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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Einsteiger
Welche DSP-Lösung für kompakte PC-Lautsprecher?
Hallo zusammen,
ich zerbreche mir seit einigen Tagen den Kopf, welches die eleganteste Lösung zur Entwicklung einer kompakten Zweiwegebeschallung am PC wäre und könnte Unterstützung beim Denken gebrauchen.
Vorgeschichte: Aktuell stehen an unserem Desktop PC ein Paar CT242, welche von einem kleinen Dayton DTA-1 Verstärker befeuert werden, der über Miniklinke an der Onboard-Soundkarte hängt. Die Lautsprecher sollen durch eine kompakte Zweiwege-Eigenentwicklung abgelöst werden. Zunächst wollte ich also "einfach" eine passive Frequenzweiche entwickeln und die Boxen dann nur wie gehabt an den vorhandenen Verstärker klemmen. Dann aber dachte ich mir, dass dieser Einsatzort doch auch eigentlich für DSP-basierte Lösungen prädestiniert wäre. Gleich vorweg: Auf dem Rechner läuft Ubuntu Linux, also fällt Equalizer Apo leider raus. Zwei Überlegungen sind geblieben, die jeweils andere Fragen hinsichtlich ihrer "Ankopplung" an die Quelle aufwerfen:
1) Wondom TPA250 mit DSP onboard:
Bietet auf dem Papier fast alles was ich brauche mit dem Nachteil, dass ich pro Box ein eigenes Modul brauche und keine Ahnung habe, wie ich das Signal routen soll. Der Rechner gibt das Signal (aktuell) via Stereo-Miniklinke aus - an jedem Modul habe ich auch einen ebensolchen Eingang. An welcher Stelle nehme ich jetzt die Kanaltrennung (Links/Rechts) vor? Stehe da gerade völlig auf dem Schlauch.
2) HifiBerry BeoCreate
Ist mir fast sympatischer als die Wondom-Platinen und bietet auf nur einer Platine (fast) alles was ich brauche. Ich komme augenscheinlich nur über Toslink digital rein, was ich ansich gut finde (würde dann eine USB-Audiointerface zwischen schalten, welches dem Klang im Vergleich zur Onboard-Soundkarte eher zuträglich sein dürfte). Mein Problem ist, dass ich in meiner Vorstellung an keiner Stelle die Lautstärke regeln kann. Beim optischen Digitalausgang dürfte die Software-Lautstärkeregelung des Betriebsystems doch eigentlich außer Kraft sein, oder irre ich mich da? Also geht's dann scheinbar nur noch mit einem gekoppelten Raspberry-Pi und das ist in meinem Setup unbefriedigend, da neben dem Hauptrechner kein weiterer (Mini-)PC laufen sollte. Das soll alles weitgehend autonom funktionieren.
Bei dieser Betrachtung kommt mir die Entwicklung als Passivlautsprecher ganz elegant vor, es soll halt auch nicht übertrieben viel Geraffel zusätzlich auf dem Schreibtisch stehen. Auf der anderen Seite denke ich, dass man dadurch viel Potenzial verschenken würde (Optimierung des Frequenzgangs auf den einen, einzigen Hörplatz). Studiomonitore sind ja in der Regel auch Aktivlautsprecher.
Also, falls jemand den Knoten lösen kann oder noch ganz andere Denkanstöße hat - immer her damit!
Viele Grüße,
Alex
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Benutzer
Ich bin da nicht so der Experte ...aber auch unter Linux gibt es vergleichbares zu Equalizer APO.
Herzliche Gruesse
Michael
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Hallo,
PA Crossover Rack läuft auf Ubuntu. Oder das gute alte brutefir.
Bei der vorgeschlagenen HW ganz klar beocreate.
Gruß
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Vollaktiv per DSP
Zitat von kasbc
PA Crossover Rack läuft auf Ubuntu.
Geenau das würde ich auch zuerst versuchen!
