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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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So ist es, zudem die unterste Raummode um 30-35Hz deutlich Pegel gibt und man auch Gain durch nahen Boden, Wände usw. hat
https://www.hifi-selbstbau.de/grundl...uenz-von-20-hz
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Selbst eine mächtige JBL M2 hat 36 Hz (-6 dB) und das ist DER Monitor.
Ja, die JBL M2 ist ein geniales Stück Technik. Aber wo hast du die Angaben zum f6 her?
Da aktiv betrieben, gibt es sicherlich unterschiedliche Setup.
Auf den von JBL veröffentlichten Messungen spielt die M2 deutlich tiefer - dort liegt der f6 bei rund 26Hz und der f3 bei 30Hz.
Quelle: JBL
So ist es, zudem die unterste Raummode um 30-35Hz deutlich Pegel gibt und man auch Gain durch nahen Boden, Wände usw. hat
Wenn zu viel da ist, ist ein HP aktiv schnell gesetzt, umgekehrt wird es schwierig. Höre selbst mit CB und f3=32Hz, das reicht mir vollkommen, da mit 6,50m Hörraumlänge die Raummode gut unterstützend wirkt.
Im diskutierten Fall handelt es sich um f3@37Hz mit BR. Da BR unterhalb der Abstimmfrequenz meist mit 48dB/Oktave abfällt, sind wir bei 20Hz mit -22dB dabei (sehr wahrscheinlich betragsmäßig mehr). Die erste Raummode liegt bei einem "normalen Raum" irgendwo zwischen 25 und 50Hz, unterhalb dieser Mode setzt der Druckkammereffekt ein.
In der Theorie sollte dieser 12dB/Okt unterhalb der ersten Mode liefern. Aber die wenigsten Hörräume werden luftdicht sein und aus vollständig starren Begrenzungsflächen bestehen, daher dürfte der Effekt wohl eher 6-10dB/Okt liefern (das vermute ich, habe dazu keine Quelle ).
Für Film und "moderne Musik" dürfte das nicht mehr ausreichen. Synth-Bass mit 20-25Hz ist langsam keine Ausnahme mehr, selbst z.B. bei Metal.
Gruß Armin
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Zitat von ctrl
Ja, die JBL M2 ist ein geniales Stück Technik. Aber wo hast du die Angaben zum f6 her?
Anselm Goertz, S&R 12/2014:
Frequenzbereich: 36 Hz — 21,3 kHz (−6 dB)Welligkeit: 3,97 dB (100 Hz — 10 kHz)hor. Öffnungswinkel:
113 Grad (−6 dB Iso 1 kHz — 10 kHz)
hor. STABW (Standardabweichung):
10 Grad (−6 dB Iso 1 kHz — 10 kHz)
ver. Öffnungswinkel:
93 Grad (−6 dB Iso 1 kHz — 10 kHz)
ver. STABW:
9 Grad (−6 dB Iso 1 kHz — 10 kHz)
max. Nutzlautstärke:
115 dB (3 % THD 100 Hz — 10 kHz)
Basstauglichkeit:
115 dB (10 % THD 50 — 100 Hz)
Maximalpegel in 1 m (Freifeld) mit EIA-426B Signal bei Vollaussteuerung:
109 dBA Leq und 124 dB PeakPaarabweichungen:
0,7 dB (Maxwert 100 Hz — 10 kHz)
Störpegel (A-bew.):
30 dBA (Abstand 10 cm) bei max.Eingangsempfindlichkeit
Maße: 508 x 1.257 x 356 mm (BxHxT)Gewicht: 58,5 kg
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Danke für die Angaben. Den S&R Test hab ich vorliegen. Dann dürften die Messungen von JBL schon eine aktive Basserweiterung enthalten. Macht auch mehr Sinn, dass ein PA-15'' TT ein f6 von 36Hz liefert
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Joaah, alles zu seiner Zeit. Das olle Altec Horn ist wie die McGeeeeees kein CD......in den 1980ern kam dann der Quantensprung mit den 4430/35.....
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Moin,
ich habe mir erstmal ordentlich Literatur zu dem Thema besorgt. Darunter auch das Buch von Toole. Ist bestimmt nicht verkehrt wenn man sich damit beschäftigt Als nächstes steht ein Messmikrofon auf dem Plan...
Der 15PR400 sollte in 60L CB bis 80Hz (f3) laufen. Darunter müssten dann die Subwoofer übernehmen. Da ich die LS etwas höher positionieren will, könnte ich Subwoofer als "Unterbau" verwenden. Dann hätte ich grob 300L pro Seite zur Verfügung. Bisher habe ich noch keinen perfekten Treiber für CB gefunden. Ich hatte über 4x 12"er nachgedacht (2x pro Seite), damit man das auch Multisub nennen kann. Ansonsten kämen nur 2x 15"er oder 18"er in Frage und das wäre ja kein Multisub. Außerdem bezweifle ich, dass ich 15"/18"er Subwoofer auch nur ansatzweise ausreizen könnte.
