

    Thomas


    PS: Kannst Du mir die Bezugsquelle für die Ringkerntrafos nennen?
    Geändert von Yogibär (17.11.2019 um 17:28 Uhr)

  13. #33
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    Moin Thomas,

    das ging ja zügig! Es freut mich sehr das alles soweit geklappt hat. Die Warenkörbe waren dementsprechend korrekt?


    1. Wenn C49 auf der Platine oben und C50 unten ist, passt das soweit. Um das nachzuprüfen müsste ich meinen Verstärker aufschrauben, weil habe keine Platinen mehr da.
    2. Um die Dioden selber zu schützen. Wenn was zurück kommt, würde sonst ein ziemlich hoher Stoßstrom durch die Dioden fließen. Das ist aber eh nur im absoluten Fehlerfalle relevant, die Ausgangsimpedanz ist aufgrund der direkten Gegenkopplung so gering das alles 'Übliche' sofort kurzgeschlossen wird.
    3. Mit der Rechnung liegst du goldrichtig
    4. Müssen sie nicht da sie nur unmittelbar in der Rückkopplung hängen, aber ich fand es ganz hübsch, vorallem da sie nicht wirklich teuer sind.
    5. Ich habe Pläne für ein differentielles Frontend inklusive XLR-Stecker, Spannungsregler zum Anschluss an die 29V, Vorverstärkung (Reduktion der Verstärkung in der Endstufe sorgt automatisch für noch niedrigere Verzerrungen) und Tiefpassfilter auf Basis eines OPA1632 in der Schublade, falls da Interesse besteht könnte man eine Sammelbestellung vornehmen. Allerdings habe ich weder hier an einer Steinberg UR242 noch an anderen Quellen Probleme festgestellt. Auch unsymmetrische Quellen tn tadellos.
    6. Die Ringkerne habe ich mir bei Multi-PCB wickeln lassen. Leider liefern diese nur an Gewerbliche, aber die Qualität ist einwandfrei.
    7. Wann gibt's Fotos zu sehen?


    Beste Grüße und auch allen anderen Happy Building
    "Do it blind! If you know what you're listening to, I don't care what you think." Dr. Floyd E. Toole

  14. #34
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    Hallo Dominic,

    ja, die Warenkörbe waren okay. Mouser hat aus Texas sagenhaft schnell geliefert. Reichelt hat z.Z. Keine großen Wimas, die habe ich jetzt bei Bürklin bestellt.
    Trafos und Kühlkörper sind angefragt.
    Fotos werde ich erst veröffentlichen, wenn die Platine komplett ist.
    Danke für die Antworten, passt soweit.
    Die Sache mit C49/C50 prüfe ich noch einmal. C49 ist oben auf der Platine, wenn ich sie lesegerecht halte.

    Viele Grüße

    Thomas

  15. #35
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    Moin Thomas,

    schön das das passte, ich bin von Mouser auch immer wieder begeistert.

    Hast du die Kühlkörper direkt bei Fischer angefragt? Ich meine mich erinnern zu können das die sehr teuer waren. Hier bin ich deutlich günstiger weggekommen, wenn auch mit kleinen Abzügen bei der Verpackung, weshalb die Kühlkörper ein paar kleinere Macken hatten: CT-530-200-SE

    Die genauen Daten für den Trafo habe ich auch wiedergefunden:
    Transformator-Spezifikationen
    Frequenz: 50-60 Hz
    Primärseite:
    1. Wickl. 230 V
    Sekundärseite:
    1. Wickl. 18 V x 25,5 A = 459,00 VA
    2. Wickl. 18 V x 25,5 A = 459,00 VA
    3. Wickl. 22 V x 1,8 A = 39,60 VA
    4. Wickl. 22 V x 1,8 A = 39,60 VA
    Summe: 997.20 VA
    Ausführung Optional
    Ausführung Teilverguss mit Montagebohrung
    Bohrdurchmesser 6 mm
    Thermoschalter >115ºC
    Litzenlänge: 190 mm

    Bei C49/C50 muss ich dir nach Nachverfolgung der Leiterbahnen recht geben, ich war gestern Abend auf de falschen Pferd unterwegs und bin nicht auf die Idee gekommen das ich Döspaddel die Bezeichner auf dem Layout vertauscht angeordnet haben könnte...

