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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #1
    Chef Benutzer
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    Standard Software für Gehäuseentwurf mit Schnittplan als Ausgabe gesucht

    Mein erster Eigenbau bzw. die Überlegung dazu ist aus dem Wunsch nach einem ganz besonderen Gehäuse entstanden. Dieses ist erstmalig nicht quadratisch-praktisch-gut sondern hat keinen einzigen 90-Grad-Winkel. Dementsprechend kann ich den Plattenzuschnitt nicht mal eben auf dem Bierdeckel machen sondern jede Verschiebung der einen Platte wirkt sich auf alle anderen Platten aus. Splines oder Rundungen habe ich nicht, nur flache Platten, dafür davon etwas mehr und eben kein Winkel rechtwinklig.

    Was ich suche ist eine Software mit der man einen solchen Plattenhaufen möglichst frei verschieben kann, also beispielsweise mit einem Würfel starten und dann jede Platte an einem Punkt anfassen und beispielsweise um 15 Grad neigen kann. Die Software sollte mir dann das Volumen ausgeben und mir vor allem den Schnittplan der Holzplatten mit Außenbemaßung und Gehrungswinkel geben damit ich diese selbst zuschneiden oder einem Schreiner geben kann.

    Optimalerweise läuft die Software auf einem Windows-PC.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von Darakon
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    Standard

    Hi,

    das es eine software gibt, die genau so etwas speziell für Lautsprechergehäuse kann, ist mir nicht bekannt.

    Ich verwende in der Regel MS Excel für Gehäuseauslegungen.

    Wenn es komplizierter wird, arbeite ich mit 3D-Konstruktionssoftware.
    Früher mit "sketch-up" (einfacher Einstieg, sonst eher unbrauchbar) und jetzt mit "Design Spark" (so viel besser, solider und auch umsonst).
    Geändert von Darakon (24.08.2019 um 10:43 Uhr)

  3. #3
    Erfahrener Benutzer
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    Standard

    Moin,
    ich würde mit einer Skizze zum Schreiner oder Tischler gehen.
    Der kann dir dann auch sagen ob es technisch sinnvoll umsetzbar ist.
    Alternativ mit einem CAD Program wie Sketchup oder Freecad es versuchen.
    Nur wenn man sich noch in ein CAD-Programm einarbeiten muß
    wird es eine lange Angelegenheit.
    Gruß
    Bernd

  4. #4
    Erfahrener Benutzer
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    Zitat Zitat von Koaxfan Beitrag anzeigen
    (...) Wunsch nach einem ganz besonderen Gehäuse entstanden. Dieses ist erstmalig nicht quadratisch-praktisch-gut sondern hat keinen einzigen 90-Grad-Winkel (...)
    Meinst du einen vollständig unregelmäßigen Polyeder oder ein Prisma, das eine unregelmäßige Fläche extrudiert (Bsp. Visaton Zyklop etc.)?

    Für Prismen etc. ist der Weg über eine einfache 2D-Freeware wie LibreCAD eventuell schneller & einfacher als der Neueinstieg in 3D und die 2D-Funktionen dafür völlig ausreichend.

    Unregelmäßige Polyeder konstruieren sollte jede 3D-CAD beherrschen, aber es hängt auch davon ab, wie du den Gehäusebau später umsetzen möchtest. Allplan (Architektur-CAD) bietet z.B. Abwicklungen von beliebigen 3D-Körpern an und gibt darüber für jede Seitenfläche als Draufsicht Kantenlängen und Eckwinkel aus. Die Schnittwinkel für Gehrungsfügungen wären dann aber gesondert zu ermitteln.
    Eine Möglichkeit wäre, aus dem fertigen (Aussen)-Polyeder über Parallelversatz aller Flächen einen passenden Innenkörper (=Innenvolumen) mit den gewünschten Materialdicken zu konstruieren und aus beiden Polyedern mit Boolschen Operationen, Sweeps oder Lofts etc. wieder die einzelnen Seitenteile inkl. Gehrungswinkeln herauszuziehen.
    Es kann gut sein, dass CAD aus dem Masch.bau wie Catia, Steps etc. einfacher oder sogar automatisch eine polygonale Form in Gehäuseflächen mit definierter Materialstärke, Kantenwinkeln et. auflösen können, das ist aber nicht mein Fachgebiet.