Zitat von ctrl
Gibt es ein normiertes Sonogramm für die Calpamos? Bei Verwendung als Monitor sollte der Achsen-FG als Ausgleich von Abstrahlproblemen möglichst wenig angepasst werden müssen. Andernfalls wird der Direktschall klanglich zu sehr "entstellt".
Mich hatte auch gewundert, dass das Sonogramm fehlt. Der Frequenzgang ist ja recht linear. Vielleicht haben sie dem Horn die CD Charakteristik einfach geglaubt und das Thema abgehackt.
LG Dice
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Ich seh das auch so wie Kalle.
wenn es der 15PR400 sein soll, dann erst mal in +140 L verbauen und testen.
Die Bässe sollten sich dann min. 50 besser 100 h einspielen dürfen, bevor du den Bass endgültig beurteilst.
Wenn es dazu noch einen Sub braucht, dann benötigst Du für einen Multisub min. 3 Subs, die an verschiedenen Plätzen im Raum verteil werden müssen (googel dazu mal MultisuAufstellung nach Geddes). Der Gedanke hinter einem Multisub lautet, den Raum möglichst gleichmäßig anzuregen. Die einzelnen Subs sollen sich durch unterschiedl. Positionen gegenseitig egalisieren. Daher ist dieses Konzept auch im Tiefbass zwei großen Stereo Subs (oder Stereolautsprechern) immer überlegen.
Geändert von Stewen (20.11.2019 um 21:16 Uhr)
Gruß,
Stefan
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Erfahrener Benutzer
Schönen Sonntag
Ich hab die Bässe testweise mal im U dipol laufen.
Grüsse Hannes
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Moin,
Zitat von Kalle
Wenn du die Zweiwegebox erst einmal mit dem DSP richtig im Griff hast, bist du vielleicht schon rundherum zufrieden.
Viel hilft viel ist nicht immer die optimale Lösung.
Zitat von Stewen
Ich seh das auch so wie Kalle.
wenn es der 15PR400 sein soll, dann erst mal in +140 L verbauen und testen.
Die Bässe sollten sich dann min. 50 besser 100 h einspielen dürfen, bevor du den Bass endgültig beurteilst.
Kann schon sein, dass ich damit schon zufrieden sein könnte. Aber ich möchte es gleich richtig machen. Bei mir ist zwar das Bastelfieber ausgebrochen, aber ich will nicht unbedingt nach ein paar Wochen wieder neue Gehäuse bauen etc. Vor allem in dieser Größe. Wirklich festgelegt habe ich mich aber noch nicht.
Ich habe auch meinen Hörraum umgestaltet und denke nun ernsthaft über Bassfallen nach. Dazu noch 2-3 Breitbandabsorber und vielleicht ein Diffusor.
Für die Multisubanwendung müsste ich noch preiswerte, solide Treiber finden, die in CB gut funktionieren.
LG Dice
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Also wenn der Multisub jetzt gesetzt ist, würde ich statt dem 15 Zöller einen 12 oder 10 Zöller nehmen. Das erleichtert die Anbindung vom Bass an das Horn und wird evtl. knackiger im Bass. Als Nebeneffekt werden die Gehäuse auch noch kleiner. Ich würde da den Faital 12PR320 im Moment favorisieren, in CB und dann bei rund 1250 Hz zum Dayton Waveguide oder RCF HF99 trennen. Als Subs dann 15 (Thomann), 18 (Mivoc) oder 21 Zoll (HSB21).
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Zitat von Kalle
Hallo Stefan,
der 12PR320 ist mir noch nicht aufgefallen, merci. Wenn man ein schlankes hohes Gehäuse mit 100 l baut um Horn und Midbass ohne Ständer auf Ohrhöhe zu bringen, geht der als BR auf 44Hz -3db herunter, ordentlich.
und in 30 L geschlossen hat er eine F3 von 94 Hz - das geht gut zum Subwoofer.
Zitat von Kalle
Das Daytonhorn macht sich klanglich wirklich sehr gut.
Find ich auch. Ich hab jetzt das größere B52 (Qsc-Clone) drin, das lässt sich schon bei 800 Hz trennen, aber ob's besser klingt, weiß ich noch nicht so.
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Hallo Kalle!
Was hattest Du jetzt in Deinem Lautsprecher?
Ist das ein Thomann 12"er und der cdx-1-1747?
Gruß
Arnim
Gruß
Arnim
Das Universum schuldet einem nichts.
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Moin,
Zitat von Stewen
Also wenn der Multisub jetzt gesetzt ist, würde ich statt dem 15 Zöller einen 12 oder 10 Zöller nehmen. Das erleichtert die Anbindung vom Bass an das Horn und wird evtl. knackiger im Bass. Als Nebeneffekt werden die Gehäuse auch noch kleiner. Ich würde da den Faital 12PR320 im Moment favorisieren, in CB und dann bei rund 1250 Hz zum Dayton Waveguide oder RCF HF99 trennen.
