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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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einfach mal abschalten...
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War angekommen, dass das IT-Design nicht schockt.
Ein 22x60mm Hochtöner in einer 170x350mm Schallwand:
Simuliert für 70cm Abstand,0° (grün) und 30° (rot). Das ist exakt der Einbruch (3,2kHz), den wir in der Box auf Achse z.Zt. haben. D.h. der Hochtöner sieht die Kante definitiv. Die Regel "hat-Waveguide-sieht-deswegen-Schallwandkante-nicht" gilt zunehmend dann, wenn das Waveguide bis zur Schallwandkante reicht. Was bei der MLWR nicht der Fall ist.
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einfach mal abschalten...
Meine Frau ist gestolpert und die Box vom Ständer auf die ecke eines Kartons geknallt.
Ich habe die Beule nur glattgestrichen bzw herausmassiert.
Eventuell das andere Chassis im bereich der Sicke etwas massieren ?
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Chef Benutzer
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einfach mal abschalten...
Dafür ist eigentlich Hoschi zuständig, Membranen zu richten :-)
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Weil ich Bock d'rauf hab'
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Good Vibrations
Zitat von Olaf_HH
Meine Frau ist gestolpert und die Box vom Ständer auf die ecke eines Kartons geknallt...
Das wird jetzt nicht sooo leicht sein das nachzustellen...
Gruß
Jesse Good Vibrations
Die Realität ist in Wirklichkeit etwas komplizierter.
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einfach mal abschalten...
wir werden da schon was hinbekommen............
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Die zweite Box ist jetzt auch wieder am Start. Die zwei Tiefmitteltöner verhalten sich etwas unterschiedlich, ergänzen sich aber gut:
Referenzwinkel für VituixCAD ist 20°. Man sieht, dass der Frequenzgang jetzt deutlich weniger wellig ist. Links oben sieht man die einzelnen Treiber. Aufgrund der vorliegenden Situation werde ich von jetzt an mit den gemittelten Daten beider Boxen weiterarbeiten.
Zwei Baustellen, die ich noch angehen würde: zum einen klingen mir die Lautsprecher etwas zu "boxig", vor allem außerhalb des Hörplatzes. Und Gesangsstimmen sind mir noch zu unterrepräsentiert, haben nicht genug Kraft. Das erste würde ich als ein Zuviel bei 300..400Hz vermuten. Das mit den Gesangsstimmen ist vermutlich der Bereich zwischen 1 und 2kHz der unter der rosa Linie liegt. Als Korrekturentwurf würde ich erst einmal den Filter "B" testen wollen (1,5mH + 6,8uF), der verhält sich dann so:
Die beiden Varianten (grün/cyan=Original/Variante A ; blau/Schwarz = Variante B - 1,5mH) will ich dann mal im Vergleich hören. Wenn ich das Gefühl habe, dass die Wahrheit eher in der Mitte liegt, dann gäbe es noch eine Variante C. Die drei Schaltungen noch mal in der Übersicht:
Du hattest übrigens recht Olaf, bei der 1,5mH Variante sitzt die Phase nicht ganz. Im Prinzip müsste man den Tieftöner 5mm vorziehen, dann würde es passen - und zwar sogar besser als bei Variante A.
5mm. Das bedeutet entweder die Box um 3° nach hinten anwinkeln. Oder umdrehen mit Tieftöner nach oben. Oder neubauen - mit aufgesetztem Tieftöner oder 3° nach hinten geneigter Schallwand. Schief-und-krumm ist dein Ding habe ich gelesen
Man kann die 5mm auch erst mal ignorieren.
VG, Matthias
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einfach mal abschalten...
sind da bei den TT wirklich alle klemmen in Kontakt mit den Bauteilen ?
Sieht an den Enden irgendwie Merkwürdig aus......
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Was genau sieht merkwürdig aus?
Ich habe bisher keine Nahfeldmessung gefügt, d.h. das untere Ende darf man getrost ignorieren.
Ansonsten sind die geposteten Daten halt reine Simulationsergebnisse. WAGOs oder Lötzinn waren da nicht beteiligt.
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einfach mal abschalten...
Ich war der Meinung das Du geschrieben hattest, das beide TT sich stark unterscheiden und das das Messungen waren
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Ach so - das unterschiedliche Verhalten der Tieftöner kannst Du im ersten Bild (Post #51), Feld links-oben, erkennen. Die blaue und rote Kurve sind jeweils die beiden Tieftöner (20°, 1m, mit simuliertem Frequenzweicheneinfluß). Blau ist der beschädigte Treiber. Die beiden ergänzen sich quasi perfekt
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Und was den Hochtonabfall betrifft - das ist wiederum dem Mikro anzulasten. Ich teste das wie gesagt nochmal mit anderen Hochtönern, damit wir einen Vergleich haben.
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Nach viel Hören & Herumprobieren hat die Weiche hat jetzt einen Stand, wo der Lautsprecher im ganzen für mich richtig klingt.