Infos: https://www.diyaudio.com/forums/pc-b...ion-linux.html
Alternativ mit ecasound nach Richard Tyler: https://rtaylor.sites.tru.ca/2013/06...oftware-howto/
Audio Routing geht auch über ein ALSA Loopback device, dann mit pulseaudio alles verbinden. Hat ein wenig Latenz, zum Videos gucken nicht optimal, geht aber noch.
Gruß, Onno
wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.
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Einsteiger
Danke für euren Input und die Links! Über T-5 Crossover bin ich im Vorfeld schon gestolpert - aber nicht über den Link bei diyaudio.com ... werde mich da mal reinlesen, das könnte der richtige Weg sein.
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Die HifiBerry Beo Create sind super. Zumal sie über SigmaStudio programmiert werden können. Sie sind kompakt. Alles onboard und für PC-Lautsprecher reicht die Leistung allemal. Man kann über Toslink reingehen, aber analog geht auch.
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Den Punkt zur Leistung finde ich interessant - gibt es Erfahrungswerte wenn man nicht nur „PC-Lautsprecher“ als Anspruch hat sondern Monitorboxen die auch mal auf Abhörlautstärke laufen?
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Kann gleich auf der Arbeit mal schauen, welcher Chip da verbaut wurde. Eine Leistungsmessung schaffe ich heute nicht.
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Einsteiger
Zitat von fosti
Die HifiBerry Beo Create sind super. Zumal sie über SigmaStudio programmiert werden können. Sie sind kompakt. Alles onboard und für PC-Lautsprecher reicht die Leistung allemal. Man kann über Toslink reingehen, aber analog geht auch.
Wie ist denn der analoge Eingang realisiert? Auf der HifiBerry Seite habe ich nur vom Toslink-Eingang gelesen und auch die Bilder der Platine geben keinen Aufschluss.
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Zitat von fosti
Kann gleich auf der Arbeit mal schauen, welcher Chip da verbaut wurde. Eine Leistungsmessung schaffe ich heute nicht.
Der Beocreate kann keine analogen Inputs, dafür ist er auch nicht konzipiert, sondern primär fürs Streaming via Raspberry. Kann aber auch stand-alone via S/PDIF gespeist werden, da der DSP ein S/PDIF Rx und Tx Interface integriert hat.
Der DSP ist der bekannte ADAU1451. Von da aus gehts auf einen PCM 4104 4-Kanal DAC. Von da dann in die Amps (TPA3128D2). Angegeben sind die Amp-Chips mit 2 x 30 W bzw. 1 x 60 W im PBTL.
In dieser Leistungsklasse nach dem DSP DA zu wandeln und die Amps analog zu speisen ist natürlich ausgesprochener Blödsinn. Das hätte man auch digital bis in den Amp lösen können.
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Class-D Freak
Zitat von phosphor
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1) Wondom TPA250 mit DSP onboard:
Bietet auf dem Papier fast alles was ich brauche mit dem Nachteil, dass ich pro Box ein eigenes Modul brauche und keine Ahnung habe, wie ich das Signal routen soll. Der Rechner gibt das Signal (aktuell) via Stereo-Miniklinke aus - an jedem Modul habe ich auch einen ebensolchen Eingang. An welcher Stelle nehme ich jetzt die Kanaltrennung (Links/Rechts) vor? ...
Das macht man am besten im DSP. Einmal Input 1aktivieren, beim anderen Board Input 2.
Alternativ dazu einfach ein Verlängerungskabel 3.5mm Klinke Stereo auf Mono und im DSP beide Eingänge aktiviert lassen: https://www.amazon.de/Stereo-Klinken.../dp/B00AQ26GVE
Die C't hat den TPA250 DSP für einen sprachgesteuerten Lautsprecher verwendet. War ein wirklich interessantes Projekt, nur zur Info.
https://www.heise.de/ct/artikel/Laut...u-4414246.html
Octave HP300 MkII am Gremlin & Mark Levinson 333 & Hypex Ncore 400. Zuspieler: Logitech Squeezbox Touch + Arylic S50 Pro+ mit Audiopool auf Synology NAS und Onkyo DX-7711 Integra als Scheibendreher, beide am M2Tech Young DAC - Wondom DSP's und Endstufen an div. Selbstbauten
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