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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Erfahrener Benutzer
Filter und ihre Auswirkung auf den Frequenzgang und Bauteilewahl
Hallo zusammen,
bei all den Überlegungen, sollte man sich im klaren sein, daß aktive Filter in Software und Hardware nach gleichen Prinzipen entworfen sein sollten. Die verschiedenen Filtertypen schlagen mit unterschiedlichen Effekten bei der Welligkeit im Speerbereich bzw. Durchlassbereich durch.
Ein Ergebniss eines digitalen Filterentwurfs auf einen analogen einfach so zu übertragen ist glaub ich nicht immer ganz einfach. Insbesondere dann, wenn man versucht mit Standardbaureihen bei den Bauteilen den Filter entsprechend analog auszulegen.
Hier bietet die Software die besseren Möglichkeiten.
Das Ergebnis wird höchsten ähnlich, aber nicht gleich sein.
viele Grüße
Markus
Stift im dritten Lehrjahr
--- BoahEy4 ---- ---SchSch---
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Zitat von db7mk
Das Ergebnis wird höchsten ähnlich, aber nicht gleich sein.
Das muss es auch nicht. Wenn man den Lautsprecher dann in den Hörraum stellt, sind die "großen" Unterschiede von vorher eher verschwindend klein ... und vielleicht ist das sogar auch besser.
Jrooß Kalle
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Erfahrener Benutzer
Hi,
jetzt mach ich mir aber Sorgen, aber vielleicht doch nicht.
Ich hoffe das die Bauteile genauso zuverlässig sind.
Zitat von mechanic
Charles, genauso sehe ich das auch.
Noch ein "Ketzerich" dazu: Geschätzte 90% der heute laufenden DSP-Hardware ist in 5 Jahren in der Tonne. Entweder weil die "Billigst"-Boards den Geist aufgegeben haben oder weil es keine Treiberpflege für Windows XX o.ä. mehr gibt.
........
Yogibär´s "Wima-Grab" läuft auch in 50 Jahren noch wie am ersten Tag (ok - ein paar Elkos sind ggf. zu tauschen ).
Die Wartbarkeit an Software wird ein Graus sein. In der Embedded-Industrie ist es ein Horrorfall, wenn an Serienprodukten in der Softare von vor 15 Jahren noch mal Änderungen durchgeführt werden müssen.
Wenn man Glück hat bekommt man den Compiler noch in einer virtuellen Maschine zum laufen, aber wenn das Checksummentool ein echtes 16bit Turbopascal 3.0 Programm ist,
Feierabend ......
Wo ich ganz glücklich bin. Meine Yamaha 5.1 Receiver laufen jetzt nach 15Jahren immer noch ohne Probleme, trotz DSP.
Aber ich glaube auch an einer 15 Jahren alten Filterschaltung legt man keine Hand mehr an. Wenn doch, dann viel Spass bei der Fehlersuche.
So abwegig ist der Gedanke nicht.
viele Grüße
Markus
Stift im dritten Lehrjahr
--- BoahEy4 ---- ---SchSch---
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Zitat von mechanic
......
Noch ein "Ketzerich" dazu: Geschätzte 90% der heute laufenden DSP-Hardware ist in 5 Jahren in der Tonne. Entweder weil die "Billigst"-Boards den Geist aufgegeben haben oder weil es keine Treiberpflege für Windows XX o.ä. mehr gibt.....).
l
Mit ein wenig Umsicht behält man seine alten Installationen auch wenn man sie aus Sicherheitsgründen nicht mehr ins www lässt (Habe sogar noch Win95 da). Aus meinem Labor kenne ich das, denn eine Menge an Messsoftware läuft nun mal nicht auf den aktuellsten Betriebssystemen. Zum andern bieten viele moderne Betriebssysteme Emulationsmodi. Also ganz ehrlich: Nicht wirklich ein Problem!
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Zitat von fosti
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Mit ein wenig Umsicht behält man seine alten Installationen auch wenn man sie aus Sicherheitsgründen nicht mehr ins www lässt (Habe sogar noch Win95 da). Aus meinem Labor kenne ich das, denn eine Menge an Messsoftware läuft nun mal nicht auf den aktuellsten Betriebssystemen. Zum andern bieten viele moderne Betriebssysteme Emulationsmodi. Also ganz ehrlich: Nicht wirklich ein Problem!
Dann pflege mal schön deine alte Hardware, auf heutigen Chipsätzen läuft schon XP nicht mehr und die Emulationen decken auch nur 95% der Anwendungen ab, so richtig zuverlässig laufen die nach meiner Erfahrung nicht.
Und, das sagt einer, der begeistert mitentwickelt hat, als Mitte der 90er Großpressen-Steuerungen mit Windows-basierten SPS-Emulationen ausgerüstet wurden. Kein Mensch hat damals erwartet, dass hunderte Tonnen teils bestens gewartetem, voll funktionsfähigen Stahl auf den Schrott wandern, nur weil es unwirtschaftlich ist, alte Windows NT-Software (alle paar Jahre wieder) neu aufzusetzen, insbesondere wenn es den "Original-Programmierer" in der Firma nicht mehr gibt.
P.S. Notgedrungen mache ich es ja genauso wie du, Messrechner im Keller, Windows 7, REW, USB-Scope usw. usw. Wenn ich mal keine Hardware mehr habe, auf der Windows 7 läuft ist der Großteil meiner Messtechnik zwar noch lauffähig, läuft aber nicht mehr !
