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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Benutzer
Sorry ...jetzt muss ich Dir bei aller Harmonie widersprechen ...und nicht nur damit es nicht langweilig wird.
Zitat von Kaspie
Der Versuch den "Klang" messtechnisch zu erfassen und ihn zu visualisieren halte ich persönlich für abwegig. Klang und eigener Geschmack bzw Vorlieben sind doch sehr persönlich und lassen sich nicht in einem " Maggiwürfel" verpacken.
Musik ist eher gefühlsbetont und subjektiv zu beurteilen.
Es geht ja garnicht nicht darum Klang und eigenen Geschmack und Vorlieben messtechnisch zu erfassen .... . Aber Hifi heisst nun mal für mich Musik möglichst verlustfrei in Konserven zu verpacken und nach dem auspacken soll sie nach Möglichkeit genauso frisch, emotional und geschmacklich sein, wie vor dem einpacken. Wenn mir das Ergebniss dann nicht passt (bei guter Anlage ...) suche ich mir andere Musik, andere Musiker oder mindestens einen anderen Toningenieur. Ein Lautsprecher soll nicht nach meinen Vorlieben klingen als gebe es eine Art Universalfilter, der Musik immer so verändert, dass es meinen Vorlieben entspricht. Ich höre viel zu unterschiedliche Musik und habe unterschiedliche Stimmungen und dafür suche ich mir passende Musik. Das Auspacken der Musikkonserve soll für mich einfach nur möglichst exakt die Konserve wiedergeben und genau das kann man schon ziemlich weitgehend messen.
Allerdings reicht an Messungen dafür natürlich nicht nur der Frequenzgang (*).... da muss man schon vieles von dem heranziehen, was es so gibt und die Interpretation, was davon nun wofür verantwortlich ist und was auf der Prioritätenliste weiter vorne ist und was nicht so wichtig ist, ist ziemlich komplex (deswegen macht unser Hobby ja Spass). Und auch wenn ich in der Richtung sicherlich immer noch bestenfalls fortgeschrittener Anfänger bin ..... Meine eigene Hörerfahrung (!!!!) besagt, das Messungen und das was ich aus den Konserven zurück bekomme schon ziemlich gut korrelieren. Und Du stellst da die Hörerfahrung zu Recht immer so in den Vordergrund. Aber wie viel Erfahrung hast Du eigentlich mit dem korrelieren von Hörerlebnissen und komplexen Messungen? Reicht das um Dir ein Urteil bilden zu können?
Für mich ist das Auspacken der Konserve kein kreativer oder künstlerischer Akt bei dem am Ende ein neues Erlebnis stehen soll. Vielleicht ist das der eigentlich Unterschied in unseren Standpunkten (Allerdings muss ich hier einschränken, das optische Ästhetik bei der Wiedergabe von Konserven auch eine Rolle spielt. Und dafür gibt es keine objektiven Messgrößen.)
(*) wobei ein Frequenzgang alleine schon mehr ist als nur ein Frequenzgang ....So können Lautsprecher mit exakt gleichem Frequenzgang sehr unterschiedlich klingen. Für mich war in meiner Anfangszeit als "Messjünger" eine Erleuchtung mal eine Bemerkung von ton-feile zu meinem Frequenzgang bei einem 2-Wege Lautsprecher. Da war auf der schon stark abgefallenen Flanke des TT ein unscheinbarer Höcker ....nachdem ich den behandelt hatte klang das ganze plötzlich nochmal deutlich und unüberhörbar natürlicher. Heute weiß ich auch ..kein großes Ding ...war halt eine Membanresonanz, die kräftig Obertöne produzierte. Das hatte Ton-Feile nur am Frequenzgang der einzelnen Chassis gesehen. Ohne Messung hättest Du halt im besten Fall tagelang rumprobiert, aber wahrscheinlich hättest Du es als unvermeidliche Eigenart des Chassis abgetan. Also das man mit messen den Klang nicht beurteilen kann ist, ist einfach UNSINN. Richtig ist ....OHNE MESSEN macht man sich das Leben mit unserem Hobby deutlich schwerer. MESSEN IST NICHT ALLES, ABER OHNE MESSEN IST ALLES NIX ...ist näher an der Wahrheit. Und ich glaube, Du bist nur zu faul Dich da einzuarbeiten und pflegst deswegen Deine Vorurteile .
Herzliche Gruesse
Michael
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Hi Fosti
Totschlagargument Nr. 1 (auch mit Smiley)!
dabei lassen wir es bleiben
Totschlagargument Nr.2
Grundgesamtheit, Vertrauensbereiche etc. sagen Dir was? Erstaunlich gut, wie das bei Wahlprognosen funktioniert!
Nein, das sagt mir nichts.
