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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Chef Benutzer
Kompakt-Dreiweger
Verstreut über das Forum finden sich Nachfragen von mir, die sich alle auf den Plan beziehen, einen kompakten Dreiweger zu entwickeln. Mit Kompakt ist hier nicht gemeint, dass der Lautsprecher besonders klein ist, sondern es bezieht sich auf den Formfaktor, der beispielsweise von JBL in der Vergangenheit etwa in Form der L100 oder auch mit dem Studio-Monitor LSR6332 schon verschiedenlich bedient worden ist. Eine KH O500 würde ich wie so manchen anderen Studiomonitor auch dazu zählen, auch wenn es mir hier ausdrücklich um die Entwicklung eines passiv beweichten Lautsprechers geht.
Auf das Format bin ich gekommen, weil mein erster selbst gekaufter Lautsprecher einer dieser Art war, die JBL LX55G, die ich mir Ende der 80er (oder war es doch Anfang der 90er?) zugelegt habe. Leider sind die aus verschiedenen Gründen nicht mehr funktionstüchtig. Jedenfalls habe ich mir aber vorgenommen, sowas mal mit modernen Treibern aufzubauen.
Hier ging es um den Hochtöner und hier um den Mitteltöner. Irgendwo ging es auch mal um den Tieftöner, aber das finde ich gerade nicht. Kann auch sein, dass das in einem anderen Forum war.
Verbaut wird als Tieftöner der Beyma 12LX60-V2, als Mitteltöner der FaitalPro M5N8-80 und als Hochtöner der Sica LP110.28/380TW. Es ist also gewissermaßen eine Spanisch-Italienische Kollaboration. Vielleicht lässt sich hieraus ja auch schon ein Name für das Pummelchen ableiten, mal sehen.
Mittlerweile sind auch schon fast alle Treiber da, nur ein Tieftöner fehlt noch:
Tieftöner:
Mitteltöner:
Hochtöner:
Auch einen etsten Entwurf für das Gehäuse habe ich schon mal virtuell zusammengebastelt. Ob ich aber tatsächlich die MHT-Einheit drehbar gestalte oder auch, ob ich das Gehäuse teilweise auf Gehrung verleime, weiß ich noch nicht. Mit Sicherheit zu fertigende Prototypen werden ohne solche Spielereien auskommen müssen. Auch wie ich den Bassreflexport fertigen werde, ist noch nicht klar, so dass sich diesbezüglich auch nichts in der Zeichnung findet. So ähnlich könnte es aber am Ende aussehen:
Bis das Ganze fertig ist, wird es eine Weile dauern. Ich bin gezwungen, vieles draußen zu machen. Außerdem wird es wie gesagt eine Passivweiche geben, was ich mangels viel Erfahrung (ein bisschen ist schon da ) auch nicht mal eben aus dem Ärmel schüttele.
Ich bin jedenfalls gespannt, wie sich das so entwickeln wird.
Viele Grüße,
Michael
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Chef Benutzer
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Zitat von Azrael
...Bei den Hochtöner sehen die Resonanzhuckel aber verschiedener aus, als ich erwartet hätte, wenngleich fs identisch zu sein scheint. Ob ich mir da Sorgen machen muss....?
Sorgen bestimmt nicht, Hobby sollte Spass machen
Da wird höchstwahrscheinlich wird die rückwärtige Bedämpfung schlampig ausgeführt sein.
Wenn sich der HT zerlegen lässt, kannst Du den rückwärtigen Hohlraum schön gleichmässig auskleiden ( Filz ) und füllen.
Dann sollte auch die Impedanzkurve "besser aussehen".
Habe ich auch schon bei einigen HT gemacht, z.B. sahen meine DXT aus so aus und waren nachher ziemlich identisch.
VG Dirk
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Weil ich Bock d'rauf hab'
Hi Michael
Das ist ein großartiges Projekt. Amtliches Material. Da stelle ich meinen Klappstuhl auf.
Gruß Olli
Edit: eine JBL LX55G sollte das am Ende locker in die Tasche stecken.
"Die Tiefe ist rund" (C) Kaspie.
GLÜCK IST, WENN ES KEINE KATASTROPHE GIBT
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Erfahrener Benutzer
Ich lese hier auch gerne mit. Das sieht toll aus
Argument: Du kannst Religion nicht kritisieren, weil du kein Theologie Experte bist. Doch, ich kann Feen ablehnen ohne Feen-ologe zu sein
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Chef Benutzer
Danke für den Zuspruch. Es werden aber bestimmt noch ein Haufen Fragen auf euch zukommen, mal sehen.
Zitat von Sepp
Wenn sich der HT zerlegen lässt, kannst Du den rückwärtigen Hohlraum schön gleichmässig auskleiden ( Filz ) und füllen.
Soweit ich weiß, ist die Montageplatte zwangszentriert. Man kommt also von vorne an die Innereien dran, jedoch lässt sich die Kappe auf der Rückseite wohl nicht zerstörungsfrei entfernen. Was immer ich mache, ich müsste es wohl durch die Polkernborung tun.
Ich schaue mir das vielleicht morgen mal näher an.