Am besten lassen sich die Änderungen am elektrischen Frequenzgang besprechen. Die alte Weiche ist der Stand, den wir nachd der gemeinsamen Hörsession in Güstrow hatten. Was mich an dem Stand noch gestört hatte, war der etwas aufdringliche Kistenklang im Mittelton, und die zurückhaltene, etwas kraftlose Stimmwiedergabe. Die im folgenden Bild sichtbaren Änderungen lösen diese Probleme ganz gut. Das kleine extra bei 200Hz ist willkommen. Die Balance zwischen 150Hz und 500Hz löst - das ist immerhin eine Verschiebung von -0,8dB löst das Kistenklangproblem. Die Verschiebung der Balance zwischen 500Hz und 1,3kHz löst das Stimmproblem. Durch die Fasen strahlt der TMT im Mittelton etwas breiter ab, und ist auf Achse nicht mehr ganz so laut. Das und die Absenkung bei 500Hz haben sicher dazu beigetragen, dass der Hochtöner jetzt etwas leiser spielen darf. Die Anhebung bei 1,3kHz stellt da auch keinen Widerspruch dar, weil der Lautsprecher an dieser Stelle vorher eine deutliche Senke im EFG hatte.
Zum Hochtöner. Wie gesagt etwas leiser. Die Bauteile sind jetzt so optimiert, dass man mit einem 3,3uF Kondensator auskommt. Der bisherige Anstieg zu 20kHz ist nach Gehör problematisch. Das ist bei der Kurve schlecht zu sehen, weil Hochpassfilter und Anhebung sich überlagern. Man kann den Hochpass ganz gut mit einem BW-Filter 2. Ordnung beschreiben. Wenn man so einen überlagert, sieht man, dass in der grünen Kurve immer noch ein Anstieg von 0,8 dB [5...20 kHz] enthalten ist. Die rosa Kurve liegt bei >3 dB. Timmermanns Schaltung hatte etwa +1,2dB. Die Amerikaner ("Bordeaux") haben +2 dB. Ein Problem scheint zu sein, dass der Anstieg in der bisherigen Kurve zu früh begann, so dass bei 10kHz zuviel kam (gegenüber 4..5kHz), was sich in einer metallischen Härte bemerkbar gemacht hat. Was wiederum dazu geführt hat, dass man den Hochtöner leiser macht, und er dann bei 4..6 kHz zuwenig Kraft hat.
So wie es jetzt ist, klingt es für mich richtig. Man kann später versuchen, mit Änderung des 5,6R-Widerstands oder durch Parallelschalten eines kleinen Kondensators (~1uF) ein klein wenig Superhochton rauszukitzeln. Dem Parallelkondensator kann man auch noch einen Vorwiderstand verpassen, so dass der Anstieg später beginnt. Das gute ist, der 3,3uF udn die 0,68mH sind erst einmal fest. Die 0,68mH sollte 0,4 Ohm Rdc haben. Weniger ist tendenziell besser (3..4kHz wird noch ertwas angehoben), aber die Unterschiede sind vernachlässigbar. Die Qualität der Spule wäre mir wichtiger.
Bei den Widerständen würde ich 5,6R und 4,7R vorrätig halten, eventuell 5,1R und ((6,8R)). Für den Parallelwiderstand macht alles Sinn von 8,2R bis 33R.
Im Saugkreis des Tieftöners gibt es zwei Optionen: Jantzen Air coil #000-1711 mit einem Rdc von 3,2R oder die #000-1062 mit 1,18R - der zusätzliche Widerstand wäre dann 10R bzw. 12R, je nachdem. Bei den 33uF bleibt es erst einmal. Entweder Stückeln oder Kaufen. Den Wert würde ich ungern ändern.
Ein zweites Problem ist die Tieftönerspule. Ich habe aktuell eine Kern-Spule mit Rdc 0,146 verbaut. Wenn man jetzt eine Standardluftspule mit Rdc 0,4 verbauen würde, ergäbe sich folgendes Bild:
Das könnte man probieren, kommt dann aber an eine Grenze, wo man anfängt den Bafflestep weiter absenken zu wollen.
Deswegen würde ich vorschlagen:
Entweder eine große Luftspule mit einem Rdc von 0,26 oder kleiner. Oder eine I-Kern-(Folien)-Spule von Audio-Tschentscher mit Rdc 0,14. Oder ich rechne die Weiche um. Der Tiefbass wird in jedem Fall lauter - und wir haben dann entweder krumme Bauteilewerte oder eine andere Abstimmung. Meine präferierte Lösung wäre die Tschentscher-Spule.
VG, Matthias
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einfach mal abschalten...
Hallo Matthias,
dann sind wir ja auf der Zielgraden. Weiche ist ja noch relativ nah bei meinen Werten, aber eben Optimiert.
Schaun wir was Klnglich bei rumkommt wenn wir die richtigen Bauteile haben
Schau bitte mal folgende Jantzen Spulen für den TMT an, die könnte auch in Frage kommen:
000-7070 Cross Coil 1,000mH +/-2% 0,18Ω +/-5% 12AWG OD74 H55
Die wäre auch Niederohmig und Preislich noch irgendwo im Rahmen
was wäre mit dieser ?
https://audio-tschentscher.de/epages...Products/00251
Geändert von Olaf_HH (21.08.2019 um 15:15 Uhr)
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