» Veranstaltungen
» Navigation
» über uns
|
» Registrierung
Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
-
Zitat von roomcurve
Nach meiner Erinnerung der zweiten Auflage von Tooles Buch (die dritte habe ich zwar hier aber leider noch nicht gelesen) sieht er frühe Reflexionen von der Frontwand kritischer als von den Seitenwänden, darum auch seine Empfehlung die Frontwand absorptiv auszulegen.
Grundsätzlich denke ich auch, dass man bei den hier diskutierten (noch) frühen Reflexionen stärker differenzieren muss, selbst wenn die Betrachtung sich derzeit auf das Geschehen in der Horizontalen beschränkt.
Dass Reflexionen von der Frontwand (vom Hörer aus gesehen hinter den Lautsprechern) eigentlich immer stören und jedenfalls keinerlei "Verbesserung" bewirken können, das wurde auch in den von mir anfangs erwähnten Diskussionsfäden bei 'diyaudio.com' nahezu einhellig so gesehen.
Bezüglich seitlich eintreffender Reflexionen vertrat in besagten Diskussionen ein anscheinend sehr belesener Teilnehmer immer wieder den Standpunkt, dass diese ausdrücklich wünschenswert seien, WENN sie mit genügender Verzögerung einträfen. Der erwünschte Effekt war der der Klang-Einhüllung des Hörers (engl.: listener envelopment = LEV). In dem Zusammenhang (glaube ich..) spielte auch der Begriff "Dekorrelation" eine Rolle. Insbesondere Dr. Earl Geddes meinte wohl, seitliche Reflexionen müssten "dekorreliert" sein, um segensreich zu wirken. Ob diese Dekorrelation wiederum bei den Seitenreflexionen 1. Ordnung (von den Spiegelpunkten der Seitenwände) vorliegt, wäre dann die Frage ... Ich vermute mal, das ist eher nicht so, wenn an den Reflexionspunkten tatsächlich gespiegelt wird. Stattdessen wäre dort eine breitbandig wirksame Diffusion gefordert.
-
Also würde es schon mal einen Mehrwert geben, wenn man hinter dem Lautsprecher einen großen Absorber anbringt?
-
In meinem relativ kleinen Raum und wegen SBIR relativ nahe an der Frontwand platzierten Lautsprecher auf jeden Fall ja, mit 10 cm dickem Basotect, aber muss jeder für sich selber testen.
-
Aktiv LS Bastler
Zitat von EMP
Also würde es schon mal einen Mehrwert geben, wenn man hinter dem Lautsprecher einen großen Absorber anbringt?
Hallo Michi,
ich schließe mich der Meinung von Roomcurve an.
Ja - aber bitte nicht mit einer Platte probieren - und nimm die 10 cm Module.
Mein erster Versuch waren 2 - und hat nichts unterscheidbares gebracht.
Mittlerweile bin ich Basotect Abhängig
Das Klangbild wird ruhiger und genauer in der Darstellung.
Viele Grüße
Jens
-
Räumlichkeit? Raumklang?
Hallo Freunde,
ich bin nicht so sicher was hier unter Räulichkeit bzw. Raumklang zu verstehen ist, oder vielleicht besser: Was ist das Ziel der Raumoptimierungen? Ich kann mir zwei verschiedene vorstellen und glaube, dass sich beide ziemlich weitgehend ausschließen:
A) Möglichst aufnahmegetreue Hörbarkeit des Aufnahmeraumes, der Instumentenplatzierung in der Aufnahme am Hörplatz und möglchst starke Ausblendung des (Ab)Hörraumeinflusses bzw. der Hörraumakustik zugunsten der Aufnaheraumakustik.
B) Räumliche Musikwiedergabe, im Sinne von möglichst den Hörer einhüllender Wiedergabe der Aufnahme. Den Aufnahmeraum akustisch im Hörraum möglichst "real und unverändert" abzubilden ist hier eher zweitrangig.
Ich meine, dass für die Wahl zwischen den Alternativen (von denen ja erstmal per se keine besser oder schlechter ist!) die Lautsprecher-Richtcharakteristik und persönliche Zielsetzung/Präferenz vorentscheidend ist und ggf. entsprechende LS Wahl und Raumakustikmaßnahme bedingt. (Siehe z.B. Dipol vs. Horncharakterstik oder Fern-/Mittelfeld- vs. Nahfeld-Hören)
Je nachdem ob man also A oder B "will" müssen Lautsprecher gewählt und der Raum behandelt werden. Man bekommt nicht beides zugleich und so wäre der Ratschluss mit Bezug zum Thema d'Appolito für mich in diesem zielklärenden Lichte interessant
Geändert von wgh52 (21.07.2019 um 13:04 Uhr)
Grund: Korrekturen
Beste Grüße,
Winfried
PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)
-
Aktiv LS Bastler
-
Toole tendiert bei Stereo (nicht bei Mehrkanal) auch für einen umhüllenden Klang, aber er meint er sollte eher durch Seitewandreflexionen kommen und nicht aus Reflexionen der Frontwand.
Für uns Hobbyisten die keine Musik abmischen zählt am Ende jedoch nur das was uns am meisten gefällt, der Rest sind Vorschläge zum Ausprobieren (zudem auch noch Raum- und Musikmaterialbhängig).
Forumregeln
- Es ist dir nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
- Es ist dir nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
- Es ist dir nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
- Es ist dir nicht erlaubt, deine Beiträge zu bearbeiten.
-
Foren-Regeln
|