Viele Grüße,
Michael
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Die Kombi aus Bass und Mitteltöner hatte ich letztens in einem polnischen? Bausatz gesehen. Da aber mit Bändchen. Das Projekt finde ich klasse und werde es verfolgen.
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Schöne Grüße
Kai
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Chef Benutzer
Zitat von Herr der Ringkerne
Die Kombi aus Bass und Mitteltöner hatte ich letztens in einem polnischen? Bausatz gesehen.
Hast du hierzu vielleicht noch einen Link?
Viele Grüße,
Michael
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Schönes Oldschool Projekt!
Da werde ich auch öfter mal vorbeischauen.
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Das hat richtig Potenzial und ich meine das ausgiebige Brainstorming im Vorfeld hat echt Sinn gemacht!
EDIT: Ich mag den Beyma 12LX60-V2 weil die es offensichtlich hinbekommen, einen recht flachen und trotzdem stabilen Papierkonus zu fertigen.
Geändert von fosti (10.10.2019 um 06:32 Uhr)
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Oh, schönes Projekt!
Da muß ich meins doch auch mal wieder hervorholen.
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Angestellter im Berufsfeld Audio Entwicklung
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Moinsen,
warum nicht auch beim Bass auf Faital zurückgreifen?
12PR320:
https://faitalpro.com/en/products/LF_Loudspeakers/product_details/index.php?id=101050135
O.K, dann aber nicht mehr so kompakt.
LG Barossi
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Weil ich Bock d'rauf hab'
"Die Tiefe ist rund" (C) Kaspie.
GLÜCK IST, WENN ES KEINE KATASTROPHE GIBT
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Chef Benutzer
Zitat von Barossi
12PR320:
https://faitalpro.com/en/products/LF_Loudspeakers/product_details/index.php?id=101050135
O.K, dann aber nicht mehr so kompakt.
LG Barossi
Genau. Ich habe wirklich sehr viele 12''er und 10''er durchsimuliert, ehe ich mich für den Beyma entschieden habe. Der Faital 12PR320 z.B. bräuchte demnach für den gleichen Tiefgang nicht 60, sondern 100 Liter. Vorteil wäre dann halt der höhere Wirkungsgrad, aber ich wollte es ja etwas kompakter und nehme daher etwas mehr nötige Verstärkerleistung in Kauf.
Um beim 12LX60-V2 in 60 Litern @ 40 Hz oberhalb von fb das antriebsgeometrische Xmax von +/- 5 mm zu erreichen, sind nach Simulation so 180 Watt nötig. Das ist jetzt auch nicht soooooooooooo viel. Trotzdem erreicht der Beyma dann schon über 110 dB/m, was, denke ich, erstmal reichen sollte, zumal es ja nicht verboten ist, Xmax auch mal zu überschreiten, wenn man mal wieder seine irren 5 Minuten hat.
Zitat von hoschibill
[...] und bin immer wieder begeistert, wie gut so ein Powerbass auch Mittelton kann, wenn man ihn lässt .
Auch deine Erfahrungen mit dem Beyma in der sLAB-12 waren ein Grund, mich für den Beyma zu entscheiden. Mit dem geplanten Mitteltöner muss er nämlich immerhin bis bis zu 0,5 kHz betrieben werden.
Viele Grüße,
Michael
Geändert von Azrael (10.10.2019 um 10:57 Uhr)
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hört-zu
Moin
Zitat von Sepp
Wenn sich der HT zerlegen lässt, kannst Du den rückwärtigen Hohlraum schön gleichmässig auskleiden ( Filz ) und füllen. .....
Das geht relativ einfach: http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-30935.html
Beste Grüße
Jörn
what the bleep do we ... - listen to ?
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Chef Benutzer
Zitat von Joern
Ja, da war ich als Ezeqiel (Azrael war damals bei der Anmeldung schon vergeben) auch kurz beteiligt. Daher auch:
Zitat von Azrael
Soweit ich weiß, ist die Montageplatte zwangszentriert. Man kommt also von vorne an die Innereien dran, jedoch lässt sich die Kappe auf der Rückseite wohl nicht zerstörungsfrei entfernen. Was immer ich mache, ich müsste es wohl durch die Polkernborung tun.
Ich mache die Dinger aber auf jeden Fall mal auf, um zu sehen, ob ich da Unterschiede erkenne, die Ursache für die unterschiedlich geformten Impedanz-Maxima sein könnten. Ich komme so wie gesagt halt nur über die Polkernbohrung ans Rückkammervolumen.
Viele Grüße,
Michael
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Chef Benutzer
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hört-zu
Hi
mal ohne Schaumstoff-STopfen probiert ?
Dann wüßtest Du, dass Du daran drehen must - oder eben nicht.
Ggf. mal Jesses Pimp von HT probieren ? http://www.klangundton.de/forum/viewtopic.php?f=4&t=659
Also den "selbst-gemachten" Stopfen.
Geändert von Joern (10.10.2019 um 13:30 Uhr)
Beste Grüße
Jörn
what the bleep do we ... - listen to ?
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Hallo Michael,
ich habe einen Riesenkarton mit diesen Pyramidchen aus Basotek
Bei Interesse PN
Jrooß
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Tolles Projekt! Da hocke ich mich gleich mal dazu.
VG
Ludger
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