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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #1
    Gast
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    Standard Bandschleifer und Rutscher - Empfehlungen?

    Hallo,

    hat einer von euch Empfehlungen für Bandschleifer (für Fasen) und Rutscher (Flächen mit Überständen Plan Schleifen, evtl. Zwischenschliff beim Lackieren)? Einziges Kriterium: Staubsaugeranschluss muss vorhanden sein.

    Ins Auge gefasst habe ich den Bosch PBS/GBS 75 (oder 100) sowie den Festool RS 300. Vorschläge sollten so bis 100 € für den Bandschleifer und 150 € für den Rutscher kosten.

    Wenn es Geräte gibt, die man bedenkenlos gebraucht kaufen kann, dann bitte vorschlagen

    VG Michi

  2. #2
    Jonies Papa
    Gast

    Standard

    Der Festool kostet aber ein paar Cent mehr als 150?

    Ich würde den Kram aber mit nem Excenter machen.
    Rutscher hab ich auch, nutze ich nie...dauert viel zu lange...

  3. #3
    Erfahrener Benutzer
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    Standard

    Metabo sxe 450 turbotec

    Bandschleifer neu für den Preis, das würde ich lassen wenn du den blauen Bosch bekommst dafür, dann zuschlagen.
    Ich habe den alten metabo, der bUgleich mit festool/holzher ist, der taugt schon. Aber auch nen bestimmt 30 Jahren alten black und decker, der ist auch wirklich klasse. Vor allem für den Preis dn81 glaub ich. Lg

  4. #4
    Vorsicht schräger Humor
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    Standard

    Moin,
    die alten PBS75E sind bis auf die Farbe identisch mit den blauen GBS75,
    Scintilla halt.
    Jrooß Kalle

  5. #5
    Erfahrener Benutzer
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    Standard

    Für den Einsatzzweck würde ich einen hochqualitativen, nicht elektrischen Handhobel und einen konventionellen Exzenterschleifer nehmen.
    Mit etwas Übung mit dem Hobel kannst du zum einen schnell Material abtragen und zum anderen sehr glatte Oberflächen (besser wie 90% der Schleifergebnisse) erzielen.
    Beste Grüße,
    Markus

  6. #6
    Wastler
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von EMP Beitrag anzeigen
    Hallo,

    hat einer von euch Empfehlungen für Bandschleifer (für Fasen) und Rutscher (Flächen mit Überständen Plan Schleifen, evtl. Zwischenschliff beim Lackieren)?

    VG Michi
    Hallo Michi,

    Letzteres ist eine klassische Arbeit für einen Exzenterschleifer.

    Der Bosch GEX125AC ist ein hervorragendes Gerät, Lackierers Liebling Festool leider zu teuer

    BG, Peter

  7. #7
    Gast
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    Standard

    Danke euch allen für die Vorschläge, dann werde ich mich mal in die Richtung umsehen

    @Jonies Papa: Der Preis bezog sich auf einen Gebrauchten RS 300.

    @Mk_sounds: Kannst du einen Handhobel empfehlen?

  8. #8
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    Hier ist ein interessantes Video zum Flächenhobeln von Heiko Rech.
    Aber ob es ein Lee Nielsen sein muss...
    https://m.youtube.com/watch?v=NAJo9lPYbGs
    Ich bin mit den Juuma Hobeln ganz glücklich, bin aber auch nur Hobbyanwender.

  9. #9
    komplett verspult
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    Standard handhobel

    ich benutze den da.
    nachteil: schärfen nicht möglich. wenn klinge stumpf => austausch. er sollte nicht aus großer höhe runterfallen.
    vorteil: wendeplatten-messer. leichter austausch + leicht einzustellen. zudem gibt es hartmetall-schneiden, was insbesondere auf plattenmaterial sehr empfehlenswert ist.

    ja, er ist etwas teurer...hat mal wer die fasen meiner twiggy näher angeschaut? die wurde mit dem teil hergestellt und nur noch minimal per hand nachgeschliffen.

    (sollte ich dazu anmerken, daß ich ne tischlerlehre plus gesellenjahre hinter mir habe?)
    "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd" (chinesisches Sprichwort)

    grüße,
    martin

  10. #10
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    Standard

    Zitat Zitat von EMP Beitrag anzeigen
    @Mk_sounds: Kannst du einen Handhobel empfehlen?
    Meiner ist sozusagen ein Familienerbstück und wird seit langer Zeit gehegt und gepflegt Ein vernünftiger Hobel ist nahezu unkaputtbar. Muss man eben ab und an nachschleifen und etwas einölen gegen den Rost.

