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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Zitat von Christoph Gebhard
Die Satori sind größentechnisch Zwitter-Chassis. Und damit werden beide Argumente von dir in gewisser Weise entkräftet.
Der Satori-13er hat 69cm², die 15er der (sehr guten) Ferritmagnet-Serie hat 82cm², der 12er der Standard-Serie 50cm².
Mms des Satori-13er 7,2g, der 15er hat 11,3g, der 12er 6,1g (CAC-Serie). Beide haben 1,5-2dB weniger Wirkungsgrad.
Der Satori strahlt also breiter und ist leichter als der 15er und klirrt wiederum weniger als der 12er, liegt dort auf dem Niveau der 15er.
Du musst in der Ferritmagnet-Serie also entweder mit höheren Klirrwerten oder weniger Mitteltoneignung leben. Ein vergleichbares Chassis findest du dort nicht. Ob das den Mehrpreis rechtfertigt, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Mmmh, also mir (persönlich) fehlt nach wie vor der use-case für so einen Treiber (Ausnahme: Ich baue ein Konzept um Treiber herum...).
Der 12er CAC ist kleiner und THD niedrig genug, der Sensitivity-Unterschied eigentlich nicht von belang. Und falls doch, dann würde ich eher im 4" PA Bereich schauen, wie hier z.b. B&C (da wäre der Korb auch optimiert auf das engere Zusammenrücken der Schallzentren).
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Good Vibrations
Zitat von BiGKahuunaBob
Mmmh, also mir (persönlich) fehlt nach wie vor der use-case für so einen Treiber (Ausnahme: Ich baue ein Konzept um Treiber herum...).
Der 12er CAC ist kleiner und THD niedrig genug, der Sensitivity-Unterschied eigentlich nicht von belang. Und falls doch, dann würde ich eher im 4" PA Bereich schauen, wie hier z.b. B&C (da wäre der Korb auch optimiert auf das engere Zusammenrücken der Schallzentren).
Der B&C hat anscheinend eine kräftige Resonanz bei ca. 1200 und 1600 Hz und das soll eine Alternative zum Satori mit seinem exzellent makelosem Verhalten sein?
Gruß
Jesse Good Vibration
Die Realität ist in Wirklichkeit etwas komplizierter.
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Zitat von BiGKahuunaBob
Mmmh, also mir (persönlich) fehlt nach wie vor der use-case für so einen Treiber (Ausnahme: Ich baue ein Konzept um Treiber herum...).
Satori 13er und "normaler" 15er machen ungefähr den gleichen Maximalpegel. Die Satori machen - nach Datenblatt - 6 mm Hub, die "normalen" 5 mm.
Ich denke aber trotzdem, dass es mehr ums Anderssein geht.
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TeXtreme kommt auch bei anderen Herstellern gut an.
Bliesma hat damit zwei Mitteltonkalotten und erstmals einen Tiefmitteltöner gebaut.
M74T-6 https://solen.ca//storage/media/IHbb...cBsanLEm0g.pdf
M142T-6 https://solen.ca//storage/media/Rl6L...cCWD5I62eN.pdf
W137T-854 https://solen.ca//storage/media/4Xny...TCMPFDccjv.pdf
Und freundlich grüßt
der Simon
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Wenn ich mir Vergleichsmessungen auf hificompass.com ansehe, hat das Material durchaus Vorteile.
Und freundlich grüßt
der Simon
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[QUOTE=Simon;349446]Wenn ich mir Vergleichsmessungen auf hificompass.com ansehe, hat das Material durchaus Vorteile.
Ich hab die Satori 19er Textreme seit bestimmt schon 2J im Einsatz mit der 34mm Bliesma Berylotte in einem 2- Wegerich. Gefällt mir sehr gut und höre ich immer wieder gerne.
Aufgrund der Preisgestaltung sollte die Kiste aber ja wohl auch bisschen was können. Während ich bei der Berylotte tatsächlich von "Überlegenheit ggü Softdomes"
sprechen würde finde ich die Textreme Treiber gut aber der Hype ist imO nicht gerechtfertigt.
Da Beryllium wohl immer schwieriger wird (teuer, Verfügbarkeit?) könnte es sein dass die man Textreme auch immer öfter für HT's sieht !?
LG
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Gerade beim MW19 finde ich den Unterschied zwischen Papier und TeXtreme groß.
Die Papierversion hat eine ausgeprägte Resonanz bei knapp über 1kHz. Bei der TeXtremeversion ist davon kein Ansatz.