Irgendwie bringst du da etwas durcheinander oder ich habe mich undeutlich ausgedrückt Ich will die Calpamos als Aktivversion nachbauen bzw. modifizieren. Da ist das P Audio Horn drin und ein 12"er TMT würde rein optisch schon nicht zum Horn passen.
Ich hatte nur überlegt den 15PR400 in 60L CB zu bauen und dafür 3 Subwoofer aufzustellen. Klar, ein 12"er kann bestimmt besser Mittelton. Aber wie gesagt, es passt schon optisch nicht.
@Hannes wie läuft dein Dipol?
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Hi!
Hast Du die Calpamos schon gehört? Die sieht so schön Vintage aus, Bass wird die mehr als genug machen.
Was ich nicht verstehe ist wofür man dann 3 Subs braucht. Wenn, dann würde ich sie so bauen wie sie vorgeschlagen ist.
Das muss ja vermutlich auch komplett neu abgestimmt werden, wenn das Gehäuse nur noch 60 Ltr. hat. Und ein Calpamos ist es dann auch nicht mehr.
Soll die ganze Elektronik denn da rein?
War ja erstaunt das der vorgeschlagen Treiber für's Horn für 200€ zu haben ist.
Ich bin ja gespannt was dabei raus kommt
Ich halte Dir auf jeden Fall die Daumen.
Gruß
Arnim
Gruß
Arnim
Das Universum schuldet einem nichts.
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OK, wenn es die Calpamos mit der Hochtonkombination sein soll, macht es natürlich keinen Sinn einen 12er als TT zu nehmen.
Aber es macht auch wenig Sinn, wenn man einen Multisub aufbaut, dann einen 15er (wie die Calpamos) zu bauen.
Eine Zweiwegekombination mit 15er im Bass macht Sinn, wenn man damit auch tief hinunter will. Wenn aber die tiefen Regionen von einem Sub abgedeckt werden (was durchaus Sinn macht) und die Zweigekombination dann erst ab 60 oder 80 Hz einsetzen soll, ist ein 12er oder 10er besser geeignet (s.o.). Der bringt die Mitten und den Oberbass besser. Das schreibt der Entwickler der Calpamos übrigens selbst auch. Er entwickelt zur Zeit eine Calpamos Mezzo mit dem 12PR320 und sagt im Vergleich klingt die im Bass sauber, der 15PR320 dafür druckvoller. Den Druck liefern Dir aber die Subs.
Hast Du eigentlich schon einmal was zu Deinem Raum bzw. dessen akustischen Eigenschaften angegeben? Ist der entsprechend bedämpft? Wie sieht es mit Reflektionsflächen bzw Nachhall aus? Das alles sind Angaben, die entscheided für das verwendete Hochtonhorn sind. Es bringt Dir nichts die Calapamos (ich finde die auch sehr schick) nachzubauen, wenn die Abstrahlung des Horns (90x40 Grad glaube ich) dir nachher zu viele Raumeinflüsse "reinholt", wenn Du in großen Entfernungen hörst. Wichtig ist, in welchen verschiedenen Entfernungen du abhören möchtest. Du schriebst eingangs, dass du "herumläufst". Bist Du da auch im Nahfeld unterwegs und/oder fern (3, 5, 7m)? Das ist eine ganz schöne Herausforderung, mehrere Entfernungen sauber abzubilden, um nicht zu sagen, dass das unmöglich ist. Nicht umsonst gibt es Nahfeld und Midfield Monitore.
Was ich eigentlich nur sagen will: für ein gutes Ergebnis ist vieles zu bedenken. Lass Dich nicht verführen, direkt einen LS zu bauen, nur weil er dir gefällt.
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Vollaktiv per DSP
Zitat von Mr.Dice
Ich hatte nur überlegt den 15PR400 in 60L CB zu bauen und dafür 3 Subwoofer aufzustellen.
Wenn die Frontlautsprecher eh bis in den Bass spielen, können die auch so zwei Subwoofer ersetzen... Nur so als Idee. Je nach Abstimmung solltest du den 15"er in deiner Calpamosvariante ja bis unter die erste Raummode betreiben können, wenn du darunter noch mehr Tiefbass brauchst muss das halt der zusätzliche Subwoofer machen. Was dann ja auch kein Problem ist, da das dann im Druckkammerbereich stattfindet. Da ist man dann nicht mehr auf eine möglichst gleichmäßige Raummodenanregung durch die Multisubaufstellung angewiesen.
Bei mir laufen die Fronts im Prinzip auch als sehr tief getrennte Dreiweger, die Tops stehen auf den Subs drauf.
Kannste natürlich machen wie du willst, aber so würde ich es machen.
Gruß, Onno
wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.
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