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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Relais dimensionieren für LS Verzögerungsschaltung...
HI!
Ich möchte mir eine einfache Lautsprecher Einschaltverzögerung bauen. Es soll ein Lautsprecher verzögert eingeschaltet werden um dem Lautsprecherplopp entgegenzuwirken.
Meine Frage ist: Wie muss den so ein Relais dimensioniert sein? Welche Spannungen liegen am Lautsprecher an und welche Ströme?
Der Verstärker ist ein Reckhorn A800 und der hat wohl eine Ausgangsleistung von 800Watt an 2 Ohm.
Kann mir jemand einen Tipp geben was man da für ein Relais nehmen müsste? Die Verzögerungsschaltung habe ich schon.
Vielen Dank!
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Zitat von misux
Welche Spannungen liegen am Lautsprecher an und welche Ströme?
Nun ich gehe davon aus, dass auch du das ohmsche Gesetz nicht zu deinen Gunsten beugen kannst
—> U=R*I; P=U*I
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boah bin ich doof...
Danke, habe aber offenbar noch geschlafen als ich das geschrieben habe....
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Schaltest du wirklich bei voller Leistung (= 20 A !) ein und aus ? Falls nicht, sollte ein handelsübliches 16A-Relais ausreichen ...
Gruß Klaus
Wer nicht bis drei zählen kann, muss es halt digital lösen !
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hallo. habe mir die Bilder vom A800 angeschaut. Da ist ein Relais eingebaut
Ich möchte mir eine einfache Lautsprecher Einschaltverzögerung bauen. Es soll ein Lautsprecher verzögert eingeschaltet werden um dem Lautsprecherplopp entgegenzuwirken.
Meine Frage ist: Wie muss den so ein Relais dimensioniert sein? Welche Spannungen liegen am Lautsprecher an und welche Ströme?
Der Verstärker ist ein Reckhorn A800 und der hat wohl eine Ausgangsleistung von 800Watt an 2 Ohm.
Kann mir jemand einen Tipp geben was man da für ein Relais nehmen müsste? Die Verzögerungsschaltung habe ich schon.
LG
Rüdiger
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Rüdiger,
WO siehst Du ein Relais? Bitte kennzeichne es mal auf dem Foto, ich seh's nicht...
Beste Grüße,
Winfried
PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)
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Hi!
Doch, da ist ein jqx-15f unter der Drossel. Das ist meine ich 1xum. Hatte ich mal für eine Anlaufstrombegrenzung verbaut. Kann ganz gut Strom.
Gruß
Arnim
Gruß
Arnim
Das Universum schuldet einem nichts.
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OK Arnim,
jetzt seh' ich's auch und soweit ich auf dem Bild erkennen kann ist ein 1xUm verbaut, mit 30A Maximalstrom. Das scheint die Netzeinschaltstrombegrenzung zu sein. Die Steuerung dafür könnte man vielleicht zum Zuschalten der Lautsprecher benutzen. Aber: Relaiskontakte in der Lautsprecherleitung sind potenziell Klangrelevant und ganz sicher ein Verschleißteil.
Bevor Du da wirklich drangehst noch eine Frage: Was sagt denn der Hersteller zum (heutzutage ja eher unüblichen) lautsprechergefährdenden Einschaltplopp und ggf. seiner Vermeidung, bzw. warum er ihn nicht vermeidet!
Beste Grüße,
Winfried
PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)
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Erfahrener Benutzer
Hm,
vielleicht liege ich ja falsch aber,
das Schalten bei einer Stromanlaufbegrenzung ist was anderes wie ein verzögertes Einschalten umd den Plopp zu vermeiden.
Verzögertes Einschalten => Laden der Kondensatoren in der Endstufe, hoher "Dauerstrom" bis Kondensator aufgeladen
Plopp Vermeidung => Zeitverzögerung bis Verstärkerkette einen stationären Zustand erreicht hat, keine Belastung des Relais während der ersten Zeit
1) Dauerbelastbarkeit des Relais
Nehmen wir mal an, wir stehen auf Orgelmusik, wir haben uns ein extravagantes Stück mit 50Hz Dauerton ausgesucht.
Meine kleinen blauen Standardrelais können dort 10A bei 230V verkraften. Nach Herr Ohm und Watt gibt das in erster Näherung. 2300Watt Belastbarkeit.
Jeder Subwoofer hat da schon die Funktion eines Heizstrahlers übernommen, wenn auch nur sehr kurz,
Das kann nicht das Problem sein
Hierfür würden die kleinen billigen China Dinger, wie für die Arduinos verscherberlt reichen,.
2) Übergangswiderstand oder sogar Impdanz ?
Mir ist jetzt nicht bekannt, daß Oxid an Kontaktflächen sich nennenswert als Spule oder Kondensator auswirken.
Dass sich die oxidierte Relaisoberfläche als Kondensator versteht bezweifle ich, da dort schlicht zu wenig Fläche vorliegt.
Für eine Spule wäre das magnetische Feld interressant, dass dürfte aber auch nur sehr klein sein.