Im Frequenzgang sieht man es nur leicht, im Impedanzgang und bei den Harmonic Distortions ist das ganz klar ersichtlich. Im 2-Wege Betrieb wie in deinem Fall würde ich auf alle Fälle den TX bevorzugen.
Ich verwende selbst den WO24P, weil ich ihn bei spätestens 500Hz raus nehme, da macht der Aufpreis keinen Sinn.
Und freundlich grüßt
der Simon
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>>
Die Papierversion hat eine ausgeprägte Resonanz bei knapp über 1kHz
>>
Naja gross nicht. 1khz ist die sickenreso. Generationen von Chassis haben diese in der Gegend. Gibts bis heute ein Audax Chassis was die nicht hat? Da es ein Dip ist stört es überhaupt nicht. Das papier...papyrus?? von satori ist ein tolles material. Da ich beide (satori p und tx) persönlich kenne ist mein Ergebnis eben jenes "kein hammer unterschied".
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Moin Simon
Mmh bin ich mir nicht sicher. Der Motor ist schonmal ein völlig anderer. Schau dir mal den Impedanzverlauf an.. das schaut gar nicht so aus als ob beide gleichen Antrieb usw. hätten- zu unterschiedlich der Anstieg der Sspuleninduktivität. Das obere Diagramm zeigt imO einen Antrieb ohne Kuper / Demodulierung und Co, das untere zeigt einen modernen Antrieb ...
Hier mal Herstellerdatenblatt... mit dem Dip bei 1.2kHz ... die Messung vom Hificompass zeigt imO einen ganz andren Antrieb ggf ein Vorserienexemplar was keine Kurzschlussringe usw. drinnen hat.
https://sbacoustics.com/wp-content/u...-MW19P-4-1.pdf
Lange Rede kurzer Sinn: ich find die P und TX beide gut
Geändert von sonicfury (15.07.2024 um 14:52 Uhr)
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Good Vibrations
Zitat von sonicfury
Schau dir mal den Impedanzverlauf an.. das schaut gar nicht so aus als ob beide gleichen Antrieb usw. hätten- zu unterschiedlich der Anstieg der Sspuleninduktivität. Das obere Diagramm zeigt imO einen Antrieb ohne Kuper / Demodulierung und Co, das untere zeigt einen modernen Antrieb ...
Nein, die Skalierung ist nur eine völlig andere...
Gruß
Jesse Good Vibration
Die Realität ist in Wirklichkeit etwas komplizierter.
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Hassu recht hätt ich mal drauf geklickt wärs mir evtl aufgefallen
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Chef Benutzer
Die Störungen der Papierversion können ihren Ursprung in der Polkernbohrung haben. Deren Resonanz liegt bei dem MR13TX-4 knapp unter 1500 Hz, wenn ich mich nicht irre. Die Papiermembran lässt die Resonanz durch bzw. sich davon anregen, die Textreme-Membran nicht.
Natürlich ist das nur eine Vermutung. Aber eigentlich muss der Ursprung in der Membran liegen, weil alle anderen Bauteile scheinen identisch zu sein.
Es kann natürlich auch schlicht und einfach eine Resonanz der Membran sein.
Geändert von Christoph Gebhard (15.07.2024 um 17:13 Uhr)
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Zitat von Christoph Gebhard
Die Störungen der Papierversion können ihren Ursprung in der Polkernbohrung haben. Deren Resonanz liegt bei dem MR13TX-4 knapp unter 1500 Hz, wenn ich mich nicht irre. Die Papiermembran lässt die Resonanz durch bzw. sich davon anregen, die Textreme-Membran nicht.
Eine Resonanz der Polkernbohrung bzw. korrekter des Volumens hinter der Dustcap und der Bohrung ist natürlich nicht auszuschließen, aber zumindest kann man die Plausibilität bestimmen. Das ist eine Helmholtzresonanz, welche bei ihrer Tuningfrequenz die Membran abbremst und knapp oberhalb, durch Wechselwirkung mit der Membranmasse und Schwingspuleninduktivität (!) dieselbe kompensiert und die Membran freier schwingen lässt. Daraus ergeben sich ein paar charakteristische Merkmale:
1) im Amplitudengang ein Einbruch gefolgt von einer Überhöhung
2) der Impedanzgang verläuft erst flacher als erwartet (Membran wird gebremst), dann folgt eine Stufe nach oben (Membran schwingt freier) und anschließend verläuft die Kurve wieder wie von den Induktivitäten vorgegeben
3) weil die Membran als ganzes abgebremst wird ist die Störung im Amplitudengang unabhängig vom Winkel
So eine Resonanz ist daher nicht direkt vom Membranmaterial abhängig sondern von der gesamten bewegten Masse, der Schwingspuleninduktivität und vom Volumen hinter der Dustcap. Ersteres und Letzteres werden natürlich vom Membranmaterial (unterschiedliche Dichte, unterschiedliches E-Modul führt zu anderer Geometrie) beeinflusst.