  5. #5
    Hat Holzstaub geleckt...
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    Was du verlangst, klingt recht simpel, ist aber für eine Software nicht ganz ohne...
    Ich kenne auf jeden Fall keine, die das kann.

    Dafür vielleicht wirklich mal beim einem Möbeltischler anfragen, was die für
    Software einsetzen... Frag doch z.B. mal hier:

    https://www.raumeffekt.de/index.htm


    Wir lassen von denen unsere Küche und den Wohnzimmereinbauschrank bauen.
    Ich habe das so verstanden, dass deren Entwurfs- / Konstruktionssoftware eine
    Schnittstelle zur Werkstatt hat - wie genau das gestaltet ist, weiß ich aber nicht.

  6. #6
    Chef Benutzer
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    Richtig, es geht mir um einen komplett unregelmäßigen Polyeder. Also quasi die Zyklop mit schiefem Deckel, schiefen Wänden, schiefer Schallwand, etc. Am Ende ist nirgendwo ein rechter Winkel zu finden was bei der Zyklop ja zwischen Seitenwänden und Deckel bzw. Boden der Fall ist.

    Dann versuche ich mich nächste Woche mal an Design Spark und falls das damit absolut nicht machbar ist, muss ich wohl mal mit einer Kiste Bier bei meinen AutoCAD-erfahrenen Kumpels um Hilfe bitten. Ich wollte es halt selbst geschafft haben.

  7. #7
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    Sooo, vielen Dank nochmal für den Tipp mit Designspark Mechanical! Mit diesem und einem Youtube-Tutorial habe ich es in sehr überschaubarer Zeit geschafft, mein angestrebtes Gehäuse zu zeichnen. Das habe ich als Volumenkörper gebaut und testweise mal den Boden abgenommen und ein Gehäuse mit 19mm Stärke draus gemacht waber viel hat mir das "Gehäuse" nicht gebracht, ich kann das Volumen nicht ausmessen.

    Nun meine Fragen an alle, die bereits etwas Designspark-Erfahrung haben:
    • Ich kann die Gehrungsschnitte super dadurch ermitteln, dass ich auf die Kanten klicke und den angezeigten Winkel zwischen den angrenzenden Flächen halbiere. Aaaaaber: Ich kann die Fläche an sich nicht messen! Ich habe es jetzt "von-hinten-durch-die-Brust-ins-Auge" so gemacht, dass ich das Zielbrett auf die Zeichenebene gelegt und dann für die einzelnen Bemaßungen Rechtecke gezogen habe. Das geht, aber auch nur dann, wenn die Basis parallel zum Raster der Zeichenebene liegt. Kann man entweder bequemer messen oder das Raster der Zeichenlinie an einer vorhandenen Kante ausrichten? Oder sich gar in einem der vielen Exportformate die einzelnen Wände exportieren?
    • In der BoM (Stückliste) sollte man sich auch das Volumen anzeigen lassen können. Ich habe jetzt eine Beschriftungsebene die "Volumen" anzeigt, aber es ist kein einziges Item drin. Irgendeine Idee, wie man quasi die Beschriftung auf den Volumenkörper anwenden kann? In eine Komponente auslagern habe ich versucht, bringt nix.
    • Gibt es irgendeine Möglichkeit, das Volumenmodell oder ausgeschnittene Gehäuse in ein Simulationsprogramm zu exportieren um das akustische Verhalten zu simulieren?


    Am liebsten würde ich mir einfach mal alle Wände auf Papier ausdrucken und mit Tesafilm zusammenkleben, einfach um die verschiedenen Modell "hands-on" zu vergleichen.

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