    Beste Grüße
    "Do it blind! If you know what you're listening to, I don't care what you think." Dr. Floyd E. Toole

  16. #36
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    Hallo Dominic,

    Trafos sind bestellt. Als Betreiber einer PV-Anlage bin ich Gewerbetreibender mit Umsatzsteuer-Identifikationsnummer. Also bei Multi-PCB akzeptiert.

    Die WIMAs sind angekommen und direkt verlötet worden. Platinen sind damit komplett bestückt soweit es geht.

    in der Zwischenzeit habe ich Deine Schaltung weiter unter die Lupe genommen:
    Ich gehe doch recht in der Annahme, dass Du die BD139/140 Transistoren den BC546/556 Kleinsignaltransistoren oder Dioden vorgezogen hast, da sie thermisch einfach mit den Endstufentransistoren über den Kühlkörper zu koppeln sind, oder?
    Klasse Schaltung und ein ganz dickes Lob für das Design, das sich mir erst langsam so richtig erschliesst.
    Letzte Frage für heute: Welche Ruheströme hast Du eingestellt?

    Viele Grüße

    Thomad

  17. #37
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    Das freut mich sehr zu hören! Aber wo sind die Bilder?

    Danke für den Zuspruch. Die BD139/BD140 waren die günstigste Wahl bei entsprechend einfacher Montage, und irgendwo hatte ich mal gelesen das sich PNP und NPN etwas anders über Temperatur und Strom verhalten. Dementsprechend passend umgesetzt.

    Den Ruhestrom habe ich auf rund 100mA pro Transistor in AB und 900mA in A eingestellt. Für Class AB habe ich die 5k Trimmer genommen, für Class A die 1k. Weniger Widerstand ergibt mehr Ruhestrom. Die Stromquellen oben und unten sollten auf gleichen Strom abgeglichen werden. Die Auswahl erfolgt über die Jumper.

    Beste Grüße,

    Dominic
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  18. #38
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    Zitat Zitat von dommii Beitrag anzeigen

    Danke für den Zuspruch. Die BD139/BD140 waren die günstigste Wahl bei entsprechend einfacher Montage, und irgendwo hatte ich mal gelesen das sich PNP und NPN etwas anders über Temperatur und Strom verhalten. Dementsprechend passend umgesetzt.
    PNP und NPN Typen haben generell andere Charakteristiken was Verstärkung, tempco und Kennlinienverlauf angeht. Es gibt aber extra komplimentäre typen bei denen das berücksichtigt wird, z.b FFB2227A oder MJD340/MJD350, wobei bei letzteren der ersteller des Datenblattes verprügelt gehört, die Hfe Kurven sind sich zwar ähnlich aber komplett anders skaliert. Wahrscheinlich um den Restfehler zu verschleiern
    Meine Nachbarn hören auch Metal, ob sie wollen, oder nicht \m/

  19. #39
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    Hallo Dominic,

    danke für die Antwort. Nochmal zum verstehen: 100mA pro Transistor. Welchen Transistor meinst Du und wo misst Du den Strom?
    Wie erreichst Du denn den Abgleich zwischen den High und Low Transistoren wenn keine Last angeschlossen ist, über die Messung der Spannungsverschiebung am Ausgang?

    Viele Grüße

    Thomas

  20. #40
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    Hallo zusammen,

    so jetzt mal zwei Fotos.
    Die Verstärkerplatinen sind wie gesagt bestückt. Die Leistungstransistoren müssen zuerst auf den Kühlkörper geschraubt und können dann erst verlötet werden.
    Das Warten auf die Kühlkörper habe ich mir mit dem Aufbau der Netzteil Siebblöcke verkürzt.
    Anstatt einen großen Elko zu nehmen habe ich viele kleinere parallel geschaltet. Das ergibt einen deutlich geringeren Innenwiderstand ESR. Die Platinen und Elkos hatte ich noch von einem anderen Projekt, das nie fertig wurde. Ich werde noch austesten, ob sich der Einsatz von schnellen Gleichrichterdioden gegenüber Brückengleichrichtern qualitätsmäßig bemerkt macht.
    Die Doppelstockplatine ist für die Endstufenspannung zuständig, die Einfachplatinen versorgen die Vorstufen.
    Tja, Dominic hat die Materialschlacht angezettelt, da möchte ich mithalten.
    Bald hoffentlich mehr.

    Viele Grüße

    Thomas
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