Repräsentative Werte, Gaußsche Normalverteilung... das sagt mir was
Und das auch in Bereich Stichproben und Multimomentaufnahmen sind mir auch nicht so ganz fremd.
Gehen wir aber zum Totschlagargument 1 von mir. Das ist ein anderes Thema.
EDIT: @Kaspie: Dass Du Deine präferierten LS aus einem Haufen guter Studio Monitore raushören würdest, glaube ich Dir aufs Wort. Das schaffe ich vermutlich auch ........weil mir Deine wohl nicht gefallen würden
So wird es höchstwahrscheinlich sein
Ich habe das mal mit "meinen grün verseuchten Ohren" versucht zu umschreiben
Aber genau so, wie Du die Argumentation gebracht hast, war meine auch gemeint
Deswegen betrachte ich solche Dinge auch mit meinen eigenen Augen und betrachte Toole nicht als meine Religion.
Subtiler finde ich eure Argumentation, die eher auf die Religion "Klangempfinden" hinausläuft, weil das ja nicht messbar wäre. So wie ein Gottesbeweis!
Aber wir driften wieder ab
Sehen wir uns das auf der praktischen Seite an:
Also ich bleibe dabei, ein akustisch inertes Gehäuse ist anzustreben. Man hat dann noch genug mit der Bedämpfung des Innenvolumes zu tun, wegen des chassisgroßen Lochs, welches nur von einer sehr dünnen Membran geschlossen wird.
Deine Art von LS bauen ist preiswert, unkompliziert und gut.
Michael hat auch etwas schönes geschrieben
ch gebe ja zu, dass ich auch sehr skeptisch bin, dass man das so präzise hinkriegt. Aber wenn jemand den nötigen experimentellen Aufwand treibt und das wirklich hinkriegt .... allerdings vermute ich auch, das 9x,xxxxx% der Leute, die behaupten sie hätten sowas gut klingend hingekriegt eher Tomaten auf den Ohren haben. Und mein Hobby ist das auch nicht .
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Hallo Michael,
Und Du stellst da die Hörerfahrung zu Recht immer so in den Vordergrund. Aber wie viel Erfahrung hast Du eigentlich mit dem korrelieren von Hörerlebnissen und komplexen Messungen? Reicht das um Dir ein Urteil bilden zu können?
Klare Antwort: Nein
Das wäre dann eine neue Baustelle, die ich mir anschauen würde. Ob sie mit gefällt, müsst ich dann hören. Vorher müsste ich mich aber "reseten".
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Benutzer
Herzliche Gruesse
Michael
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da wir hier gerade bei "neue baustelle" sind...
so'n sandwich-gehäuse mit holz-bitumen-blech scheint ja ziemlich state-of-the-art zu sein. was mich jedoch an der ganzen diskussion stört bzw. meiner meinung nach -ob bewusst oder nicht- vergessen wird: die schalldämmung ist ziemlich gut - aber was passiert mit den schwingungen bzw. den luftdruckänderungen im gehäuse?
das metall nimmt diese differenz auf, die bitumenpampe dämpft diese herunter, das holz (=gehäuse-aussenseite) ist ruhig...
...de facto "sieht" das chassis jedoch eine mehr oder wenige elastische(!) wand als direkte arbeitsumgebung.
heisst: wenn ich den schalldurchtritt mal ausser acht lasse, könnte ich genausogut ein dünneres gehäuse bauen oder liege ich hier mit meiner annahme falsch?
popcorn bitte
"Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd" (chinesisches Sprichwort)
grüße,
martin
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Benutzer
Zitat von herr_der_ringe
popcorn bitte
Also meine Meinung ist ...das sind zwei paar Schuhe ....fast. So oder so ...das Gehäuse ist erstmal ein geschlossener Raum mit bestimmten Egenschaften. Ob die Wände mehr oder weniger Mitschwingen ändert an der für den Raum maßgeblichen Physik wenig (z.B. stehende Wellen) .... ok, ein bischen Energie werden sie an die Wände abführen und das wird da mehr oder weniger vernichtet. Aber erstmal ist Bedämpfung im Gehäuse entscheidend um den Wellen innen Energie zu entziehen. Die Wände haben auch erstmal ihrer eigene Physik und lassen sich bei bestimmten Frequenzen mehr oder weniger leicht zum Mitschwingen überreden. Da wo die Wände schwingen wird natürlich auch Schall nach aussen abgestrahlt und die Energie dafür stammt aus den Wellen innen. ....so ungefähr. ....
Herzliche Gruesse
Michael
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Weil ich Bock d'rauf hab'
"Die Tiefe ist rund" (C) Kaspie.
GLÜCK IST, WENN ES KEINE KATASTROPHE GIBT
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Zitat von hoschibill
Das geht????