Ich glaube dort nach einer Impedanz zu suchen, wäre so erfolgreich wie die Wolpertinger Jagd.
Gottseidank, haben wir ja einen Verstärker mit Strom und Spannugnsverstärkung vor dem Lautsprecher, so daß wir aus den Strombereichen raus sind ( so niedrig), daß die Kontakte vergoldet sein müssen um Beinflussung des Signals zu vermeiden.
In der Messtechnik und Nachrichtentechnik kommt so was vor.
3) Dynamische Umschaltleistung
Verstärker steht auf volle Pulle, und dann werden die Lautsprecher eingeschaltet.
Ein Problem bei Leistungsrelais mit hohen Spannungen ist, wenn sich ein Lichtbogen/funke beim Schalten bilden kann. Der könnte die Kontakte beeinträchtigen.
Dieser Fall sollte doch selten eintreten.
Also ich würde die billigen Arduino Teile für die Lautsprecherverzögerung verwenden.
viele Grüße
Markus
Stift im dritten Lehrjahr
--- BoahEy4 ---- ---SchSch---
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Hallo Markus,
ich bin d'accord mit allem was Du schreibst.
Mein "...vielleicht..." bezog sich auf die Zeit bis der Einschaltstrombegrenzungswiderstand vom Relais überbrückt wird. Und "Ja" diese Zeit kann für eine gleichzeitige die Einschaltploppverhinderung per Ausgangsrelais zu kurz sein, aber diese Zeit kennen wir ja noch nicht...
Bezüglich der Relaiskontaktlebensdauer habe ich leider die Erfahrung gemacht, dass Ausgangskontakte nach ca. 2 Jahren täglichen Ein- und Ausschaltens eines Verstärkers (MusicHall Trio) nicht mehr zuverlässig durchschalteten und sich zeitlich immer mehr verlängernde Signalausfälle zu verzeichnen waren. Nach Relaiswechsel war's dann OK.
Danke, dass Du Dich so fundiert einschaltest und Lösungen vorschlägst!
Beste Grüße,
Winfried
PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)
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Zitat von db7mk
Hm,
vielleicht liege ich ja falsch aber,
....
3) Dynamische Umschaltleistung
Verstärker steht auf volle Pulle, und dann werden die Lautsprecher eingeschaltet.
Ein Problem bei Leistungsrelais mit hohen Spannungen ist, wenn sich ein Lichtbogen/funke beim Schalten bilden kann. Der könnte die Kontakte beeinträchtigen.
Dieser Fall sollte doch selten eintreten.
Also ich würde die billigen Arduino Teile für die Lautsprecherverzögerung verwenden.
viele Grüße
Markus
Als Elektriker mit einigen Jahrzehnten Berufserfahrung weis ich, dass es fast immer verbrannte bzw verklebte Kontakte sind, die Störungen hervorrufen, gerade bei Steuernschützen , wo man es nicht denkt.
Der Rest von dem was du schreibst, ist ebenso falsch!
Wichtig ist ein vernünftiger Antrieb, damit das Relais schnell genug anzieht bzw trennt, hoch belastbare Kontakte, die nicht so schnell oxidieren (durch Funken) und ein ordentlicher mechanischer Aufbau.
Hier an 10 Euro zu sparen wäre völlig uncool....
Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten, sie fliehen vorbei, wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger erschießen. Es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei.
Liebe Grüße Willi
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genau, verbrante Kontakte sind nicht zu vermeiden wenn unterLast geschaltet wird.
Deshalb nimm ein 4-fach Schalter Relais un schalte alle parallel.
z.B. : https://www.ebay.de/itm/2-Relais-SDS...-/133013172652
Da immer ein Kontakt der vier zuerst zu, zuletzt auf geht verbrennt dieser und die restlichen bleiben sauber.
Grüße Dirk
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Erfahrener Benutzer
Hallo Willi,
Relais gibt es ja wie Sand m Meet.
Welche Ströme und Spannungen würdest Du für die Auslegung annehmen ?
Was für ein Relais würdest Du dann empfehlen ?
Viele Grüsse
Markus
Geändert von db7mk (21.06.2019 um 16:22 Uhr)
Stift im dritten Lehrjahr
--- BoahEy4 ---- ---SchSch---
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Erfahrener Benutzer
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Scha...lektrotechnik)
Ab Spannungen von 12V und 2A können sich beim Öffnen Lichtbogen bilden.
Viele Grüße
Markus
Stift im dritten Lehrjahr
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Chef Benutzer
Warum nicht was Fertiges ? https://www.ebay.de/itm/30A-900W-Mon...-/173216013213
Für das Geld muß man nicht selbst bauen. Das Relais von Songle ist auch ok. Hat jedenfalls große Kontakte...sollte es auch bei 30 A.
Brückt man den Gleichrichter läuft das Ding auch an DC höher 12 Volt. Hat man nur 12 Volt DC, Konstanter raus und eine kleine Brücke von in nach out.
Gruß
Pedda
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