    Was auf dem Markt gerade so en vogue ist, kann ich dir nicht sagen.
    Du kannst mal bei Firma Stanley schauen, da kannst du nicht viel falsch machen. Weitere Recherche schadet aber nicht. Würde zu einem Metallhobel raten, da kann man meist die Schnitttiefe per Rändelschraube einstellen. Bei einem Holzhobel muss man meist den Keil rausmachen und neu justieren (als Schrupphobel aber durchaus gangbar).
    Für den Anfang und gerade für Phasen würde ich einen Einhandhobel nehmen (allerdings je nach Breite der Phasen auch einen kompakten für 2 Hände).
    Geändert von MK_Sounds (17.08.2019 um 20:42 Uhr)
    Beste Grüße,
    Markus

  11. #11
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von nical
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    aus eigener erfahrung - und ich hab auch so nebenbei eine kurze ausbildung tischlern mit ohne elektro hinter mir - würd ich mir einen gebrauchten elektrohobel zulegen (gibts für fast nix manchmal) und einen handhobel aus holz (mit den stanley's konnte ich mich noch nie anfreunden - viell. nur geschmackssache).

    warum? e-hobel ist rel. einfach zu bedienen und ist in der lage rel. rasch mehr material zu entfernen und dann mit dem handhobel, wenn er auf ganz fein eingestellt ist, den rest zu "polieren".
    ist nämlich nicht so einfach, mit einem handhobel gröberes abzunehmen - braucht schon etwas übung.
    ich hab auch mit diversen raspelhobeln je nach material gute erfahrungen gemacht - das nachbearbeiten dann auch mit handschleifklötzen (hab da noch aus prähistorischen zeiten so schleifgschichten von sandvik mit metallplatte statt papier).
    es gibt halt viele möglichkeiten - der eine bevorzugt dies, die andere das.
    gruß reinhard

  12. #12
    Vorsicht schräger Humor
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    Moin,
    abgesehen davon bin ich kein Freund von elektrischen Handhobeln, die Dinger sind saugefährlich, ich sehe ihren Sinn auch nicht, wenn man nicht gerade Fachwerkhäuser renoviert. Ein Bekannter liegt just in der Klinik, die Frage ist, kann man den Finger noch retten oder nicht. Ich bin bei meinem Hobelgeschmack ganz bei Rheinhard, ich halte nichts von diesen Metalldingern, Einstellschrauben, gehts noch. Handwerkliche Fähigkeiten braucht man beim Hobeln schon, Wissen auch, da ist doch die Pflege des Messers und das Einstellen mit Keil das kleiner Problem.
    Jrooß Kalle

  13. #13
    Wastler
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    Zitat Zitat von Stewen Beitrag anzeigen
    Hier ist ein interessantes Video zum Flächenhobeln von Heiko Rech.
    Aber ob es ein Lee Nielsen sein muss...
    https://m.youtube.com/watch?v=NAJo9lPYbGs
    Ich bin mit den Juuma Hobeln ganz glücklich, bin aber auch nur Hobbyanwender.
    Hi,
    habt ihr euch mal angesehen, wie lange Heiko Reich für das kleine Brett gebraucht hat? - satte 7 Minuten und der hat Übung.
    Zwischenschliff mit einem Hobel?

    Abricht, Handhobel, Elektrohobel, Bandschleifer, Deltaschleifer, Rutscher und Exzenterschleifer, alles vorhanden.
    In Benutzung habe ich den Deltaschleifer für die Kanten und den Exzenterschleifer für die Fläche.
    Fasen oder Abrundungen werden mit der Fräse bzw. Oberfräse angefertigt und traditionell mit der Hand nachgeschliffen.
    Mein restlich genanntes Werkzeug ist dann eher für Grobarbeiten, den Rutscher benutze ich gar nicht.

    BG, Peter

  14. #14
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    soviele empfehlen den excenterschleifer.
    fand ich immer brauchbar, um kräftig was abzutragen - aber wenns plan werden soll?
    ich zumindest hab immer saumäßig aufpassen müssen, dass ich nicht dann doch die eine oder andere kleine delle produziert hab.
    mein respekt gilt allen, die das hinkriegen.
    hapert andscheinend am nötigen gefühl bei mir.
    gruß reinhard.

    p.s bez. e-hobel: das mit der fingerkuppe betrachte ich nicht als echtes gegenargument.
    wenn ich ihn oben halte, tu ich mir schwer, mir drunter die fingerkuppen zu amputieren.
    dann dürft ich gar kein werkzeug mehr benutzen - von der flex über diverse sägen bis hin zum scharfgeschliffenen brotmesser.

  15. #15
    Vorsicht schräger Humor
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    Mit dem Rest habe ich selten Probleme, so ein gutes Kochmesser hat schon was.
    Mit der Handkreissäge arbeite ich schon über 50 Jahre, der Höllenrespekt aus der frühen Jugend hält glücklicherweise noch heute, bei der Kettensäge auch.
    Wünschen wir uns doch alle eine unfallfreie Zeit.
    Jrooß Kalle

  16. #16
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    Es kommt wie meist auf die eigenen Möglichkeiten an - handwerklich, räumlich, Anwendungszweck , Material, Austtattung usw.