Beim MR13P kann ich zumindest das Merkmal 3) erkennen, aber die anderen nicht. Daher gehe ich erstmal davon aus, dass es sich um eine klassische Membranresonanz handelt.
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Chef Benutzer
Danke für die Erklärung.
Egal wie man es dreht ist es eine Rechtfertigung für das Membranmaterial, über den Trend hinaus
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Chef Benutzer
Hallo Christoph,
hificompass schreibt zur Textreme-Membran der Satori-Chassis:
The TeXtreme membrane is about 0.2 mm thick and consists of two layers rotated 45 degrees relative to each other. Unlike classic carbon membranes, it is perfectly smooth with a pleasant matte silky sheen and, thanks to the microfiber structure, shimmers very beautifully at different angles of incidence of light. The sound response of the membrane when tapped or stroked with a finger is very similar to the response of a ping-pong ball, there is no better association. An unusual element is visible between the voice coil former and the membrane - a cone adapter made of TeXtreme. It serves to transfer and distribute force from the voice coil to the membrane in the most optimal point to reduce the excitation of parasitic vibrations of the membrane.
Wie sieht denn die Rücksteite der Membran aus - ist die beschichtet, oder ist nur die Textreme-Rückseite (0,2mm dick?) zu sehen? Ich nehme an, dass die Befestigung der Schwingspule an der Membran zu sehen ist (a cone adapter made of TeXtreme) und diese die Membranrückseite 'verdickt'. Womöglich ebenso der Übergang zur Sicke?
Ich vermute die Übergänge von Schwingspule zu Membran und Membran zu Sicke sind bei der Papiermembran auch anders gelöst.
Grüße,
Christoph
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Zitat von Christoph Gebhard
Egal wie man es dreht ist es eine Rechtfertigung für das Membranmaterial, über den Trend hinaus
Ja, aber das gleiche Verhalten bekommst du auch mit Standard-'Hartmembranen für deutlich günstiger. Bei SB zB die sehr schicken CAC. Die TX scheinen mir aber im vergleich leichter abstimmbar, halt mit höherer Dämpfung.
Hier gibt es auch eine Beschreibung, warum die das einsetzen: https://audioxpress.com/article/meta...omposite-sound
Dabei wird nur eine Sache verschwiegen: die erste Resonanzspitze entsteht wenn die Wellenlänge im Membranmaterial so klein wird, dass durch Reflektion am Membranrand die Membran am Ansatzpunkt der Schwingspule wie eine Feder erscheint. Zusammen mit der Masse der Schwingspule ergibt sich dann die Resonanz (Masse-Feder-Schwinger). Da kannst du dich mit dem Material auf den Kopf stellen, da kommst du nicht vorbei. Das ist egal, ob es Metall, Keramik, Diamant, Pappe, TPCD (Testreme) oder sonstwas ist. Du kannst die nur entweder weit nach oben schieben (Extremfall: Diamant) oder dämpfen (Extremfall: die ungefüllten PP-Membranen von Seas (?) anno dazumals), und im Idealfall klappt halt beides ganz gut. Da scheinen mir die TPCDs ganz gut zu sein. Abseits davon ist es gerade nur ein Trend.
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Wavecor macht jetzt auch den Graphen-Trend mit und hat seine 30 mm Kalotte überarbeitet: https://www.wavecor.com/html/tw030wa23_24_25_26.html
Im Vergleich zu der alten Kalotte ist das Rundstrahlverhalten tatsähclih etwas besser geworden, aber es ist und bleibt nunmal eine große Kalotte mit entsprechender Bündelung.
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Neuer Ringradiator-Druckkammertreiber von B&C
https://audioxpress.com/news/cutting...september-2024
"The B&C Speakers DE640-16 features a 65mm (2.6") Polymer diaphragm driven by a voice coil wound with CCAW on a Kapton former, driven by a neodymium ring magnet. With a recommended crossover frequency of around 1kHz, and a 140W continuous power rating,"
Finde den sehr interessant nach den beiden Coax-Modellen von B&C
Grüßle
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