Gruß Klaus
Wer nicht bis drei zählen kann, muss es halt digital lösen !
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Mit den Chipsätzen ist das natürlich ein Problem. Allerdings mein Notebook mit Win95 ist noch ein echtes IBM Thinkpad...nix Lenovo!
Zudem laufen ja gerade Industrierechner aus den genannten Gründen hardwaremäßig immer etwas hinterher und ganz ehrlich: Ja irgendwann ist auch mal Schluss!
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Och war doch ehedem
Windows XT so bequem
Ist der User längst senil
Läuft das System immer noch stabil.
😎
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Naja, ausentwickelt? Umzug, dann fange ich wieder von vorne an. Neue Couch, Wohnzimmer umgestellt, dass selbe.
Also, wenn ich etwas als Fortschritt empfinde, dann gerade DSP. Dagegen empfinde ich die Evolution der Chassis marginal.
Es scheint keine Einigkeit zu bestehen, dass der Raum den Klang macht. Das verlangt ein gewisses Mass ab Flexibilität. Und das macht DSP aus.
Ja, man kann analog (fast) alles machen,aber der Aufwand ist max. höher. Dann stecke ich meine Kohle lieber in bessere Chassis.
Früher gab es analoge parametrische Equalizer. Das ging analog schon in die richtige Rtg. Aber kein Vergleich zu DSP. Boah, was haben wir früher für Klimmzüge gemacht...
Grtz
Arnim
Gruß
Arnim
Das Universum schuldet einem nichts.
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Zitat von fosti
Mit den Chipsätzen ist das natürlich ein Problem. Allerdings mein Notebook mit Win95 ist noch ein echtes IBM Thinkpad...nix Lenovo!
Zudem laufen ja gerade Industrierechner aus den genannten Gründen hardwaremäßig immer etwas hinterher und ganz ehrlich: Ja irgendwann ist auch mal Schluss!
Ich habe da dieses Rennpferd mühsam trainiert, es läuft endlich zuverlässig und schnell in die richtige Richtung. Es hätte noch viele Jahre in dieser Qualität, aber sorry: ja, (Durchladen des Revolvers) irgendwann ist auch mal Schluss !
Gruß Klaus
Wer nicht bis drei zählen kann, muss es halt digital lösen !
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Zitat von ArLo62
Es scheint keine Einigkeit zu bestehen, dass der Raum den Klang macht.
Das meinst du so nicht, oder !
Übrigens hat keiner was gegen DSP an sich gesagt, nur Probleme aufgezeigt, die leider (unnötigerweise) damit verbunden sind und daraus die Daseinsberechtigung für analoge Lösungen.
Gruß Klaus
Wer nicht bis drei zählen kann, muss es halt digital lösen !
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Hallo zusammen,
vom ursprünglichen Thema sind wir jetzt aber mittlerweile ziemlich weit weg. Ich denke es bezweifelt niemand ernsthaft, dass DSPs flexibler sind. Gegen hochwertige DSP Systeme mit guten analogen Eingangs und Ausgangsstufen können analoge Aktivweichen auch klanglich nicht anstinken. Eine aufwendige Aktivweiche wird unweigerlich mehr rauschen als ein Top of the Line DSP Produkt. Das sollte aber eigentlich nicht das Thema sein.
Die ursprüngliche Frage war nach einer einfachen analogen Weiche um "das Ganze mal auszuprobieren". Eine Weiche wie sie Yogibär vor einigen Jahren gebaut hat ist beeindruckend und eine mehr als Respektable Ingenieursleistung. Hut ab. Heutzutage löst man sowas aber einfacher mit DSPs. Im Gegensatz dazu ist ein günstiges Fast System, wie es der Thread Ersteller skizziert hat durchaus sinnvoll mit einer analogen Aktivweiche zu realisieren. Ein Stereo Class D Verstärkerboard mit 2x100W bekommt man schon für 20€. Durch die niedrigen Trennfrequenzen bei Fast Systemen gehen diese bei passiven Weichen schnell ins Geld.
Eine Zwei-Wege Aktivweiche kann da durchaus günstiger sein und gleichzeitig mehr Features bieten als eine passive Variante. Wenn man dann aber anfängt alle Wege aufwendig zu entzerren, fährt man besser mit einem DSP.
Gruß
waterburn
Edit: Mit Blick auf die CLass D Module, ist es vielleicht doch besser eine Schaltung mit Asymmetrischer Stromversorgung und Rail-Splitter zu konzipieren.
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So rund kann ein DSP einfach nicht klingen !
Gruß Klaus
Wer nicht bis drei zählen kann, muss es halt digital lösen !
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Runder als eine Textbook Weiche mit Keramik Cs allemal ……
Gruss
Charles
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Chef Benutzer
Zitat von Rainer
Was n Fluxkompensator =D
Meine Nachbarn hören auch Metal, ob sie wollen, oder nicht \m/
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Beste Grüße,
Winfried
PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)
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Moin,
das beim Aufbau der Aspekt Kunst im Vordergrund stand, mag ich gern` glauben.
Andererseits baue ich meine Röhrenschaltungen auch nicht viel anders auf - eben "räumlich" an den Röhrenfassungen ....... und nicht von den Röhrenfassungen zu Lötösenleisten und dann wieder zurück.
Ob man beim Löten da von Kunst sprechen kann ?........ so sind Röhrenschaltungen üblicherweise vor den 60 - 70gern aufgebaut worden.
Ist das so seltsam, wenn das noch jemand heutzutage so macht?
MfG
Arvid
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