    Wer gelernt hat, seinen Handhobel mit dem Hammer sauber einzustellen, das Messer zu schärfen und nach etwas Übung breite, fast durchsichtige Späne am Vollholz abzutragen, wird darin eine tiefe innere Befriedigung finden, es macht einfach Freude. Ggf. noch etwas nacharbeiten mit der Ziehklinge und man erhält wunderbar glatte Oberflächen, die sich mit Schleifen so nicht ohne Weiteres erreichen lassen. Das ist allerdings auch nicht mal schnell nebenher zu lernen, es hat in meiner Ausbildung seine Zeit gebraucht, bis es zufriedenstellend wurde.

    Bei einem MDF-/ MPX-Gehäuse sieht das ganz anders aus, hier ist der Hobel sicher nicht die beste Wahl.

    Beim Schleifen kommt bei großen Werkstücken beim Schreiner idR der Langbandschleifer zum Einsatz. Hat man privat eher nicht in der Werkstatt und erfordert ebenfalls viel Übung, bis man glatte und plane Flächen hinbekommt. Und bei fertig verleimen Lautsprechern sowieso nicht sinnvoll einsetzbar.
    Bei Exzentern habe ich in der Zimmerei mit Festo(ol) in den letzten 25 Jahren gute Erfahrungen gemacht. Er ist leicht genug, um ihn einhändig am Gehäusekopf über der Drehachse zu halten und die Bewegung des Schleiftellers ist relativ sanft, kann man im Laufen mit der Hand anhalten. Wichtig ist für mich ein 150mm-Teller, 125mm empfinde ich viel unruhiger zu führen.
    Exzenter, die man aufgrund der Gehäueform nur am Griff halten kann, sind mMn unpraktisch. Ich hatte zuletzt einen Metabo ausgeliehen, der viel zu schwer für einhändige Bedienung war, keine Tellerbremse einen 125er Teller und auch eine recht grobe Schleifbewegung hatte; wenn es meiner gewesen wäre, hätte ich ihn verschenkt...

  17. #17
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    Danke euch

    Da ich hauptsächlich MDF verarbeite (und auch keine natürliche Begabung aufweise was handgeführte Werkzeuge angeht) ist der Handhobel wohl nix für mich.

    Noch eine andere Frage in Bezug auf gebrauchtes Profiwerkzeug: Kann man das bedenkenlos kaufen oder ist es wahrscheinlich, dass stark geschundenes Werkzeug bald den Geist aufgibt nach Kauf?

  18. #18
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    ich halte gebrauchtes profiwerkzeug immer noch prinzipiell für wertiger als billige neuware - ABER wie, also in welchem zustand, das jeweilige stück dann ankommt vom verkäufer ist schwer vorherzusagen.
    ich hab in der regel keine schlechten erfahrungen gemacht.
    und die frage ist ja auch die zukünftige einsatzdauer und beanspruchung.
    profiwerkzeug hat halt auch meistens bessere haptik und durchdachtere einstellmöglichkeiten.
    gruß reinhard

    p.s. zum mdf-bearbeiten kann ich wenig sagen - hab ich immer vermieden, damit was zu machen.

  19. #19
    Vorsicht schräger Humor
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    Aus Handwerksbetrieb- und Haushaltauflösungen kann man oft gutes Werkzeug preiswert kaufen.
    Teilweise noch ungebraucht in Originalverpackungen. Wir müssen demnächst unser Elternhaus ausräumen, mein Vater hat sechs Bohrmaschinen usw., nein, eine gute Schleifmaschine ist nicht darunter.
    Gruß Kalle

  20. #20
    Wastler
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    Zitat Zitat von EMP Beitrag anzeigen
    Danke euch

    Da ich hauptsächlich MDF verarbeite (und auch keine natürliche Begabung aufweise was handgeführte Werkzeuge angeht) ist der Handhobel wohl nix für mich.

    Noch eine andere Frage in Bezug auf gebrauchtes Profiwerkzeug: Kann man das bedenkenlos kaufen oder ist es wahrscheinlich, dass stark geschundenes Werkzeug bald den Geist aufgibt nach Kauf?
    Hallo Michi,

    generell sollte man MDF in der Fläche nicht schleifen und Überstände mit dem Bündigfräser entfernen.
    Bezüglich gebrauchter Profiwerkzeuge habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht.
    In meiner Hobbyzeit habe ich viele gebrauchte Bosch G, die damals neu sehr teuer waren, gekauft, die ich immernoch benutze.
    Die alten Bosch G waren qualitativ ohnehin um Klassen besser als die neuen.
    Die Abnutzung der angebotenen Maschinen erkennt man oftmals bereits an den Bildern.

    Diese möchte ich nicht einmal geschenkt bekommen
    https://www.ebay.de/itm/Bosch-GEX-12...IAAOSw4S1dHdPm

    Diese ist anscheinend ein Sahnestückchen, wenn auch viel zu teuer, der Schleifteller ist platt und der Knauf fehlt, die 10 Stunden sind sicherlich gelogen, aber gute alte Made in Switzerland
    https://www.ebay.de/itm/BOSCH-Exzenter-GEX-125-AC-Sehr-guter-Zustand/202661063997?hash=item2f2f8a6d3d:g:YHUAAOSwVDBcwDv 8


    BG, Peter

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