Muss man mal schauen
Ich denke mal, dass unser Hobby so vielfältig ist, dass man sich nicht nur auf ein Konzept versteifen muss. Um eine Vergleichbarkeit zu haben, muss man auch mal Wege gehen, die man nicht selber gegangen ist. Wenn möglich, kann ich ja meinen alten Chassis weitgehend treu bleiben? Wenn nicht, bringt es mich auch nicht um
Ich habe schon mal eine kleine Idee dazu verfasst, die aber noch sehr eng gefasst ist.
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...-Gedanken-dazu
Auch sind die Argumente sehr gut rüber gebracht, ohne dass ein "richtig oder falsch" angebracht wurde.
Da ich meine GW Kisten mit Saba wieder habe ist der Aufwand erst mal nicht ganz so groß und die "Reset" Taste tut nicht weh
Auch bin ich der Meinung, dass hier viele Ideen zum Thema Gehäuse und deren Materialien angebracht wurden, denen man folgen sollte?
Und da bietet sich für meine "Erfahrungen" gerade der Saba an.
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Zitat von herr_der_ringe
so'n sandwich-gehäuse mit holz-bitumen-blech scheint ja ziemlich state-of-the-art zu sein. was mich jedoch an der ganzen diskussion stört bzw. meiner meinung nach -ob bewusst oder nicht- vergessen wird: die schalldämmung ist ziemlich gut - aber was passiert mit den schwingungen bzw. den luftdruckänderungen im gehäuse?
das metall nimmt diese differenz auf, die bitumenpampe dämpft diese herunter, das holz (=gehäuse-aussenseite) ist ruhig...
...de facto "sieht" das chassis jedoch eine mehr oder wenige elastische(!) wand als direkte arbeitsumgebung.
heisst: wenn ich den schalldurchtritt mal ausser acht lasse, könnte ich genausogut ein dünneres gehäuse bauen oder liege ich hier mit meiner annahme falsch?
popcorn bitte
Hallo Martin,
so richtig doof ist die Frage nicht.
Wo muss gedämmt werden?
Wie groß und in welchem Frequenzspektrum darf die Schalldurchlässigkeit sein?
Welche Drücke herrschen in einem Gehäuse?
Bei einer Schallwand, die vom Treiber entkoppelt wird (Masseklops)... Wie dünn darf die Schallwand sein?
Wie kann mann die Resonanzfrequenz einer Schallwand bestimmen?
Und da werden wohl noch ein paar Fragen mehr kommen, nehme ich mal an?
Ob die Beantwortung dieser Fragen allerdings zum Klanggeschehen beitragen können, weiß ich nicht. Man darf es sich aber auf jeden Fall einbilden
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JFA war vorher hier und hat sich gedacht: Noch mal erkläre ich es ihnen nicht.
Verständlich, wo er doch alles so schön aufgearbeitet hat (sowohl Resonanzen des gehäuses als auch Resonanzen im Gehäuse)
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Zitat von EMP
JFA war vorher hier und hat sich gedacht: Noch mal erkläre ich es ihnen nicht.
Verständlich, wo er doch alles so schön aufgearbeitet hat (sowohl Resonanzen des gehäuses als auch Resonanzen im Gehäuse)
Ja, das hat JFA sehr schön erklärt und ich habe es auch verstanden.
Manche Lautsprecherchassis und Gehäuse haben aber ihren Charme und Charakter, den man vielleicht behalten möchte? Davon abgesehen wird die Sabakiste auch mal "richtig" bedämpft
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JFA war vorher hier und hat sich gedacht: Noch mal erkläre ich es ihnen nicht.
kannst diesen thread bitte hier mit reinverlinken?
"Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd" (chinesisches Sprichwort)
grüße,
martin
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Zitat von wilbur11
Michael,
Bernd timmermanns hat das einmal untersucht und messtechnisch auch belegen können; dass ein Sandwichaufbau akkustisch am Besten ist. Leider habe ich das heft nicht mehr hier...
http://www.picosound.de/GehMatAll.png
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Zitat von Heinrich
Danke 👍
10 Zeichen voll......
Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten, sie fliehen vorbei, wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger erschießen. Es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei.
Liebe Grüße Willi
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MDF 16 Bitumen 4 Spanplatte 4 mm - interessant wäre für mich gewesen, wie
MDF 16 Bitumen 4 Aluplatte 1mm im Vergleich ist.
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Chef Benutzer
Moin,
JFA war vorher hier und hat sich gedacht: Noch mal erkläre ich es ihnen nicht. kannst diesen thread bitte hier mit reinverlinken?
Yepp: Schalldämmung von Gehäusen
Gruß,
Christoph
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Zitat von wilbur11
Danke 👍
10 Zeichen voll......
Hallo, Wilbur.
Kein Problem, gerne wieder.
H.
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